Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Hardtails machen Spaß, Hardtails kosten nicht so viel, Hardtails sind perfekt für Einsteiger und Fortgeschrittene. Allerhöchste Zeit, einen Schwung aktueller Mountainbikes mit starrem Heck zu testen! Wie viel Trail-Spaß gibt's für 1.500 €? Das klären wir in diesem Vergleichstest mit Bikes von Cannondale, Giant, Radon und Rose.

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Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Wie viel Trail-Spaß bekommt man zum Einsteigerpreis?

Auf welches Bike seid ihr besonders gespannt?
 
...

Um jetzt mal mein HT anzusprechen. Ich fahre am HT den Ersatz LRS vom Enduro, Gabel, Bremsanlage sind vom alten Trailfully gewesen, das einzige was gekauft wurde war der Rahmen, Antrieb, Steuersatz, Vorbau.

Im Sommer hängt das HT dann an der Wand ohne LRS und ggf. noch anderen Teilen, weil diese als Ersatzteile dienen.
... nur so geht das! :o

Ich verneige mich - vor soviel Kompetenz. o_O
 
Hat mit klassischem MTB nicht viel zu tun. Aber nachdem Slopestyle und BMX das selbe mit verschiedenen Rädern ist...
Ich würd ja jetzt sagen ist wie Cyclocross und Gravel aber nur um wieder Öl ins Feuer zu gießen. 🤣
Ich hab tatsächlich mal ein Jahr ein Dirt gehabt. War aber eher Fahrtechniktrainer für mich und Fitness. Keine montströsen Jumps etc. Nette Erfahrung, hat auch was gebracht, aber zu wenig im Einsatz.

Um jetzt mal mein HT anzusprechen. Ich fahre am HT den Ersatz LRS vom Enduro, Gabel, Bremsanlage sind vom alten Trailfully gewesen, das einzige was gekauft wurde war der Rahmen, Antrieb, Steuersatz, Vorbau.

Im Sommer hängt das HT dann an der Wand ohne LRS und ggf. noch anderen Teilen, weil diese als Ersatzteile dienen.
Seit dem ich ein Trail-HT habe, kommt das große Fully nur noch bei ausgewählten Strecken zum Einsatz. Meist ins Auto und 20min weg wo es sich lohnt, oder gleich nach Italien. Von Zuhause starte ich eigentlich gar nicht mehr. Wozu 20-30km mit 400-800hm mit dem großen Bike fahren.
 
Ich hab tatsächlich mal ein Jahr ein Dirt gehabt. War aber eher Fahrtechniktrainer für mich und Fitness. Keine montströsen Jumps etc. Nette Erfahrung, hat auch was gebracht, aber zu wenig im Einsatz.


Seit dem ich ein Trail-HT habe, kommt das große Fully nur noch bei ausgewählten Strecken zum Einsatz. Meist ins Auto und 20min weg wo es sich lohnt, oder gleich nach Italien. Von Zuhause starte ich eigentlich gar nicht mehr. Wozu 20-30km mit 400-800hm mit dem großen Bike fahren.
Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, habe aber zum Glück die Möglichkeit endurolastige Trails fast vor der Haustüre zu haben, und um den Rücken zu schonen 😎, fahre ich dann ab April lieber Enduro.
 
Oder man holt sich für 350 € das Diamondback aus den Kleinanzeigen:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...intage-mb-panaracer-smoke/2196136104-217-6428
Hab ich zufällig entdeckt, als ich dein Bike gegoggelt hab - sehr cooler Paintjob!
Das Tequesta von GT in dem Stil fand (und finde) ich auch super!
:daumen:
Ich fand zwar das dezentere Marin vom Kumpel damals eigentlich cooler, aber der Paintjob hatte schon was.

Das Diamondback erfüllt nicht die Anforderungen an ein Einsteigerbike, sieht man ja am Preis. ;)
 
Ich find die getesteten Bikes alle cool.

Aber alle Hardtails, die ich über die Jahre aufgebaut hab, haben kaum Einsatzzeit bekommen.
Wenn dann wegen: "Ja Scheiße, mit dem Hardtail müsste ich auch mal fahren."
Sonst gab es keinen Grund.
 
Ja, tatsächlich bin auch froh, dass mein HT "nur" das rollende Erssatzteillager ist mit Teilnutzung durch Frau und Tochter.
War am Samstag mal wieder ein bisschen rumrollen; so richtig meins wird es wohl nicht. Aber, da im Moment Flats dran sind, kann ich damit besser Manual üben.
 
Berghoch vermisse ich mein Fully kein bisschen.
Bergab aber dann doch häufig.

Ideal wäre es, beide Bikes mit auf die Tour zu nehmen. :troll:
 
Für mich muss ein vernünftiges HT zum „Trailfahren“ ne gescheite Gabel haben, da das, abgesehen von deinem Flex in den Beinen und Armen, dass einzige gefederte Element am Bike ist, Ich bin da vielleicht speziell, aber die sollte schon so viel wie möglich Einstellmöglichkeiten haben, Hersteller spielt da keine Rolle. Deswegen trenne ich ja auch zw. Anfänger/Einsteiger und dem ambitionierten Trailfahrer. Da letztere mit den Einstellmöglichkeiten der Federgabel vertraut ist. Nen Einsteiger ist anfangs etwas überfordert mit den ganzen Einstelllmöglichkeiten.

XTR braucht keine s…. an einem Trailbike, aber ne , da SRAM Fahrer, GX solltevda schon mind. verbaut sein.

Die Bremsanlage und der LRS sollste dann schon mittleres Preissegment sein, ich werde hier bewusst keine Hersteller benennen, aber es gibt da genug Auswahl, aber in Summe landet man dann bei 2.800 - 3.000 € für nen gescheites Trail/Enduro HT.

