Bikebergsteigen, Bikepark, Trails, Jumplines. Alles mit einem Rad möglich?

Immer schwer zu sagen, aber für mich sieht es tatsächlich klein/zu klein aus. Was aber egal ist, dir muss es passen.
 
Wie versprochen auch mal mein Senf.
Dennoch hätte ich gern euer Feedback, was ihr zur Sitzposition sagt.
Klar immens riesig sieht es nicht aus. Aber optisch kann es täuschen und das wichtigste

Aber ich denke wenn man 7h+ Touren mit ordentlich Höhenmetern hoch wie runter übersteht, ohne dass einem etwas drückt, zwickt, oder komisch vorkommt ist das schon kein schlechtes Zeichen.
Das zeigt dass du damit klar kommst und keine Probleme hast.
Vermutlich ist der Spielraum mit der Sattelposition hin und her etwas eingeschränkt, aber solange das Paket für dich stimmig ist, komplett egal.

Hab letztens selbst etwas die Front am DC runter und wollte den Sattel weiter vor schieben, leider bricht mir dann die Körperspannung am Rumpf zusammen, also doch Sattel wieder hinter. Waren nur 8-9mm aber hat nicht geklappt. Bräuchte vermutlich dann einen 5-10mm längeren Vorbau, hab jedoch eine einteilige Lenker-Vorbau-Kombination. Dabei ist das Bike auf der sehr großen Seite mit kurzem Vorbau, also kann es auf der anderen Seite auch so sein.

Und solange Du keinen Vergleich hast und nicht gar zu sehr daneben gegriffen hast, ist sowieso alles gut.
Der Punkt ist sicherlich zutreffend.

Fazit, es funktioniert für dich und du hast praktisch keinen Grund was zu verändern. Also Fahren und happy sein.
 
Wie versprochen auch mal mein Senf.

Klar immens riesig sieht es nicht aus. Aber optisch kann es täuschen und das wichtigste


Das zeigt dass du damit klar kommst und keine Probleme hast.
Vermutlich ist der Spielraum mit der Sattelposition hin und her etwas eingeschränkt, aber solange das Paket für dich stimmig ist, komplett egal.

Hab letztens selbst etwas die Front am DC runter und wollte den Sattel weiter vor schieben, leider bricht mir dann die Körperspannung am Rumpf zusammen, also doch Sattel wieder hinter. Waren nur 8-9mm aber hat nicht geklappt. Bräuchte vermutlich dann einen 5-10mm längeren Vorbau, hab jedoch eine einteilige Lenker-Vorbau-Kombination. Dabei ist das Bike auf der sehr großen Seite mit kurzem Vorbau, also kann es auf der anderen Seite auch so sein.


Der Punkt ist sicherlich zutreffend.

Fazit, es funktioniert für dich und du hast praktisch keinen Grund was zu verändern. Also Fahren und happy sein.
Ich denke L hätte auch gepasst, M ist aber sicher nicht komplett daneben.

Der Sattel ist momentan mittig montiert und es fühlt sich gut an. Wobei ich mit dem Sattel selbst noch nicht angekommen bin. Der ab Werk verbaute Kamikaze ist zu weich (und mit fast 350g auch viel zu schwer). Das hab ich zu Hause nicht gemerkt, bin da sehr unempfindlich, aber bei langen Touren hab ich dann doch gemerkt, dass es irgendwann drückt.
Hab dann kurzerhand einen San Marco Concor Rennradsattel verbaut, den ich auf Reisen immer als Ersatzsattel dabei habe.

Mit dem komme ich zum Sitzen zurecht, aber er ist zu spitz vorne für MTB Betrieb. Wenn man sich die Sattelnase in den Oberschenkel rammt (ist passiert beim misslungenen Punch auf eine Picknickbank 🙈), dann ist das relativ schmerzhaft.
Da brauch ich definitiv was anderes.

