Neues Yeti SB160 im ersten Test: Enduro-Bike mit Abfahrtsdrang

Yetis sind keine Bikes, die man nach Preis/Leistung kauft, sondern weil man sich etwas gönnen will. Daher ist die Diskussion müßig. Und sie sind wegen des SI auch immer noch anders als andere Bikes am Markt, was vielleicht auch den "Gönnen"-Faktor mit beeinflusst.
 
Yetis sind keine Bikes, die man nach Preis/Leistung kauft, sondern weil man sich etwas gönnen will. Daher ist die Diskussion müßig. Und sie sind wegen des SI auch immer noch anders als andere Bikes am Markt, was vielleicht auch den "Gönnen"-Faktor mit beeinflusst.
Stimmt, ist so was wie die „I am Rich“ App vor vielen Jahren….
 
ist halt wie mit vielen Bikes aus dieser Preisklasse, mehr Prestigeobjekt als ein Bike zum Fahren.
Es gab zwar schon immer teure Bikes, aber wenn man für 10K€ nicht mal mehr die Topaustattung bekommt, das finden auch nur noch die Fanboys gut.

Seit Corona hat da eine extreme Materialschlacht eingesetzt im Mtb Bereich, aber wenn man schon nicht fahren kann braucht man halt n Yeti um auf Insta zu flexen.
 
Selbst wenn man sich nicht in erster Linie an Preis/Leistung orientiert, ist die Entwicklung der Preise für Mountainbikes in den letzen Jahren vollkommen überzogen. Wenn dann die Freeride noch versucht die € 14.000 für das Speci Enduro zu rechtfertigen und enduromag unzählige Argumente für die vollkommen überzogenen Preise anführt, stellt sich schon die Frage nach a) Unabhängigkeit und b) ob die Redakteure nicht an Realitätsverlust leiden? Wollen wir wirklich dass der MTB Sport so finanz-elitär ist?
 
Yetis sind keine Bikes, die man nach Preis/Leistung kauft, sondern weil man sich etwas gönnen will. Daher ist die Diskussion müßig. Und sie sind wegen des SI auch immer noch anders als andere Bikes am Markt, was vielleicht auch den "Gönnen"-Faktor mit beeinflusst.
du meinst man gönnt sich für 10.000 € eine GX und alu-laufräder ? dann gönn dir...
 
Yetis sind keine Bikes, die man nach Preis/Leistung kauft, sondern weil man sich etwas gönnen will. Daher ist die Diskussion müßig. Und sie sind wegen des SI auch immer noch anders als andere Bikes am Markt, was vielleicht auch den "Gönnen"-Faktor mit beeinflusst.

Ja, sie sind anders, weil sie etwas zusätzlich haben, was andere nicht brauchen um genauso zu funktionieren :D
Aber ich gönne jedem den Mehraufwand an Pflege ;)

G.:)
 
ist halt wie mit vielen Bikes aus dieser Preisklasse, mehr Prestigeobjekt als ein Bike zum Fahren.
Es gab zwar schon immer teure Bikes, aber wenn man für 10K€ nicht mal mehr die Topaustattung bekommt, das finden auch nur noch die Fanboys gut.

Seit Corona hat da eine extreme Materialschlacht eingesetzt im Mtb Bereich, aber wenn man schon nicht fahren kann braucht man halt n Yeti um auf Insta zu flexen.
Wieso sollte man sie nicht fahren? Sie fahren sich doch prächtig und halten das auch aus. Ich habe jedenfalls kein Problem mit dem SI-Link.

Und, so mache ich es jedenfalls mit "Gönnen"-Sachen: das ist dann nicht von der Stange, sondern Custom. Daher kommt es nicht auf die Standardausstattungen an (und Custom ist im Zweifelsfall billiger und besser).
du meinst man gönnt sich für 10.000 € eine GX und alu-laufräder ? dann gönn dir...
Nö, man gönnt sich Custom, s.o.
 
Wieso sollte man sie nicht fahren? Sie fahren sich doch prächtig und halten das auch aus. Ich habe jedenfalls kein Problem mit dem SI-Link.

Und, so mache ich es jedenfalls mit "Gönnen"-Sachen: das ist dann nicht von der Stange, sondern Custom. Daher kommt es nicht auf die Standardausstattungen an (und Custom ist im Zweifelsfall billiger und besser).

Nö, man gönnt sich Custom, s.o.
mit dem custom-argument geh ich ja mit. und finds auch super wenn sich jemand sowas selbst aufbaut. aber hier gehts ja nicht um DEIN custom bike, sondern um das vorgestellte SB-160 mit Preis/Ausstattung.
 
Bis auf die Farbe finde ich es nichtmal richtig schön. Diese im Tretlagerbereich over-engineered Hinterbauten finde ich nicht wirklich elegant. Bei SC geht es mir ähnlich.

