Cannondale Topstone - Erfahrungen, Meinungen und Bilder

Hattest Du schon mit Milch probiert? Bei meinem Scalpel hatte ich am Hinterrad auch Luftverlust beim umrüsten. Erst mit Milch ist es dicht geworden und hält jetzt 2,5 Jahre.
 
Ich kann noch den Tipp geben, nach dem Felgenband kleben, den Reifen erstmal mit Schlauch zu montieren. Meiner Erfahrung nach drückt der Schlauch das Felgenband besser in die Felgenform wodurch es besser anliegt/abdichtet.
Auch das hat leider keine Besserung gebracht.
Hattest Du schon mit Milch probiert? Bei meinem Scalpel hatte ich am Hinterrad auch Luftverlust beim umrüsten. Erst mit Milch ist es dicht geworden und hält jetzt 2,5 Jahre.
Der Mantel kann auch undicht sein, deswegen unterstütze ich die Meinung von @CD Jekyll und würde mal tubeless Milch reinmachen

Das würde ich versuchen, wenn der Reifen nicht so schnell die Luft verlieren würde. Ich hab den Reifen gerade auf 4 Bar aufgepumpt, in spätestens 2 Stunden wird er platt sein. Deswegen hab ich das Gefühl, das ich erst den Luftdruckverlust einigermaßen in Griff kriegen sollte, bevor die letzten Prozent mit der Milch abgedichtet werden.

Wenn der Mantel undicht wäre, würde die Luft dann an den Speichennippeln entweichen? Denn am Mantel selbst tritt keine Luft aus.

Spricht etwas dagegen, den rote solid strip zu entfernen und dann neues Tubelessband reinzukleben? Kann es sein dass das Tesa 4289 für die Felge ungeeignet ist?
 
Für die Menge an Tubelessband die inzwischen geklebt und wieder entfernt wurde, da kann man auch mal ein Versuch mit Milch starten. ;)

Was du noch versuchen könntest, aufpumpen und dann in ein Wasserbad halten, gucken wo genau die Luft entweicht.
 
Moin,

ich bin seit Anfang Mai Besitzer eines Topstone 1 und habe vor einer Woche versucht, die Reifen zu wechseln und dann auch auf Tubeless umzurüsten. Es hat am Anfang ein bisschen gedauert, die Vittoria Terreno Dry runterzubekommen und die Tufo Thunderos raufzubekommen, hat aber so weit alles geklappt. Der Hinterreifen ist seitdem auch dicht und verliert ohne Milch so gut wie keine Luft.

Der Vorderreifen lässt mich aber leider verzweifeln. Nach der Montage hat der Reifen recht schnell Luft verloren. Die Luft kam an den Speichennippeln raus. Beim zweiten Versuch hielt der Reifen die Luft etwas besser, trotzdem entwich immer noch Luft über die Speichennippel. Ich dachte dann, dass vielleicht das Tubelessband von Werk aus schlecht geklebt war und habe das Tesa 4289 in 25 mm bestellt, das alte Tubelessband runtergenommen und das Tesa eingeklebt. Hat leider nicht geholfen. Seitdem habe ich das Tubelessband wahrscheinlich 5 Mal neu eingeklebt. Zuerst eine Lage, danach zwei und dann wieder eine. Jedes Mal kam Luft an den Speichennippeln raus. Also liegt es vielleicht am Ventil? Ich habe die Muc Off Tubeless Ventile gekauft. Standardmäßig war die runde Dichtung drauf, die rechteckige habe ich mittlerweile auch schon probiert. Aber egal, was ich probiere, es entweicht immer Luft an den Speichennippeln.

