Per [A]spera: Aufbau einer stählernen eierlegenden Wollmilchsau

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Re: Per [A]spera: Aufbau einer stählernen eierlegenden Wollmilchsau
Das Vorderrad sitzt leider nicht mittig in der Gabel - auch wenn ich es rausnehme und andersherum einsetze. In beiden Fällen ist es 2-3 mm außermittig in Richtung des Antriebs versetzt.
Das kann auch von unterschiedlich viel Pulverreste in den Gabelausfallenden kommen, würde es aber auch mal mit dem Hersteller klären

Edit: Ah ich sehe grad das es Steckachse ist
 
Ich denke mal das da noch Reste vom pulvern sind, Gewinde nachschneiden hilfst da normalerweise

Mit etwas Übung kannst Du das auch selber machen
Danke für den Hornbachlink! Wusste gar nicht, dass das nötige Material so relativ günstig ist. Mir ist das aber mit den Gewinden etwas heikel. Außerdem wurde mir bestätigt, die Gewinde wären nachgeschnitten ...
Hatte ich in weiser Voraussicht schon mit bestellt, aber die passen nicht richtig zur Schelle: Ich könnte nur einen von zwei Teilen der Hülse verwenden, aber dann liegt die Manschette nicht rundum flächig an/auf.

die Gabel würde ich auf jeden Fall reklamieren auch wenn du es vermutlich beim Fahren nicht merken wirst.
Sehen wirst du es immer und dich darüber ärgern
Das kann auch von unterschiedlich viel Pulverreste in den Gabelausfallenden kommen, würde es aber auch mal mit dem Hersteller klären

Edit: Ah ich sehe grad das es Steckachse ist
@beide: Mail ging gerade mit Bildern raus. Ich füge die unten auch mal ein. Es ist wie @finale sagt: (a) Sehe ich es/habe ich es im Kopf. (b) Bei der Schutzblechmontage ist das auch ungünstig.
Ich informiere hier, sobald ich eine Info habe. Ist ja vllt. auch für andere von Interesse.

Hier die Bilder (bewusst aus verschiedenen Winkeln, um Verzerrung zu vermeiden; besonders deutlich wird es beim Reinzoomen im Vergleich der Bohrung in der Gabelkronung mit der gut erkennbaren Profilmitte des noch neuen Reifens):

Versatz_Vorderrad_1.JPG


Versatz_Vorderrad_2.JPG


Versatz_Vorderrad_3.JPG
 
So, hier nun das angekündigte "Update": Projektabbruch!

Aber etwas ausführlicher ...

Martin Weisser, der Mensch hinter MW-Cycles, hat noch einmal einige Gabeln bei sich gecheckt und überall tritt wohl das Phänomen des nicht mittigen Laufrads auf. Das sei noch nie störend gewesen und keinem Kunden aufgefallen. Er sehe das nicht als Mangel an und führt das auf das Anlöten des oberen Bremssockels zurück. Das hat sich mir nicht recht erschlossen und für mich blieb/bleibt das nicht mittige Vorderrad letztlich inakzeptabel (danke @finale für den Anstoß, sich da nicht mit einem stets bewussten Mangel irgendwie abzufinden!). Einen Austausch der Gabel hat Martin mir zwar angeboten, aber da das Problem wohl überall (wenn auch angeblich geringer) auftritt, hätte mir das nicht geholfen.

In Verbindung mit den generell recht grob geschnittenen Gewinden (insb. Gegenzughalter am Unterrohr, Steckachsaufnahme an der Gabel und teils im Tretlager) und dem innen irgendwo kantigen Sitzrohr, was mir die (zum Glück alte) Sattelstütze ordentlich verkratzt hat, war dann das Ende vom Lied: Abbau und Rücksendung.

Inzwischen habe ich die 590 Euro für das Rahmenset und die 20 Euro für den Versand von Frankreich nach Deutschland zurückerhalten. Auf den gut 20 Euro Retoure bleibe ich wohl sitzen.

Das Rahmenset an sich scheint mir vernünftig durchdacht und mir sind kleine Händler grundsätzlich erstmal sympathischer als Konzerne, aber es wären mir am Ende zu viele Kompromisse gewesen. Schade, dass mich das Ganze neben den 20 Euro doch auch einiges an Zeit gekostet hat.

Wie geht's weiter?

