Neues Santa Cruz Nomad 2023: Kofferraum und Mullet-Frisur für das Long-Travel-Enduro

Neues Santa Cruz Nomad 2023: Kofferraum und Mullet-Frisur für das Long-Travel-Enduro

Mit Mullet-Laufrädern, überarbeiteter Geometrie, 170 mm Federweg vorne und hinten und nun auch mit Kofferraum im Unterrohr schickt Santa Cruz das neue Nomad auf die Piste. Hier gibt's alle Infos zum neuen Santa Cruz Nomad 2023!

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Neues Santa Cruz Nomad 2023: Kofferraum und Mullet-Frisur für das Long-Travel-Enduro

Was sagst du zu den Veränderungen am neuen Santa Cruz Nomad 2023?
 
Man sollte sein Bike halt auch passend zum Einsatzzweck wählen.
absolut.
Klingt alles in Summe nach LV.

alles? da kommen wir aber wieder in die Klischees.
Drum schaue ich mich ja nach was anderem um, weil es mit LV, so wie es ausschaut so ein wenig zu Ende geht. Ich mochte da immer das vielseitige. Nicht Unimog, aber eben doch vielseitig. Aber es fällt schwer, sich umzusehen, wenn die Gewichte nicht mal dran stehen und ja, für mich ist das interessant.
Wendige Bikes mit einigermaßen Federweg und unter 13kg sind dünn gesät, finde ich, inzwischen.
Das ist allgemein das Problem. Ob nun beim Händler, möchte mal Bikepark fahren, meint damit blaue und rote Flowlines, Verkäufer hört Bikepark und geht sofort zum Enduro.
Hier in der Kaufberatung das gleiche. Komme vom uralt HT, möchte Reserven, Freerider lassen sich doch super bergauf treten.

Wir haben heute so eine immense Auswahl an richtig guten Bikes, nur sollte man ehrlich zu sich selber sein was man braucht. Nehme ich lieber ein Bike was zu 90% passt, oder ein Bike was zu den restlichen 10% passt aber ich zu 90% der Zeit unnütz rumschleife.
Das Problem ist nicht die Industrie, sondern der Käufer.
Ja, der Argumentationskette kann ich folgen. Und die wollen lieber mehr Display, mehr MegaPixel, mehr Federweg, mehr Gewicht :)
 

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Re: Neues Santa Cruz Nomad 2023: Kofferraum und Mullet-Frisur für das Long-Travel-Enduro
Pinkbike schreibt doch:
Weight: 33.5 lb / 15.2 kg (size L, X01 AXS RSV)
Mit Fox Coil....
Klar, mit top notch Ausstattung aber wenn das zu schwer ist... :ka:

Grüße.
 
mir gefiel mein v4 auch. leider musste ich mich davon trennen. 2 170mm Bikes waren dann doch zu sinnlos.

IMG_2557.jpeg
 
ich will ja nicht nur den SAG wissen sondern wieviel Federweg ich nutze. das zeigt mir aber eine Skala am Rahmen nicht an
Federwegsausnützung wird überbewertet. Wenn das Bike sich in dem Fenster bewegt, für das es gebaut wurde, fühlt es sich und der Fahrer wohl damit. Und sonst muss man schneller und/oder im härteren Gelände unterwegs sein...
 
Die personen die ein 170mm Superenduro/freeride bike "brauchen", aber gleichzeitig keine dicken Reifen dicke gabel, allgemein robuste ausstattung sind vermutlich auch ehr eine kleine Gruppe.

Wenn einem das Fette Enduro für den gedachten Einsatz zu schwer vorkommt dann ist man vlt mit nem Trailbike besser bedient.

Ich sehe es positiv das Gewicht als die größe um ein bike zu beurteilen in den hintergrund rückt und die bikes mehr nach Performance bergauf und bergab beurteilt werden anstatt nach einer Zahl.

