Kein Bock mehr zu treten? Sinkende Marathon Teilnehmerzahlen

Mei, da kannst ewig weiter machen. Was bringt es anderen auf einer Wiese hinter einem Ball herzulaufen, was bringt es anderen auf zwei Brettern den Berg runterzurutschen, mit einem Schläger einen Filzball über ein Netzt zu kloppen... Ganz einfach, es macht denjenigen einfach Spaß.
Und das ist doch die legitimste Begründung
nein, nein, nicht falsch verstehen. Es steht jedem frei zu tun was er möchte. Das darf jeder selbst entscheiden. Ich verurteile das nicht.
Ich wollte nur mitteilen, warum eine Veranstaltungs-Teilnahme nichts (mehr) für mich ist - im Gegensatz zu früher. Denn das war ja die Ausgangsfrage des TE - falls ich diese richtitg verstanden habe.

Und im Gegensatz zu den von Dir aufgeführten Sportarten, bin ich beim Radln nicht auf andere angewiesen.
Ich habe bis zu meinem 22 Lebensjahr immer auch Mannschaftssport betrieben. Ja, dass vermisse ich tatsächlich. Aber beim Radln brauche ich keine 'Masse'.
 
Da hätte ich mal ne Frage an die ganzen alten Hasen hier, die Marathonrennen fahren. Wie seid ihr damals zum Sport gekommen? Habt ihr den Mountainbike-Sport direkt mit der Intention Marathons zu fahren angefangen oder kam das Interesse an den Rennen erst später? Ich denke mal es ist bei den meisten eher letzteres der fall.

Ich habe nämlich das Gefühl, dass es bei der Definition von Mountainbiken einen Generationsunterschied gibt. Für mich und die meisten anderen Mountainbikern in meinem Alter so zwischen 20 und 30 geht es beim Mountainbiken um Trails fahren, da sieht ne Tour so aus, das man vom einen Trail ohne Umwege möglichst schnell zum nächsten fährt und so viele Trails wie möglich mit nimmt.
Wir haben im Ort auch ne MTB-Gruppe vom Sportverein, deren Altersdurchschnitt inzwischen ü40 ist. Da sehen die Touren anders aus, da sind Trails eher mal was, das man zur Abwechslung mitnimmt.
(Ausnahmen gibt's natürlich in beiden Gruppen)

Entsprechend ist das Interesse bei mir und Freunden auch eher gering ernsthaft Marathons zu fahren. Ist für uns einfach nicht der Sport den wir machen. Und nur mal so zum Spaß mitfahren, was mich eigentlich schon mal reizen würden, will auch keiner mit seinem 17kg Enduro und schlecht rollenden Reifen. Entsprechend suchen sportlich ambitionierte jüngere Fahrer anderswo ihre Herausforderung, was man am Altersdurchschnitt bei Endurorennen sieht. Dort sind genug 20 Jährige dabei.
Also ich bin Marathons gefahren weil ich Rennen fahren wollte, XC mir vom Training nicht gepasst hat und ich lieber Mann gegen Mann gefahren bin als gegen die Uhr. Ich möchte die Mischung aus Tempobolzen wie bei der Albgold Trophy und Trails wie Neustadt, Bad Wildbad und den Sellaronda Hero. Am Schluss hab ich mir nur noch die Marathons mit hohem Trailanteil ausgesucht weil es mir Spaß gemacht hat und Mountainbike für mich anfängt wo der Schotterweg endet 🙂...auch auf der Langstrecke. Da ich nun berufsbedingt nicht mehr so fit bin bin bin ich nun entspannter auf dem Enduro unterwegs...wenn ich die Möglichkeit hätte weiter zu trainieren wie früher hätte ich Marathons aber bevorzugt.
 
1. steigen mir die Preise ins unermässliche
2. musst bei vielen Marathons, wenn du ein Hotel möchtest mittlerweile 2-3 Übernachtungen buchen
3. mir kommt es so vor dass bei vielen Marathons, selbst der "Hobbyracer"mittlerweile mit dem "Messer zwischen den Zähnen" fährt !