Ich weiß es noch nicht recht. Aktuell ist meine Tendenz: Kauf eines weitgehend einsatzbereiten, nicht allzu teuren Gravelbikes + langfristiger Aufbau eines reinen Reise-/"Lasten"rads, um endlich mal wieder ins Fahren zu kommen. Ich werde hier berichten!

Danke bis hierhin erst einmal an alle Mitdenker!

Und @2RadBanause : Wenn es für dich passt, würde ich das Umrüstkit nochmal behalten, bis bei mir die Kauf/Aufbau-Perspektiven geklärt sind und es dann entweder nutzen oder ggf. dir zurückschicken (?).
 
So, hier nun das angekündigte "Update": Projektabbruch!

Aber etwas ausführlicher ...

Martin Weisser, der Mensch hinter MW-Cycles, hat noch einmal einige Gabeln bei sich gecheckt und überall tritt wohl das Phänomen des nicht mittigen Laufrads auf. Das sei noch nie störend gewesen und keinem Kunden aufgefallen. Er sehe das nicht als Mangel an und führt das auf das Anlöten des oberen Bremssockels zurück. Das hat sich mir nicht recht erschlossen und für mich blieb/bleibt das nicht mittige Vorderrad letztlich inakzeptabel (danke @finale für den Anstoß, sich da nicht mit einem stets bewussten Mangel irgendwie abzufinden!). Einen Austausch der Gabel hat Martin mir zwar angeboten, aber da das Problem wohl überall (wenn auch angeblich geringer) auftritt, hätte mir das nicht geholfen.

In Verbindung mit den generell recht grob geschnittenen Gewinden (insb. Gegenzughalter am Unterrohr, Steckachsaufnahme an der Gabel und teils im Tretlager) und dem innen irgendwo kantigen Sitzrohr, was mir die (zum Glück alte) Sattelstütze ordentlich verkratzt hat, war dann das Ende vom Lied: Abbau und Rücksendung.

Inzwischen habe ich die 590 Euro für das Rahmenset und die 20 Euro für den Versand von Frankreich nach Deutschland zurückerhalten. Auf den gut 20 Euro Retoure bleibe ich wohl sitzen.

Das Rahmenset an sich scheint mir vernünftig durchdacht und mir sind kleine Händler grundsätzlich erstmal sympathischer als Konzerne, aber es wären mir am Ende zu viele Kompromisse gewesen. Schade, dass mich das Ganze neben den 20 Euro doch auch einiges an Zeit gekostet hat.

Wie geht's weiter?

Ich weiß es noch nicht recht. Aktuell ist meine Tendenz: Kauf eines weitgehend einsatzbereiten, nicht allzu teuren Gravelbikes + langfristiger Aufbau eines reinen Reise-/"Lasten"rads, um endlich mal wieder ins Fahren zu kommen. Ich werde hier berichten!

Danke bis hierhin erst einmal an alle Mitdenker!

Und @2RadBanause : Wenn es für dich passt, würde ich das Umrüstkit nochmal behalten, bis bei mir die Kauf/Aufbau-Perspektiven geklärt sind und es dann entweder nutzen oder ggf. dir zurückschicken (?).
Erstreckend so etwas nicht zu merken bei MW-Cycles. Dann kannst du ja auch die passende Rahmengröße jetzt nehmen. Oder waren die Spacer weniger geworden?
 
:daumen:

P.S.: Du guckst aber nochmal nach einem Trotzpflaster, oder? 😜

Nach sowas,
ftp_f_freewheel_imagessportlinefwbikesgn21100_detail_1.jpg

oder sowas.

😆

DSF8879-Edit-scaled.jpg
He, he, auch ohne das Theater hätte ich mich weiter umgesehen :D
Hatte und habe jetzt beide Räder/Rahmen (wieder) auf dem Schirm. Melde mich hier wie gesagt auf jeden Fall, sobald es da irgendwie konkret wird. Denn am Thema "Radreisen/Bikepacking" bleibe ich definitiv dran.

Erstreckend so etwas nicht zu merken bei MW-Cycles.
Jupp!

