Neues Yeti SB160 im ersten Test: Enduro-Bike mit Abfahrtsdrang

Früher waren die doch Made in USA als Alu noch cool war ?
ich find ein alu enduro auch heute noch cool
zb. das Meta von Commencal oder Alutech Fanes (wenn Flaschentauglich wäre)
nur irgendwie die meisten Hersteller nicht mehr, vielleicht fahre ich aber auch zu langsam oder so um den ganzen Flex von alu zu merken
 
und fährt sich auch um Welten schlechter als Yeti.
Und ja, ich bin beides gefahren.

Kleine Anekdote ausm Bikeurlaub in Finale. 2 Mitfahrer, einer Canyon, einer Trek (Modelle keine Ahnung mehr, ist schon paar Jahre her) haben Räder getauscht. Nach der "Probefahrt" beide zu dem jeweils anderen "Alter, mit der Karre könnt ich niemals fahren..."

:ka:
 
Einfach Mal Bike tauschen ist auch schwierig, Rahmengröße, Lenkerhöhe, Reifen/Reifendruck, Fahrwerk....allein das macht einfach alles aus. Manchmal reicht schon zb eine viel zu steife Vorbau/Lenker Kombi die von der Steifigkeit das Gegenteil von eigenen Aufbau ist damit sich ein Rad gruslig anfühlt. Gerade wenn man über solche Bikes spricht spielt doch die individuelle Anpassung doch eine grosse Rolle
 
komisch, patagonia fertigt seine ware auch in vietman u. die werben sogar mit der nachhaltigkeit u. der qualität?
warum wird da bei carbon von den vielen experten hier immer deswegen rumgeheult?
kennt ihr die fabrik oder das fertigungsverfahren vor ort?
und ja, yeti war schon immer teuer, und derzeit leider noch viel mehr, aber gibt ja genug günstigere gute bikes für alle die sich das nicht leisten wollen.
1. Sind schon zwei verschiedene Dinge, Textilbranche und das hier. Kenne auch nicht die Produktionsfirma und den Standort.
2. Von Nachhaltigkeit und der Qualität war in dem Beitrag nicht die Rede.
3. Für mich passen Endpreis/Image und Produktionsort bei einigen Herstellern nicht so gut zusammen. Aber das ist nur mein persönliches Gefühl, das ich hätte wenn ich so viel Geld ausgeben und ein Produkt besitzen würde. Es geht halt nicht um Spirit, ist knallhartes Business und Optimierung der Wertschöpfungskette - von Yeti bis Canyon (beispielhaft), und geschicktes Marketing.

Dieser nicht greifbare "Zusatznutzen", dass kann ja bei jedem anders sein. Kauft man das bei so einer Marke nicht auch ein bisschen mehr mit? Zum Glück gibt es so viele top Alternativen und geile Bikes am Markt.

Yo, Yeti war schon immer im Premiumsegment unterwegs und (früher) Kult.

Nicht leisten wollen ist das eine...wenn es so viel geiler, besser und den Haben-Wollen-Reflex auslösen würde...wer weiß. Tut's aber nicht bei mir, hab da einfach nen anderen Geschmack und Vorstellungen. Und reell finde ich das Angebot ebenso nicht.

Freue mich natürlich für jeden Dude, dem es gefällt und der Spaß damit hat.
 
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Warum setzt du dich dann nicht einfach mal auf eins, bevor du hier rumschießt? Kann ja auch nicht sagen, dass du schlecht kochst ohne deine Variante von Schnitzel etc. probiert zu haben oder?
Ich habe nirgendwo behauptet, dass das Yeti schlechter wäre als ein Strive, Capra oder Spindrift. Es ist nur so dass auch die Versender mittlerweile extrem gute Bikes entwickeln. Ich würde einfach gerne wissen ob man bei den "Edelmarken" für den Aufpreis noch bessere Performance bekommt (, so wie das früher der Fall war) oder ob man heutzutage beim Aufpreis hauptsächlich den Markkennamen zahlt. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
 
Ich habe nirgendwo behauptet, dass das Yeti schlechter wäre als ein Strive, Capra oder Spindrift. Es ist nur so dass auch die Versender mittlerweile extrem gute Bikes entwickeln. Ich würde einfach gerne wissen ob man bei den "Edelmarken" für den Aufpreis noch bessere Performance bekommt (, so wie das früher der Fall war) oder ob man heutzutage beim Aufpreis hauptsächlich den Markkennamen zahlt. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Dann probiere es doch einfach aus?