Fahre noch nicht so lange wie Marathons, kann jedoch Deine Einschätzungen absolut unterstreichen. Gerade preislich langt man mitunter kräftig hin. Vor Jahren gabs als halbwegs Gegenwert noch ein paar nützliche Geschenke. Jetzt ist es ein Buff Tuch und 3 Kabelbinder für die Startnummer, 0815 Verpflegung. Macht zusammen EUR 50,-.

Dazu kommen viele "hoch ambitionierte Hobbyracer" was einigen Veranstaltungen, gefühlt den Spass und die Lockerheit nimmt.
 
Hi LuttiX


Ja, das sind gewisse Probleme, bzw. ungünstige "Entwicklungen".

Fahre noch nicht so lange wie Marathons, kann jedoch Deine Einschätzungen absolut unterstreichen. Gerade preislich langt man mitunter kräftig hin. Vor Jahren gabs als halbwegs Gegenwert noch ein paar nützliche Geschenke. Jetzt ist es ein Buff Tuch und 3 Kabelbinder für die Startnummer, 0815 Verpflegung. Macht zusammen EUR 50,-.

Dazu kommen viele "hoch ambitionierte Hobbyracer" was einigen Veranstaltungen, gefühlt den Spass und die Lockerheit nimmt.


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
Was halt auch ein Problem ist. Viele denken einfach es wäre noch 2010. In der Preis/Lohn Entwicklung ist das ganze nicht mal arg viel teurer geworden. Zudem sind durch eBikes viele neue Kunden auf den Markt gekommen bzw heute kaufen sich einfach auch 20Jährige direkt ein eBike anstatt den Sport anders zu entdecken.
Somit verschiebt sich der Wettberwerb auch. Weg vom Klassischen Marathon hin zum Enduro.
Wenn man aber nun ein Enduro Rennen wie im EWS Format anbieten würde. Wo uphill einfach auch relativ sportlich gefahren werden muss - da sonst die Zeit zum nächsten Start nicht reichen würde ...


Fakt ist es gibt einfach spassigere möglichkeiten sein Rad zu bewegen als Forststraßen Marathons. Glaube auch das viele gewillt sind 50-60€ Anmeldung zu bezahlen ... Siehe Heubach. Das Enduro Rennen war sehr schnell rappel voll wobei es auch 300 xcm starter gab. Und bei der Schönbuchtrophy sieht es ja auch nicht schlecht aus (am gleichen Wochenende wie Albstadt die dazu noch das UCI XCO im angebot haben wenn man bisschen mehr programm will)
 
Was halt auch ein Problem ist. Viele denken einfach es wäre noch 2010. In der Preis/Lohn Entwicklung ist das ganze nicht mal arg viel teurer geworden. Zudem sind durch eBikes viele neue Kunden auf den Markt gekommen bzw heute kaufen sich einfach auch 20Jährige direkt ein eBike anstatt den Sport anders zu entdecken.
Somit verschiebt sich der Wettberwerb auch. Weg vom Klassischen Marathon hin zum Enduro.
Wenn man aber nun ein Enduro Rennen wie im EWS Format anbieten würde. Wo uphill einfach auch relativ sportlich gefahren werden muss - da sonst die Zeit zum nächsten Start nicht reichen würde ...


Fakt ist es gibt einfach spassigere möglichkeiten sein Rad zu bewegen als Forststraßen Marathons. Glaube auch das viele gewillt sind 50-60€ Anmeldung zu bezahlen ... Siehe Heubach. Das Enduro Rennen war sehr schnell rappel voll wobei es auch 300 xcm starter gab. Und bei der Schönbuchtrophy sieht es ja auch nicht schlecht aus (am gleichen Wochenende wie Albstadt die dazu noch das UCI XCO im angebot haben wenn man bisschen mehr programm will)
Ja, also ich akzeptiere auch tendenziell steigende Gebühren da ich oft nur froh bin, dass es Rennen XY überhaupt (noch) gibt. Und wenn ich sehe, was da an brandaktuellem, kostbarem Highend-Material an der Startlinie steht, denke ich mir, sooo arm sind wir doch noch nicht...
 