Anbei mal ein paar Bilder, wenn einer einen Fehler sieht oder eine Idee hat, wäre ich wirklich sehr Dankbar für jede Hilfe.
Das WTB solid strip ist an den Seiten ausgefranst, die Fransen hab ich weggeschnitten. Wäre es Sinnvoll den solid strip rauszunehmen und danach neues Tubelessband einzukleben?
Anhang anzeigen 1726728

Der Versuch mit zwei Lagen Tubelessband. Bei dem Versuch ist weniger Luft entwichen würde ich meinen.
Anhang anzeigen 1726729

Eine Lage Tubelessband, ich hab keine Stellen gefunden, bei welchen ich sagen würde, das sie schlecht geklebt aussehen.
Anhang anzeigen 1726731

Mein letzter versuch, hier hab ich noch ein wenig Tesa 4288 eingeklebt und das Rechteckige Ventil verwendet, in der Hoffnung, das dann weniger Luft entweicht. Hat leider nichts gebracht, weswegen ich mit meiner Vermutung, das die Schwachstelle am Ventil ist nicht mehr so sicher bin.
Anhang anzeigen 1726732
bitte nicht mit Milch probieren, solange noch so viel Luft aus den Nippellöchern kommt. So würde nämlich Milch in die Hohlkammer laufen und da bekommst du sie nicht mehr raus.

Zum Tubelessaufbau unbedingt das solid strap zeug von WTB raus, das ist ein Felgenband zum Schutz der Schläuche, dass diese sich nicht an den Löchern im Felgenboden aufreiben.
Felge vor dem Tubeless Tape nochmal reinigen mit Bremsenreiniger
Tape gegenüber des Ventils starten. Immer entgegen der Fahrtrichtung wickeln (VR disc nach links halten und dann von vorne nach hinten das Tape einkleben) hat was mit der Stoßrichtung zu tun.
Mindestens 4 Speichenlöcher überlappen lassen. Letzten 10cm des Tapes ohne Spannung ankleben.
Ventilloch mit einer spitzen dicken Nadel anstechen und langsam mit einem Körner o.ä. aufweiten.
Der rechteckige Ventileinsatz sieht gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,
ich habe zuvor Fragen zum Kurbelaustausch gestellt. Letztendlich habe ich mich dann entschieden die Kurbel doch vom Fachmann einbauen zu lassen da beim Besuch meines Kollegen der sich zumindest mit MTBs gut auskennt ein paar "Probleme" aufgekommen sind die ich dann gleich mit überprüfen lassen will.

Wie zuvor berichtet habe ich bei meinem TS1 ein Klackern aus dem Bereich der Kettenblätter/des Umwerfers vorne. Dieses tritt allerdings nur sporadisch, meistens einmal je Umdrehung auf und auch nur wenn ich auf dem großen Kettenblatt vorne und den zwei kleinsten Ritzeln hinten fahre (Trimmstufen vom Umwerfer habe ich beachtet). Bei dem Laden den ich besucht habe lag deren Vermutung auf der FSA Kurbel. Sie rieten mir zum Austausch, z.B. auf die GRX 600. Den Tausch hatte ich zukünftig sowieso vor. In zwei Wochen habe ich dort Termin zum Austausch. Was meint ihr für wie viel Euronen ich die FSA Kurbel im Nachhinein ca. loswerden könnte?

Meinem Kollegen ist noch aufgefallen das unter Vollast die Kassette hinten "eiert" bzw. Spiel hat. Geschätzt so 1-2mm auf beide Seiten. Bei seinen MTBs sitzt die Kassette bombenfest. Wir gehen davon aus das müsste bei Gravel Bikes auch so sein? Woran kann das liegen, er hat die Kassette usw. ausgebaut und wieder eingebaut, allerdings ist das Ergebnis nicht viel besser als zuvor.
Weiter ist ihm aufgefallen das die Kette 5,8mm breit ist während die ganzen Ketten auf seinen MTBs 5mm breit sind. Hier denken wir aber das dieses besagte Klackern dann durchgehend zu hören sein müsste wenn die Kette zu breit wäre.
Eure Einschätzung zu den Problemen?

Ich plane mit einem Kollegen Anfang August eine 600 km Tour durch die Schweiz, daher hoffe ich vorher das Rad von den Mängeln zu befreien.

