Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Hardtails machen Spaß, Hardtails kosten nicht so viel, Hardtails sind perfekt für Einsteiger und Fortgeschrittene. Allerhöchste Zeit, einen Schwung aktueller Mountainbikes mit starrem Heck zu testen! Wie viel Trail-Spaß gibt's für 1.500 €? Das klären wir in diesem Vergleichstest mit Bikes von Cannondale, Giant, Radon und Rose.

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Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Auf welches Bike seid ihr besonders gespannt?
 
wir hatten auf der Tour mit dem explodierten x2 dämpfer einen legendären franzosen dabei der erstmal die komplette tagestour in Finale mit ca 4000 Tiefenmetern auf Trails mit nem windigen vitus Hardtail gefahren ist.

Einmal hat er sich im steinigen teil von Fast and furious hingelegt mit delle im helm, die Drops im Madonna della Guardia hat er glaube ich getragen. Das Steinfeld am ende ist er aber gefahren.
Einfach ein Krasser typ.

Ich wäre wohl spätestens nach der zweiten abfahrt am ende gewesen mit dem Hardtail.
 
Leute.. kommt mal klar.
Ein HT wird nie so geil bergab performen wie ein Fully.
Aber es performt definitiv in der Geldbörse.
Wir können hier argumentieren, dass man gebraucht für 1,5k etwas brauchbareres im Fullysegment ergattern kann, was komfortabler daherkommt als so ne HT Trail Nudel.
Aber darum gehts ja zumindest hier nicht.
In nem MTB-News Test werden nunmal neu zu erwerbende Bikes getestet.
Aber ich kann jedem Fullyverwöhnten Ärschlein aus eigener Erfahrung mitteilen:
Auch wenn der Sitzwinkel 73 oder gar 74 Grad entspricht.... der Anzug von nem HT egal aus welchem Speed ist fantastisch.
Ob man den Komfort vermisst oder braucht von nem Fully ist individuell.
Aber es ist ganz klar so, dass nen HT nach vorne geht.
Und das macht sehr viel Spass.
 
Kenner vs ?
:lol:
ICH kann mit meinem HT nicht so geil abgehen, wie mit meinem Fully.

Ich halte die Einsteiger-Kernschrott-Debatte für unreal, muss mich aber für 10€ wegen Griffen und Sattel anmachen lassen. :ka:
:spinner:
Ich wollte Dich niemals angreifen.
Tut mir leid, falls es so rübergekommen ist.
Aber dem Vatter mit schmaler Börse geht es nunmal um jede 10 EUR, wenn es ums Bike für den Junior geht.
Zumindest im realen Leben.
No hate.
Und sei vorsichtig mit dem, was Du hier liest vs. dem, was der User hier individuell schon erlebt hat ;)
Nur so als Tipp.
Ich beuge mich nicht soweit nach vorne, als dass ich per se einen User hier in eine Richtung abstempeln würde.
 
und welche Teile stören dich denn z.b. an dem Radon?

Ich hab jetzt in jüngster Vergangenheit auch nicht gerade die Erfahrung gemacht das teure Komponenten unbedingt den angedachten einsatz aushalten.

Letztens ist einem Mitfahrer auf der Shuttletour in finale ein neuer X2 dämpfer explodiert und wenn man den Guides hier glauben kann passiert das mit dem neusten X2 wohl öfter.

Mein Laufradsatz an einem nicht gerade günstigen Rad bestehend aus dt350 Hubs und e*13 lg1+ Felgen kann zum zweiten Mal dieses Jahr nachzentriert werden. Wenn das überhaupt noch hilft. Inzwischen ist auch noch eine speiche gerissen.

Kann sein das e13 müll ist, aber nem Kumpel mit dt ex1700 geht's da auch nicht besser.
Der Rahmen, Gabel, Laufräder, Bremse und der Antrieb:lol:
Bei sachgemäßem Gebrauch erliegt Alles dem Verschleiß oder dem Heldentot. Der Verschleiß tritt bei guter Mischung der Gruppen jedoch später ein. Sterben kann Alles an den nächsten Ecke. Das ist auch Mountainbiken. DT und E13 machen super Zeug, es muss halt auch gut zusammen gebaut sein. Wenn Laufräder für, ohne Scheiß, 5€ gebaut werden, ist klar, da sitzt kein Mensch dran. Die maschinell gespeichten Räder müssen früher zum nachzentrieren und haben damit schneller ausgedient. Laufradkram ist viel Gefühl! Und genau diese Liebhaberei, will ich es mal nennen, macht ein mit Liebe gebautes Bike haltbarer als Stangenware, glaub ich:ka:
 