Das hat uns Trailbikes beschert die vielseitiger sind als alles was es vorher gab.
Bei mir war es eine Gratwanderung. Das Bike für alles gibt es für mich nicht. Zu Hause habe ich meist Trails bis S2 vereinzelt auch S3. Somit hatte ich ein Hightower V2 gebaut. Super Allrounder perfekt im Uphill aber für meine Trails schon wieder etwas zu viel Bike.

Bin ich in den Alpen und fahre 3 Länder Enduro etc. oder besuche mal den Bikepark, war das Hightower V2 etwas zu wenig.

Also kam das Nomad V5 dazu. Damit ist man dann zwar in den Alpen sehr glücklich (wenn die Kiste mal nicht knarzt wie Sau) aber zu Hause brauche ich den Freerider nicht auspacken weil das Gelände dazu fehlt und das Nomad Bügelt so gut wie alles glatt. Zudem tritt sich das Teil bergauf mit „nur“ 14,5kg echt bescheiden.

Also kam das Hightower V2 wieder weg und das Tallboy kam ins Haus. 120mm machen unverhofft verdammt viel Spaß auf meinen Hometrails. In den Alpen wäre das Bike wieder nix.

Dumm nur das Nomad V5 wird im Jahr keine 10 Touren bewegt.
Wen interessiert das Gewicht eines Komplettrades? Rahmen ohne Dämpfer ist der einzig wichtige Wert.
Da legt man heute auch schon die Ohren an. Mein V5 CC wiegt in L mit X2 Dämpfer und Achse 3800gr 😬
 
Federwegsausnützung wird überbewertet. Wenn das Bike sich in dem Fenster bewegt, für das es gebaut wurde, fühlt es sich und der Fahrer wohl damit. Und sonst muss man schneller und/oder im härteren Gelände unterwegs sein...
wie bitte? Sorry aber das ist schwachsinn. die Federwegsausnützung ist sehr wohl relevant sonst stimmt dein Dämpfersetup nämlich nicht und du schlägst entweder durch oder schenkst federweg her.
 
Du ziehst von Deiner Position auf die Allgemeinheit. Ich habe extrem lange Beine (94SL) bei 1,83. Da ist das mit den immer längeren Reachs einfach kacke.


Sorry, aber ein MagicMary in 2,5 wog auch vor x Jahren schon 850g rum - und war nicht aus Papier. Dropper haben alle Bikes - auch die vor 5 Jahren in 27,5" schon, Gabeln mit 34er Rohren auch, 4 Kolbenbremsen wiegen auch kaum mehr.


Nö, habe ich nicht. Steht das irgendwo? Ich finde es schade, dass damit die Auswahl an versch. Geos kleiner wird und immer mehr auf die Zielgruppe geht, die am meisten kauft. Ist halt so, Lauf der Dinge.


Du fängst schon wieder an polemisch zu werden.
Ja, dem 3210 könnte man Vorteile abgewinnen und täte dem ein- oder anderen bestimmt gut. Aber auch da ist es der Lauf der Dinge. Ohne Innenverlegte Züge könnte ich auch gut leben - und auch mit 142mm Achsen hatte ich keine Schmerzen bzw. Sachen die mit Boost besser wurden. Auch Schraubgriffe sind die Lösung eines Problems das ich nie hatte, aber mir doch egal, stört mich ja nicht, solange ich noch andere bekomme.

Hallo? Ich habe ursprünglich lediglich bemängelt das keine Gewichte kommuniziert werden, oder?

Huhu, was regste Dich so auf, ich sag ja, ich habe lediglich bemängelt, dass nicht einmal Gewichte genannt werden, dafür über Stauraumklappen berichtet wird.