Um jetzt mal mein HT anzusprechen. Ich fahre am HT den Ersatz LRS vom Enduro, Gabel, Bremsanlage sind vom alten Trailfully gewesen, das einzige was gekauft wurde war der Rahmen, Antrieb, Steuersatz, Vorbau.

Im Sommer hängt das HT dann an der Wand ohne LRS und ggf. noch anderen Teilen, weil diese als Ersatzteile dienen.
Ich bin (daher auch ein Like) grundsätzlich voll bei Dir (vor allem bei Eigenaufbau).
Möchte nur ergänzen, dass z. B. das Rose Bonero 3 für 2.199€ (das Bonero 1 ist ja gestern vorgestellt worden) für mich einen preislicher Außreißer nach unten (sehr erfreulich) darstellt. DT-Swiss M1900, Pike Select +, viele GX Teile, Formula Bremse (sind die gut, weiß da jemand was drüber?). Da würde ich mir nur noch einen Satz Maxxis mit DD oder DH-Karkasse holen (wenns mal richtig grob wird).
Eine Alternative wäre für mich sogar das Bonero 2 mit ner Pike Select und schönen Deore-Teilen für 1.799€. Damit sollte eigentlich Enduro ebenso dauerhaft machbar sein. Die Deore-Bremse ist sehr gut (kann ich aus eigener Erfahrung sagen). Evtl. die Select verkaufen und ne Pike Ultimate nachrüsten (die Charger 2 geht teilweise gerade für einen guten Preis über den Ladentisch). Ist nur so ein Gedankenspiel.
Ich persönlich bau mittlerweile halt lieber selber auf und dann kratzt so ein Projekt halt momentan eher die 3.000€-Grenze (wenn man alle Teile dafür bestellen muss). Hat man evtl. ein Fully mit der gleichen Laufradlgröße, kann man sich am Anfang evtl. erst einmal den Laufradsatz sparen. Da kommen einige hundert Euro zusammen, die man dann (erst einmal) nicht investieren muss. Allerdings muss man dann halt auf Kompatibilität der Teile achten (was ich jedem, der mehrere Bikes aufbaut, wenn technisch irgendwie möglich, empfehlen würde).
 
These: Kostengünstige HT Rahmen fallen steif aus, um haltbar zu sein?

Fallen die getesteten Bikes alle zu hart aus (das Giant vielleicht weniger)? Ich sehe das als generellen Negativpunkt, gerade für die Kategorie Trail-HT. Ein nachgiebiger Rahmen würde Traktion und Komfort steigern und weniger ermüdend sein. Vielleicht kommt dazu etwas im Testfazit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das als generellen Negativpunkt, gerade für die Kategorie Trail-HT.
Und wie so oft bei generellen Aussagen, falsch.

Der Test wird zeigen daß es selbst bei den 4 Unterschiede gibt.
Was aber trail hardtails generell angeht dürften gerade in diese Kategorie die komfortabelsten Rahmen Zuhause sein.

Zu trail hardtails gehören Bikes wie das bashee paradox das durch die spezielle Konstruktion wohl zu den komfortabelsten Alu Rahmen gehören dürfte
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Aber auch viele Stahlrahmen sind hier zu finden
 
0,1 bar weniger Reifendruck bringt mehr als jeder flexende Rahmen. 😉
Mal im Voraus: Empfindung ist immer subjektiv.
Ich empfinde die von Dir vorgeschlagene Maßnahme ebenfalls als die für einen Komfortgewinn am HT am meisten geeignete.
Wie ich darauf komme? Erfahrungswerte liegen mir mit HTs aus Carbon, Alu und Stahl in den letzten Jahren auf gleichen Trails vor (also gleiche Prüfbedingungen).

Flexender Rahmen plus 0,1bar weniger Reifendruck wären natürlich noch besser
Und mit Deiner Aussage bin ich ebenfalls konform. Das ist dann das Optimum (also Flex im Rahmen und Komfortgewinn über die Reifen).
 
Ja: Die Verformung in einem Dreieck aus Standard-Alu-Rohren ist gegenüber der Verformung des Reifens vernachlässigbar. Zack. Gern geschehen. :daumen:
Das nennst du Physik und Mathematik...

Aber wie stark unterscheidet sich denn die Verformung des Reifens bei einem druckunterschied von 0,1 bar, und was wenn ich mit meinem Reifendruck schon so teif bin wie ich es für möglich halten ohne das Pannenrisiko zu erhöhen?
 
Ein zu stiefer Hardtailrahmen kann schon sehr unangenehm sein, das hat auch nix mit Reifendruck zu tuen. Kumpel hätte man nen Wheeler, das Teil war böse setif, unfassbar schneller antritt und Beschleunigung dadurch, aber eben auch super anstrengend zu fahren um Wald. Kommt da dann auch auf den Zweck an, nen 4x hardtatil ist kein Trail Hardtail

Ihr könnt natürlich auch Luft ablassen, ist halt völlig sinnfrei und ändert nix an nem zu steifen Rahmen.
Kommt das Argument auch wenn jemand vielleicht zu Steife Carbon Lenker/Vorbau Kombi hat ?
 
Oder einfach etwas weiter weg von esoterischer Betrachtung des Ganzen weil durch ErFAHRung der tiefstmögliche Reifendruck bevor es Durchschläge hagelt herausgefunden wurde.

Natürlich ist es das Günstigste und Schnellste am vorhandenen Rad den Druck zu reduzieren. Wenn ich aber vor dem Kauf die Chance habe wähle ich den subjekriv besseren Rahmen und stellen noch mich nicht hin und sage "Rahmen egal, geht ich halt mit dem Reifendruck runter"
 
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