Technisch gesehen fahre ich mit meinem Hardtail jede Abfahrt, die ich auch mit dem Fully fahre. Nicht mehr und nicht weniger. Größter Unterschied ist halt bei bösem Endurorumpelzeug der Komfort und ein wenig die Sicherheit, weil beim HT das Hinterradl mehr springt (zumindest ist das bei mir so), während das Fully-Fahrwerk die Schläge wegsaugt. Muss aber dazu sagen, dass beide Bikes die gleiche Geometrie aufweisen. Also ein gscheites Hardtail kann mit entsprechender Gabel, Laufrädern und Reifen eine absolute Weltmacht sein. Aber am Ende des Tages rüttelt es Dich halt auch gnadenlos durch. Wenn man es mag, ist es ein herrliches Gefühl, jeden Knochen am Abend zu spüren.
Das kann ich genau so unterschreiben. Die Geo und Einzeldetails wie Reifenwahl machen da enorm was aus.
Mit dem Fully kann ich natürlich entspannter am Limit fahren. Tatsächlich drossle ich da mittlerweile von mir aus aber den Speed weil mir das Risiko mittlerweile zu groß geworden ist. D. h. mir fehlt der Mehrwert bzgl dieses Aspektes.
Beim HT ist das Feedback ein anderes. Ich habe diese Direktheit echt zu schätzen gelernt und fühle mich auf dem Fully mittlerweile zu entkoppelt vom Untergrund und mein aktiber Input verbrennt gefühlt teilweise.Ich mag auch das befriedigende Gefühl des Ganzkörperworkouts. Mit schnellerer Ermüdung habe ich keine Probleme auf dem HT.
 
Der Rahmen, Gabel, Laufräder, Bremse und der Antrieb:lol:
Bei sachgemäßem Gebrauch erliegt Alles dem Verschleiß oder dem Heldentot. Der Verschleiß tritt bei guter Mischung der Gruppen jedoch später ein. Sterben kann Alles an den nächsten Ecke. Das ist auch Mountainbiken. DT und E13 machen super Zeug, es muss halt auch gut zusammen gebaut sein. Wenn Laufräder für, ohne Scheiß, 5€ gebaut werden, ist klar, da sitzt kein Mensch dran. Die maschinell gespeichten Räder müssen früher zum nachzentrieren und haben damit schneller ausgedient. Laufradkram ist viel Gefühl! Und genau diese Liebhaberei, will ich es mal nennen, macht ein mit Liebe gebautes Bike haltbarer als Stangenware, glaub ich:ka:
Wenn man Deine Posts so liest, müssten eigentlich 90% der MTBs ziemlich frühzeitig den Heldentod sterben. Ohne Liebe aufgebaut, Komponentenmix aus der mittleren bis unteren Schublade, günstige Einfachlaufräder... Und das alles bei Rädern, die teilweise das 3- oder 4-fache der hier getesteten kosten.

Dennoch fahren diese Bikes und stehen nicht ständig in der Werkstatt. Meine Bikekumpels hatten die letzten Jahre nichts außer Reifen- und Belagwechsel zu machen, die Komponenten funktionieren für sie bestens. Und es wird nix geserviced. Ganz ohne Top-Komponenten.

Ich bin mir sicher, dass die meisten Biker außerhalb des Forums sich ebenso wenig Gedanken über die Haltbarkeit ihrer günstigen Komponenten machen und einfach zufrieden fahren. Der größte Teil der in D bewegten MTBs ist auch sicher eher im unteren und mittleren Preissegment angesiedelt. Taugt und reicht.
Das ist kein Kernschrott, sondern gut verwendbar.

Bei Deinen Posts habe ich etwas den Eindruck, dass Du Deine Preise und Aufbauten vor Deinen Kunden schönreden möchtest.
 
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Ich wollte Dich niemals angreifen.
Tut mir leid, falls es so rübergekommen ist.
Ich wollte damit nur die Unlogik andeuten
Aber dem Vatter mit schmaler Börse geht es nunmal um jede 10 EUR, wenn es ums Bike für den Junior geht.
Zumindest im realen Leben.
Wenn ich es richtig gelesen habe, unterstützt du @IRONworkX in seiner Haltung, dass es günstig keinen Sinn ergibt, aber siehst nicht ein, dass auch der klamme Pappi die 10€-Teile wegschmeißen wird und zwar exakt mit der Argumentation von @IRONworkX
Der Rahmen, Gabel, Laufräder, Bremse und der Antrieb:lol:
Bei sachgemäßem Gebrauch erliegt Alles dem Verschleiß oder dem Heldentot.
Auch dazu hatte ich schon geschrieben. Es ist ja nicht so, dass günstige Teile immer und zeitgleich sterben. Bei dem einen macht die Schaltung die Grätsche, beim anderen die Bremse oder der LRS.
Das bedeutet für den Einsteiger, dass <1.500€ +100 in den ersten 2-3y Jahren aufwenden muss anstatt direkt >2.000€
Lieber angemacht, als links liegen gelassen werden :awesome:.
Bin ich ein Ofen oder Salat?
🍻
 
