Ein Enduro für die heilige Dreifaltigkeit aus Shutteltagen, alpinen Enduro Touren und Bikepark Besuchen :-)

wohl eh zu Scott Ransom
Die fit4 Kartusche die Scott wegen dem Lockout am ransom verbaut ist mmn ne absolute katastrophe. ich hatte eine an meinem 2018er torque, die schelchteste Gabel die ich kenne.

Ich verstehe nicht wieso Scott ihr bike für einen Gabellockout der an einem enduro vermutlich eh unwichtig ist, so verschlechtert. Mal abgesehen davon das das Ransom mit den vom TE rausgesuchten bikes sowieso nicht mithalten kann mmn.
 
Wenn du warten kannst, schau dir das Last Coal an. Ich habe so ziemlich dein Wunschprofil als mein Eigenes und bin gerade erst von Fanes 5 auf Coal MX umgestiegen. Ich bin begeistert. Mehr dazu geschrieben habe ich im Last Thread, schau über meine Beiträge im Profil danach. Das Bike ist unten in der Signatur verlinkt.
 
Wenn du warten kannst, schau dir das Last Coal an. Ich habe so ziemlich dein Wunschprofil als mein Eigenes und bin gerade erst von Fanes 5 auf Coal MX umgestiegen. Ich bin begeistert. Mehr dazu geschrieben habe ich im Last Thread, schau über meine Beiträge im Profil danach. Das Bike ist unten in der Signatur verlinkt.
Das Last Coal hat eine gute Geometrie und einen leichten Rahmen. Bei der Hinterbauperformance ist allerdings noch Luft nach oben. Ich fahre zwar aktuell selbst noch eines, würde mich jedoch nicht noch einmal dafür entscheiden. Würde ich aktuell ein Rad suchen, würde ich mir das Banshee Rune mal genauer ansehen. Das dürfte dein Profil ziemlich gut treffen. Auch Pivot, Ibis und RockyMountain haben ein paar feine Enduros im Angebot.
 
Servus, ich kann hier leider nichts beitragen da ich genau null Ahnung von Enduros habe.

Aber ich möchte mich für deine Beschreibung bedanken was du alles locker mir einem Short-Travel-Trailbike fährst👍...viele hier würden dafür schon grundsätzlich ein Enduro wie du eins suchst empfehlen...worüber ich mich immer etwas wundere.

Da sieht man mal was geht, sehr gut....ich behalte das im Hinterkopf...Danke.😀
Servus,
ehrlich ist da gar nicht so viel dabei. Ich glaube es hört sich einfach extrem an wenn man von einem "potenteren" Trailbike kommt. Klar man fährt schon etwas anders, vielleicht auch sauberer, sucht mehr die Linie und hackt nicht Vollgas straight through. Natürlich ist man auch etwas langsamer und/oder muss härter arbeiten aber dafür ist die (Fahrtechnik-)Lernkurve natürlich auch steiler und in vielen Fällen ist "underbiked" spaßiger als "overbiked". Zumal mir die Geo und meine Position auf dem Bike die Sicherheit vermittelt, nicht der FW .In meinen Augen sollte man auch, bei den ganzen FWs Diskussionen, immer im Hinterkopf behalten wieviel FW man eigentlich in Armen und Beinen hat. :)
 
Hallo liebe MTB-Fanatiker,

Ich suche ein (neues) Enduro. Aktuell fahre ich ein Transition Spur und ich würde gern das Einsatzgebiet erweitern. Vielleicht kurz zu dem Einsatzgebiet welchen ich mit dem Spur sehr gut abdecken kann. Ich fahre damit alles bis einschließlich S3. Auch in Südtirol hat sich das Bike wirklich toll geschlagen. Für die allermeisten Touren im Alpen(vor)land ist das Bike wirklich super genial. Natürlich muss man auf einem Downcountry-Bike mit 120/120 mm Federwege aktiver fahren und mehr "arbeiten". Bei ein oder zwei Abfahrten stört mich das nicht so wirklich, fahre ich aber mehrere hintereinander oder 1-2 Trails die an der Grenze meines Commitment Levels liegen, fühle ich mich einfach nicht mehr wirklich wohl, da ich die aktive Fahrweise nicht mehr so aufrechterhalten kann. Das Fahrwerk fahre ich auf der progressiven Seite und den Federweg nutze ich bei >S2 Trails meistens gut aus, ohne durchzuschlagen.
Ein weiter Aspekt sind Sprünge, die ich gerne intensiver üben würde, gehen natürlich mit dem Spur auch aber, die teils verpatzen, Ladungen schlagen halt dann doch gut durch :D

Das Einsatzgebiet für ein mögliches Enduro würde ich daher als Alpine Trails in der S2 bis S3+ Kategorie sehen, hinzu kommen Bikepark und Shuttel-Tage.
Das Einsatzgebiet für ein mögliches Enduro würde ich daher primär bei Shuttle-Tagen, Bikeparkeinsätzen oder dem typischen Südtirol hybrid sehen. Nichtsdestotrotz möchte ich ein Enduro auch auf einem alpinen Trail der Kategorie S2 bis S3+ fahren und dabei die 1400hm Forstweg selbst hoch strampeln. Für alles was deutlich mehr als 1400hm nehme ich liebend gern das Spur.