Dann kannst du ja auch die passende Rahmengröße jetzt nehmen. Oder waren die Spacer weniger geworden?
Ich bin inzwischen ausgewachsen. Meine Beine werden nicht mehr länger ;)
 
Martin Weisser, der Mensch hinter MW-Cycles, hat noch einmal einige Gabeln bei sich gecheckt und überall tritt wohl das Phänomen des nicht mittigen Laufrads auf. Das sei noch nie störend gewesen und keinem Kunden aufgefallen. Er sehe das nicht als Mangel an und führt das auf das Anlöten des oberen Bremssockels zurück. Das hat sich mir nicht recht erschlossen und für mich blieb/bleibt das nicht mittige Vorderrad letztlich inakzeptabel (danke @finale für den Anstoß, sich da nicht mit einem stets bewussten Mangel irgendwie abzufinden!). Einen Austausch der Gabel hat Martin mir zwar angeboten, aber da das Problem wohl überall (wenn auch angeblich geringer) auftritt, hätte mir das nicht geholfen.
Ein klarer Fall für Hambini! ;)
Das wird genau dann störend, wenn die Reifen breiter werden bzw. Schutzbleche ins Spiel kommen. Das hat auch nix mit dem Bremssockel zu tun, tolle Ausrede.
Aber Du bist den "Haufen" ja wieder quit - neues Spiel, neues Glück!
 
Das wird genau dann störend, wenn die Reifen breiter werden bzw. Schutzbleche ins Spiel kommen. Das hat auch nix mit dem Bremssockel zu tun, tolle Ausrede.
🤔 Weis nicht mehr, wo das die letzten Tage mal hier aufkam... Aber da schrieb mal wer, dass beim Schweißen Längenänderungen in den Rohren auftreten. Also wenn der (wahrscheinlich taiwanesische) Gabelhersteller die Gabel ausgerichtet und Ausfallenden eingeschweißt hat und erst danach die Bremssockel angebracht hat, könnte die Argumentation von MWCycles schon hinkommen. Das ändert jedoch nichts daran, dass es sich um einen Fehler in der Herstellung handelt und MWCycles als Wiederverkäufer in der Pflicht der Gewährleistung steht.
 
So stark sollten die Längenänderungen aber nicht sein, bzw. MW arbeitet hier mit viel zu viel Hitze, um einen derartigen Verzug zu erreichen.
Aber der Kritikpunkt ist ja die Qualitätskontrolle. Wenn MW das nicht schafft, sollte er vielleicht den Gabelhersteller alles schweißen lassen!
 
Der Versatz der Felge beträgt bei allen Gabeln, die ich geprüft habe, 1mm zur rechten Seite, auch bei der Gabel des TE, die ich mittlerweile wieder hier habe. D. h,der Abstand auf der linken Seite ist 2mm grösser als rechts.
Die Gabeln werden in Taïwan gefertigt und dann hier pulverbeschichtet. Der obere Befestigungspunkt mit ca. 4mm Wandstärke wird angelötet und nicht geschweisst, daher wird das linke Gabelbein deutlich mehr erhitzt als das rechte. Bei IS2000 wird mit TIG geschweisst, da ist die Wärmezufur deutlich geringer.
Um 100% masshaltig zu sein, müsste man die Ausfallenden erst nach dem Schweissen auf Mass bohren, das ist in der Serienfertigung aber allein wegen des aufwendigen Einspannesns der Gabel zum Bohren kaum zu machen.
 
Mit anderen Worten sind das Gabeln, welche später sowohl für Cantisockel wie auch für Scheibenbremsen "modifiziert" werden. Bei Cantisockeln ist die Wärmeeinleitung symmetrisch, bei Disc nicht. Vielleicht ist hier auch das Problem, dass die Gabel konstruktiv nicht ausreichend für Disk ausgelegt ist bzw. der spätere Verzug nicht berücksichtigt wird. 1 mm hört sich nicht sehr viel an, ist aber für 100 mm Einbaumaß schon in der Kategorie "sehr grob".
Was ich damit sagen will: der linke Gabelholm müsste vermutlich eine dickere Wandung bekommen, um einer solchen Verformung entgegenzuwirken.
 
Da jedem Ende ja auch irgendwie eine Anfang innewohnt (oder so ähnlich), hier mal ein "Update": Zugegebenermaßen doch etwas gefrustet, nachdem ich große Hoffnungen in das Rahmenset und das Aufbauprojekt gesetzt hatte, stellte sich mir die Frage: Wie weiter?