Was halt auch ein Problem ist. Viele denken einfach es wäre noch 2010. In der Preis/Lohn Entwicklung ist das ganze nicht mal arg viel teurer geworden. Zudem sind durch eBikes viele neue Kunden auf den Markt gekommen bzw heute kaufen sich einfach auch 20Jährige direkt ein eBike anstatt den Sport anders zu entdecken.
Somit verschiebt sich der Wettberwerb auch. Weg vom Klassischen Marathon hin zum Enduro.
Wenn man aber nun ein Enduro Rennen wie im EWS Format anbieten würde. Wo uphill einfach auch relativ sportlich gefahren werden muss - da sonst die Zeit zum nächsten Start nicht reichen würde ...


Fakt ist es gibt einfach spassigere möglichkeiten sein Rad zu bewegen als Forststraßen Marathons. Glaube auch das viele gewillt sind 50-60€ Anmeldung zu bezahlen ... Siehe Heubach. Das Enduro Rennen war sehr schnell rappel voll wobei es auch 300 xcm starter gab. Und bei der Schönbuchtrophy sieht es ja auch nicht schlecht aus (am gleichen Wochenende wie Albstadt die dazu noch das UCI XCO im angebot haben wenn man bisschen mehr programm will)
Naja,
wer an was den Spaß hat, legt ja jeder erstmal selber fest.....!
Es gibt halt immer noch Leute ( ok, vorwiegend die ältere Generation, meiner Meinung nach ) die Spass darin finden sich auf nem " ForststraßenMarathon " zu geiseln.....!
Nur brauch ich nicht das hundertste Trikot oder Buff etc......
Und Endurorennen mit Marathon zu vergleichen hinkt halt, weil jeder andere Vorlieben hat.
Hinzu kommt, dass man sich in jungen Jahren nicht die Gedanken zwecks Unfall etc. macht.
werde dieses Jahr 50, wir haben uns vor 25 Jahren auch schon in den 601er geschmissen, war halt ein " Musst do " am Gardasee.....!
Können würde ich es heute vielleicht auch noch, aber dann kommen halt die Gedanken in puncto Unfall,Familie etc.,deswegen Marathon ( was auch Gefahren birgt aber nicht i dem Maße ) !
Somit setzt man sich heute eben auf die Marathonfeile und radelt über den Ledrosee auf den Tremalzo und über Pregasina wieder runter.
Nur kenn ich es halt mittlerweile von vielen RR Veranstaltungen ( BodenseeRadmarathon ), da zahlst auf der 150km strecke deine 45,-- ( Inch Verpflegung und Fähre ) und wenn du ein Trikot etc. möchtest , dann kaufst das eben selbst.
beim SURM in Alpirsbach genauso.....!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieviel tausend Teilnehmer hat jedes Jahr der Ötztaler? Und das nur auf Straße, noch schlimmer, wie Forstwege. Das Angebot scheint wohl trotzdem noch genügend Leute zur Teilnahme zu motivieren.

Ich fahre jedes Jahr die Langstrecke bei der Tour des Stations im Wallis. Straße. Macht mir genauso viel Spaß, wie die jährliche Teilnahme auf der Langstrecke bei der Salzkammergut Trophy. Aber vermutlich ist die manchen auch wieder zu wenig technisch und damit langweilig. Sei's drum, für mich jedes Mal schöne Ziele, wo ich das Jahr über darauf hinarbeiten kann. Mir macht's Spaß. Würde aber nie auf die Idee kommen, zu erwarten, dass es anderen Leuten deswegen genauso Spaß machen MUSS. Die Teilnehmerzahlen bei den beiden Events lassen aber darauf schließen, dass es wohl noch viele Leute gibt, denen einfach ein möglichst schnelles Fahren von A nach B über eine lange und mit Höhenmetern gespickte Strecke als Motivation ausreicht. Und es ist jetzt da auch nicht so, dass da nur "alte" Menschen teilnehmen.
 
