BMC Urs / Urs LT Thread - Erfahrungen, Meinungen, Test und Bilder

@ den Moderator:
wie kommt es, dass dieser Urs Thread im Forumsbereich "Beratung" landet?
Versehentlich verschoben?
Oder kommen nun alle Modellthreads (Diverge, Grizl, Carbonda etc) hier rein?
(denke es ist sinnvoller, alle Radmodellthreads im Hauptbereich zu belassen)
 

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Re: BMC Urs / Urs LT Thread - Erfahrungen, Meinungen, Test und Bilder
@ den Moderator:
wie kommt es, dass dieser Urs Thread im Forumsbereich "Beratung" landet?
Versehentlich verschoben?
Oder kommen nun alle Modellthreads (Diverge, Grizl, Carbonda etc) hier rein?
(denke es ist sinnvoller, alle Radmodellthreads im Hauptbereich zu belassen)
verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ist nicht @arno¹ der Moderator hier? Vielleicht mal an ihn wenden?
Sämtliche Räderthreads werden doch im "Hauptforumsteil" geführt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, ich habe mich gestern und heute intensiver damit beschäftigt.
Irgendwie wird man nicht ums probieren herum kommen.…Die SKS Edge sehen schick aus, jedoch liest man nicht unbedingt was gutes.
Velo Orange machen einen richtig guten Eindruck kosten auch entsprechend und leider nicht in matt erhältlich. Vielleicht passt aber glänzend schwarz auch sehr gut…mhm
Hebie Rainline wäre der dritte Kanditat.

Für die Montage hinten habe ich das passende gefunden:

https://www.bike-components.de/de/S...LTF7Bypj8vSl1oAVJYXuX4sb0Hkw0UhRoC_EAQAvD_BwE

Entweder direkt oder gewinkelt.

Mal sehen was ich heute entscheide….zumindest habe ich entschieden das URS bleibt das 2. Rad zum Specialized Diverge und wird Schlechtwettertauglich gemacht:D
Dafür muss die BMC Roadmachine weichen, steht eh nur rum und nimmt Platz weg :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
an den Moderator:
bitte diesen Fahrradmodell-Faden ("BMC URS") in den Hauptteil verschieben, wo sich auch all die anderen Grvl/CX-Modellthreads (wie zB zum Diverge, Carbonda, Topstone, Grizl, Ruut etc.pp) befinden!
@arno¹ kannst du dich evtl. dafür einsetzen?

Vielen, vielen Dank!
 
So ich kann berichten in sachen Schutblech:

Es wurden die Herbie Rainline mit diesen SKS Adapter.
Vordere Schutzblech muss gebohrt werden, da an der Gabel nur unten im „Radlauf“ eine Befestigungsmöglichkeit gibt.
Die Streben müssen gebogen werden, es ist knapp an den Befestigungen, scheint aber zu gehen. Bei meiner kleinen Testrunde gab es keinen Reifenkontakt bei Schlaglöcher.

Hinten muss auch gebohrt werden, diese Blechbefestigung funktioniert in der Mitte des Schutzblech nicht, dann schleift das Rad. Die Streben sind jedoch ohne biegen zu verbauen. Hinten ist es absolut passend und wackelt nix….perfekt.

Mal sehen bei der nächsten Tour.…Trails würde ich aber damit nicht fahren wollen und stand für mich nicht im Fokus. Hauptsache bei nassen Boden raus und nicht auf die blöde Rolle.

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Ich kann auch noch was in Sachen Schutzblechen beisteuern.

SKS Bluemels Style in 46 mm. Das vordere Schutzblech muss auch gebohrt und die vorhandene Lasche entsprechend abgeschnitten werden.
Die Befestigungsschrauben an der Innenseite der Gabel haben mir nicht getaugt. Auf Trails hat das Schutzblech dann immer geklappert. Selbiges auch auf Schotter mit einer Hand am Lenker. Ich bin dann nach dem Vorbild von 3T dazu über gegangen, eine 160x6 mm Achse (Habe ich in der Bucht als Zylinderstehbolzen gekauft) durch die Vorderradachse zu schieben, die ja innen hohl ist.
Vorteil: Die Streben passen 1a, und das Schutzblech sitzt schön steif. Ich habe das Bluemels zusätzlich noch in der Länge gekürzt, weil ich es so lang unschön fand und habe entsprechend nur noch eine Strebe verbaut. Das Prinzip ist aber mit zwei Streben identisch.

Das hintere Schutzblech passt vom Werk her 1a. Man muss einzig die Seitenteile nochmal ein bisschen nachbiegen, nachdem man das Schutzblech an den Hinterbau geschraubt hat, weil die Form des Hinterbaus das Schutzblech doch etwas zusammendrückt.
 