Klar war: Es soll bald endlich mal wieder aufs Rad gehen und die zwei bestehenden Alternativen sind keine wirklichen: Das vorhandene Decathlon-Rennrad (Triban RC 100) soll wieder rückgebaut und verkauft werden. Und das alte 26-Zoll-MTB meines Vaters darf seinen Dienst als Stadtrad tun. Es musste also eine halbwegs zügige Lösung her, bei der ich zudem den bereits erworbenen DT Swiss-Laufradsatz gut verwenden können würde. Gleichzeitig wollte ich Rennlenker, ausreichend Sloping für kurze Beine und bequeme Sitzposition, genug Reifenfreiheit und mechanische Scheibenbremsen (bestenfalls von Sora-STIs angesteuert). Es sollte ferner nicht allzu schwer, eher dezent und möglichst preiswert sein.

Nachdem eine Bestellung bei Fahrrad.de scheiterte, weil das bestellte Rad dann doch nicht lieferbar war, landete ich letztlich doch wieder bei ... Decathlon. Deren Rennrad Triban RC 500 erschien mir ein guter Kompromiss, auch wenn ich mich dafür von einem meiner Ziele, Stahlrahmen und -gabel, verabschieden musste. Dieses Mal habe ich es allerdings in der Filiale abgeholt, nachdem ich mit Fahrrad-Bestellungen bei Decathlon schon so meine Erfahrungen gemacht hatte (Kerben in der Carbon-Gabel, labberiger Karton, zerkratzter Rahmen, abgeschabtes Schaltwerk ...).

So, habe ich es also kurz vor Weihnachten für 750 Euro bei Decathlon abgeholt:

IMG_20230102_152757914~2.jpg


IMG_20230102_152859377~2[1].jpg
 
Ungefähr zeitgleich stand ich mit @bastie77 in Kontakt, weil ich hier einen Post von ihm mit einer Reihe von DT Swiss-Adaptern entdeckt hatte. Und ich hatte Glück: Die Umrüst-Adapter für Schnellspanner hatte er noch und hat sie mir schnell und unkompliziert geschickt. Großen Dank dafür noch einmal :daumen:

Damit konnten der DT Swiss Laufrad-Satz ans Triban RC 500 montiert werden. Die Gravelking mit 48 mm passten da aber nicht, sodass sie Pari-Moto mit 42 mm Breite weichen mussten. Und es gab noch eine Reihe weiterer Veränderungen mit weitgehend vorhandenem Material:
  • 9fach Ritzel 11-42 am bestehenden DT Swiss-Hinterrad gelassen
  • Kurbel 50/34 ersetzt durch GRX 46/30
  • vorhandener Umwerfer schwenkte nicht weit genug nach außen -> GRX-Umwerfer montiert -> ließ sich nicht schleiffrei montieren (mehrfach penibel nach Anleitung gemacht; Schleifen auf dem 3. und 4. oder 4. und 5. Ritzel blieb) -> Hypothese: vllt. sind Umwerfer, Trimmstufen, Kettenlinie etc. auf ein 10-fach Ritzel abgestimmt -> primitiver "work around" nach einigem Haareraufen: Lenkerendschalthebel links montiert und der Umwerfer ist per Friktion perfekt einstellbar :D
  • bereits geplanten Vorbau mit Riser-Gravellenker montiert
Und das ist jetzt das Ergebnis:

IMG_20230120_125437031~4.jpg


IMG_20230120_125449011~2[1].jpg


Die erste Ausfahrt steht noch aus. Ich bin stark eingespannt, vllt. gelingt es aber noch dieses Wochenende. Soweit bin ich aber erstmal zufrieden mit dem Projekt Rennlenker + dickere Schlappen + gepäcktaugliche Übersetzung (für inzwischen untrainierte Beine).

Für die (entferntere) Zukunft und für andere Strecken geistert mir aber schon das Projekt eines starren (Stahl-)MTBs mit 28 Zoll-Laufrädern durch den Kopf. Jetzt gilt es jedoch erstmal endlich wieder Kilometer zu machen ...

