Crankworx Innsbruck 2022: Johansson gewinnt Slopestyle zum dritten Mal, Fedko auf Rang 2

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Emil war technisch natürlich godline, aber mir persönlich haben Fedko und Bringer besser gefallen. Styles for mile und so.
 
Das Emil gewinnt war klar, der ist halt einfach der Jesus des Slopstyles. Mein Favorit ist stylemäßig aber immer Paul Couderc, mag den einfach.
 
Fedko war echt nahe dran, schätze der kleine Hiccup am vorletzten HIndernis vor der Quarter hat ihn den Sieg gekostet. Johansson einfach von oben bis unten hoch, weit, extrem clean. Vom technischen Niveau waren beide auf gleicher Höhe, der Score war ja extrem knapp (98 vs 95,25)
 
Ich weiß nicht ob ich sagen würde dass Fedko und Johansson auf technisch auf einem Niveau sind, Ich würde Johansson eher etwas höher einstufen. Bei ihm sieht eigentlich immer alles 100%ig clean aus, selbst die Phase zwischen den Sprüngen. Dafür mag ich seine Tricks weniger, da wird für mich zu viel um zu viele Achsen gedreht so dass ich selbst im Replay noch Probleme habe den Trick auseinander zu nehmen.
Da sind mir BMX inspirierte Runs wie die der Godzieks oder eben von Fedko oder Bringher deutlich
 
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Ich weiß nicht ob ich sagen würde dass Fedko und Johansson auf technisch auf einem Niveau sind, Ich würde Johansson eher etwas höher einstufen. Bei ihm sieht eigentlich immer alles 100%ig clean aus, selbst die Phase zwischen den Sprüngen. Dafür mag ich seine Tricks weniger, da wird für mich zu viel um zu viele Achsen gedreht so dass ich selbst im Replay noch Probleme habe den Trick auseinander zu nehmen.
Da sind mir BMX inspirierte Runs wie die der Godzieks oder eben von Fedko oder Bringher deutlich
Geb dir da durchaus recht, Johannson hat immer noch eine extra Drehachse etc mit drin. Die Art wie Fedko die Tricks stylemäßig aufbohrt, z. B. den Superman-Backflip, und wie lange er die Extension hält, macht den Trick halt auch technisch noch hochwertiger. Das meinte ich. Ich schaue ihm super gerne zu.
 
Kaum zu glauben, dass die beiden gleich große Räder fahren.
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Aber der Fedko-Run war für mich schon der schönste.
 
Eine brotlose Kunst wie man so schön sagt. Ich denke, es ist richtig schwierig in dieser Sparte seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dafür ist das Verletzungsrisiko echt hoch...
Laut einer Umfrage unter Athleten auf PB, verdienen die Slopestyler und Freerider erheblich besser als der durchnittliche MTB Racer... Das sind keine Geringverdiener die dort stehen... 😅
 
Der Schwede vorn. Ja ok. Man muss schon Props dafür geben, wie routiniert und abgekocht er seine schon sehr technischen Sachen abfährt.
Ich hätte mir, wie so viele Zuschauer gewünscht, dass der Style in Kombination mit Risikofaktor eher berücksichtigt wird.
Wobei: Mein Puls ist beim Emile eher ruhig und bei einem wie Fedko oder Knopf ganz, ganz weit oben.
Somit wohl ein Indikator dafür, dass Routine auf höchstem Trickniveau (obwohl recht lame) zurecht den Zuschlag erhält.
Auch musste das Mindset dafür erstmal aufbringen.
Der Fedko hatte nix zu verlieren und macht im 1. Run alles richtig und volles Risiko.
Dann kommste als Emile da oben an die Startrampe und weisst, dass alles sitzen muss, um den Run mit den Siegen fortzusetzen.
Und er bringt es.
DAS ist schon faszinierend.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass der Jung erst 22 Jahre alt ist und vielen seiner Konkurrenten damit weiter voraus und noch gut 8 Jahre Zeit hat, um seinen Shit weiter zu verbessern und seinen Ikonenstatus ausbauen kann.
 
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