Das führt dann auch schnell zu extremem Hängebauch, weil man Platz braucht.
Mal aus dem Leben gesniplettet, weil es im Studio ja immer "abgedeckt" wird.
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Selbst wenn man sich nicht in erster Linie an Preis/Leistung orientiert, ist die Entwicklung der Preise für Mountainbikes in den letzen Jahren vollkommen überzogen. Wenn dann die Freeride noch versucht die € 14.000 für das Speci Enduro zu rechtfertigen und enduromag unzählige Argumente für die vollkommen überzogenen Preise anführt, stellt sich schon die Frage nach a) Unabhängigkeit und b) ob die Redakteure nicht an Realitätsverlust leiden? Wollen wir wirklich dass der MTB Sport so finanz-elitär ist?
Den Artikel aus dem Enduro Mag kannte ich noch gar nicht, die Freeride lese ich zum Glück seit Jahren nicht mehr, da das Niveau einfach unterirdisch ist. Aber die wollen wohl auch eine andere Zielgruppe ansprechen.
Die Argumente des Enduro Mags (Weiterentwicklung), vor allem mit der Sattelstütze, sind ja ein schlechter Witz. Mein 2013er Fanes hatte schon eine und das gute Bike lag in meiner ursprünglichen Konfiguration unter 3k€! Bei einer ähnlichen Konfiguration wäre ich nun bei dem aktuellen Modell bei über 4400€.

Wenn man sich die Inflation der letzten 10 Jahre anguckt, liegt man - mit Ausnahme des letzten und diesen Jahres - bei weit unter 2% pro Jahr. Selbst wenn ich für mein Bike mit jährlich 3% rechnen würde, käme ich bei unter 3700€ raus.

Bei anderen Herstellern sieht es ja ähnlich aus. Das Yt Tues bekam man 2012 für unter 2k. Heute geht es ab 3,5k los. Ohne High Tech Schnickschnack.
Man hat halt gemerkt, dass die Leute auch scheinbar bereit sind mehr zu zahlen und man so deen Gewinn natürlich super steigern kann. Beflügelt wird das auch mit dem Bikeleasing.
 
Switch-Infinity mag gerne mal gefettet werden, allerdings gilt ähnliches wie beim Putzen: Weniger ist mehr.
Das Fetten ist übrigens in wenigen Minuten erledigt, auch bei beiden Nippeln ;)
So ist es. Auf der Fox Seite steht ja auch folgendes:
  • Dry/Dusty Conditions 75-100 hours
  • Excessive Mud, Dust, or Frequent Washing 25-50 hours
 
Nicht vergessen, dass dieses Forum warscheinlich keine 0,0000000000000000001% der Weltbevölkerung „misst“. Die Forums“probleme“ spiegeln keine echten Probleme wieder (von denen wir in Mitteleuropa zum Glück fast keine kennen)
Hast du das mal nachgerechnet? Das ist echt wenig...
8000000000x0,0000000000000000001%!
 
So ist es. Auf der Fox Seite steht ja auch folgendes:
  • Dry/Dusty Conditions 75-100 hours
  • Excessive Mud, Dust, or Frequent Washing 25-50 hours
Deswegen wundere ich mich immer über die Empfehlungen jedes Mal mit Wasser ans Bike zu gehen, damit nach der Fahrt wieder glänzt. Das mache ich wirklich nur, wenn es verschlammt ist. Solange ich im Trockenen unterwegs bin, putze ich ganz ganz selten mit Wasser.
 
Da du deine Kaufentscheidung getroffen hast, kannst du dich auch wieder abregen und entspannt zurücklehnen. Denn ich habe so ein Gefühl, dass nix schlimm daran ist, wenn sich jemand ein kleines Träumchen erfüllt.

Und wie Janosch schon gesagt hat, wer als Millionär stirbt, ist ein Idiot ;).

Grüße in die Runde
Das schöne ist; ich reg mich gar nicht erst auf😉

Trotzdem wüsste ich einfach aus Interesse gern, ob es bei der Performance einen messbaren Unterschied gibt der den Preis rechtfertigt oder ob man hier einfach für den Markennamen zahlt. Und wenn das dann so ist, und du trotzdem ein Yeti willst, dann ist das auch ok - ist ja schließlich alles Hobby. Ich wüsste es nur eben gern.
 
Meistens wird ja der Travel anhand der tatsächlichen Kurve angegeben
Ist es nicht üblich den travel vertikal anzugeben?

Es wurde zumindest in zusammehang mit dem Forbidden Dreadnought und Druid des öfteren mal erwähnt das forbidden, anders als üblich, den federweg entlangt der Kurve angiebt.

"Forbidden quotes the rear wheel travel at 154mm, but I measured the vertical rear wheel travel at 148mm by compressing the shock with a strap wrench and measuring the change in height of the rear axle. It turns out the 154mm figure is measured diagonally from top out to bottom out, including the rearward component (see the diagram opposite). Normally, rear suspension travel is measured in the vertical direction"

Oder hiervon cascade:
"The travel specs that are listed are true vertical amounts of wheel travel as opposed to the distance between the axle position at top of travel and bottom of travel. If you want to compare it to the travel amount as Forbidden measures it, add 3mm to the travel number listed below."


da das beim Dread regelmässig erwähnt wird und sonst nicht würde ich davon ausgehen das der Federweg hinten üblicherweise Vertikal angegeben wird.
Allerdings scheinen es die hersteller eh nicht so genau mit den angaben zu nehmen.


Quellen:
https://www.pinkbike.com/news/review-forbidden-dreadnought.htmlhttps://cascadecomponents.bike/collections/forbidden-linkages/products/druid-link-c1
 
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