Aber wenn ich dich schon mal dran habe.
Ich bin mit dem Rad an sich super zufrieden, aber in echtem Endurogelände empfand ich die Gabel als Begrenzer. Vor allem was den Federweg angeht, aber auch beim Hinterradversetzen kam sie mir nicht besonders steif vor. Ob das wirklich so war, oder subjektiv ist schwierig zu beantworten.
Für zu Hause sicher absolut ausreichend, in grobem alpinen Gelände sehe ich Luft nach oben. Und ich weiß mittlerweile, dass ich S2/S3 durchaus fahren kann, wenn gleich S3 mit Abstrichen. Die S3 Passagen waren leider oft ausgesetzt oder sonst wie mit zusätzlichen Schwierigkeiten versehen (z.B. Umgebung voller Sturmbruchholz in dem man sich sauber aufspießen hätte können. Die ganze Region ist noch vom Sturm Vaja 2018 gezeichnet und viele Trails sind immer noch unfahrbar dadurch).
Daher habe ich viele knifflige, aber interessante Passagen nicht versucht, weil mir die Konsequenzen zu groß waren. Das fand ich oft sehr schade, weil die Probleme selbst sehr verlockend aussahen.

Jedenfalls werde ich das Rad wohl früher oder später auf eine Lyrik upgraden. Upgrade von 140mm auf 150mm kostet 4mm Reach, auf 160mm 7,4mm Reach.
Ich denke dann wird es schon sehr sehr kompakt. Allerdings könnte ich den 20mm Riser durch einen 30mm oder 35mm Riser ersetzen, um das ein wenig zu entschärfen.
Was meinst du, was das bringt? Vermutlich lange nicht die 4mm, geschweige denn die 7,4mm, oder?
Außerdem könnte der jetzige Sattel noch 1,5cm nach hinten, wäre mir aber zuviel. 5mm wären aber kein Problem.

Alternativ kann ich auch die 140mm Pike lassen und einfach damit leben. Irgendetwas ist ja ohnehin immer...

Sorry für die Wall of Text 🙈.
 
Ich bin mit dem Rad an sich super zufrieden, aber in echtem Endurogelände empfand ich die Gabel als Begrenzer. Vor allem was den Federweg angeht, aber auch beim Hinterradversetzen kam sie mir nicht besonders steif vor. Ob das wirklich so war, oder subjektiv ist schwierig zu beantworten.
Hast du mal mit dem SAG gespielt? Du musst keine 30% SAG fahren, man kann auch zwischen 20-30% fahren. Oft neigt man auch gerne dazu den Rebound etwas langsam zu fahren, dann erholt sich die Gabel langsamer, spricht dann weniger gut an und versackt eher im Federweg.

Für zu Hause sicher absolut ausreichend, in grobem alpinen Gelände sehe ich Luft nach oben. Und ich weiß mittlerweile, dass ich S2/S3 durchaus fahren kann, wenn gleich S3 mit Abstrichen. Die S3 Passagen waren leider oft ausgesetzt oder sonst wie mit zusätzlichen Schwierigkeiten versehen (z.B. Umgebung voller Sturmbruchholz in dem man sich sauber aufspießen hätte können. Die ganze Region ist noch vom Sturm Vaja 2018 gezeichnet und viele Trails sind immer noch unfahrbar dadurch).
Daher habe ich viele knifflige, aber interessante Passagen nicht versucht, weil mir die Konsequenzen zu groß waren. Das fand ich oft sehr schade, weil die Probleme selbst sehr verlockend aussahen.
Ist normal in meinen Augen was schilderst. S3 macht AUA wenn man dort unfreiwillig absteigt. Ich muss auch nicht jede S3 Stelle fahren, bin nicht schwindelfrei was es schwerer macht und Kopffahrer. Entweder ich fahre es gleich oder es klappt gar nicht.

Jedenfalls werde ich das Rad wohl früher oder später auf eine Lyrik upgraden. Upgrade von 140mm auf 150mm kostet 4mm Reach, auf 160mm 7,4mm Reach.
Ich denke dann wird es schon sehr sehr kompakt. Allerdings könnte ich den 20mm Riser durch einen 30mm oder 35mm Riser ersetzen, um das ein wenig zu entschärfen.
Was meinst du, was das bringt? Vermutlich lange nicht die 4mm, geschweige denn die 7,4mm, oder?
Außerdem könnte der jetzige Sattel noch 1,5cm nach hinten, wäre mir aber zuviel. 5mm wären aber kein Problem.