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Wenn man Deine Posts so liest, müssten eigentlich 90% der MTBs ziemlich frühzeitig den Heldentod sterben. Ohne Liebe aufgebaut, Komponentenmix aus der mittleren bis unteren Schublade, günstige Einfachlaufräder... Und das alles bei Rädern, die teilweise das 3- oder 4-fache der hier getesteten entspricht.

Dennoch fahren diese Bikes und stehen nicht ständig in der Werkstatt. Meine Bikekumpels hatten die letzten Jahre nichts außer Reifen- und Belagwechsel zu machen, die Komponenten funktionieren für sie bestens. Und wird nix geserviced.
Ich bin mir sicher, dass die meisten Biker außerhalb des Forums sich ebenso wenig Gedanken über die Haltbarkeit ihrer günstigen Komponenten machen und einfach zufrieden fahren. Der größte Teil der in D bewegten MTBs ist auch sicher eher im unteren und mittleren Preissegment angesiedelt. Taugt und reicht.
Das ist kein Kernschrott, sondern gut verwendbar.

Bei Deinen Posts habe ich etwas den Eindruck, dass Du Deine Preise und Aufbauten vor Deinen Kunden schönreden möchtest.
Da hast du einen völlig falschen Eindruck und interpretierst meine Posts nicht richtig. Ich habe nirgens geschrieben, was ich für Teile bevorzuge. Kleiner Spoiler, sehr selten die teueren. Eigentlich nur, wenn man sie halt haben will. Des weiteren ist wie schon einmal geschrieben der Einsatz entscheidend. Allerdings brauchst du nur schauen, was Teile kosten. Stahl-Rahmen ab 500€, Gabel ab 800€, Laufräder 500€...Klar bekommt ein großer Hersteller die Teile sehr viel günstiger, aber eben auch nicht kostenlos. Das hier ist find ich z.B. eine sehr vernünftige Ballerbude.
 
Ich wollte damit nur die Unlogik andeuten

Wenn ich es richtig gelesen habe, unterstützt du @IRONworkX in seiner Haltung, dass es günstig keinen Sinn ergibt, aber siehst nicht ein, dass auch der klamme Pappi die 10€-Teile wegschmeißen wird und zwar exakt mit der Argumentation von @IRONworkX

Auch dazu hatte ich schon geschrieben. Es ist ja nicht so, dass günstige Teile immer und zeitgleich sterben. Bei dem einen macht die Bremse die Grätsche, beim anderen die Bremse oder der LRS.
Das bedeutet für den Einsteiger, dass <1.500€ +100 in den ersten 2-3y Jahren aufwenden muss anstatt direkt >2.000€

Bin ich ein Ofen oder Salat?
🍻
Was wärst Du den lieber? Ich bin da flexibel (fast so flexibel wie ein im Flex nach oben und unten wippender Aluhinterbau, der das Vorhandensein von Full-Suspension-Systemen in Frage stellt).
 
Da hast du einen völlig falschen Eindruck und interpretierst meine Posts nicht richtig. Ich habe nirgens geschrieben, was ich für Teile bevorzuge. Kleiner Spoiler, sehr selten die teueren. Eigentlich nur, wenn man sie halt haben will.
Also wenn ich Deine Posts lese, dann steht da, dass die hier vorgestellten Bikes nichts taugen, weil sie an allen Ecken und Enden zusammengespart sind: Rahmen taugt nix, die verbauten Komponenten taugen nix, Laufräder sind sofort kaputt... Warum eine Z2-Gabel, XT/Deore-Komponenten oder die Magura MT Thirty nicht taugen sollten, musst Du erstmal nachweisen (In meinem Bekanntenkreis funktionieren die nicht schlechter und sind nicht reparaturanfälliger als teurere Komponenten).

Da es sich bei den verwendeten Komponenten nicht um No-Name-Billigprodukte handelt, sondern um durchaus ordentliches Zeug namhafter Hersteller, das man übrigens auch bei höherpreisigen Modellen (für Fortgeschrittene???) findet, ist eine andere Interpretation Deiner Aussagen als "billig taugt nix" schwer vorstellbar. Das klingt einfach nach "nur teuer ist gut".