Zusätzlich überlege ich vor der Reise noch die Laufräder von den WTBs auf qualitativ hochwertigere Modelle auszutauschen. Budget sind maximal 500 EUR. Ich tendiere daher zu den DT Swiss GR 1600 in 28 Zoll (sofern ich sie bis dahin irgendwo rechtzeitig erhalten würde). Sie gefallen mir optisch, vom Freilaufgeräusch als auch von den Testergebnissen/Erfahrungen anderer. Damit sollte ich beim Bikepacking auf den meisten Untergründen und einem Gesamtgewicht (ich + Rad + Gepäck) von max. 125 kg gut gewappnet sein, oder? Das einzige negative was ich ab und zu gelesen habe ist das diese Laufräder "nur" 24 Speichen verbaut bekommen und einige Leute bei hohem Gewicht wie es bei mir der Fall wäre zu mehr Speichen raten. Wie steht ihr hier dazu?

Als Reifen schiele ich auf die Specialized Pathfinder Pro die ich dann gerne Tubeless fahren würde. Im Alltag fahre ich ca. 80% Straße und 20% Schotter/Wald. Den größten Werte lege ich auf Pannenfreiheit, danach auf Geschwindigkeit und Komfort. Hat hier jemand Erfahrungen mit den Reifen? Im Netz sind viele leute begeistert, einige aber auch wiederum enttäuscht.

Danke vorab!
 
Hey Leute,
ich habe zuvor Fragen zum Kurbelaustausch gestellt. Letztendlich habe ich mich dann entschieden die Kurbel doch vom Fachmann einbauen zu lassen da beim Besuch meines Kollegen der sich zumindest mit MTBs gut auskennt ein paar "Probleme" aufgekommen sind die ich dann gleich mit überprüfen lassen will.

Wie zuvor berichtet habe ich bei meinem TS1 ein Klackern aus dem Bereich der Kettenblätter/des Umwerfers vorne. Dieses tritt allerdings nur sporadisch, meistens einmal je Umdrehung auf und auch nur wenn ich auf dem großen Kettenblatt vorne und den zwei kleinsten Ritzeln hinten fahre (Trimmstufen vom Umwerfer habe ich beachtet). Bei dem Laden den ich besucht habe lag deren Vermutung auf der FSA Kurbel. Sie rieten mir zum Austausch, z.B. auf die GRX 600. Den Tausch hatte ich zukünftig sowieso vor. In zwei Wochen habe ich dort Termin zum Austausch. Was meint ihr für wie viel Euronen ich die FSA Kurbel im Nachhinein ca. loswerden könnte?

Meinem Kollegen ist noch aufgefallen das unter Vollast die Kassette hinten "eiert" bzw. Spiel hat. Geschätzt so 1-2mm auf beide Seiten. Bei seinen MTBs sitzt die Kassette bombenfest. Wir gehen davon aus das müsste bei Gravel Bikes auch so sein? Woran kann das liegen, er hat die Kassette usw. ausgebaut und wieder eingebaut, allerdings ist das Ergebnis nicht viel besser als zuvor.
Weiter ist ihm aufgefallen das die Kette 5,8mm breit ist während die ganzen Ketten auf seinen MTBs 5mm breit sind. Hier denken wir aber das dieses besagte Klackern dann durchgehend zu hören sein müsste wenn die Kette zu breit wäre.
Eure Einschätzung zu den Problemen?

Ich plane mit einem Kollegen Anfang August eine 600 km Tour durch die Schweiz, daher hoffe ich vorher das Rad von den Mängeln zu befreien.