Alternativ kann ich auch die 140mm Pike lassen und einfach damit leben. Irgendetwas ist ja ohnehin immer...
Persönliche Meinung dazu.

Das Bike ist auf der kompakten Seite, jede Verkürzung würde ich vermeiden wollen.
Mich persönlich würde aber das abflachen vom Sitzwinkel am meisten stören. Bei 160mm würdest vermutlich 1° Sitzwinkel verlieren, das Hugene hat ja einen schönen Sitzwinkel den man damit kaputt macht in meinen Augen. Ich bin ein absoluter Fan von steilen Sitzwinkeln.
Viele versuchen es ja mit Sattel vor zum Ausgleich, dir fehlt aber diese Möglichkeit. Du fährst ja auch viel auf und ab, also in einer Region wo ein steiler Sitzwinkel absolut sinnvoll ist.

Die Front kommt durch die längere Einbaulänge sowieso nach oben, also macht mehr Rise wenig Sinn.

Grundsätzlich macht in meinen Augen eine große Gabel auch nur Sinn mit entsprechender Bereifung etc. Ich hab ja an der 35 SID mit 120mm einen ca. 750-870gr Reifen, an der 140mm Yari/Lyrik einen 1.040gr und an der 160 Lyrik einen 1.150gr Reifen. Eine steife Gabel bringt wenig wenn der Reifen nicht das Potential hat es um zu setzten. Das Gesamtpaket sollte einfach stimmen.
 
Hast du mal mit dem SAG gespielt? Du musst keine 30% SAG fahren, man kann auch zwischen 20-30% fahren. Oft neigt man auch gerne dazu den Rebound etwas langsam zu fahren, dann erholt sich die Gabel langsamer, spricht dann weniger gut an und versackt eher im Federweg.


Ist normal in meinen Augen was schilderst. S3 macht AUA wenn man dort unfreiwillig absteigt. Ich muss auch nicht jede S3 Stelle fahren, bin nicht schwindelfrei was es schwerer macht und Kopffahrer. Entweder ich fahre es gleich oder es klappt gar nicht.


Persönliche Meinung dazu.

Das Bike ist auf der kompakten Seite, jede Verkürzung würde ich vermeiden wollen.
Mich persönlich würde aber das abflachen vom Sitzwinkel am meisten stören. Bei 160mm würdest vermutlich 1° Sitzwinkel verlieren, das Hugene hat ja einen schönen Sitzwinkel den man damit kaputt macht in meinen Augen. Ich bin ein absoluter Fan von steilen Sitzwinkeln.
Viele versuchen es ja mit Sattel vor zum Ausgleich, dir fehlt aber diese Möglichkeit. Du fährst ja auch viel auf und ab, also in einer Region wo ein steiler Sitzwinkel absolut sinnvoll ist.

Die Front kommt durch die längere Einbaulänge sowieso nach oben, also macht mehr Rise wenig Sinn.

Grundsätzlich macht in meinen Augen eine große Gabel auch nur Sinn mit entsprechender Bereifung etc. Ich hab ja an der 35 SID mit 120mm einen ca. 750-870gr Reifen, an der 140mm Yari/Lyrik einen 1.040gr und an der 160 Lyrik einen 1.150gr Reifen. Eine steife Gabel bringt wenig wenn der Reifen nicht das Potential hat es um zu setzten. Das Gesamtpaket sollte einfach stimmen.
SAG fahre ich 23%. Rebound könnte ich idT wieder schneller stellen. Am XC fahr ich 18% SAG und Rebound so schnell es noch erträglich ist und finde dieses Setup an dem Rad richtig gut. Aber beim Hugene wollte ich bewusst mehr von der Dämpfung haben (blöd ausgedrückt), daher alles sehr offen und "weich".
Mit dem Fahrwerkssetup muss ich aber tatsächich noch spielen und mich herantasten, am Dämpfer hab ich zB nix gemacht ausser 30% SAG einzustellen und den Rebound solange hin und her bis ich auf der Jumpline noch genug Pop hatte und trotzdem das Gefühl der Dämpfer arbeitet solide im hackligen.
Bin da halt auch komplett unerfahren wie man sich da am besten rantastet, von bissl Youtube "Bildung" abgesehen.
Ich komm bei Dämpfer und Gabel so schon ans Limit vom Travel, ohne bisher durchgeschlagen zu sein. Bin aber bisher weder große Jumps noch tiefe Drops gefahren.