Das von Dir oben verlinkte Bike würde ich übrigens als absolut untauglich für einen Einsteiger bezeichnen (schon alleine bzgl. des Einstellens der Gabel) und für den Zweck viel zu teuer.

Hier zu Deiner Erinnerung noch ein paar Deiner Sätze:

Meiner Erfahung nach bekommt man für den Preis einen kurzlebigen Spaß. Das Zeug funktioniert ne Weile und dann beginnt der Pannenamok.... Ich würde mindestens 2500 beim Versender, 3500 im Fachhandel für ein Trailhardtail investieren. Dann kann man auch Glück haben, es ist aus Stahl, hat ne vernünftige Gabel, haltbare leichte Laufräder und vielleicht ne ordentliche Bremse und Schaltung. Hier gilt doppelt, wer billig kauft, kauft zwei mal. :ka:

Bei 2500 rede ich von Minimaleinsatz. Selbst da sind oft noch Trailuntaugliche Komponenten verbaut.

Der Rahmen, Gabel, Laufräder, Bremse und der Antrieb:lol:
....Wenn Laufräder für, ohne Scheiß, 5€ gebaut werden, ist klar, da sitzt kein Mensch dran. Die maschinell gespeichten Räder müssen früher zum nachzentrieren und haben damit schneller ausgedient. Laufradkram ist viel Gefühl! Und genau diese Liebhaberei, will ich es mal nennen, macht ein mit Liebe gebautes Bike haltbarer als Stangenware, glaub ich:ka:
Ein Einsteiger wird mit einem Trailhardtail vermutlich nur in seltenen Fällen seine Zeit ausschließlich im Bikepark auf den wildesten Linien oder auf S2/S3-Trails verbringen. Die Räder sind hervorragend für das Befahren von weniger wilden Trails geeignet, so wie das bei Anfängern wohl eher üblich ist.
Ein Einsteiger, der gleich die wildesten Rumpelstrecken fährt und meint die höchsten Sprünge machen zu müssen, wird auch ein teures Rad schnell zerlegen. Aber dann aufgrund der schlechten Technik und nicht weil die Komponenten das nicht aushalten.
 
Da hast du einen völlig falschen Eindruck und interpretierst meine Posts nicht richtig. Ich habe nirgens geschrieben, was ich für Teile bevorzuge. Kleiner Spoiler, sehr selten die teueren. Eigentlich nur, wenn man sie halt haben will. Des weiteren ist wie schon einmal geschrieben der Einsatz entscheidend. Allerdings brauchst du nur schauen, was Teile kosten. Stahl-Rahmen ab 500€, Gabel ab 800€, Laufräder 500€...Klar bekommt ein großer Hersteller die Teile sehr viel günstiger, aber eben auch nicht kostenlos. Das hier ist find ich z.B. eine sehr vernünftige Ballerbude.
Rahmen: Für 500€ musst Du erstmal einen finden. Gibt es zwar, dann meist ausverkauft/nicht lieferbar.
Gabel: RS Yari mit Tuning für ca. 500€. Lyric/Pike Select für ca. 600€. Reba für ca. 350€.
Laufradl: Z. B. DT-Swiss M1900 für ca. 300€.
Bremse (von Dir nicht aufgeführt): Deore 4 Kolben für ca. 170€. Alles hochwertige und langlebige Teile, die günstiger sind, als die von Dir genannten Preise.
Einen langlebigen Eigenaufbau mit guter Performance für 1500€ halte ich allerdings in der heutigen Zeit ebenfalls für ein ganz schwieriges bis evtl. unmögliches Unterfangen. Trotzdem kann man mit einem günstigen Versender-Hardtail mit Teilen aus der Mittelklasse lange Jahre Spaß haben. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Bin von 2009-2012 ein Versenderbike für 999€! gefahren. In dieser Zeit habe ich damit gewaltige Alpencross- und Tagestouren absolviert.
Leider prallte der Rahmen bei einem Sturz bei der Abfahrt von der Montozzo-Scharte gegen einen Felsen und wurde dabei an einer der Sitzstreben beschädigt. Die braven Teile hatten bis zu diesem Zeitpunkt alle durchgehalten. Mit regelmäßiger Wartung, Prüfen der Speichenspannung etc. bin ich überzeugt davon, dass man auch mit dem vorgestellten Bike lange Spaß haben kann.
 
Worüber wird hier diskutiert???

