Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung

Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung

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Was es bisher in der Region rund um Sölden noch nicht gab, war eine supertechnische Strecke mit richtig großen Sprüngen – mit der neuen Olm Volle Line wird sich das ab dieser Saison ändern. Hier gibt's alle Infos, erste Eindrücke und viele packende Fotos von der neuen, anspruchsvollen Strecke in der Bike Republic Sölden.

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Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung

Wie seht ihr persönlich die Schwierigkeit für Park-Betreiber, den richtigen Mix aus Anspruch und Sicherheit zu gewährleisten und wie findet ihr die neue Olm Volle Line?
 

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Re: Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung
Eine gut gebaute Strecke ist dann doch noch immer eine wo Fahrer (fast) jeder Könnerstufe Spass haben können und die Schwierigkeit über das gefahrene Tempo und den sich daraus ergebenden Lines kommt.
Für mich die beste Definition und meinem Verständnis vom Ideal am nächsten.:daumen:

Gut, ich kann so künstlichen Holzviadukten wie auf dem Titelbild eh nichts abgewinnen. In so was wie #8 habe ich keine Hemmungen reinzuhalten, wenn sie aus Erde bestehen. Bei Holz mache ich mir ins Hemd. So was wie #4 in Verbindung mit #12 als natürlich/künstliches Element, gefällt mir immer noch am Besten.
 
Crap, Solden ist damit fuer mich wohl raus. Sowas komm ich nicht runter ohne gefuehlte 10 Crashs lol.
Tolle Action, aber natuerliche Elemente und Verblocktes Zeug fehlt da etwas.

Fehlt doch definitiv etwas fuer Anfaenger / Normalos.
 
Ich glaube, da muss noch mächtig entschärft werden, bevor der normalo Biker - selbst mit wirklich guten Skills - auf die Strecke darf. Gleich der erste Jump sieht richtig cool aus, aber zu kurz gesprungen und es gibt richtig böse Aua. Wenns ganz blöd läuft, fungiert die Landerampe als Guillotine.

Auch beim Wallride, quasi ohne Notausgang. Wers beim ersten Mal nicht packt, hat eben Pech gehabt.

Da hätte der Artikel schon ein bisschen kritischer sein können. Und auch Profis üben eine Strecke oder eine Sektion X-mal bevor es dann super im Video aussieht. Jeder verkackt mal einen Sprung - im Bikepark sollte das halt dann nicht lebensgefährlich sein.
 
Die profis dürfen vorher ne streckenbegehung machen und die normals fahren einfach drauf los?

Kenne keinen der das fährt. Das sieht alles so krank krass aus ;)
 
Eine Strecke die maximal 0,1% der Fahrer anspricht bzw für die möglich ist unten überhaupt heil anzukommen.

Schade, Sölden mag ich eigentlich sehr. Nene, leiterberg, Stille Seite und täere sind schon gut und dann bauen sie so ein Ding hin, was für die allermeisten unfahrbar ist.

Vermutlich reines Marketingobjekt.
Den Sinn dahinter versteh ich nicht. Für die Kohle hatte man vermutlich noch unzählige wanderwege zum shared Trail umfunktionieren können.
 
Auch beim Wallride, quasi ohne Notausgang. Wers beim ersten Mal nicht packt, hat eben Pech gehabt.
Die profis dürfen vorher ne streckenbegehung machen und die normals fahren einfach drauf los?
Ich frage mich oft auch und nicht nur hier - fernab von jeder Begeisterung für solche Elemente - wie das ein Versicherungsfachmann beurteilt, der überhaupt nichts mit MTB am Hut hat? Braucht ein Streckenbetreiber auch eine Form der Bewilligung dafür und wie wird das deklariert? Alles nur auf die Eigenverantwortung zu schieben, greift doch letztlich zu kurz. Wenn ein Parkour Läufer zwischen zwei Häuserreihen fällt, hat er das klammheimlich und illegal gemacht; hier ist es ein offizieller Teil des Geschehens. Das dürfte in der nüchternen und durchaus berechtigten Betrachtung einer Versicherung schon einen Unterschied machen.