Danke nochmal an alle geistigen und materiellen Unterstützer! Wenn bei mir private und berufliche Baustellen abgeschlossen/geklärt sind, widme ich mich dem MTB-Projekt und dann geht's hier weiter ganz nach dem Prinzip n+1, dem ich mich nun doch unterwerfe ... :D

PS: Ach, und Gewicht des finalen Zustands liegt bei 10,5 kg, was ich in Anbetracht des Ausgangsmaterials gar nicht mal schlecht finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • 9fach Ritzel 11-42 am bestehenden DT Swiss-Hinterrad gelassen
  • Kurbel 50/34 ersetzt durch GRX 46/30
  • vorhandener Umwerfer schwenkte nicht weit genug nach außen -> GRX-Umwerfer montiert -> ließ sich nicht schleiffrei montieren (mehrfach penibel nach Anleitung gemacht; Schleifen auf dem 3. und 4. oder 4. und 5. Ritzel blieb) -> Hypothese: vllt. sind Umwerfer, Trimmstufen, Kettenlinie etc. auf ein 10-fach Ritzel abgestimmt -> primitiver "work around" nach einigem Haareraufen: Lenkerendschalthebel links montiert und der Umwerfer ist per Friktion perfekt einstellbar :D
  • bereits geplanten Vorbau mit Riser-Gravellenker montiert
Und das ist jetzt das Ergebnis:
Anhang anzeigen 1623788
Erstmal schön, dass Du jetzt ein Rad hast! :daumen:
Den Umwerfer solltest Du schon per STI ansteuern (können), wenn Du mal wieder in Bastellaune bist.
Der Rizer-Lenker & der erigierte Vorbau sind beide nicht so schön, aber wenn Dir der erhöhte Lenker gerade passt, muss das eben so. :p
 
Den Umwerfer solltest Du schon per STI ansteuern (können), wenn Du mal wieder in Bastellaune bist.
Wäre mir definitiv auch lieber, aber es war schlicht nicht zu bewerkstelligen - weder nach Shimano-Anleitung noch nach freiem Herumprobieren. Daher meine These bzgl. 9-fach-Kassette als Ursache des Problems. Es handelte sich auch nur um ein minimales Schleifen. Für die nächste Zeit bleibt's erstmal so. Nach n+1 könnte die Perspektive künftig sein: dieses Rad wird stärker wieder Richtung Rennrad (andere Kurbel -> Umwerfer wieder per STI steuerbar) gebaut, das erwähnte (Stahl)-MTB + ggf. ein richtiges Gravelbike, wobei ich da das Sour Purple Haze im Blick habe. Das ist aber wirklich Zukunftsmusik :D
Der Rizer-Lenker & der erigierte Vorbau sind beide nicht so schön, aber wenn Dir der erhöhte Lenker gerade passt, muss das eben so. :p
Ja, wegen Rücken und Beweglichkeit muss das erstmal so sein. Mit mehr Training kommt hoffentlich auch die Überhöhung, wobei ich da ehrlich gesagt nicht so drauf fixiert bin (wie gesagt: 1,78 und nur 79 cm Schrittlänge -> bei Überhöhung hatte ich in der Vergangenheit so bei um die 100km manchmal etwas taube Finger und einmal sogar so ein Finger-Zucken über Tage). Der Riser-Lenker hat im Übrigen auch die Funktion, dass ich da an der tieferen Stelle mit Spanngurte einen Packsack befestigen kann und trotzdem noch den Oberlenker halbwegs greifen kann (kommerzielle Lösungen arbeiten da ja mit Abstandshaltern).
 
Erstmal schön, dass Du jetzt ein Rad hast! :daumen:
Den Umwerfer solltest Du schon per STI ansteuern (können), wenn Du mal wieder in Bastellaune bist.
Der Rizer-Lenker & der erigierte Vorbau sind beide nicht so schön, aber wenn Dir der erhöhte Lenker gerade passt, muss das eben so. :p
Jetzt mit ohne Lenkerendschalthebel-Lösung 😉

IMG_20230414_191600381_HDR.jpg


Zwar nicht auf dem Bild erkennbar. Habe aber jetzt doch noch Tiagra-Hebel drangeschraubt, Kassette getauscht und GRX-Schaltwerk installiert. Die Einstellung (also des Umwerfers) war echt ein Krampf - da bin ich wohl zu sehr verwöhnt von den Lenkerendschalthebeln 😂

Hier geht es übrigens irgendwann auch nochmal weiter. Meine Lösung wird wohl darin bestehen, mit dem Triban hauptsächlich auf Asphalt und leichtem Schotter unterwegs zu sein und mir dann noch ein Marin Four Corners tourentauglich aufzubauen. Wenn es da konkret wird, melde ich mich hier wieder.
 
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