Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Lange Mittagspause wegen der Hitze - Zeit für einen Rückblick auf gestern 😊

Den vorgestrigen Abend habe ich mit einer lustigen Runde von Stevenson-Wanderern verbracht. Witzig: die meisten wandern allein oder in Kleingruppen, aber da alle ca. gleich weit gehen mögen an einem Tag, kennen sich im Verlauf der Zeit trotzdem alle.
Ein Thema der Runde: das Aligot! Didier meint, das leckerste gebe es in der Ursprungsregion dieses feinen Käse-Kartoffel-Gerichts, der Aubrac.
Und nachdem am Morgen in Landos die Bar-Katze einen Hofhund auf Marktbesuch zum Teufel gejagt hat, haut beim Refuge du Finiels der taube Refuge-Hund trotz der verletzten Pfote ab und dreht ein paar wilde Runden. Aber alles kommt gut, und am Ende falle ich ins Kajütenbett und penne eine Runde.

Um 4:30 klingelt der Wecker. Der Sommet de Finiels ruft! Ich muss sagen, der höchste Punkt des Mont Lozère lohnt die Frühschicht :love:
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Für die Abfahrt nach Florac optimiere ich den Schotteranteil...
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...und komme so beim Roc des Chiens Fous vorbei. Ich finde den Namen witzig ("Felsen der verrückten Hunde"), aber als es aus dem Wald plötzlich recht wild-agressiv bellt, bleibt mir das Lachen im Hals stecken 😳
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Aber alles kommt gut, und ich komme beim Etang de Barrandon zu einem ersten Bad.
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Truc des Bondons:
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In Florac suche ich mir ein Schattenplätzchen am Tarnon und raste ausgiebig. Als ich mich mit offenen Augen über die Kiesel des Flusses treiben lasse, merke ich mal wieder, was für ein uneleganter Müll Radfahren eigentlich ist. Als ich mir bei einer kleinen Stromschnelle den Hintern aufripse und danach auf den glitschigen Steinen aus dem Fluss stakse, bin ich aber wieder versöhnt mit dem Velo 😂

Blick zurück auf Florac:
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Zwei Reiterinnen mit jungen scheuen Pferden bestätigen mir, dass meine angedachte Route über die Causse Méjean funktioniert.

Krass, diese leere Weite!
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In Le Veygalier gehts mir wie dem Hofhund 😅
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Zum Glück lässt mich die Bäuerin mein Zelt aufstellen. Eine Steckdose und ein Scheisshaus, auf dem man gemütlich kacken kann - Herz, was willst du mehr?!?

Als die Bäuerin mir mit dem Gartenschlauch die Beine abkühlt und die Grosskinder mit den Wasserpistolen anrücken, ist das Gaudi gross 😅

Beim Znacht sind die Ausblicke schon fast biblisch.
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Ich bin hier übrigens im Chaos de Nimes: als im Mittelalter ein wandernder Geistlicher die Felsen sah, erinnernten sie an die Gemäuer von Nimes.

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Und abs in Bett 🤗
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@velolaf: in Le Puy bin ich nur kurz zur Kathedrale - angesichts des wunderschönen Abends am Lac du Bouchet die richtige Entscheidung. In den Sommermonaten ist mir Le Puy eh eine Spur zu laut (ok, Mai geht noch). Gute Besserung und hoffentlich gute Reise!
Vielen Dank für Deine Wünsche! Ich bin noch nicht auskuriert, mein Doc, der alte Radler, riet mir zu starten und Ibos mitzunehmen. Sonntag ist der Tag der Entscheidung, ob wir gleich am ersten Tag einen Col de Hors Catégorie fahren können, ob ich überhaupt fahren kann. Das Tandem wartet auf die Verladung, wegen Unwetter setze ich derzeit aber keinen Fuß vor die Tür.
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Ich verfolge Deinen Trip mit großer Freude. Das Chaos de Nimes kenne ich von einer Tandemreise in 2017. Gönne Dir und dem Cutthroat etwas Asphalt und durchfahre den Cirque de Navacelles 🥰
(Da der Klumpen auf dem Bild nicht klar erkennbar ist, stelle ich das hier rein 😛)
 