Und so Sätze wie "Nur für sehr erfahrene Biker und mit Voranmeldung" befeuern doch den Wunsch, es auch fahren zu wollen. Gehe ich als jetzt 63jähriger an die Kasse unf sage, "So, hier bin ich, ich will auch mal da runter". Muss ich dann unter Aufsicht eines Parkverantwortlichen ein paar Bunny Hops im Stand machen, um zu zeigen, dass ich es drauf habe, oder wie?

Für mich etwas zu viele Fragen...
 
"Nur für Profis und Rennteams, Voranmeldung erforderlich" 😆

Also doch nur eine Signature-Line fürs Marketing, eine Veranstaltung und spektakulären Fotos/Vids. Keine Line für den gemeinen zahlenden fahrradfahrenden Gast in Sölden.

Klassische Freeride- und DH-Strecken fehlen in Sölden. Aber ich hatte den Eindruck, dass dieses Gebiet auch für eine andere Zielgruppe geschaffen wurde. Eine schöne sichere Jumpline wie am Wechsel (www.wexltrails.at) würde dorthin besser passen als diese neue sehr spezielle DH-Strecke.

https://bikerepublic.soelden.com/de...ines/shaped-lines-detail.html?tourId=42313699

Anhang anzeigen 1423228
Ich finde vor allem die, sehr konstruierte, Verbindung zu Laura Stigger befremdlich. Die Dame fährt XC nicht Rampage 😂 Marketing BS
 
Sölden hst einfach voll verkackt. Es ist einer der wenigen Parks die verdammt viele Möglichkeiten hätten. Einfache Strecken gibt es noch genug. Die sogenannten "Enduro" Trails sind die Rede nicht wirklich wert. Wenn sölden noch 3 oder 4 richtige trails nahe des liftes bauen würde dann kann sich da keiner mehr halten weil es eben geil ist.

Diese Line zu bauen ist so ein Schwachsinn. Ich habe letztes Jahr auch angefragt und die Ansage war das es nur Profis bzw zu Foto Events gestattet ist. Auf die Frage ab wann man als Profi gilt kam dann nicht mehr. Für Leute die viel Erfahrung im sprungsegment kombiniert mit DOWNHILL haben ist es definitv ein Reiz. Ich werde wohl dieses Jahr auch mal vorbei schauen. Der große Vorteil ist eben das es von Profis gebaut wurde und somit die Elemente auch passen. Fazit. Das Geld hatte man so viel besser investieren können..
 
Ich bin die Strecke im September mal runter gelaufen muss schon sagen die ist schon extrem geil gebaut. Aber durch die Gaps leider ne nummer zu groß für mich. Aber Leute die das können werden da sicher ne Menge Spass haben.
Vermutlich reines Marketingobjekt.
„Wir wollten eine anspruchsvolle, voll wettkampftaugliche Strecke schaffen“
"Nur für Profis und Rennteams, Voranmeldung erforderlich" 😆
Liegt wohl daran das die Strecke erst dieses Jahr offiziell eröffnet wird.
Fehlt doch definitiv etwas fuer Anfaenger / Normalos.
Für "richtige Anfänger" soll oder wird schon in der Nähe von dem Aufzug eine Grüne gebaut.
 
Sölden hst einfach voll verkackt. Es ist einer der wenigen Parks die verdammt viele Möglichkeiten hätten. Einfache Strecken gibt es noch genug. Die sogenannten "Enduro" Trails sind die Rede nicht wirklich wert. Wenn sölden noch 3 oder 4 richtige trails nahe des liftes bauen würde dann kann sich da keiner mehr halten weil es eben geil ist.

