5 Trail-Bikes im Vergleichstest: Welcher Allrounder hat das Zeug zum Sieger?

Meist bin ich ja mit E-Bike unterwegs; dachte anhand der aufgerufenen Preise, ich sei im falschen Forum!! Da wundert es nicht, wenn manche Firmen pleite gehen. Vor lauter Schockstarre konnte ich nicht mal mehr den Kopf schütteln
Und Artikel lesen ging dann auch logischerweise auch nicht mehr. :daumen:
 
das ist meine kategorie. 160/160 mullet.
zum thema gewicht. 2kg weniger sparen euch etwa 5-6w, rollende reifen bis zu 30w.
ich hab nur ein bike für alles und der rahmen wiegt 3.7kg. das bike ist für lange touren auf über 16kg aufgeladen. bei den touren ist vorne ein maxxgrip drauf, aber hinten eben ein HD speedgrip. genau das macht den Unterschied. leider haben die magazine Jahrzehnte lang den immer gleichen mist erzählt weil sich nie ein redakteur einen wattmesser ans enduro schraubte. angeblich wegen fehlender freigabe.
und ja, man gewinnt mit einem trailbike keinen marathon. man hat abwärts überall allerdings ein fähiges rad. und wenn ich vorn und hinten schnelle reifen draufschraube fahr ich 3000hm unter 6h und schaffe knappe 1000hm in der h reinen aufstieg. aproofed. trotz 3,7kg rahmen und 160mm vorne und hinten.
und jetzt kommt mir keiner das ich mit meinen lächerlichen 4000km im jahr aussergewöhnlich trainiert wäre.
reifen sind das heftigste tuning wo gibt. ist einfach so.

wie lange soll die tour sein?
Anhang anzeigen 2284416Anhang anzeigen 2284417
Danke!
 
Das, was ich geschrieben habe: diese Räder sieht man hier öfter bzw. werden hier (Deutschland) öfter gefahren als die aus dem Test von Pinkbike.
Interpretieren kann das jeder, wie er mag.
Das Propain hugene für 6-7.000€ wirst du in Deutschland garantiert häufiger finden als die hier getestete für im Schnitt 10.000€.
Zumal das was hier getestet wird in der Regel doch überhaupt nicht repräsenatativ ist für das was wirklich auch gefahren wird. Also ist das doch eh komplett egal.
 
Um mal was positives zu sagen hier: Größtenteils sehr gute Auswahl im Testfeld!

Mir gefällt es sehr gut, dass ihr in diesen größeren Vergleichstests hauptsächlich die bekannteren Bikes der größeren Marken testet, da die natürlich im Schnitt die meisten Kunden ansprechen und die Testresultate damit für wesentlich mehr Leser interessant sind.

In diesem Sinne hätte man von mir aus noch das RAAW und das Forbidden streichen und dafür ein Cube und ein Canyon in's Testfeld aufnehmen können - ganz unironisch. Einfach weil das dann die Palette derjenigen Bikes vervollkommnet hätte, zwischen denen sich der durchschnittliche Käufer tatsächlich entscheidet.

Danke fürs Feedback!

Grundsätzlich kann ich die Anmerkung nachvollziehen und auch, wenn man die Klickzahlen berücksichtigt – was für unsere Artikel letztlich der wichtigste Performance-Indikator ist –, ziehen die bekannten Bikes der großen Marken normalerweise besser als die von kleinen Nischen-Herstellern. Wenn man das konsequent durchzieht, würde das aber bedeuten, dass jeder Vergleichstest aus denselben Herstellern besteht und ein bisschen Abwechslung wollen wir natürlich auch bieten. Ich finds sehr cool, dass wir bei der Auswahl unserer Testfelder uns nicht ausschließlich an Klicks oder Werbe-Budgets oder Verkaufszahlen orientieren müssen, sondern da eine gewisse Freiheit haben.
 