Causse Méjean: Orchideen mitten auf der Schotterpiste...
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...und gewaltige Weiten :love:
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Ein paar Gehöfte, und winzige Dörfer.
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Und eben: vieeel Platz. Ich glaube, ich muss hier mal noch mit einem Superweitwinkel vorbeikommen.
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Die Gorges du Tarn unterbrechen meine Causse-Träumereien:
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Aber nach einem längeren Aufstieg gehen sie weiter: Die Causse de Sauveterre ist ähnlich einsam wie die Causse Méjean, aber vom Charakter her ganz anders.
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Im Norden wird sie von diesem Ungeheuer bewacht 😬 (Hat hier sonst noch jemand seinen Kindern "Die geheime Drachenschule" vorgelesen? Das Erwachen der Blattfinger!)
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Nach dem Schreck brauche ich eine längere Mittagspause an dieser schönen (und eisig kalten!) Quelle:
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Die Ligne des Causses ist seit Jahrzehnten stilllegungsgefährdet - aber sie ist einfach nicht totzukriegen. Ok, der heutige Südfahrer hatte 45 Minuten Verspätung, aber die DB-Nutzer unter euch wird das wohl nicht gross schockieren 😂
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Nach ein paar hundert Höhenmetern komme ich langsam in die Aubrac.
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Nachdem ich die ersten Tage viele Stevenson-Wanderer gesehen habe, treffe ich jetzt auf diejenigen vom Chemin de Saint-Guilhem-le-Désert.

Wieso dieser Bericht mitten in der Nacht erscheint? Schon mal probiert, inmitten eines Froschkonzerts zu schlafen? Eben 😏
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Nach dem Znacht gehe ich noch ein bisschen Aubrac gucken. Ich liebe diese Gegend über alles. Schon nur der Duft Narzissen - und dann diese Weite :love:
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So, ich knalle mir mal Ohrstöpsel rein...
Karte.
Le Puy-en-Velay – Rocamadour: Tag 1 - 2 - 3 (a) - hier - 5 (a) - 6 (a) - 7 - Bonus
 
Zuletzt bearbeitet:
:daumen:

Den Bereich von Frankreich hatte ich mal so gar nicht auf dem Schirm. Am Wochenende erstmal ein paar Karten studieren…..

Einfach herrlich……

Ride on & vielen Dank fürs teilhaben lassen :anbet:
 
Den Bereich von Frankreich hatte ich mal so gar nicht auf dem Schirm. (...)
Ich war da schon ein paarmal, ist allerdings anstrengend 😁
Immerhin gibt es im Tarn-Fluss eine ordentliche Waschgelegenheit ☝️
Da bin ich noch jedesmal gern reingesprungen 🤣

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Hier Foto von 2010 ... Ich war 'damals' eigentlich immer nur auf 'offiziellen' Strassen mit D-Nummer unterwegs (btw auch da ist allerdings nicht viel Verkehr), da werde ich bei einer erneuten Tour sicherlich eine 'verfeinerte' Planung mit OSM und Garmin machen ☝️

Sorry fuer OT, das ist ja der 'ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs' und nicht der 'ich war vor hundert Jahren sonstwo' Fred 🤣
 
:daumen:

Den Bereich von Frankreich hatte ich mal so gar nicht auf dem Schirm. Am Wochenende erstmal ein paar Karten studieren…..

Einfach herrlich……

Ride on & vielen Dank fürs teilhaben lassen :anbet:
Was @drWalliser hier präsentiert, ist natürlich schon ganz großes Kino! Ich hoffe er erzählt uns noch, wie er die Wege durch die Causses findet, ob er das nur über bikerouter macht, oder sonstwie. Ich habe die Erinnerung, dass besonders im Aubrac und Cantal viel Fläche in Privatbesitz ist und ich es auf den (Tandem) Touren bislang unterlassen habe, einsame Wege zu nutzen (besonders aus Rücksicht auf meine Frau). Die Erlebnisse mit angreifenden Hofhunden bleiben auch unvergessen.
 
Ich denke, die Wege findest Du per Open Street Map.
Die Frage ist eher, ob (1) so ein Weg irgendwo hin fuehrt / durch geht oder eben bei einem Hof endet und dann ist finito und (2) wie der Zustand ist.
Ich habs mal versucht, irgendwo in Lothringen per 'route forestrier' abzukuerzen, das endete im Schlamm und mit ausgiebigem Antrieb wieder freilegen. Seitdem bin ich da etwas vorsichtig.
Letzten Sommer hatte ich so einen Abschnitt mit im Track fuer den Garmin, das hat allerdings gut funktioniert. Duerfte also an der Planung liegen.

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Ich lebe im falschen Teil Deutschlands...
Hmm nein also so darfst Du das nicht sehen.
Nach meiner Beobachtung ist es einfach so, dass hier jedeR einfach mal mit offenen Augen und evtl. ein bissl Musse loszieht und die Fotos von unterwegs reinstellt. Und das geht im Endeffekt ueberall.
Der Thread beweist es IMHO wunderbar, es kommen auch jede Menge Bilder aus den Ballungszentren.
 