Ich hab' selbst ein E-Lastenrad - nichts dagegen, gar nicht. Finde es schade, dass man keine Reifen wir o.g. MM mehr bekommt sondern nur noch schwere Prügel - was will ich vorn mit nem SuperGravity der 1kg wiegt. Aber auch da ist es eine betriebswirtschaftliche Entscheidung bei Schwalbe die ich nachvollziehen kann. OEM bestimmt was geht - und an der Eisdiele sehe ich E-MTBs mit Kinderanhänger und SuperGravity MM's die nie grobes Geläuf sehen werden. Aber wie gesagt, ich möchte hier weder Kapitalismuskritik noch sonstwas lostreten. Ich hätte nur gern die Gewichte.
Falls du MM 27,5x 2,35 Snakeskin Soft brauchst, hab noch drei original verpackte hier. Werden nicht mehr gebraucht, weil Umstieg auf 29". Bei Interesse, PN.
 
Bei mir war es eine Gratwanderung. Das Bike für alles gibt es für mich nicht. Zu Hause habe ich meist Trails bis S2 vereinzelt auch S3. Somit hatte ich ein Hightower V2 gebaut. Super Allrounder perfekt im Uphill aber für meine Trails schon wieder etwas zu viel Bike.

Bin ich in den Alpen und fahre 3 Länder Enduro etc. oder besuche mal den Bikepark, war das Hightower V2 etwas zu wenig.

Also kam das Nomad V5 dazu. Damit ist man dann zwar in den Alpen sehr glücklich (wenn die Kiste mal nicht knarzt wie Sau) aber zu Hause brauche ich den Freerider nicht auspacken weil das Gelände dazu fehlt und das Nomad Bügelt so gut wie alles glatt. Zudem tritt sich das Teil bergauf mit „nur“ 14,5kg echt bescheiden.

Also kam das Hightower V2 wieder weg und das Tallboy kam ins Haus. 120mm machen unverhofft verdammt viel Spaß auf meinen Hometrails. In den Alpen wäre das Bike wieder nix.

Dumm nur das Nomad V5 wird im Jahr keine 10 Touren bewegt.

Da legt man heute auch schon die Ohren an. Mein V5 CC wiegt in L mit X2 Dämpfer und Achse 3800gr 😬
Der x2 wiegt selber 700g. 3,1kg für einen Freerider gehen besser, sind aber auch keine Katastrophe. Das aktuelle Torque cf liegt zb knapp unter 3kg.
 
Bei mir war es eine Gratwanderung. Das Bike für alles gibt es für mich nicht. Zu Hause habe ich meist Trails bis S2 vereinzelt auch S3. Somit hatte ich ein Hightower V2 gebaut. Super Allrounder perfekt im Uphill aber für meine Trails schon wieder etwas zu viel Bike.
Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Der eine fährt auch gerne das enduro Zuhause, der nächste fährt alles mit nem Allmountain und dann gibts auch leute die mit den 120mm Bike am reschen oder in Finale ballern.

Aber ich stimme dir zu es gibt weder das bike für alles noch das optimale bike für diesen und jenen Einsatzzweck. Es ist Geschmackssache.
Und wenn jetzt jemand gerne mehr Federweg hat aber keine fetten reifen und ne 38 will möge er sich halt ein Frameset kaufen und das ganze selbst aufbauen :ka:
 
Bei mir war es eine Gratwanderung. Das Bike für alles gibt es für mich nicht. Zu Hause habe ich meist Trails bis S2 vereinzelt auch S3. Somit hatte ich ein Hightower V2 gebaut. Super Allrounder perfekt im Uphill aber für meine Trails schon wieder etwas zu viel Bike.

Bin ich in den Alpen und fahre 3 Länder Enduro etc. oder besuche mal den Bikepark, war das Hightower V2 etwas zu wenig.

Also kam das Nomad V5 dazu. Damit ist man dann zwar in den Alpen sehr glücklich (wenn die Kiste mal nicht knarzt wie Sau) aber zu Hause brauche ich den Freerider nicht auspacken weil das Gelände dazu fehlt und das Nomad Bügelt so gut wie alles glatt. Zudem tritt sich das Teil bergauf mit „nur“ 14,5kg echt bescheiden.