Reifen fahr ich momentan NN hinten, Wolfpack Enduro vorn, finde ich grundsätzlich eine gute Kombo für das Rad. Hab aber auch schon DHR II in DD und Assegai in Exo+ daheim und ich denke wenn es das nächste mal hochalpin geht (also nächstes Jahr), werd ich die schlechtere bergauf Performance in Kauf nehmen.
Ich hab das Rad u.a. auf 2700m hoch getragen und bin dann schon grobes uns zT sehr ausgesetztes Gelände abgefahren, denke da ist mehr Reifen immer besser.
 
Alternativ kann ich auch die 140mm Pike lassen und einfach damit leben
Du bist eher leicht und wirst die S2/3 sicher nicht mit Tempo fahren wollen. Dafür ist die Pike (bis vor kurzem noch DIE Enduro-Gabel) allemal steif genug. 20mm mehr Federweg wären allerdings sicher von Vorteil; da das bei der 23er Pike wohl nicht mehr geht, würde ich es an Deiner Stelle auch mit der Lyrik probieren, wenn
ich mir L gekauft hätte
 
Du bist eher leicht und wirst die S2/3 sicher nicht mit Tempo fahren wollen. Dafür ist die Pike (bis vor kurzem noch DIE Enduro-Gabel) allemal steif genug. 20mm mehr Federweg wären allerdings sicher von Vorteil; da das bei der 23er Pike wohl nicht mehr geht, würde ich es an Deiner Stelle auch mit der Lyrik probieren, wenn ich mir L gekauft hätte.
Es ist halt echt so... 🙈

Vermutlich sollte ich es einfach so lassen und es als das ansehen was es ist. Ein verspieltes Trailbike mit dem man auch überall runter kommt wenn man will. Das kann es ja auch echt gut.

Und falls diese MTB Sucht so weiter geht, kann man ja irgendwann immer noch über ein Spindrift oder sowas von dem Kaliber nachdenken. Ob ich das allerdings 3000hm hochfahren oder 1000hm am Stück tragen möchte...? Das geht mit dem Hugene schon ganz gut und daran würde wohl auch die Lyrik nichts ändern.
 
ch bin mit dem Rad an sich super zufrieden, aber in echtem Endurogelände empfand ich die Gabel als Begrenzer. Vor allem was den Federweg angeht, aber auch beim Hinterradversetzen kam sie mir nicht besonders steif vor.
Bin da halt auch komplett unerfahren wie man sich da am besten rantastet, von bissl Youtube "Bildung" abgesehen.
Hast du eine Pike, bei der man die Druckstufe verstellen kann? das macht doch einiges aus, hab vorher eine Lyrik damit gehabt. Mir ist die mit mehr Druckstufe beim langsamen Fahren gut bekommen, aber bei schnelleren Aktionen ist sie mir zu hölzern geworden.

Mich würde es auch wundern, wenn dir die Pike zu weich wäre. Ein Bikekumpel hat die im Tyee, und der fährt damit alles, vom S3 BBS bis Enduro-mäßig gas geben. Über die Gabel hat er sich nie beschwert, und er ist etwas schwerer als du.
 