M. Erfahrung nach definieren sich in der Masse der Biker Trails als flowige, verwinkelte Strecken, teilw. rumpelig, mit möglichst vielen ups und downs für die Würze. Das beherrschen dann auch sog. Anfänger recht schnell. Wir befinden uns dann weitgehend im S0-Bereich, manchmal auf Sequenzen im S1-Bereich und fast nie im S2-Bereich.
So sieht wohl die Masse der MTBler*innen ihren Sport, und darauf ist auch dieser, durchaus mainstreamige Test, ausgelegt.

Bikeparknutzer, Shredderer, Flugbikepiloten, Downhiller etc. sind hier def. nicht angesprochen.

Diese Bikes sind perfekt für gemeine Breitensportler*innen und die werden, wenn sie wollen, sehr lange Spaß an den Bikes haben. Vorausgesetzt, sie wechseln nicht das Einsatzgebiet. Mehr braucht's nicht für diesen Personenkreis, der sicherlich die absolute Mehrheit der Biker*innen ausmacht.


Ich persönlich mag diese Bikegattung sehr, bin aber ein wenig mehr XC-lastig orientiert und fahre deshalb vorne tiefer und hinten immer hoch. Das gibt mehr Druck auf den Pedalen ... ;)
 
Fahre selbst seid Jahren parale Fully und HT, Speiseeis Epic/ Race HT, für die Rennen die ich gefahren bin (hauptsächlich Marathons im Sauerland) war das HT das für mich sinnvollere Bike.
Vor ca. 10 Jahren noch 26" Speiseeis Enduro und Cotic BFe, klar bei Sprüngen und schnell plus rumpelig ist das Fully vorne, aber sobald es technisch/verbockt wurde habe ich das HT den Vorzug gegeben.
Zur Zeit stehen sich BMC Trailfox und Rose Bonero gegenüber, der Fux kommt praktisch nur noch in Parks zum Einsatz.

Da sich die Bikes des Test an Einsteiger richtet, werden diese wen sie nicht schon vorher BMX oder sonstige verwandten Sportarten betrieben haben, mit den Bikes durchaus viel Spaß bekommen können, auch sollten die Teile gut halten, finde gerade am Anfang geht ofter was kaputt, da man öfters unkontrolliert absteigt und wo aneckt, dann lieber etwas schwerer und günstiger.
Wenn einem der Rahmen taugt, kann man nach und nach aufrüsten.
Den größten Schwachpunkt sehe ich bei den LRS, bei der Stangen Ware kann man Glück oder Pech haben, fahre seit 4 Jahren unter anderem ein M1700, erst am Trailfox, dann im Wechsel Trailfox und Tallboy, jetzt im Bonero, bis jetzt alles gut, Glück gehabt.

Finde den Test sehr interessant, freue mich schon auf mehr.
 
MTB muss doch auch nicht zwangsläufig bedeuten überall mit voll Speed runterzuballern. Es kann auch einfach Spaß machen durch den Wald zu fahren und ab und zu die ein oder andere anspruchsvollere Stelle zu fahren.
Ich hatte in den 90ern mit meinem Bianchi Thomisus und meinem Stumpjumper jedenfalls einen Riesenspaß. Die hier vorgestellten Bikes sind denen sicherlich in allem überlegen.

Manchmal ist es auch einfach gut, nicht im Forum zu schauen, was man denn eigentlich mit seinem Rad machen müsste, damit man ein legitimer MTBer ist.
 
MTB muss doch auch nicht zwangsläufig bedeuten überall mit voll Speed runterzuballern. Es kann auch einfach Spaß machen durch den Wald zu fahren und ab und zu die ein oder andere anspruchsvollere Stelle zu fahren.
Unbedingt!

Gerade aus diesem Grund stehe ich eher abfahrtslastigeren Geometrien sehr positiv gegenüber, unabhängig vom Tempo bergab. Denn solche Trailbikes sind auf jeder Abfahrt sicherer und wenn es anspruchsvoll wird erst recht – ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeiten vor 15-20 Jahren, in denen es unabdingbar war, wirklich weit hinter den Sattel zu gehen, wenn es steil wurde. Allein aus dem Grund, weil die Lenkwinkel noch enorm steil waren. Das hat sich geändert, sodass man selbst anspruchsvolle Sachen mehrheitlich in aktiven Fahrpositionen mittig im Rad stehend bewältigen kann. Negative Einflüsse sehe ich dabei nicht – außer bei Leuten, die wirklich extrem aktiv fahren, Trial-Aktionen einbauen oder langsam schwierige Sachen fahren.
 
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