Also kam das Hightower V2 wieder weg und das Tallboy kam ins Haus. 120mm machen unverhofft verdammt viel Spaß auf meinen Hometrails. In den Alpen wäre das Bike wieder nix.

Dumm nur das Nomad V5 wird im Jahr keine 10 Touren bewegt.

Da legt man heute auch schon die Ohren an. Mein V5 CC wiegt in L mit X2 Dämpfer und Achse 3800gr 😬

Den Post verstehe ich nicht. Drei Länder Enduro hat auch "nur" bis S2 mit vereinzelt S3 (S3 eigentlich nur Haideralm und ggf. 1-2 Stellen am Elven).

Wie kann das HT V2 da einmal zu viel und dann wieder zu wenig sein?
(Persönlich wäre es mir auf S2 bis S3 auch zu wenig, da gibt mehr Federweg einfach mehr Sicherheit und Ausdauer, auch wenn's mit weniger auch geht, aber der Post ergibt so für mich keinen Sinn)
 
wie bitte? Sorry aber das ist schwachsinn. die Federwegsausnützung ist sehr wohl relevant sonst stimmt dein Dämpfersetup nämlich nicht und du schlägst entweder durch oder schenkst federweg her.
Darum sagte ich, das richtige Fenster...

Es nützt nichts, wenn der DH seine 200mm auf einem Kiesweg ausspielt, nur weil man 200mm gekauft hat. Ich finde, das liest man oft genug. Viele versteifen sich zu sehr darauf. Dann wird es zu einem schlabbrigen Schaukelstuhl, der ausserhalb seines Zielbereichs arbeitet. Wenn du den vollen FW in extremen Situationen ausnützt, welches die Piste und dein Fahrkönnen hergeben, hast du alles richtig gemacht.:daumen:

Ob ich dafür zwingend einen Indikatorring brauche, steht auf einem anderen Blatt. Sicher nice to have; ich habe es mir mittlerweile abgewöhnt mich zu sehr darauf zu verlassen. Ich probiere gerne die Möglichkeiten rauf und runter. Wenn es irgendwann vom Feeling passt, ist es für mich ok, wenn ein Rest übrigbleibt, ist das die Notreserve für den 5m Drop.:dope:
 
Den Post verstehe ich nicht. Drei Länder Enduro hat auch "nur" bis S2 mit vereinzelt S3 (S3 eigentlich nur Haideralm und ggf. 1-2 Stellen am Elven).

Wie kann das HT V2 da einmal zu viel und dann wieder zu wenig sein?
(Persönlich wäre es mir auf S2 bis S3 auch zu wenig, da gibt mehr Federweg einfach mehr Sicherheit und Ausdauer, auch wenn's mit weniger auch geht, aber der Post ergibt so für mich keinen Sinn)
Man darf nicht vergessen das S2, S3 in Bayern irgendwie anders eingestuft ist als in Italien/Südtirol. In Reschen fühlen sich so manche rote Trails wie schwarz an. Mit einem Hightower will ich das nicht fahren wollen weil mehr Federweg meist auch Sicherheit bedeutet wie du es auch findest.

Das HT war aber auf meinen Hometrails auch wieder zu viel.
 
Nukeproof Mega :D

Finde ich einen idealen Kompromiss aus Klettereigenschaften und Ballern. Auch auf den Hometrails geht das Teil dann noch echt gut. Wer Mullet will, kauft sich den MX Hinterbau dazu.

Den Sinn hinter dem neuen Nomad verstehe ich aber auch nach reiflicher Überlegung nicht allzu sehr. Wie viele schon geschrieben haben, werden die meisten dann eher zum Megatower greifen.
 