Wieviel tausend Teilnehmer hat jedes Jahr der Ötztaler? Und das nur auf Straße, noch schlimmer, wie Forstwege. Das Angebot scheint wohl trotzdem noch genügend Leute zur Teilnahme zu motivieren.

Ich fahre jedes Jahr die Langstrecke bei der Tour des Stations im Wallis. Straße. Macht mir genauso viel Spaß, wie die jährliche Teilnahme auf der Langstrecke bei der Salzkammergut Trophy. Aber vermutlich ist die manchen auch wieder zu wenig technisch und damit langweilig. Sei's drum, für mich jedes Mal schöne Ziele, wo ich das Jahr über darauf hinarbeiten kann. Mir macht's Spaß. Würde aber nie auf die Idee kommen, zu erwarten, dass es anderen Leuten deswegen genauso Spaß machen MUSS. Die Teilnehmerzahlen bei den beiden Events lassen aber darauf schließen, dass es wohl noch viele Leute gibt, denen einfach ein möglichst schnelles Fahren von A nach B über eine lange und mit Höhenmetern gespickte Strecke als Motivation ausreicht. Und es ist jetzt da auch nicht so, dass da nur "alte" Menschen teilnehmen.
Bin da bei dir.
ok das mit den „ alten „ nehm ich zurück 😂
dieses Jahr Tannheimer , ArlbergGiro und zum Schluss BodenseeRadmarathon !
 
Fakt ist es gibt einfach spassigere möglichkeiten sein Rad zu bewegen als Forststraßen Marathons.
is halt Geschmackssache.
Bin heute ne private Marathontrainingsrunde gefahren und weil mir auf den Trails zu viel los war von 65km 63 nur auf Forststraßen gefahren. Und was soll ich sagen, ich hatte damit wie schon oft tierisch Spaß
 
Die Trails sind halt seit dem derzeitigen neuen Radgattungs-Boom knüppelvoll, daher weiche ich auch öfters auf Forstwegrunden aus, dafür macht dann das höhere Durchschnittstempo auch Spass.
 
Beruflich bedingt (Gastro) fahre ich eigentlich immer zwischen 14 und 18 Uhr unter der Woche und nach 17 Uhr am Wochenende... noch selten knüppelvolle trails gesehen ;) Aber mal Spaß bei Seite.
Fahre erst in der zweiten jahreshälfte Veranstaltungen dieses Jahr und bin echt gespannt ob sich bis dahin etwas tut. Hier bei uns im Süden schaut es eigentlich ganz gut aus. Sowohl wie viele Veranstaltungen es gibt. Als auch die Teilnehmerzahlen.
 
meine Freundin und ich hatten uns schon zwei Jahre vor Corona von den Marathons verabschiedet. Ich fuhr in meinem Leben um die 100 Veranstaltungen, meine Freundin das Dreifache. Meistens absolvierten wir die Langstrecken.
Es gab für den Abschied einige Gründe, manche persönlich (wir gehen auf die 60 zu, häufige Verletzungen, einfach satt damit).
Die Startgelder haben sich teilweise vervielfacht, ich führte ne Excel darüber.
Die Strecken werden immer mehr entschärft, ich nenne dies verlangweilt. Viele Strecken sind ja bereits vollständig mit nem Gravel machbar. Ich will artgerechtes MTB fahren, dazu gehören auch mal ein paar kniffelige Abfahrten und Trails.
Was mich auch aufstößt ist die überall eingeführte E-Bike-Klasse. Für mich absolut unverständlich, mit Motorsportlern will ich nicht unterwegs sein.
Auch- man muss es leider sagen- ist Doping selbst in der Hobby-Klasse weiter verbreitet als man denkt.
Im vorderen Drittel durchfuhren wir die Verpflegungsstationen sowieso ohne Stop, wir hatten sogar meist die eigenen Trinkflaschen auf derStrecke bereit gestellt. Von üppiger Verpflegung, mit der versucht wurde das üppige Startgeld schön zu reden, hatten wir also auch nichts.
Manch kleines Rennen, veranstaltet von engagierten Vereinsmitgliedern, vermisse ich schon etwas. Sie werden, zumindest im legalen Kalender, verschwinden.
Leider wurden wir auch mal Opfer eines Diebstahls: im Laderaum unseres Busses wurden wir von einem Mann abgelenkt, während sein Komplize das Fahrerhaus ausräumte. Leider hatten wir es zu spät bemerkt. Lehrgeld!
Seit wir den Rennsport aufgegeben haben fahren wir sogar mehr km und Stunden als vorher. Wir sitzen einfach weit weniger im Auto :)
;)
 