Sorry fuer OT, das ist ja der 'ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs' und nicht der 'ich war vor hundert Jahren sonstwo' Fred 🤣
Ich war zum ersten Mal vor 20 Jahren da unterwegs, wo @drWalliser jetzt unterwegs ist. Damals reichten zwei Knopfbatterien für eine Radtour: Eine im Tacho und eine im Belichtungsmesser des Fotoapparates...
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Trotz all der schönen Bilder hier finde ich, dass sich das Thema in eine bedenkliche Richtung entwickelt: Es gibt zu wenig Schnee und zu wenig Hunde :aufreg:

Das mit dem Schnee ist etwas schwierig. Während ich vor einem Jahr die letzte Hinterhofskitour erst am 30. Mai machte, ist der Schnee heuer weg...

Also tu ich, was ich kann und fahre am heiligen Baum der Wängi vorbei
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zum Veloparkplatz und geh zu Fuss weiter.
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Also ich würde die Grenze bei Schutzblechen UND Gepäckträger UND normalen Ortliebtaschendingern ziehen und ab zu >> https://www.mtb-news.de/forum/t/galerie-unterwegs-trekking-reise-lasten-city-bikes.824241

Hund: Check! Schnee: Check!
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Mehr Hund
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Aussicht
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Ein bisschen Balancieren auf dem Grat
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Mehr Aussicht
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Mehr Blumen
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Und bevor ich mich an die Abfahrt mach, nehm ich noch ein Bad im Schmelzwasserbach 🥶
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Ab nach Hause zum Zmittag
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Nächstes Mal nehme ich richtige Bergschuhe mit und für den Hund den Klettergurt 😬
 
…Trotz all der schönen Bilder hier finde ich, dass sich das Thema in eine bedenkliche Richtung entwickelt: Es gibt zu wenig Schnee und zu wenig Hunde :aufreg:

Das mit dem Schnee ist etwas schwierig. Während ich vor einem Jahr die letzte Hinterhofskitour erst am 30. Mai machte, ist der Schnee heuer weg...

Also tu ich, was ich kann und fahre am heiligen Baum der Wängi vorbei
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zum Veloparkplatz und geh zu Fuss weiter.
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Hund: Check! Schnee: Check!
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Mehr Hund
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Aussicht
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Ein bisschen Balancieren auf dem Grat
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Mehr Aussicht
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Mehr Blumen
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Und bevor ich mich an die Abfahrt mach, nehm ich noch ein Bad im Schmelzwasserbach 🥶
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Ab nach Hause zum Zmittag
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Nächstes Mal nehme ich richtige Bergschuhe mit und für den Hund den Klettergurt 😬
Also ich finde Deinen Beitrag picobello.
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Da etwas angeschlagen heute kein MTB sondern ne größere Gravelrunde durch den Wald...Teil der Anfahrt mit der DB...

Ziel, hier allerdings eher der Rückweg:
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Grüße in den Norden:
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Mal was neues probiert, bin selten nördlich der B10 unterwegs:
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Ganz schön hier:
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Wegewahl hat aber noch Potential, eher mit dem MTB runter:
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Kurze Pause vorm Hermersberger Hof:
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Viel Asphalt heute, Körperschönung:
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Pause:
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Rückweg:
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Dann noch Kontrastprogramm, einige schöne Wiesen:
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Schön gefällt die Tour - mir gefällt sie auch 😊
Geplant habe ich mit Viamichelin (natürlich der schönen Version) und bikerouter.de, fahren und spontan umplanen tue ich mit der heruntergeladenen Komoot-Karte. Dort sind die Wege "elfenbeinfarben, beidseitig gestrichelt" meistens gut fahbar.
Die Route nach Veygalier ist wirklich wunderschön und absolut problemlos. Beim Weg nach Norden ist hier wegen der Przewalski-Pferde ein unklares Begehungsverbot. Ich wähnte mich auf dem GR60 und bin durch.
In der Aubrac konnte ich an einem geplanten Ort wegen Privatdingsschild nicht durch, und der GR65 ist zwischen Nasbinals und Aubrac (der Siedlung) für Velofahrer grösstenteils gesperrt - da habe ich halt ein paar Kilometer geschoben.
Hunde: im Veygalier ein recht aggressiver Jagdhund und ein superlieber Bärner Sennehund. Und vorhin gerade ein Restauranthund, der bei Velorädern durchdreht 😅

Aber ihr seid ja wegen der Bilder hier - daher:
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Karte.
Le Puy-en-Velay – Rocamadour: Tag 1 - 2 - 3 (a) - 4 - 5 (hier) - 6 (a) - 7 - Bonus
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich meld mich auch mal wieder zu Wort :)

Hatte gestern einen freien Tag und der wollte genutzt werden. Im Berchtesgadener Land bin ich zwar mit dem Rennrad schon ungefähr überall gewesen, aber auf der Gravel-Landkarte gibt's doch einige weiße Flecken und so ging es gestern ins Unbekannte. Terra Incognita sozusagen.