Zusätzlich überlege ich vor der Reise noch die Laufräder von den WTBs auf qualitativ hochwertigere Modelle auszutauschen. Budget sind maximal 500 EUR. Ich tendiere daher zu den DT Swiss GR 1600 in 28 Zoll (sofern ich sie bis dahin irgendwo rechtzeitig erhalten würde). Sie gefallen mir optisch, vom Freilaufgeräusch als auch von den Testergebnissen/Erfahrungen anderer. Damit sollte ich beim Bikepacking auf den meisten Untergründen und einem Gesamtgewicht (ich + Rad + Gepäck) von max. 125 kg gut gewappnet sein, oder? Das einzige negative was ich ab und zu gelesen habe ist das diese Laufräder "nur" 24 Speichen verbaut bekommen und einige Leute bei hohem Gewicht wie es bei mir der Fall wäre zu mehr Speichen raten. Wie steht ihr hier dazu?

Als Reifen schiele ich auf die Specialized Pathfinder Pro die ich dann gerne Tubeless fahren würde. Im Alltag fahre ich ca. 80% Straße und 20% Schotter/Wald. Den größten Werte lege ich auf Pannenfreiheit, danach auf Geschwindigkeit und Komfort. Hat hier jemand Erfahrungen mit den Reifen? Im Netz sind viele leute begeistert, einige aber auch wiederum enttäuscht.

Danke vorab!
Zum klackern beim Kettenblatt würde ich auf schlecht eingestellten/verdrehten Umwerfer oder eierndes Kettenblatt der Kurbel tippen. Tausch auf GRX ist immer ratsam, da die FSA Rotz ist.
Welche Kette ist verbaut (Modell steht auf den Gliedern drauf)? Die 11-fach Ketten sind definitiv breiter als die 12-fach, was bei MTB bereits länger Standard ist.

Kassette darf nicht schwimmen. Abschlussring festziehen. Wenn fest, dann Freilauf der Nabe checken. Wenn eiert, dann verbogen oder Freilauf hin.

bei 125 kg und bikepacking würde ich keine 24 Speichen LRS fahren! 28 Minimum. Wahlweise noch 32 hinten wenn du ordentlich Watt trittst.
LRS kannst du dir auch für etwas über 500€ bei @Knusperhexe aufbauen lassen. Da sollte was solides und nicht so schweres drin sein. Würde sagen Newmen XA25 und DT350 naben z.B. Aber da berät dich Stefan auf jeden Fall gut.

Die Pathfinder erfreuen sich großer Beliebtheit. Definitiv eine gute Wahl.
 
Zum klackern beim Kettenblatt würde ich auf schlecht eingestellten/verdrehten Umwerfer oder eierndes Kettenblatt der Kurbel tippen. Tausch auf GRX ist immer ratsam, da die FSA Rotz ist.
Welche Kette ist verbaut (Modell steht auf den Gliedern drauf)? Die 11-fach Ketten sind definitiv breiter als die 12-fach, was bei MTB bereits länger Standard ist.

Kassette darf nicht schwimmen. Abschlussring festziehen. Wenn fest, dann Freilauf der Nabe checken. Wenn eiert, dann verbogen oder Freilauf hin.

bei 125 kg und bikepacking würde ich keine 24 Speichen LRS fahren! 28 Minimum. Wahlweise noch 32 hinten wenn du ordentlich Watt trittst.
LRS kannst du dir auch für etwas über 500€ bei @Knusperhexe aufbauen lassen. Da sollte was solides und nicht so schweres drin sein. Würde sagen Newmen XA25 und DT350 naben z.B. Aber da berät dich Stefan auf jeden Fall gut.

Die Pathfinder erfreuen sich großer Beliebtheit. Definitiv eine gute Wahl.
Ich bin gerade nicht daheim daher kann ich nur in der Cannondale App nachsehen - dort ist als Kettenmodell die "KMC X11, 11-speed" angegeben.

Okay, werde die Werkstatt auf die Kassette ansprechen.