Das mit der E-Bike Klasse machen zumindest einige Veranstalter nicht ganz freiwillig. Ich weiß von zwei Rennen die nur genehmigt wurden wenn es eine E-Bike Klasse gibt. Touristische Regionen wollen ihren Gästen ja auch was bieten, und da bietet sich so ein E-Bike Rennen natürlich an.
Auch wenn sie sich dann im Rennen toll vorkommen wenn sie alle anderen aufwärts überholen, )um dann später im Weg rumzustehen)
 
Streckenbriefing zur Schönbuch Trophy 2019: "Wir bieten seit diesem Jahr auch eine E-Bike Kategorie an." raunen geht durch den Saal "Keine Sorge, die Fahren ohne Wertung." Kurze Pause, dann: "Bitte prügelt sie nicht sofort vom Rad runter." :D
ich war leider nicht beim Briefing, aber als mich ein E-Biker dann am Berg überholt hat, hab ich mich schon gefragt warum man mit dem E-Bike bei sowas mitmacht. :)
 
...
Auch wenn sie sich dann im Rennen toll vorkommen wenn sie alle anderen aufwärts überholen, )um dann später im Weg rumzustehen)
Alle Neulinge bei solchen Veranstaltungen, egal mit welchen Rad, sorgen doch immer aus Unwissenheit oder mangelnder Kondition für solche Situationen. Motorlose stehen eher sogar bergauf und bergab "im Weg herum".

Streckenbriefing zur Schönbuch Trophy 2019: "Wir bieten seit diesem Jahr auch eine E-Bike Kategorie an." raunen geht durch den Saal "Keine Sorge, die Fahren ohne Wertung." Kurze Pause, dann: "Bitte prügelt sie nicht sofort vom Rad runter." :D
Die Ansage und die Reaktion darauf zeigt aber doch, wie Konservativ und Engstirnig die Beteiligten an solchen Veranstaltungen sind. Ich möchte bei so einer Grundeinstellung auch als motorloser Fahrer nicht an so einem Rennen teilnehmen.
Und da stellt man sich dann tatsächlich die Frage, warum die Teilnehmerzahlen sinken?
 
ich war leider nicht beim Briefing, aber als mich ein E-Biker dann am Berg überholt hat, hab ich mich schon gefragt warum man mit dem E-Bike bei sowas mitmacht. :)
Da gebe ich dir Recht. Solange es aber nur einzelne Teilnehmer mit Motor sind bleibt eine ungewertete Teilnahme die einzige Chance MTB "Spaß"Rennen auch für diese Klientel zu öffnen. Evtl. helfen die Motorisierten in Zukunft auch solche Veranstaltungen am Leben zu halten. Ich bin auch ohne Motor unterwegs aber wir sollten hier nicht in die Diskussion des richtigen Einsatzes motorisierter Bergräder abschweifen 🙄.
 
Ich finde es grundsätzlich auch nix schlimmes an E-Bike Klassen. Schließlich helfen sie ja auch die Veranstaltungen zu finanzieren.
Und auch sonst finde ich E-Biker nicht schlimm, auch wenn ich selbst keines möchte.
Mir ist jeder E-Biker lieber als ein Mountainbike Gegner. Und "wir" Mountainbiker sind es ja die ganz oft nach Toleranz schreien, dann sollte man das auch in den eigenen Reihen schaffen.
 