Das Propain hugene für 6-7.000€ wirst du in Deutschland garantiert häufiger finden als die hier getestete für im Schnitt 10.000€.
Zumal das was hier getestet wird in der Regel doch überhaupt nicht repräsenatativ ist für das was wirklich auch gefahren wird. Also ist das doch eh komplett egal.
Habe ich weder behauptet, noch geschrieben.
 
das ist meine kategorie. 160/160 mullet.
zum thema gewicht. 2kg weniger sparen euch etwa 5-6w, rollende reifen bis zu 30w.
ich hab nur ein bike für alles und der rahmen wiegt 3.7kg. das bike ist für lange touren auf über 16kg aufgeladen. bei den touren ist vorne ein maxxgrip drauf, aber hinten eben ein HD speedgrip. genau das macht den Unterschied. leider haben die magazine Jahrzehnte lang den immer gleichen mist erzählt weil sich nie ein redakteur einen wattmesser ans enduro schraubte. angeblich wegen fehlender freigabe.
und ja, man gewinnt mit einem trailbike keinen marathon. man hat abwärts überall allerdings ein fähiges rad. und wenn ich vorn und hinten schnelle reifen draufschraube fahr ich 3000hm unter 6h und schaffe knappe 1000hm in der h reinen aufstieg. aproofed. trotz 3,7kg rahmen und 160mm vorne und hinten.
und jetzt kommt mir keiner das ich mit meinen lächerlichen 4000km im jahr aussergewöhnlich trainiert wäre.
reifen sind das heftigste tuning wo gibt. ist einfach so.

wie lange soll die tour sein?
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Habe letztens nach einem Trail bei einer Kurzen Pause meine fast volle 800ml Flasche stehen lassen. Ist mir erst nach etwa 150hm aufgefallen, als ich trinken wollte. Gemerkt hab ich da von den Ca 800gr gar nichts.
Habe ein Systemgewicht von knapp über 90kg und ich hab selber nur 74kg. mein Enduro wiegt fahrfertig ohne Flasche 17,92kg. Als ob irgendjemand merken würde, ob man 92 oder 93Kg hochfährt.
 
Die Allmountains gibt es halt als Kategorie im (US-) Bike-Journalismus nicht mehr, daher heißt das jetzt Trailbike. Gefühlt denken hier bei dem Begriff "Trailbike" an "Tourenbike" in der alten Begrifflichkeit, aber sowas heißt heute... ach, was weis ich. Ich alter Sack fahre heute auch keine klassischen Touren mehr, sondern verbinde Abfahrttrails zu einer sinnvollen Runde.
Fahre das Stumpi von 2021 und das eigent sich vom Schwarzwald-Bikepackig bis zum Bikepark Cortina für Alles. Und ist inzwischen unter 14 kg, mit Tuning <1k€ (Hauptsächlich Laufräder). Klar, die Inflation...
Also ich finde die Auswahl passend für "Trail".
 
dafür gibt's doch lösungen. 250 hm forststraße * 5, abwechselnd, verschiedene personen-räder-starts, wäre das mindeste. die sind fast gar nicht hochgefahren, und damit ist das ganze eine themaverfehlung :)

Auf jedem Rad sind wir deutlich mehr als die vorgeschlagenen 250 Höhenmeter Forststraße * 5 pro Tester gefahren. In Winterberg standen natürlich die Abfahrtsqualitäten im Vordergrund, aber wir haben den zweiten Teil des Tests ja auch auf unseren Hometrails durchgeführt.

Da sind wir übrigens auch nicht nur stumpf Forstautobahnen hochgekurbelt, sondern auch auf technischen Singletrails etc. Wenn man einfach nur Forstwege hochkurbelt und nicht auf KOM-Jagd ist – was man mit diesen Bikes definitiv nicht macht –, dann kommt es primär auf die Sitzposition, die Antriebsneutralität und den Rollwiderstand durch die Reifen an. Ehrlich gesagt braucht es für all diese Punkte keine 250 Höhenmeter, da genügen auch 20 Höhenmeter. Nach 1000 Höhenmetern wird das Bike nicht anders wippen als auf den ersten Höhenmetern. Da finde ich es deutlich interessanter zu checken, wie sich das Rad auf technischen Uphill-Abschnitten verhält, was wir ebenfalls ausführlich gemacht haben, was meiner Beobachtung nach aber für einen absoluten Großteil aller Mountainbiker in Deutschland völlig irrelevant ist. Die fahren nämlich entweder eine komplett andere Kategorie von Fahrrädern, vermutlich sogar primär Gravel inzwischen, oder kurbeln zum nächsten Trail eben stumpf typische Forswege hoch.
 
Danke fürs Feedback!