Also die 125 kg wären wirklich absolutes Ausnahmeszenario mit viel Puffer (dann als Bike Touring irgendwann vllt mal).
Realistisch wären es eher 110 kg (95kg ich, knappe 11 kg Rad und 4-5 kg Gepäck). Nur für mein Verständnis, wieso sollte ich auf 28 oder 32 Speichen fahren? Weniger Risiko das die kaputtgehen aufgrund der Gewichtsverteilung oder wie? Die DT Swiss GR 1600 werden überall auf Ihre super Verarbeitung und Stabilität gelobt.
 
Nachdem ich den WTB solid strip rausgenommen habe, hab ich es wieder probiert zu kleben. Leider hält es immer noch nicht dicht. Ohne den solid strip fällt aber auf, dass das Tesa nicht richtig an der Felge kleben bleibt. Durch die runde Absenkung in der Mitte der Felge verstärkt sich das ganze noch. Ich hab es nicht hinbekommen, das es in der Mitte sauber klebt. Ich denke es liegt also am Felgenband und werde dementsprechend eins mit mehr Elastizität kaufen. Hoffentlich funktioniert es dann.
 
Hey Leute,
ich habe zuvor Fragen zum Kurbelaustausch gestellt. Letztendlich habe ich mich dann entschieden die Kurbel doch vom Fachmann einbauen zu lassen da beim Besuch meines Kollegen der sich zumindest mit MTBs gut auskennt ein paar "Probleme" aufgekommen sind die ich dann gleich mit überprüfen lassen will.

Wie zuvor berichtet habe ich bei meinem TS1 ein Klackern aus dem Bereich der Kettenblätter/des Umwerfers vorne. Dieses tritt allerdings nur sporadisch, meistens einmal je Umdrehung auf und auch nur wenn ich auf dem großen Kettenblatt vorne und den zwei kleinsten Ritzeln hinten fahre (Trimmstufen vom Umwerfer habe ich beachtet). Bei dem Laden den ich besucht habe lag deren Vermutung auf der FSA Kurbel. Sie rieten mir zum Austausch, z.B. auf die GRX 600. Den Tausch hatte ich zukünftig sowieso vor. In zwei Wochen habe ich dort Termin zum Austausch. Was meint ihr für wie viel Euronen ich die FSA Kurbel im Nachhinein ca. loswerden könnte?

Meinem Kollegen ist noch aufgefallen das unter Vollast die Kassette hinten "eiert" bzw. Spiel hat. Geschätzt so 1-2mm auf beide Seiten. Bei seinen MTBs sitzt die Kassette bombenfest. Wir gehen davon aus das müsste bei Gravel Bikes auch so sein? Woran kann das liegen, er hat die Kassette usw. ausgebaut und wieder eingebaut, allerdings ist das Ergebnis nicht viel besser als zuvor.
Weiter ist ihm aufgefallen das die Kette 5,8mm breit ist während die ganzen Ketten auf seinen MTBs 5mm breit sind. Hier denken wir aber das dieses besagte Klackern dann durchgehend zu hören sein müsste wenn die Kette zu breit wäre.
Eure Einschätzung zu den Problemen?

Ich plane mit einem Kollegen Anfang August eine 600 km Tour durch die Schweiz, daher hoffe ich vorher das Rad von den Mängeln zu befreien.

Zusätzlich überlege ich vor der Reise noch die Laufräder von den WTBs auf qualitativ hochwertigere Modelle auszutauschen. Budget sind maximal 500 EUR. Ich tendiere daher zu den DT Swiss GR 1600 in 28 Zoll (sofern ich sie bis dahin irgendwo rechtzeitig erhalten würde). Sie gefallen mir optisch, vom Freilaufgeräusch als auch von den Testergebnissen/Erfahrungen anderer. Damit sollte ich beim Bikepacking auf den meisten Untergründen und einem Gesamtgewicht (ich + Rad + Gepäck) von max. 125 kg gut gewappnet sein, oder? Das einzige negative was ich ab und zu gelesen habe ist das diese Laufräder "nur" 24 Speichen verbaut bekommen und einige Leute bei hohem Gewicht wie es bei mir der Fall wäre zu mehr Speichen raten. Wie steht ihr hier dazu?