Hast du eine Pike, bei der man die Druckstufe verstellen kann? das macht doch einiges aus, hab vorher eine Lyrik damit gehabt. Mir ist die mit mehr Druckstufe beim langsamen Fahren gut bekommen, aber bei schnelleren Aktionen ist sie mir zu hölzern geworden.
Ja, die 23er Pike Ultimate hat HSC und LSC. Hölzern trifft es ganz gut. Wie gesagt, muss mich da noch ins Einstellen reinfuchsen. Aber momentan mach ich mal ein paar Tage Pause, war eine lange Saison.
 
Ja, die 23er Pike hat HSC und LSC.
Das sollte die Einstellung einfacher machen (im Sinn von genauer einstellbar). Meine hatte nur LSC. Ich hatte dann den Verdacht, dass sie auch die HSC mit beeinflusst, aber die konnte ich dann nicht anpassen. Ist zwar eine Drecksarbeit, sich in die Einstellerei einzuarbeiten, aber es rentiert sich auf jeden Fall.
 
. Aber beim Hugene wollte ich bewusst mehr von der Dämpfung haben (blöd ausgedrückt), daher alles sehr offen und "weich".
Ja, die 23er Pike Ultimate hat HSC und LSC. Hölzern trifft es ganz gut. Wie gesagt, muss mich da noch ins Einstellen reinfuchsen. Aber momentan mach ich mal ein paar Tage Pause, war eine lange Saison.

HSC nicht komplett auf, einen Tick weniger LSC Dämpfung. Hab HSC an meinen Lyrik Ulti HSC auch nicht komplett offen.
Die neuen 23 Modellen sollen ja besser von der Einstellbarkeit sein, also LSC und HSC wollen nicht unbedingt mehr den Zusammenhang haben wie die Modelle davor.

am Dämpfer hab ich zB nix gemacht ausser 30% SAG einzustellen und den Rebound solange hin und her bis ich auf der Jumpline noch genug Pop hatte und trotzdem das Gefühl der Dämpfer arbeitet solide im hackligen.
30% SAG am Dämpfer finde ich schon viel.

Wie misst du den SAG? Ich mache zwischenzeitlich alles im Sitzen, ist leichter reproduzierbar statt Attacke Postion.

Hab erst selbst vor kurzem entdeckt wie sch... mein Fahrwerk an einem Bike war, weil es zu langsam war. Da die Federelemente nicht mehr rechtzeitig rauskommen, bockelt man dann an dem Punkt wo die Progression deutlich zunimmt was ein hölzernes Verhalten bewirkt.

Hab aber auch schon DHR II in DD und Assegai in Exo+ daheim und ich denke wenn es das nächste mal hochalpin geht (also nächstes Jahr), werd ich die schlechtere bergauf Performance in Kauf nehmen.
Du wirst danach eine anderes Verhältnis zu deinem XC-HT haben 🤣
 
30% SAG am Dämpfer finde ich schon viel.

Wie misst du den SAG? Ich mache zwischenzeitlich alles im Sitzen, ist leichter reproduzierbar statt Attacke Postion.
SAG Dämpfer: Ich wippe ein paarmal im Stehen, schiebe den Gummi runter, setz mich vorsichtig hin und steige behutsam ab.

Gabel bisher paarmal Wippen, Gummi runter, Attack Position, absteigen.

Du wirst danach eine anderes Verhältnis zu deinem XC-HT haben 😂
Ein 2. LRS für dieses grobe Setup wäre evtl. nicht verkehrt 😅
 
Reifen fahr ich momentan NN hinten, Wolfpack Enduro vorn, finde ich grundsätzlich eine gute Kombo für das Rad. Hab aber auch schon DHR II in DD und Assegai in Exo+ daheim und ich denke wenn es das nächste mal hochalpin geht (also nächstes Jahr), werd ich die schlechtere bergauf Performance in Kauf nehmen.
Ich hab das Rad u.a. auf 2700m hoch getragen und bin dann schon grobes uns zT sehr ausgesetztes Gelände abgefahren, denke da ist mehr Reifen immer besser.
Schau dir mal den Kenda Hellkat an in ATC. Der könnte gut zu dir passen: relativ leicht, rollt passabel, Grip ist auch gut, und wenn du nicht brutal ins Gerümpel reindonnerst, hält die Karkasse auch gut was aus.
 