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Erst gings nach Bad-Reichenhall, dann am Saalachsee vorbei und weiter flussaufwärts entlang der Saalach. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn gab's absoluten Bilderbuchgravel und ein Postkartenmotiv nach dem anderen.
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Hier war ich schon mal. Beim letzten Mal waren allerdings Seil und Kletterschuhe im Gepäck

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Dann weiter nach Unken und über viele steile Serpentinen hoch ins Heutal. Jetzt hat es sich etwas gerächt, dass ich morgens so lange gebummelt und erst gegen 11h los gekommen bin. Bei gefühlt drölf Zillionen Grad waren die 600hm in der prallen Mittagssonne irgendwie recht belastend.
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Oben angekommen tat sich dann ein ruhiges und idyllisches Hochtal auf.
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Und was zu trinken gabs auch :)
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what goes up must come down. Und so gab's eine herrliche Abfahrt über gute Forstautobahnen und breite Schotterpisten. Mit wenig Druck in den Reifen macht das ganze schon richtig viel Spaß.
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Zwischendurch gab's auch immer mal wieder was zu gucken.
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Hier wurde das Gelände dann aber doch... interessant.
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Und natürlich immer wieder Poserbildchen vom Einhornrad machen. Ich kann mich an dem Lack einfach nicht satt sehen.

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Entlang des Unkenbachs ging es weiter zurück nach Unken.
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Dort angekommen ging's aber auch gleich wieder weiter nach oben und der zweite lange Anstieg der Tour folge. Über einen schönen Höhenweg oberhalb der Aschauklamm entlang.


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Mangrovenwälder gab's auch noch
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Dann entlang des Saalachsees wieder zurück nach Reichenhall und weiter nach Hause. Nach 117km und 1620Hm gab's dann auch noch die passende Belohnung.
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Hatte gestern einen freien Tag und der wollte genutzt werden. Im Berchtesgadener Land bin ich zwar mit dem Rennrad schon ungefähr überall gewesen, aber auf der Gravel-Landkarte gibt's doch einige weiße Flecken und so ging es gestern ins Unbekannte. Terra Incognita sozusagen.

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Erst gings nach Bad-Reichenhall, dann am Saalachsee vorbei und weiter flussaufwärts entlang der Saalach. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn gab's absoluten Bilderbuchgravel und ein Postkartenmotiv nach dem anderen. Anhang anzeigen 1482224

Hier war ich schon mal. Beim letzten Mal waren allerdings Seil und Kletterschuhe im Gepäck

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Dann weiter nach Unken und über viele steile Serpentinen hoch ins Heutal. Jetzt hat es sich etwas gerächt, dass ich morgens so lange gebummelt und erst gegen 11h los gekommen bin. Bei gefühlt drölf Zillionen Grad waren die 600hm in der prallen Mittagssonne irgendwie recht belastend. Anhang anzeigen 1482227Anhang anzeigen 1482230

Oben angekommen tat sich dann ein ruhiges und idyllisches Hochtal auf. Anhang anzeigen 1482231

Und was zu trinken gabs auch :)
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what goes up must come down. Und so gab's eine herrliche Abfahrt über gute Forstautobahnen und breite Schotterpisten. Mit wenig Druck in den Reifen macht das ganze schon richtig viel Spaß.
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Zwischendurch gab's auch immer mal wieder was zu gucken.Anhang anzeigen 1482234

Hier wurde das Gelände dann aber doch... interessant. Anhang anzeigen 1482235

Und natürlich immer wieder Poserbildchen vom Einhornrad machen. Ich kann mich an dem Lack einfach nicht satt sehen.

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Entlang des Unkenbachs ging es weiter zurück nach Unken.Anhang anzeigen 1482239

Dort angekommen ging's aber auch gleich wieder weiter nach oben und der zweite lange Anstieg der Tour folge. Über einen schönen Höhenweg oberhalb der Aschauklamm entlang.


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Mangrovenwälder gab's auch noch
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Dann entlang des Saalachsees wieder zurück nach Reichenhall und weiter nach Hause. Nach 117km und 1620Hm gab's dann auch noch die passende Belohnung. Anhang anzeigen 1482250
So stelle ich mir einen perfekten Tag auf dem Rad vor😍
 
Ich bin heute quer durch den Schönbuch nach Wendelsheim bei Rottenburg gefahren, da gibt es einen alten Steinbruch mit dem Märchensee
Schöne Aussicht auf die schwäbische Alb

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über das Kloster Bebenhausen
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Nach gut 50 km dann das Ziel erreicht
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Am Märchensee gab es ein lautes Froschkonzert
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zum Abschluß nach Wurmlingen (Droben stehet die Kapelle )
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waren dann doch gut 100 km auf dem Rad
 
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