Grundsätzlich kann ich die Anmerkung nachvollziehen und auch, wenn man die Klickzahlen berücksichtigt – was für unsere Artikel letztlich der wichtigste Performance-Indikator ist –, ziehen die bekannten Bikes der großen Marken normalerweise besser als die von kleinen Nischen-Herstellern. Wenn man das konsequent durchzieht, würde das aber bedeuten, dass jeder Vergleichstest aus denselben Herstellern besteht und ein bisschen Abwechslung wollen wir natürlich auch bieten. Ich finds sehr cool, dass wir bei der Auswahl unserer Testfelder uns nicht ausschließlich an Klicks oder Werbe-Budgets oder Verkaufszahlen orientieren müssen, sondern da eine gewisse Freiheit haben.
Habt ihr denn selber ausgewählt oder wurden es letztendlich die Räder weil ihr die zur Verfügung gestellt bekommen habt und andere euch keine zur Verfügung gestelllt haben?
Wenn ich mich richtig dran erinnere hatte Pinkebike ja auch andere angefragt die aber einfach nichts zur Verfügung gestellt haben wo es dann ja auch verständlich ist das nur der eine Chance bekommt, der das auch will.
 
Hm. Ich hatte bis vor ein paar Jahren ein Trek Remedy, jetzt ein Racefully mit 100/120mm. Auf meinen Hausrunden, die doch viele lange technische Abfahrten beinhalten wenn ich die Routen entsprechend plane, bin ich insgesamt trotzdem immer mit dem Racefully schneller.

Die Frage ist: Was ist für jemanden ein Allrounder? Wir wohnen nicht alle im gleichen Gebiet. Für den einen wirds ein Enduro sein weils nur kompliziertes verblocktes Zeug neben seiner Haustür gibt, für den anderen ein Supercaliber, weils neben der Haustür keine wirklichen berge oder technische Abschnitte gibt. 🤔

Edit: Wenn ich mich richtig erinnere, war das Remedy auch leichter als das leichteste Bike hier im Test 🤨
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr denn selber ausgewählt oder wurden es letztendlich die Räder weil ihr die zur Verfügung gestellt bekommen habt und andere euch keine zur Verfügung gestelllt haben?
Wenn ich mich richtig dran erinnere hatte Pinkebike ja auch andere angefragt die aber einfach nichts zur Verfügung gestellt haben wo es dann ja auch verständlich ist das nur der eine Chance bekommt, der das auch will.

Durch die Veröffentlichung bzw. Ankündigung des neuen Trek Fuels war für uns klar, dass wir gerne im Herbst einen Vergleichstest im Trail-Segment auf die Beine stellen wollen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es dann zwecks Verfügbarkeit im Test-Pool relativ schnell auf das Fuel MX hinausgelaufen und welchen Spec wir bekommen würden, war noch nicht 100 % klar, lediglich eher High End. Das Stumpjumper 15 hat für uns defintiiv ins Testfeld gehört, weil wir es bislang nur zum Launch im Pressecamp testen konnten und sich für solche Situationen dann einfach ein Vergleichstest perfekt anbietet. Dass das Hightower mit dazu muss, war für uns auch klar, weil es den letzten Trail-Vergleichstest gewonnen hat und wir den Nachfolger ebenfalls nur beim Launch fahren konnten. Außerdem wollten wir das Testfeld relativ überschaubar halten, weil ein Test im Herbst von der Planung her immer ein bisschen schwieriger ist. Weil die drei Bikes alle in eine recht abfahrtslastige Richtung gehen, stand für uns dann auch die Ausrichtung stärker Richtung Enduro fest.

Wir hatten insgesamt noch ein paar andere Bikes auf dem Zettel, die aber aus verschiedenen Gründen nicht geklappt haben oder teils auch noch auf 2026 geschoben worden sind. Das Jibb LT und das Druid V2 haben aus unserer Sicht ziemlich cool ins Testfeld gepasst und dieses auf eine interessante Art erweitert, gleichzeitig war die Orga sehr unkompliziert.

Generell ist es so, dass wir oft mehr Firmen bzw. Bikes anfragen, als dann letztlich im Testfeld landen. Bei 5 Kandidaten läuft es erfahrungsgemäß so auf 8 bis 9 Anfragen hinaus.
 
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