Noch ein paar Eckdaten:
Größe: 182 cm
Schrittlänge: 88 cm
Gewicht: 75 kg (mit komplettem Equipment für alpine Touren 85kg)
Budget: maximal 6500€ - gerne aber auch weniger ;-)
Sonstiges:
gern Sram Schaltgruppe aber kein Must-Have;
Sram Ultimate oder Fox Factory ist mir egal; auch andere Hersteller sind prinzipiell kein Problem, da ich das Bike aber mit in den Bike-Urlaub nehmen werde, muss ich die Ersatzteilversorgung vor Ort berücksichtigen.
Bremsen haben mir die Cura bisher am besten gefallen.
Versender oder Händler ist mir egal; Ideen für einen Custom-Aufbau sind auch willkommen.
Die Geometrie sollte modern sein.

Was ich mir schon näher angeschaut habe:
Rallon 2022
  • Moderne Geo ohne extrem zu sein
  • vielseitiges Enduro
  • leichter, schöner Rahmen
  • Storage box
  • Onboard Tool
  • Mullet Option
- Verfügbarkeit

Transition Spire
  • Moderne sehr progressive Geo, angeblich soll sich das Bike immer noch sehr ausgewogen fahren
  • "leichte" Aufbauten wohl möglich
  • breiter Einsatzbereich
  • sehr gutes Fahrwerk
  • steiler Sitzwinkel
  • verdammt geiler Rahmen.. in dem Lila
  • Teuer
  • Verfügbarkeit
neutral: Fährt sich wohl mit Fox X2 deutlich besser

Propain Tyee
  • Ausgewogene Geo
  • Konfigurator z.B. Sram GX mit Fox Fahrwerk möglich (wäre meine leicht bevorzugte Konfiguration)
  • preislich attraktiver als Orbea und Transition
- Verfügbarkeit und ständige Terminverschiebungen.
neutral: Allerweltsrad


...so jetzt kommt ihr...was würdet ihr wählen? Habt ihr ganz andere Vorschläge?

Danke schon mal für euren Input

Hallo zusammen,


über die Feiertage habe ich mir jetzt nochmal Gedanken gemacht.
Das Bike das ich suche sollte ein Enduro sein, kein Freerider und auch kein reines AM/Trailbike, vollkommen unabhängig vom Federweg. Es sollte sich auch jeden Fall noch vernünftig pedalieren lassen und nicht zu schwer werden, deshalb würde ich Alu in diesem Schritt auch erstmal nicht weiter betrachten.

Einige von euch haben angeregt ich sollte darüber nachdenken ob mir nicht ein Bike à la Transition Sentinel reichen würde und ja ich denke das sollte reichen. Ein Bike oberhalb von 170/160(170), wie zum Beispiel das Spindrift, möchte ich allerdings ausschließen. Beim Spire ziehe ich somit die Grenze 😊

Folgende Bikes habe ich nun auf der Shortlist:

Transition Spire & Transition Sentinel

Beides geile Bikes, technisch wie optisch. Von meinem Transition-Händler wurde mir bei beiden zu einem Fox X2 Dämpfer geraten. Aber ganz ehrlich beide Bikes kosten in XT/Fox Factory 7000€, dass ist einfach echt richtig viel Kohle. Zudem haben die Bikes, außer im top Spec, bleischwere Laufräder, die ich eigentlich gerne tauschen würde. Die GX Varianten mit RS ist preislich akzeptabel allerdings wurde mir eben zum X2 geraten, von einem Händler der die Bikes selbst bei Enduro Rennen bewegt, deshalb nehme ich das schon ernst.