Als Reifen schiele ich auf die Specialized Pathfinder Pro die ich dann gerne Tubeless fahren würde. Im Alltag fahre ich ca. 80% Straße und 20% Schotter/Wald. Den größten Werte lege ich auf Pannenfreiheit, danach auf Geschwindigkeit und Komfort. Hat hier jemand Erfahrungen mit den Reifen? Im Netz sind viele leute begeistert, einige aber auch wiederum enttäuscht.

Danke vorab!
Hi,
Mein Tipp an der Kurbel; Lagerschalen checken, ob die fest sind. Hatten sich bei mir gelockert nach 1500 km. Meine Meinung ist, dass man sowas nicht pauschal auf ein Kurbelfabrikat schieben kann. Was soll an der Kurbel selbst klackern? Nach dem Nachziehen der Lagerschalen läuft bei mir die FSA-Kurbel gerade ohne Auffälligkeiten. Das einzige, was mich wundert ist, dass die Herren FSA-Konstrukteure das größte offene Segment im großen Kettenblatt exakt so groß gewählt haben, dass sich die Kette verfangen kann. Und hast du mal andere Pedale dran geschraubt, damit du die ausschließen kannst?
Zur Kassette hinten: wieviel km hat denn dein Rad drauf? Hab gerade mal an den Kassetten an meinen Rädern gewackelt; das Rad mit dem neuesten Freilauf ist fast spielfrei, die mit ein paar tausend km haben deutlich spürbares Spiel, aber eher keine 1-2 mm. Ist auch die Frage, wie man das misst bzw. einschätzt.
Ich hatte aber auch schon gebrauchte Räder gekauft, bei denen Spacer bei den Kassetten fehlten oder die falschen verbaut waren. Dann kann man den Lockring festziehen wie man will und die Kassette ist axial immer noch lose und eiert. Es gibt unterschiedlich breite Freiläufe (road&MTB), je nach dem welche Kombination man verbaut, muss man andere Spacer verbauen. Stand hier im Topic auch irgendwo bei der Umrüstung auf 11/40 Kassetten... Die Frage ist also, ob dein Klemmverband tut oder nicht. Wenn ja, bleibt das Lagerspiel vom Freilauf. Kenne den Freilauf nicht, aber vermutlich sind es Industrielager die man tauschen könnte. Oder den ganzen Freilauf.
Gruß
Kummi
 
Ich bin gerade nicht daheim daher kann ich nur in der Cannondale App nachsehen - dort ist als Kettenmodell die "KMC X11, 11-speed" angegeben.

Okay, werde die Werkstatt auf die Kassette ansprechen.

Also die 125 kg wären wirklich absolutes Ausnahmeszenario mit viel Puffer (dann als Bike Touring irgendwann vllt mal).
Realistisch wären es eher 110 kg (95kg ich, knappe 11 kg Rad und 4-5 kg Gepäck). Nur für mein Verständnis, wieso sollte ich auf 28 oder 32 Speichen fahren? Weniger Risiko das die kaputtgehen aufgrund der Gewichtsverteilung oder wie? Die DT Swiss GR 1600 werden überall auf Ihre super Verarbeitung und Stabilität gelobt.
ich bin auch bei 125kg und fahre selbst keine 24h. Warum? Da die Kraftverteilungund /-einleitung und die Steifigkeit einfach besser ist bei mehr Speichen. Ich fahre gerne leichte Felgen, die geben nicht so viel Steifigkeit her, das wird durch mehr speichen kompensiert. Auch ist man bei einer defekten Speiche nicht gleich nicht fahrunfähig, da sich die Acht im Rahmen hält. Die 32h hinten nur wenn du >1000W ballerst und auch Bikepacking machst. hab ich meinem 110kg Kollegen so aufgebaut. Der hatte bei 24L immer wieder lose Speichen und schwammiges Gefühl beim Fahren.
 