Diese Line zu bauen ist so ein Schwachsinn. Ich habe letztes Jahr auch angefragt und die Ansage war das es nur Profis bzw zu Foto Events gestattet ist. Auf die Frage ab wann man als Profi gilt kam dann nicht mehr. Für Leute die viel Erfahrung im sprungsegment kombiniert mit DOWNHILL haben ist es definitv ein Reiz. Ich werde wohl dieses Jahr auch mal vorbei schauen. Der große Vorteil ist eben das es von Profis gebaut wurde und somit die Elemente auch passen. Fazit. Das Geld hatte man so viel besser investieren können..

Sölden als klassischen Bikepark mit vielen trails nahe am Lift zu sehen ist wohl schon der erste Fehler und will Sölden, vermutlich, gar nicht sein.

Dein zweiter Absatz. Da bin ich voll dabei.
 
Sölden als klassischen Bikepark mit vielen trails nahe am Lift zu sehen ist wohl schon der erste Fehler und will Sölden, vermutlich, gar nicht sein.

Dein zweiter Absatz. Da bin ich voll dabei.
Was soll sölden sonst sein😂😅 die Stille Seite reißt es nicht raus. 🙃 Also klassischer bikepark.
 
Anspruchsvoll auf jeden Fall, aber nicht unfahrbar! Leider kennen viele halt nur "Flowtrails" aus ihren Urlauben.
Darum kann ich mir vorstellen das viele auf richtige Enduro od.DH Stecken überfordert sind.
Kraft,Ausdauer & Erfahrung spielt eine sehr große Rolle ,die haben viele eben nicht.
Das hat aber nix mit "do or die" Sprüngen zu tun. Der Anspruch bzw die Haupt Selektion bei dieser Strecke wird die Weite der gaps sein, nicht das enduro Gelände. Muss meinen Aussage von weiter oben auch nochmal relativieren, cool is es schon, aber ich gebe den Leuten recht die meinen, bei einer Strecke für die Allgemeinheit oder halt gehobenes Level wäre das Geld besser angelegt gewesen.

Was ich mich auch frage... Was für ne Art Wettkampf soll das ein. Ist doch keine klassische EWS Strecke oder sowas?
Geht doch von den sprungweiten schon klar Richtung gehobene downhill.

Edit:
@FuzzyLogic
Ok ja, jetzt wird n Schuh draus so habe ich das noch garnicht gesehen. 💡
Könnte Sinn machen. Sonst konnten die ja nur auf der ollweite ihre "epic shots" machen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich reines Marketingobjekt.
Den Sinn dahinter versteh ich nicht. Für die Kohle hatte man vermutlich noch unzählige wanderwege zum shared Trail umfunktionieren können.
Exakt. Und als Marketing funktioniert das super, wenn sie dort Wettkämpfe veranstalten, oder genug Profis dort fahren/filmen lassen.

Nach Kitzbühel kommen auch viele Leute zum Skifahren, weil sie im Fernsehen oder auf Youtube Profis mit 120 über die Hausbergkante fliegen gesehen haben. Das heisst ja nicht, dass sie sich selbst in die vereiste Mausefalle stürzen wollten, aber es bringt Prestige.

“Ich war in Whistler” klingt auch gut, selbst wenn jemand dort nur vorsichtig Blue Velvet gerollt ist, weil jeder die A-Line vor seinem inneren Auge sieht.
 
Anspruchsvoll auf jeden Fall, aber nicht unfahrbar! Leider kennen viele halt nur "Flowtrails" aus ihren Urlauben.
Darum kann ich mir vorstellen das viele auf richtige Enduro od.DH Stecken überfordert sind.
Kraft,Ausdauer & Erfahrung spielt eine sehr große Rolle ,die haben viele eben nicht.
Die Kritik ist doch nicht, dass die eine schwere Strecke gebaut haben, sondern dass sie so viel Geld ausgegeben haben, obwohl es noch keine Strecke gibt, auf der Otto Normal Spaß haben kann. Sagen wir mal auf Loose Lee, Flow Country oder Freeride im Sauerland Niveau. Sölden an sich ist so geil. In diesem Kessel aus 3000ern. Aber das reine Bikepark Fahren würde mich da nicht noch einmal hinziehen.
 