Canyon räumt ja 30-Tage-Rückgaberecht ein. Einfach ein Strive bestellen, sauber proforma schützen/umhüllen und eine Tour fahren. Canyon gibt, glaube ich, zum Schutz des Bikes, nach Möglichkeit eine Asphaltrunde vor, aber da sehe ich kein Problem. Ein Stadtgebietgelände mit ein paar Treppen, Bordsteinen oder ein Stadtpark bei trockenen Bedingungen etc. kann auch schon helfen, einen Eindruck zu bekommen. Und wenn es nicht taugt, einfach zurückschicken.

Inwieweit ein Yeti Händler ein Bike für so eine Aktion rausrückt, weiß ich nicht. Hat da jemand Erfahrung? Oder muss man ein Yeti "blind" bestellen?

Bei einem ehemaligen Specialized-Händler um die Ecke konnte man für einen gewissen Betrag ein Bike einen Tag oder sogar ein Wochenende ausleihen und testen. Das war mMn ein genialer Service, der einem die Möglichkeit gab, das Bike in den Bergen zu testen. Kann ein Yeti-Händler etwas ähnliches anbieten?

In der Kategorie finde ich das Strive eine attraktive Alternative. Beide Bikes weisen Alleinstellungsmerkmale auf (Shape Shifter und Infinity Link).
Wenn ich > 10K€ investieren würde, müsste ich erstmal eine Weile sparen und außerdem bei einer ausgedehnten Probefahrt überzeugt werden, dass das System die Kohle wert ist. Ohne Probefahrt würde ich es nicht bestellen.

Immerhin ist ein richtig gut ausgestattetes Strive Underdog für 5 Riesen zu haben. Das entspricht also dem Preis des Yeti Rahmens!

Einen Image-Nachteil hat für mich Canyon schon lange nicht mehr. Schließlich mischen deren Bikes in den letzten Jahren sowohl im MTB-, als auch im Rennrad-Zirkus ganz vorne mit.
Gerade in meinem jüngeren Bekannten-/Kollegen-Kreis ist es mittlerweile sogar so, dass die vor allem ein Canyon haben wollen oder sich bereits zugelegt haben, weil die einfach zumindest gleichwertige Bikes anbieten und einfach im Trend liegen.
Die wollen teilweise gar nichts anderes haben.
 
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Dann probiere es doch einfach aus?

Canyon räumt ja 30-Tage-Rückgaberecht ein. Einfach ein Strive bestellen, sauber proforma schützen/umhüllen und eine Tour fahren. Canyon gibt, glaube ich, zum Schutz des Bikes, nach Möglichkeit eine Asphaltrunde vor, aber da sehe ich kein Problem. Ein Stadtgebietgelände mit ein paar Treppen, Bordsteinen oder ein Stadtpark bei trockenen Bedingungen etc. kann auch schon helfen, einen Eindruck zu bekommen. Und wenn es nicht taugt, einfach zurückschicken.

Inwieweit ein Yeti Händler ein Bike für so eine Aktion rausrückt, weiß ich nicht. Hat da jemand Erfahrung? Oder muss man ein Yeti "blind" bestellen?

Bei einem ehemaligen Specialized-Händler um die Ecke konnte man für einen gewissen Betrag ein Bike einen Tag oder sogar ein Wochenende ausleihen und testen. Das war mMn ein genialer Service, der einem die Möglichkeit gab, das Bike in den Bergen zu testen. Kann ein Yeti-Händler etwas ähnliches anbieten?

In der Kategorie finde ich das Strive eine attraktive Alternative. Beide Bikes weisen Alleinstellungsmerkmale auf (Shape Shifter und Infinity Link).
Wenn ich > 10K€ investieren würde, müsste ich erstmal eine Weile sparen und außerdem bei einer ausgedehnten Probefahrt überzeugt werden, dass das System die Kohle wert ist. Ohne Probefahrt würde ich es nicht bestellen.

Immerhin ist ein richtig gut ausgestattetes Strive Underdog für 5 Riesen zu haben. Das entspricht also dem Preis des Yeti Rahmens!

Einen Image-Nachteil hat für mich Canyon schon lange nicht mehr. Schließlich mischen deren Bikes in den letzten Jahren sowohl im MTB-, als auch im Rennrad-Zirkus ganz vorne mit.
Gerade in meinem jüngeren Bekannten-/Kollegen-Kreis ist es mittlerweile sogar so, dass die vor allem ein Canyon haben wollen oder sich bereits zugelegt haben, weil die einfach zumindest gleichwertige Bikes anbieten und einfach im Trend liegen.
Die wollen teilweise gar nichts anderes haben.
Große Händler haben sicher welche auf Lager, oft ist da so ein Service aber nicht möglich. Kleine Händler, die sowas eher mal machen, stellen sich solche Räder oft nicht mehr in den Laden, da sie meist nicht ohne Verlust zu verkaufen sind. Ansonsten kam auch immer mal ein Vertreter und hat Bikes mitgebracht und Probefahrten angeboten. Ist der Markt-Entwicklung zum Opfer gefallen.