Nachdem ich den WTB solid strip rausgenommen habe, hab ich es wieder probiert zu kleben. Leider hält es immer noch nicht dicht. Ohne den solid strip fällt aber auf, dass das Tesa nicht richtig an der Felge kleben bleibt. Durch die runde Absenkung in der Mitte der Felge verstärkt sich das ganze noch. Ich hab es nicht hinbekommen, das es in der Mitte sauber klebt. Ich denke es liegt also am Felgenband und werde dementsprechend eins mit mehr Elastizität kaufen. Hoffentlich funktioniert es dann.
das könnte es sein. das schwarze von Tesa ist etwas dünner und fügt sich besser ein.
Oder gleich DT oder BC.
Oder am besten... neuen Laufradsatz 😋
 
Mir ist letztens bei meinem Topstone mit FSA Kurbel aufgefallen, dass etwas im Antrieb schwergängig ist. Wenn ich zum Beispiel an der Ampel stehe und rückwärts auf die Kurbel trete um eine geeignete Pedalposition zu bekommen, stoppt die Bewegung fast unmittelbar nach Wegnahme vom Druck. Mit anderen Rädern dreht sich die Kurbel bei moderatem Druck fast eine komplette Umdrehung.

Wie finde ich nun den Fehler? Kette ab (noch Standard KMC Kette mit Schloss) und schauen ob es die (dann isolierte) Kurbel ist, falls ja Demontage und wie die weitere Prüfung? Falls nein erzeugt tatsächlich ein ggf. verbogenes Schaltwerk/Schaltauge so einen Widerstand?
 
Mir ist letztens bei meinem Topstone mit FSA Kurbel aufgefallen, dass etwas im Antrieb schwergängig ist. Wenn ich zum Beispiel an der Ampel stehe und rückwärts auf die Kurbel trete um eine geeignete Pedalposition zu bekommen, stoppt die Bewegung fast unmittelbar nach Wegnahme vom Druck. Mit anderen Rädern dreht sich die Kurbel bei moderatem Druck fast eine komplette Umdrehung.

Wie finde ich nun den Fehler? Kette ab (noch Standard KMC Kette mit Schloss) und schauen ob es die (dann isolierte) Kurbel ist, falls ja Demontage und wie die weitere Prüfung? Falls nein erzeugt tatsächlich ein ggf. verbogenes Schaltwerk/Schaltauge so einen Widerstand?
ja, erstmal Kette von der Kurbel nehmen und drehen. Gehe stark davon aus, dass es das Lager ist. Wahrscheinlich wird axial Druck ausgeübt, da die Toleranzen so groß sind und der Federring an der Kurbel ganz komprimier ist. damit geht das Drehmoment in axialer Richtung direkt auf die Lager und die mögen das so gar nicht.
 
Kurze Frage: musste bei Conti 4 Seasons wegen Platten den Schlauch wechseln, dann habe ich gemerkt, dass das Rad eiert, die Felge und Speichen sind ok, long story short,
kriege jetzt 32mm Reifen nicht richtig auf die 24mm Felge, habe Schwalbe Reifenheber sogar geradegebogen und zwei Schläuche eingeklemmt und platt bekommen.

Jetzt möchte ich mit dem Schaum und mit den Pedros Reifenheber probieren. Gibt es noch gute Tipps? Reifen ins warme Wasser legen vielleicht?
 
ja, erstmal Kette von der Kurbel nehmen und drehen. Gehe stark davon aus, dass es das Lager ist. Wahrscheinlich wird axial Druck ausgeübt, da die Toleranzen so groß sind und der Federring an der Kurbel ganz komprimier ist. damit geht das Drehmoment in axialer Richtung direkt auf die Lager und die mögen das so gar nicht.
Super, danke! Dann putze ich nachher mal das Bike und mach mich an die Demontage. Wenn ich es richtig gesehen habe genügt für die Kurbel ein 8mm Innensechskant und dieser wird an der Nicht-Antriebsseite normal, also gegen den Uhrzeigersinn, gedreht für das Lösen des Arms. Dann Gummi-Hammer und etwas Schmackes.