Da hätte der Artikel schon ein bisschen kritischer sein können.
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Disclaimer: Dieser Artikel wurde von Christoph Bayer geschrieben. Er handelt dabei nicht im Auftrag von Sölden, wird jedoch von der Bike Republic regelmäßig als Fotograf gebucht.

Imho merkt man die mangelnde Distanz dem Grundton des "Artikels" deutlich an 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds mega das sie sich trauen mal double black / Pro in europa zu baun. der nächste ist erst der evo park.... zeigt wie sehr unser sport hinten dran ist im vergleich mit beiden Seiten hinterm Teich =)

bei all der freude und nach 4 jahren meidung von söllden werd ich wieder hin fahren aber mit einer A-line oder Dirt Merchant wären sie glaub besser dran.
Chatel näher
 
Es ist aus Sicht der Verantwortlichen einfach so dumm eine Jumpline mit do or die Elementen hi zustellen an die sich keiner rantasten kann. Finde es einfach super wie Whistler das gelöst hat und hier meint man mal wieder man ist ganz schlau macht ein riesen Marketingfass auf und dann hat man eine Strecke auf die sich keiner vorbereiten kann.
Wie hat man sich das denn in Sölden vorgestellt? Ja da sollen die Leute halt mal die Teäre und dann sie Zahe Line fahren und dann klappt des schon mit der Ohm Volle. Ich finds total blöd und hätte mir eine Line eine Stufe und vor Allem länger als die Zahe gewünscht.
Wenn man die so freigibt werden sich einige Verletzen und das schadet dann wieder dem ganzen Sport. Also eigtl alles falsch gemacht und Geld zum Fenster raus geschmissen mMn. Würde echt gern mal bei solchen Planungen dabei sein und erfahren was die Leute zu solchen Ideen antreibt à la hey wir haben keinen Dirt Merchant aber bauen uns einfach mal was krasseres als alles was sie in Whistler haben hehe
 
Ich finde es super, dass eine Strecke mit gösseren Features gebaut wurde!

Auch, dass die meisten grösseren Features keine Chicken lines haben finde ich positiv, da man so hauptsächlich erfahrene Fahrer auf der Strecke hat. Für die Features braucht man Geschwindigkeit und muss sie teilweise machen, ohne die Landung einsehen zu können. Da wird es dann teilweise gefährlich, wenn man fast Anfänger auf der Strecke hat, die alles in Schrittgeschwindogkeit Abrollen und/oder mangels Erfahrung an den ungünstigsten Stellen Bremsen, stehen, oder hochschieben.

Nich falsch verstehen. Ich bin für Inklussion und dafür, dass Parks allen Menschen von Jung bis Alt, von Anfänger bis Pro Spass bieten.

Nur wenn man so eine Strecke baut, dann besser auch so, dass gleich das erste Feature viele davon abhält, die ggf. vom Test der Strecke überfordert wären und dadurch sich selbst oder andere gefährden würden.

Was ich jedoch mit gemischten Gefühlen betrachte, ist der ständige Mix aus teils grossen Sprüngen eingefasst mit Steinfeldern meist vor und auch nach dem Sprung. Da hat man kaum die Möglichkeit zwischendurch durch zu atmen und ist permanent darauf angewiesen alles zu 100% richtig zu machen, um die notwendige Geschwindigleit zu halten und nicht zu casen.

Naja, man kann halt nicht alles haben und eine klassische Murmelbahn wollen wir ja auch nicht.

Von da her: Ich finde es ist eine mutig gebaute Streck die mal anders ist als klassische Murmelbahnen oder moshige Downhills. Für mich definitiv ein Grund mal wieder nach Sölden zu fahren. Ob ich sie dann tatsächlich auch fahren darf/kann/will steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Cheers
 
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