SAG Dämpfer: Ich wippe ein paarmal im Stehen, schiebe den Gummi runter, setz mich vorsichtig hin und steige behutsam ab.

Gabel bisher paarmal Wippen, Gummi runter, Attack Position, absteigen.
Unbedingt vorher die Druckstufe auf "offen" stellen! Sonst bekommst du falsche Werte.
 
Kommt halt auf den Gesamtfederweg an. Da finde ich beim Hugene das nicht so daneben.
Finde bei 140mm das schon mehr auf der Seite von viel. Aber wenn der Hinterbau bisher gut funktioniert wieso nicht.

Gabel bisher paarmal Wippen, Gummi runter, Attack Position, absteigen.
23% in Attack ist nicht extrem viel an der Gabel.

Aber stimme doch gleich alles im Sitzen ab. Macht es leichter. Gerade aus der Attack Position ist es schwer sauber raus zu kommen. Finde da reproduzierbare Werte anstrengend.

Ein 2. LRS für dieses grobe Setup wäre evtl. nicht verkehrt 😅
Machen wohl einige. Ich wechsele lieber die Bikes statt die LR. Hast doch ein XC Bike, RR wohl auch. Da flitz lieber die schnellen Runden damit.
Wenn bisher deine Reifen funktioniert haben und dir taugen, musst ja nicht gleich voll auffahren. Wobei DD halt echt schön dämpft hinten.
 
Finde bei 140mm das schon mehr auf der Seite von viel. Aber wenn der Hinterbau bisher gut funktioniert wieso nicht.
Der Hinterbau hat sich nie schlecht angefühlt bisher, allerdings hab ich ausser bei den ersten 2 Fahrten auf dem Hometrail nie wieder etwas verstellt daran.
Ich muss wirklich nochmal eine ausgiebige Testreihe starten.

23% in Attack ist nicht extrem viel an der Gabel.

Aber stimme doch gleich alles im Sitzen ab. Macht es leichter. Gerade aus der Attack Position ist es schwer sauber raus zu kommen. Finde da reproduzierbare Werte anstrengend.
Welchen Wert strebst du bei der Gabel im Sitzen etwa an?

Hatte jetzt im Sitzen exakt 20% SAG an der Gabel und 30% am Dämpfer. Nervt, dass an den 23er RS Gabeln keine Skala mehr ist.
Übrigens war die LCS am Dämpfer (22er Super Deluxe Ultimate hat keine HSC) die ganze Zeit komplett offen, hatte ich wohl nach der letzten SAG Messung vergessen wieder einzustellen 🙈
Es ist echt nicht von Vorteil fürs Enstellen, wenn man ein gefühlloser Holzklotz ist 😅

wohl einige. Ich wechsele lieber die Bikes statt die LR. Hast doch ein XC Bike, RR wohl auch. Da flitz lieber die schnellen Runden damit.
Wenn bisher deine Reifen funktioniert haben und dir taugen, musst ja nicht gleich voll auffahren. Wobei DD halt echt schön dämpft hinten.
Mir gehts da nur um die Zeit in den Dolomiten. Dort hab ich nur 1 Rad dabei und bei langen höhenmeterlastigen Touren könnte ich mir vorstellen, ist DHR/Assegai kein Spaß.
Beim BBS, wo bergauf eh viel getragen wird ist dann aber der Grip und die Pannensicherheit von Vorteil.

Edit: Mal auf 22% Gabel, 25% Dämpfer geändert (58/175 PSI). Fahren steht allerdings noch aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh also 20% im sitzen an der Gabel ist schon sehr weich. Wenn ich 20% in stehen habe komm ich im sitzen auf keine 10%.
Ich würde vorallem nie gleichzeitig hinten straffer und vorne weicher machen. Denn dann sinkt der Dämpfer weniger ein und hat zusätzlich viel weniger Gegenhalt von der Gabel. Damit sinkt du massiv in die Gabel ein bergab. Entweder oder. Aber nicht beides zugleich
 
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