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Naja in Querrichtung Kerben reinschleifen ist an dieser Stelle noch ungünster und falls du die carbonstruktur erwischt hast, ist die Gabel Sondermüll!@Sickgirl: Ah - das wusste ich nicht. Das ist für mich neu. Dank Dir für den Hinweis!
Für mich war das mehr als streng und bei Carbon wollte ich nicht schlagen. Ich dachte einfach, die chinesischen Toleranzen sind zu groß. Auch jetzte denke ich, dass es nicht gut ist, die verharzten Fasern parallel zur Länge unter dauerhaften starken Druck zu setzen. Habe ich da einen Denkfehler?
Der Ring musste nach meinem Feilen und Schleifen unter erheblicher Kraft aufgeschoben werden; ich schätze mal etwa 15Nm (als gelernter Werkzeugmechaniker kann ich rund und auf Passung feilen). Der Ring sitzt nun plan mit der Unterseite auf dem Gabelschaft auf.
Kann mir das nun zum Nachteil werden? Ist das dennoch zu locker? Dass er weniger arbeitet habe ich mit Carbon-Montagepaste verringert.
Wäre es nun gut, den Gabelschaft wieder mit druckverteilendem Material aufzudicken (ca. 0,1-0,3mm)?
Du schreibst hier, als würdest du mit dem Fahrrad sonstwohin fahren wollen. In die entlegensten Ecken, materialmordende Waschbrettpisten und das ganze mit einem Schnitt >35km/h. Auf der anderen Seite verbaust du Spezialkomponenten (zum Beispiel den Schaltwerkskäfig!), die dich bei einem Defekt absolut sicher stranden lassen, weil sie so speziell sind, dass Ersatz aufzutreiben absolut ausgeschlossen ist.Naja. Binden fördert sicherlich die Festigkeit. Wie groß der Effekt ist, hängt vom Gesamtsystem ab. Je besser das Einspeichen, umso geringer der Effekt.
Auf Tour jedoch, wenn alles leidet, kann es signifikant helfen, da mehr Reserven.
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Du hast, wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, ca. 850% Bandbreite vorgesehen. Das ist deutlich mehr als mit allen Serienkomponenten möglich ist. Und wenn du mit dem "schnellen MTB" auf die klassische Dreifachkurbel 22/32/42 anspielst: Ja, das kommt deiner Kurbel nahe, wenngleich ohne mittleres Kettenblatt. Die wurden aber nie mit einer 9-42-Kassette gefahren, sondern bestenfalls 11-34. Damit ergeben sich dann 590% Bandbreite. Und das ist schon etwas gaaaaanz anderes.Übrigens ist meine Spezifikation nicht absurd, sondern letztlich nur die eines schnellen MTB, bei dem ich das mittlere Kettenblatt wegrationalisiert habe ;-).
Das SW hat doch ein exzentrisches, oberes Röllchen. Das ist eigentlich nur für 1x konzipiert. So ändert diese Rolle den Abstand zur Kassette in jedem Gang. Wenn du dann vorn aufs kleine Blatt schaltest, wandert die Rolle noch dichter an die Kassette.Heute habe ich das Schaltwerk modifiziert mithilfe von Garbaruks langem Käfig und WolfTooth’ langem Auge.
Eigesetzt habe ich auch Fett an den Röllchen, an deren Schrauben Loctite mittelfest, ebenso wie an den Käfigstegschrauben. Am Augengewinde nahm ich Montagepaste und an den drehenden Flanken wieder fettiches Fett.