Wie du oben schreibst, bestell halt mal ein Bike, wenn es nicht gefällt schick es zurück. Das machen leider Viele mit vielen Dingen so.
Besser bestell doch gleich alle Größen und Farben.... Das ist völliger Irrsinn in allen Facetten und eine Schande, dass scheinbar nur noch wenige vor solchem Verhalten zurück schrecken. Das wird uns krass auf die Füsse fallen. Zum Fremdschämen!
Oder was denkst du geschieht, würde das getestete Bike dem nächsten Kunden geschickt werden? Da hat einer auf meinen Sattel gefurzt! Da hat wer meine Reifen angefickt! Da hat mir wer ein Stück von meinem Federweg geklaut....

Canyon hat keinen Image Nachteil bei den Jüngeren, da das Marketing fabelhaft funktioniert. In dieser Käuferschicht gibt es logischerweise kaum eigene Produkterfahrung. Die Performance ist halt wie sie ist, funktioniert doch. Was Besseres erkennt man erst, wenn man es nutzt und vergleichen kann.

Fahr ich heute Stahl oder Alu? :ka:

Hauptsache faaaahn!:bier:
 
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Ihr erinnert mich an die Reaktionen frueher auf dem Schulhof, wenn irgendein Kautz seinen tiefergelegten Golf mit kaputtem Auspuff zum 3. Mal vorbeibeschleunigt hatte.
Ich habe meine neues Bike jetzt seit 3 Wochen und stelle immer noch am Fahrwerk, Lenker, Reifen und an der Geo rum und passe mich nach und nach auf das Fahrverhalten an. Hier fahren einige kurz was Probe und koennen dann exakt beurteilen, was gut geht und was nicht.
Macht aber irgendwie Spass zu lesen. Kurz Kaffee nachfuellen und dann schau ich in den YT Gravel thread :)
 
Canyon hat keinen Image Nachteil bei den Jüngeren, da das Marketing fabelhaft funktioniert. In dieser Käuferschicht gibt es logischerweise kaum eigene Produkterfahrung. Die Performance ist halt wie sie ist, funktioniert doch. Was Besseres erkennt man erst, wenn man es nutzt und vergleichen kann.
Kannst ja @imfluss Mal fragen wie er das neue strive findet und ob er ein Canyon jünger ohne eigene Produkterfahrung ist...
 
Dann probiere es doch einfach aus?

Canyon räumt ja 30-Tage-Rückgaberecht ein. Einfach ein Strive bestellen, sauber proforma schützen/umhüllen und eine Tour fahren. Canyon gibt, glaube ich, zum Schutz des Bikes, nach Möglichkeit eine Asphaltrunde vor, aber da sehe ich kein Problem. Ein Stadtgebietgelände mit ein paar Treppen, Bordsteinen oder ein Stadtpark bei trockenen Bedingungen etc. kann auch schon helfen, einen Eindruck zu bekommen. Und wenn es nicht taugt, einfach zurückschicken.

Inwieweit ein Yeti Händler ein Bike für so eine Aktion rausrückt, weiß ich nicht. Hat da jemand Erfahrung? Oder muss man ein Yeti "blind" bestellen?

Bei einem ehemaligen Specialized-Händler um die Ecke konnte man für einen gewissen Betrag ein Bike einen Tag oder sogar ein Wochenende ausleihen und testen. Das war mMn ein genialer Service, der einem die Möglichkeit gab, das Bike in den Bergen zu testen. Kann ein Yeti-Händler etwas ähnliches anbieten?

In der Kategorie finde ich das Strive eine attraktive Alternative. Beide Bikes weisen Alleinstellungsmerkmale auf (Shape Shifter und Infinity Link).
Wenn ich > 10K€ investieren würde, müsste ich erstmal eine Weile sparen und außerdem bei einer ausgedehnten Probefahrt überzeugt werden, dass das System die Kohle wert ist. Ohne Probefahrt würde ich es nicht bestellen.

Immerhin ist ein richtig gut ausgestattetes Strive Underdog für 5 Riesen zu haben. Das entspricht also dem Preis des Yeti Rahmens!

Einen Image-Nachteil hat für mich Canyon schon lange nicht mehr. Schließlich mischen deren Bikes in den letzten Jahren sowohl im MTB-, als auch im Rennrad-Zirkus ganz vorne mit.
Gerade in meinem jüngeren Bekannten-/Kollegen-Kreis ist es mittlerweile sogar so, dass die vor allem ein Canyon haben wollen oder sich bereits zugelegt haben, weil die einfach zumindest gleichwertige Bikes anbieten und einfach im Trend liegen.
Die wollen teilweise gar nichts anderes haben.
Es gibt mehrere Testevents, die bei einigen Händlern angeboten werden. Da sind i.d.r. alle aktuellen Yetis vertreten und man kann die auch mal im halbwegs richtigen Gelände bewegen.
 