Sofern das Lager dann aber keine Beschädigungen/Dreck aufweist und auch fest sitzt, kann da sonst etwas optimiert werden? Oder Kurbel wieder einbau mit reichlich Titanfett?
 
Kurze Frage: musste bei Conti 4 Seasons wegen Platten den Schlauch wechseln, dann habe ich gemerkt, dass das Rad eiert, die Felge und Speichen sind ok, long story short,
kriege jetzt 32mm Reifen nicht richtig auf die 24mm Felge, habe Schwalbe Reifenheber sogar geradegebogen und zwei Schläuche eingeklemmt und platt bekommen.

Jetzt möchte ich mit dem Schaum und mit den Pedros Reifenheber probieren. Gibt es noch gute Tipps? Reifen ins warme Wasser legen vielleicht?
Penibel drauf achten, dass auf der gegenüberliegenden Seite, also dort wo du den Mantel zuerst auf die Felge aufbringst, alles im Felgenbett liegt. Nur dann hast du auf der Ventilseite (dort würde ich immer enden) genug Platz den Mantel auf die Felge draufzubekommen. Du kannst, wenn die Lage im Felgenbett sichergestellt ist, an der Stelle den Reifen auch mit Spanngurten oder Kabelbinder fixieren und zusätzlich die Schwalbe Montagefluid für ein einfacheres Fluppen benutzen.
 
Super, danke! Dann putze ich nachher mal das Bike und mach mich an die Demontage. Wenn ich es richtig gesehen habe genügt für die Kurbel ein 8mm Innensechskant und dieser wird an der Nicht-Antriebsseite normal, also gegen den Uhrzeigersinn, gedreht für das Lösen des Arms. Dann Gummi-Hammer und etwas Schmackes.

Sofern das Lager dann aber keine Beschädigungen/Dreck aufweist und auch fest sitzt, kann da sonst etwas optimiert werden? Oder Kurbel wieder einbau mit reichlich Titanfett?
erst demontieren wenn die Kurbel ohne Kette schwergängig läuft. Sobald die Kurbel draußen ist, die Lager auf Schwergängigkeit checken. Wenn es an der Passung liegt, was ich glaube, müsstest du irgendwie Platz gewinnen, denn sonst wird das neue Lager wieder platt gedrückt.
 
Penibel drauf achten, dass auf der gegenüberliegenden Seite, also dort wo du den Mantel zuerst auf die Felge aufbringst, alles im Felgenbett liegt. Nur dann hast du auf der Ventilseite (dort würde ich immer enden) genug Platz den Mantel auf die Felge draufzubekommen. Du kannst, wenn die Lage im Felgenbett sichergestellt ist, an der Stelle den Reifen auch mit Spanngurten oder Kabelbinder fixieren und zusätzlich die Schwalbe Montagefluid für ein einfacheres Fluppen benutzen.
Ist auch meine Erfahrung; der Reifen muss überall im Felgenbett liegen. Zusätzlich hab ich mir einen Eimer PKW-Reifen-Montagepaste bei Amazon gekauft. Damit schmiere ich immer den Reifenbund auf beiden Seiten ein. Hilft mein Montieren und auch beim erstmaligen Aufpumpen auf maximalen Druck poppt dann der Wulst einfacher in die korrekte Lage.
 
Wie versprochen konnte ich mir heute mein Topstone 1 anschauen, die Gewindebohrung ist bei mir auch schief. Das quick rack wurde trotzdem angebracht, die Schutzbleche wurden an den anderen Ösen befestigt
Hmm, laut Anleitung wird das hintere Schutzblech auch an einer Querstrebe zwischen den Sitzstreben befestigt, so was hat mein Topstone 3 Carbon allerdings nicht (und soweit ich erkennen kann das Topstone 1 auch nicht), wie genau hast du das denn gemacht?
 

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