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Ich hab auch welche montiert.
Hebie Rainline in 53mm Breite. War ne Bastelstunde.
Hinten musste ich unten das Blech verdünnen, indem ich links und rechts etwas weggenommen hab. Oben eine Bohrung setzen. Rest hat gut gepasst.
Vorne musste ich auch 1x bohren und hab die Verstrebung zurechtgebogen. Bei einer ersten Testfahrt hat nichts geklappert.

WhatsApp Image 2022-09-30 at 14.42.48.jpeg
 
Du hättest hinten die Schwarzen Distanzringe einsetzten können, dann wäre das Schutzblech näher am Reifen und man muss nicht verjüngen.
Aber passt, sieht gut aus, bin auch mit den Hebie zufrieden.
 
So…. Kleines Update.
Hab das Rad jetzt seit genau einer Woche und bin hellauf begeistert.
Überwiegend Serie. Der Vorbau stammt aber aus der Rennradabteilung, passt beim geoßen Stack des L-Rahmens aber perfekt.
Nach den ersten Testroureb ging es dann heute übern Brünig und Grimsel ins Wallis. Morgen weiter nach Zermatt. :daumen:
Kann das Rad wirklich nur wärmstens empfehlen.
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Hallo, mein letzter Aufbau ist abgeschlossen, suche noch ein Frameset von Urs in S, weiß zufällig jemand, wo ich es kaufen kann ?

Mfg
 
Ich habe auch meine Erfahrungen mit dem URS mal zusammengeschrieben.

https://www.rideintotheunknown.com/blog/bmc-urs-one-testbericht
Wie sieht es bei euch aus, seit ihr komplett zufrieden mit dem Rahmen oder habt ihr wünsche für die V2 die bestimmt bald rauskommt?
Danke für deinen Bericht!

Du schreibst:
"...der flache Lenkwinkel (70 grad) sorgt dafür, dass die Lenkung etwas “träger” ist und das Rad vorne nicht nervös wird und sehr spurtreu ist. Ein kleiner Nachteil hiervon ist das kippeln vom Vorderrad. Wenn man einen Anstieg sehr langsam fährt kann es vorkommen, dass das Vorderrad etwas zu “wandern” beginnt, das bedeutet dass es sich etwas so anfühlt als würde das Rad immer etwas von alleine nach links und rechts fahren ..."

Das mit dem einkippendem Vorderrad ("wheelflop") am Urs wurde ja auch hier im Forum schon einige Male festgestellt und bemängelt, auch dass es dem Rad durch den langen Radstand etwas an Agilität fehlt.

Ich frage mich, warum man nicht den "flachen" Lenk-/Steuerrohrwinkel (70°) beibehält (um eine gewisse Spurtreue/Fahrsicherheit gerade bergabwärts zu erhalten), dann aber eben den Reach nicht verlängert, wie das beim Urs (hier: flacher LW + langer Reach + kurzer Vorbau) der Fall ist?

Also ein flacher Lenkwinkel in Kombination mit einem "normalen" Reach und "normallangen" Vorbau?!?

Durch den kürzeren Reach mit einem längeren Vorbau bekommt man gerade bergauf mehr Druck aufs Vorderrad, was ein unruhiges Fahrverhalten vorne verhindert, der flache Lenkwinkel sorgt aber weiterhin bergab für mehr "Sicherheit".
(andere Hersteller machens doch auch, siehe zb. neues Argonaut GR3 oder das Nordest Albarda...)
 
Das Abkippen ist aber doch eher ein Phänomen des Lenkwinkels - das würde auch bei kürzerem Reach bleiben. Du hättest einen Hauch mehr Druck drauf, aber die Kippwirkung wäre dennoch da. Evtl. könnte ein anderer Nachlauf der Gabel in Kombination mit der einem leicht steileren Lenkwinkel was bringen, oder?
 
Ich sehe auch keine direkte Lösung dafür. Vor allem wird das Problem, falls die Reifen bei der nächsten Version größer, werden sollen nur noch mehr verstärkt. Ich denke evtl. könnte oder muss man den Lenkwinkel um ein Haar nach oben korrigieren.

Mein selbstgebautes hat einen Lenkwinkel von 71.5 bei 2.25 Zoll Reifen, da kipplet nichts und auch in Abfahrten fühlt man sich noch sehr sicher. Ich denke die größeren Reifen helfen viel und der Sweetspot liegt bei 70.5-71.5°.
 
Ich bin leider auf das Schaltwerk gestürzt. Nun bin ich mir allerdings unsicher, ob das Schaltauge verbogen ist oder das Schaltwerk hinüber ist. Ich kann nicht mehr alle Ritzel nutzen, entweder die oberen nicht oder die unteren nicht. Vielleicht kann jemand von euch etwas erkennen 😄 danke!
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