Man darf nicht vergessen das S2, S3 in Bayern irgendwie anders eingestuft ist als in Italien/Südtirol. In Reschen fühlen sich so manche rote Trails wie schwarz an

Finde die Einstufungen zB in Paganella und am Reschen subjektiv sehr korrekt. Paganella ist eigentlich sogar mustergültig. Wenn Bayern das anders bewertet, wird man dort wohl bauchgepinselt und es wird übertrieben ;)
Wobei ich zB die rote Strecke am Samerberg auch vollkommen korrekt eingestuft finde (bzw. fand, war schon 2 Jahre nicht mehr dort). Wer die fahren kann, kann auch jede rote am Reschen oder Paganella fahren.

Aber okay dann hab ich es jetzt kapiert. Trails bei dir daheim leichter als Trails in den Alpen :)

Zum Thema: lt. Pinkbike hat das Mullet Nomad das vordere Rahmendreieck vom Megatower. So macht das dann ja richtig Sinn für eine Bude wie PON. Entwicklungsaufwand sehr gering (nur Wippen und Hinterbau), trotzdem ein zusätzliches Bike im Portfolio.
 
Da jeder Hersteller anders misst
ist bei Fully ja noch schlimmer, von wegen mit und ohne Dämpfer.
Ich dachte immer, dass min 90% "Alles ohne Pedale" messen. Allerdings ist natürlich die Größe ein Thema, speziell, wenn dann S und XS auf einmal 27" ist.
und du bei den reifen die du vermutlich schnell wechselst schon unterschiede haben wirst ist die Gewichtsangabe für Kompletträder auch hier wenig sagend.
Kann ich nachvollziehen, sehe ich dennoch anders. Speziell auch, weil den Rahmen oft nicht einzeln gibt.

Es bleibt ein Unterschied, ob ich für 3k€ 14 oder 15kg mtb bekomme. Es ist zumindest der Indikator sich die Problemzonen anzuschauen.
Nicht jeder kennt z.B. die Gewichte der LRS auswendig. Oder eben auch das Thema "fette" Anbauteile, welches dadurch dann direkt ins Auge fällt.
 
Finde die Einstufungen zB in Paganella und am Reschen subjektiv sehr korrekt. Paganella ist eigentlich sogar mustergültig. Wenn Bayern das anders bewertet, .....

Gibts von Paganella wohl S Bewertungen? Oder meinst du die Farbabstufung?

Sehr gutes Beispiel wäre auch Motolino bei den nicht sprunglastigen Trails.
Und zumindest in Nordbayern müssen manche schon einen Grad zurückschrauben, wenn sie nach der Skala gehen.

G.:)
 
Finde die Einstufungen zB in Paganella und am Reschen subjektiv sehr korrekt. Paganella ist eigentlich sogar mustergültig. Wenn Bayern das anders bewertet, wird man dort wohl bauchgepinselt und es wird übertrieben ;)
Wobei ich zB die rote Strecke am Samerberg auch vollkommen korrekt eingestuft finde (bzw. fand, war schon 2 Jahre nicht mehr dort). Wer die fahren kann, kann auch jede rote am Reschen oder Paganella fahren.

Aber okay dann hab ich es jetzt kapiert. Trails bei dir daheim leichter als Trails in den Alpen :)

Zum Thema: lt. Pinkbike hat das Mullet Nomad das vordere Rahmendreieck vom Megatower. So macht das dann ja richtig Sinn für eine Bude wie PON. Entwicklungsaufwand sehr gering (nur Wippen und Hinterbau), trotzdem ein zusätzliches Bike im Portfolio.
Richtig 😜

Die Bikeindustrie nähert sich dem Baukastenprinzip der Autoindustrie wenig Aufwand viel Umsatz. Das heißt man braucht nur einen MT Hinterbau ans Nomad Schrauben und Zack hat man ein vollwertiges Raceenduro in 29 😎
 
Gibts von Paganella wohl S Bewertungen? Oder meinst du die Farbabstufung?

Genau, von den Farben her. Reschen hat ja prinzipiell auch Farben, nur eben zusätzlich auch noch die S-Skala auf den Schildern aufgedruckt.