Ihr erinnert mich an die Reaktionen frueher auf dem Schulhof, wenn irgendein Kautz seinen tiefergelegten Golf mit kaputtem Auspuff zum 3. Mal vorbeibeschleunigt hatte.
Mach ich heute noch, wenn ich ein neues Bike habe. Dann fahre ich damit zur örtlichen Grundschule, beschleunige ein paar mal wild und ziehe 3m lamge Wheelies. Das Jubelbad in der halbwüchsigen Menge ist Balsam für die Seele.
 
Mach ich heute noch, wenn ich ein neues Bike habe. Dann fahre ich damit zur örtlichen Grundschule, beschleunige ein paar mal wild und ziehe 3m lamge Wheelies. Das Jubelbad in der halbwüchsigen Menge ist Balsam für die Seele.
Seit wann bekommst Du den Wheelie so lange hin?
Hast Du heimlich geübt.
:bier:
 
Zum Glück ist es ja genau das nicht. Ein Yeti ist immer noch exklusiv.
Das glaube ich tatsächlich nicht.
Der Hinterbau hat seine Exklusivität.
Es ist aber sicherlich vor allem der Preis, der die Exklusivität erzeugt.
Die Stückzahl macht halt auch den Preis.
Eine Form für 1000000 Canyon rechnet sich halt schneller als für 1000 Yeti.
Sure? Faktor 1.000 x mehr?

Zu den Münchnern: wenn die (Duchschnittsmiete) Miete 4x so hoch ist, wie im Saarland, ist die Betrachtung des Preises von 10k einfach anders. Der Preis ist dann immer noch deutlich über guten günstigen Vergleichs-bikes, aber eben nicht völlig durchgedreht.
Das könnte man jetzt versnobt nennen oder einfach Metropolrealität (für Leute mit einem ordentlichen Job in der Wirtschaft).
 
Das Sb160 gefällt mir extrem gut und ich bin stark interessiert.

Ich werde direkt morgen Mal bei Liquid Life anrufen und nach der Verfügbarkeit fragen.

Die Farben sind ja Mal wieder erste Sahne, Yeti ist einfach eine Kult Marke.

Ist doch schön, dass sie sich die Preise erlauben können, gibt ja gute Bikes in allen Preisbereichen.

Wem das verständlicher Weise zu viel ist, kauft es einfach nicht. Ich verstehe nicht wie man sich immer darüber aufregen muss.
Freut mich für Yeti, wenn das Geschäft läuft!
 
Zu den Münchnern: wenn die (Duchschnittsmiete) Miete 4x so hoch ist, wie im Saarland, ist die Betrachtung des Preises von 10k einfach anders. Der Preis ist dann immer noch deutlich über guten günstigen Vergleichs-bikes, aber eben nicht völlig durchgedreht.
Das könnte man jetzt versnobt nennen oder einfach Metropolrealität (für Leute mit einem ordentlichen Job in der Wirtschaft).

Dem könnte ich ja glatt zustimmen, wenn das Gehalt entsprechend höher wäre, aber leider muss man in Großstädten prozentual (bezogen auf das Einkommen) mehr für Miete ausgeben als in anderen Regionen.
 
Damit das mal klar ist, es scheint Nachschulungsbedarf zu geben!

Der aus dem Englischen eingedeutschte Begriff Snob bezeichnet eine Person, die durch ihr Verhalten oder ihre Aussagen offensiv Reichtum und gesellschaftliche Überlegenheit gegenüber Personen vermeintlich oder tatsächlich niedrigeren Ranges zur Schau stellt.
 
Damit das mal klar ist, es scheint Nachschulungsbedarf zu geben!

Der aus dem Englischen eingedeutschte Begriff Snob bezeichnet eine Person, die durch ihr Verhalten oder ihre Aussagen offensiv Reichtum und gesellschaftliche Überlegenheit gegenüber Personen vermeintlich oder tatsächlich niedrigeren Ranges zur Schau stellt.
Also Monaco als ganzes Land.
 
Dem könnte ich ja glatt zustimmen, wenn das Gehalt entsprechend höher wäre, aber leider muss man in Großstädten prozentual (bezogen auf das Einkommen) mehr für Miete ausgeben als in anderen Regionen.
Ich hatt es bisher immer so gehört, dass sehr viele Gehälter in München über dem Durchschnitt in Deutschland liegen. Wenn es anders ist, muss man sich ja wirklich fragen, was die Leute so nach München zieht.
Auch andere Großstädte haben hohe Mieten, aber München ist ja wohl extrem.
 
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