Orbea Rallon M-Team

Gefällt mir wirklich sehr gut. Hat eigentlich alles, was man von einem modernen Enduro erwarten würde…Staufach, Umlenkwippe für Mullet – ob man das nutz sei dahingestellt, aber zum ausprobieren…, super kurzes Sitzrohr, leicht und nicht zu radikal. Die Verfügbarkeit ist (wie soll es auch anders sein).shit. Hab mir mal unverbindlich eins reserviert, aber wann das Ding dann kommt sei dahingestellt. (geplant für Ende Mai)

Propain Tyee

Bei gleicher Ausstattung 750-1000€ günstiger als das Orbea und eher 1500-1700€ günstiger als Transition. Ausstattung eigentlich wie man will. Nicht so spektakulär wie Orbea oder Transition, aber trotzdem solide und preislich wirklich attraktiv. Ein Bekannter von mir hat das Rad, soll sich auch gut pedalieren lassen. Die Kabelführung am Tretlager muss wohl ein Problem sein, zu mindestens bei meinem Bekannten wetzen sich die Kabel da schon auf. Der größte Kritikpunkt ist allerdings die Verfügbarkeit. Mein Hugene wurde immer wieder um mehrere Monate verschoben, solange bis ich storniert habe.

Simplon Rapcon

Gefällt mir optisch nicht ganz so gut, allerdings könnte man theoretisch die Ausstattung konfigurieren. Preislich bewegt sich das Bike in den Regionen von Transition bei etwas besserer Ausstattung (EX 1700 Laufräder statt Stans Flow S1), allerdings kommt das mit Sicherheit erst zum Ende der Saison. Die Lackierungen finde ich auch eher langweilig, hat dafür aber eine Storagebox.

Scor 4060 LT

Fahreigenschaften sollen laut den letzten Tests durchweg positiv sein.

Die Optik finde ich auch ganz nice und das man eine GX mit Fox Factory kombiniert hat, zudem bekommt man DT XM 1700er Laufräder. Da würde ich kaum etwas ändern wollen und das Bike ist dafür auch nochmal etwas günstiger als Transition, Simplon und Orbea. Was mich echt abschreckt ist, dass sich scheinbar Treck zwischen zwei Hinterbau und vorderem Dreieck sammelt und das zu echt ekligen Geräuschen führt und bestimmt auch nicht so toll für Lack und Carbon ist. Keine Ahnung was ich davon halten soll, ich bin eigentlich nicht der Typ der sein Bike nach jeder Ausfahrt penibelste reinigt.

Canyon Spectral 29“ CF 9

Was soll ich sagen…Canyon ist für mich fast wie Cube 😊

Klar bauen die gute Bikes, über den Kundenservice hört man so dies und das.

Die Ausstattung ist natürlich echt wirklich toll für den Preis; RS Ultimate; GX AXS und Carbonlaufräder!

Was denkt, ihr ist das schon Enduro oder noch ein Trailbike? Die Geo bei Sentinel würde ich fast noch mehr Richtung Enduro sehen, deshalb bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Spectral mein Anforderungsprofil trifft?

Hat jemand Erfahrung, ob sich der Hinterbau des Spectral mit Fox und RS bzgl. der Performance unterscheidet?

Der Unterschied zwischen RS Super Deluxe und Fox X2 würde mich auch bei den anderen Bikes interessieren, hat da schon jemand Erfahrung sammeln können?

@Orby wie fährst du dein Sentinel?

Praktisch all diese Bikes kosten mit XT/FOX richtig viel Geld und ich überlege mir ehrlich gesagt schon ob ich diesen Trend noch mitgehen möchte. Orbea erhöht die Preise auch schon wieder und verlangt für künftige Bestellungen beim M-TEAM 7000€!!! Deshalb kam ich auch überhaupt erst auf die Idee bei Canyon zu schauen.
Also das Spectral wird ja auch von Canyon selbst als potentes Trail und Enduro Bike eingestuft. Canyon schlägt für regelmäßige Bikeparkbesuche und härtere Naturtrails, wo man aber selbst hochtritt, auch das Spectral vor. Deshalb würde ich an deiner Stelle das Spectral nehmen. Ob's jetzt gut mit der Geo passt, kann ich nicht sagen, da habe ich keine Erfahrung mit und absolut keine Ahnung von. Aber für mich hört sich das so an, als würde ein Spectral sehr gut passen. Das Tyee geht laut einigen Forumsbeiträgen schon sehr in Richtung freeride. Ich hab leider auch keine Erfahrung in Bezug auf die Hinterbau Performance, aber ich habe schon mit einigen Leuten über das aktuelle und die älteren Spectrals gesprochen, das das Bike auch auf meiner haben will aber zu teuer Liste steht, und die meisten waren echt zufrieden. Es soll auch weitaus mehr aushalten, was man von einem 160/150 mm Bike erwarten würde. Außerdem geht's gut bergauf. Ich wurd auf meinem Hardtail auch schon ab und zu überholt 😥
 
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