Aber dass die Single-Trail Skala suboptimal ist, wurde hier im Forum ja schon mehrfach durchgekaut.
Passt einfach nicht zu den Egos der Leute ;)
Ist halt nicht jedem zu vermitteln, dass S2, maximal S3 das schwierigste ist, was er jemals fahren können wird, wenn die Skala bis S5 eigentlich suggeriert, dass S2/3 "mittelschwierig" sei. Nur sind S4 und S5 eben nur noch was für ne Hand voll BBS/Vertrider Freaks.

Woran es liegen mag, dass manche Gebiete schwarze Strecken ausweisen, die objektiv betrachtet nur rot sind, ist wieder was anderes. Vielleicht irgendwo auch Marketing, dass man eben eine schwarze Strecke "braucht"?
Und ja, natürlich bauchpinselt man damit auch irgendwie die (zahlenden) Gäste, die sich dann damit rühmen können die heftigste Strecke gefahren zu sein.
Aber damit kommt man dann eben zB am Reschen oder Paganella schnell ans Limit und zurück auf den Boden der Tatsachen.

Aber jetzt: zurück zum Nomad :)
Was ich auch gesehen hab: die neue Öhlins 38 Gabel wird es nur noch als 29er geben. Die Era gibt es ja glaub auch nur als 29er. Ggf. zeichnet sich hier auch einfach schon ab, dass mittelfristig auch 38 und Zeb nicht mehr als 27.5er Variante geben könnte. Wobei die Castingformen schon existieren, dürfte also nicht akut werden.
 
Ob ich dafür zwingend einen Indikatorring brauche, steht auf einem anderen Blatt. Sicher nice to have; ich habe es mir mittlerweile abgewöhnt mich zu sehr darauf zu verlassen. Ich probiere gerne die Möglichkeiten rauf und runter. Wenn es irgendwann vom Feeling passt, ist es für mich ok, wenn ein Rest übrigbleibt, ist das die Notreserve für den 5m Drop.:dope:
Wenn man viel probieren will, kann man ja Fox fahren. Das sit doch die UPS von Rock Shox: 90% Performance zu 2% des Einstell-Aufwandes. Mehr fahren, weniger Einstellen.
 
Genau, von den Farben her. Reschen hat ja prinzipiell auch Farben, nur eben zusätzlich auch noch die S-Skala auf den Schildern aufgedruckt.

Aber dass die Single-Trail Skala suboptimal ist, wurde hier im Forum ja schon mehrfach durchgekaut.
Passt einfach nicht zu den Egos der Leute ;)
Ist halt nicht jedem zu vermitteln, dass S2, maximal S3 das schwierigste ist, was er jemals fahren können wird, wenn die Skala bis S5 eigentlich suggeriert, dass S2/3 "mittelschwierig" sei. Nur sind S4 und S5 eben nur noch was für ne Hand voll BBS/Vertrider Freaks.

Woran es liegen mag, dass manche Gebiete schwarze Strecken ausweisen, die objektiv betrachtet nur rot sind, ist wieder was anderes. Vielleicht irgendwo auch Marketing, dass man eben eine schwarze Strecke "braucht"?
Und ja, natürlich bauchpinselt man damit auch irgendwie die (zahlenden) Gäste, die sich dann damit rühmen können die heftigste Strecke gefahren zu sein.
Aber damit kommt man dann eben zB am Reschen oder Paganella schnell ans Limit und zurück auf den Boden der Tatsachen.

Aber jetzt: zurück zum Nomad :)
Was ich auch gesehen hab: die neue Öhlins 38 Gabel wird es nur noch als 29er geben. Die Era gibt es ja glaub auch nur als 29er. Ggf. zeichnet sich hier auch einfach schon ab, dass mittelfristig auch 38 und Zeb nicht mehr als 27.5er Variante geben könnte. Wobei die Castingformen schon existieren, dürfte also nicht akut werden.

Stimmt...wußte eben garnicht das ich im Santathread bin :oops:

G.:)
 
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