Ich finde es grundsätzlich auch nix schlimmes an E-Bike Klassen. Schließlich helfen sie ja auch die Veranstaltungen zu finanzieren.
Und auch sonst finde ich E-Biker nicht schlimm, auch wenn ich selbst keines möchte.
Mir ist jeder E-Biker lieber als ein Mountainbike Gegner. Und "wir" Mountainbiker sind es ja die ganz oft nach Toleranz schreien, dann sollte man das auch in den eigenen Reihen schaffen.
ich hab rein gar nichts gegen E-Bike Fahrer, find ich eigentlich auch eine klasse Sache.
Aber ich finde, man sollte zumindest den Start von E-Bikes und normalen Bikes trennen.

Fand es einfach komisch zu sehen, dass da einer um ein rum fährt.
Die ersten Anstiege hat er mich immer überholt und bei der Abfahrt bin ich wieder an Ihm vorbeigefahren.

Jeder soll fahren was er will.
 
ich hab rein gar nichts gegen E-Bike Fahrer, find ich eigentlich auch eine klasse Sache.
Aber ich finde, man sollte zumindest den Start von E-Bikes und normalen Bikes trennen.

Fand es einfach komisch zu sehen, dass da einer um ein rum fährt.
Die ersten Anstiege hat er mich immer überholt und bei der Abfahrt bin ich wieder an Ihm vorbeigefahren.

Jeder soll fahren was er will.
Ja aber das geht mir auch so mit den nicht motorisierten Teilnehmern. Wenn es technisch wird sind viele überfordert. Das trifft vor allem auf Neulinge und die Kollegen die hauptsächlich auf dem Rennrad unterwegs sind zu. Ob technisch oder nicht kann man ja mit der Wahl der Veranstaltung ganz gut steuern. Es wurde ja schon diskutiert dass technische Strecken auch die Verletzungsgefahr steigern und diese daher nicht von allen gewünscht sind...
 
Ich war bei einem lokalen XC-Rennen das wie 1995(?) zu nahezu 100% auf zweispurigen Schotterwegen ablief.

Die wundern sich auch warum immer weniger Starter kommen aka "rückläufige Meldezahlen".

Mich wundert das nicht nachdem ich da auch ne Stunde Rennradfahren auf Schotter war und mich gefragt hab wo das "Mountainbiken" bleibt.

Für die Jugend ist das doch auch nichts, was soll man da lernen dabei? Außer treten.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich war bei einem lokalen XC-Rennen das wie 1995(?) zu nahezu 100% auf zweispurigen Schotterwegen ablief.

Die wundern sich auch warum immer weniger Starter kommen aka "rückläufige Meldezahlen".

Mich wundert das nicht nachdem ich da auch ne Stunde Rennradfahren auf Schotter war und mich gefragt hab wo das "Mountainbiken" bleibt.

Wobei hier nur die Herren rückläufig sind. Ist halt hauptsächlich für den Nachwuchs, dort sind die Teilnehmerzahlen ganz ordentlich. Je jünger, desto mehr. Je älter die Kids werden umso weniger sind sie vertreten. U19 ist dann ganz spärlich.

Wenn du ein technisches Rennen möchtest, fahr in Altenstadt.
 
Ist halt hauptsächlich für den Nachwuchs, dort sind die Teilnehmerzahlen ganz ordentlich. Je jünger, desto mehr. Je älter die Kids werden umso weniger sind sie vertreten. U19 ist dann ganz spärlich.

Fällt mir hier auch auf. Bei den Kindern hat es überraschend viele. Auch gibt es hier so einen Kids XCO Cup, der wohl recht gut läuft. Nur dünnt es sich dann bei der Jugend ziemlich aus.

Letztens unterhalb der Benediktenwand Gruppen von kleinen Mädchen und Jungs am Trail geübt. Der Verein ist da sehr aktiv, glaube ich. Potential wäre wohl schon da.
 
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