Ausbildung zum Zweiradmechaniker - erzählt mal was dazu...

Äh, leute, ich hab da so ne schöne bedienungsanleitung geschrieben, bitte beachten, besonders punkt 7:

7. Lese meine Beiträge und reagiere erst darauf, wenn du das gelesene vestanden hast! Dafür darfst du gerne auch jemanden zu Rate ziehen.

was ist für dich ein hohes gehalt?
wenn am ende vom monat nach abzug aller kosten noch n schöner batzen geld übrig bleibt! Dazu gehört natürlich auch, dass man nicht über seinen verhältnissen lebt. Wen n tolles auto braucht und ne prima wohnung in erstklassiger lage, kann auch mit 3000 euro netto nicht zurecht kommen....
70000 bekomm ich nicht... :heul:

faketree will was mit fahrrädern machen. was hilft ihm da ein it ausbildung?
hört sich sein berufswunsch für dich so felsenfest an? Für mich nich....


Meine Meinung zum Studieren: Hat keinen Sinn, weil es gibt im Moment sowieso kaum Arbeitsplätze und bis man dann mal fertig ist, dann sind es noch weniger oder gar keine mehr. Zumindest gilt das für D-Land. Auswandern rockt.
?? Ammenmärchen. Man kann sich schlau machen, mit welchem studium man auch langfristig gute chancen hat (wie z.b. ing). Und man kann alles schlecht sehen. Das auswanderblabla: :spinner: hab den quatsch zu oft gehört. Machs halt, wenn du meinst, woanders besser leben zu können...

...mal wieder fällt auf, daß in einigen Branchen noch relativ zu hohe Gehälter gezahlt werden...
??? soll ich jetzt meinem chef sagen, dass er mein gehalt an harz 4 angleichen soll? :D :D

Meister machen finde ich gut. Doch auch hier gilt: Talent, richtige Branche, Einsatzwillen und Glück. Mit einem gut gehenden Geschäft als Inhaber kann man ne Menge Geld verdienen. Ich kenne einen Optikermeister, der als Hobby Roll-Royce sammelt.
Übrigens: ich könnte mir durchaus vorstellen, damals Fahrradmechaniker oder z.B. auch Koch gelernt zu haben. Ziel: eigener Laden, eigenens Restaurant.
also ausbildung und meister dauert 5 jahre. Fh- reife und studium genauso lange, nur haste dann n besseren titel, besseren job, besseres gehalt.
Eigenen laden aufbauen? Kann ich niemanden raten. Zur zeit geht jeder handwerksbetrieb vor die hunde, viele läden werden von grossen ketten verdrängt. Wäre mir ein zu grosses risiko, als sicheres lebensziel völlig ungeeignet.


bez. 35h-job:
DAS dürfte wohl Wunschdenken sein.... kaum eine Firma wird sich solchen Luxus auch die nächsten Jahre leisten können...
......
- du musst auch keinen Anzug tragen
- du musst nicht den ganzen Tag am PC sitzen
- du musst dich nicht im Büro rumplagen
- du siehst am Ende des Tages, das Du was gemacht hast
....
also du beschreibst meinen job gerade ziemlich treffend!
Im sommer hab ich meine vertraglichen 38h nich hinbekommen. Hab da noch n zeitintensves hobby..... :D wenn ich wollte, könnte ich auch 60h/woche arbeiten, mein chef würde sich freuen. Aber das gehört bei mir auch zur lebensqualität: sich nich von der arbeit kaputt machen lassen!


Und es muss mir niemand glauben oder recht geben, jeder darf seine eigenen erfahrungen sammeln! :daumen:
 
Hatte die letzten tage leider kein Inet (1&1 sei dank :rolleyes: ), habe das jetzt erst alles gelesen.
Also zum Abschluss: Ich habe zwar Abitur, aber das ist eigentlich ein ziemlich schlechtes (NC jenseits der 3... (3,3 um genau zu sein)). Kann man mit sowas überhaupt studieren?
Eigentlich habe ich ja nicht vor zu studieren, aber irgendwie bin ich doch nicht so ganz abgeneigt. Ich habe bloß immer so im Hinterkopf, dass ich jetzt erstmal "jahrelang" (was sicherlich übertrieben ist :D ) studieren muss, kein (kaum) Geld verdienen kann und erst nach dem Studium "richtig zu leben losgegen kann". Klingt komisch, ist aber so. :eek:
Ne, also wenn Ings so sehr gesucht werden, mache ich mich am WE mal diesbezüglich schlau. Vllt wäre das eine Alternative. Kann denn jemand sagen, wie lange man studieren muss fürn Ing? Beispielsweise für Maschinenbauing oder ähnliches. Das wäre ja wahrscheinlich noch das Naheliegendste..

Irgendwie bin ich von ner Zweiradmechanikerausbildung nun etwas distanziert. *g* Vllt auch besser so...
 
Hatte die letzten tage leider kein Inet (1&1 sei dank :rolleyes: ), habe das jetzt erst alles gelesen.
Also zum Abschluss: Ich habe zwar Abitur, aber das ist eigentlich ein ziemlich schlechtes (NC jenseits der 3... (3,3 um genau zu sein)). Kann man mit sowas überhaupt studieren?
Eigentlich habe ich ja nicht vor zu studieren, aber irgendwie bin ich doch nicht so ganz abgeneigt. Ich habe bloß immer so im Hinterkopf, dass ich jetzt erstmal "jahrelang" (was sicherlich übertrieben ist :D ) studieren muss, kein (kaum) Geld verdienen kann und erst nach dem Studium "richtig zu leben losgegen kann". Klingt komisch, ist aber so. :eek:
Ne, also wenn Ings so sehr gesucht werden, mache ich mich am WE mal diesbezüglich schlau. Vllt wäre das eine Alternative. Kann denn jemand sagen, wie lange man studieren muss fürn Ing? Beispielsweise für Maschinenbauing oder ähnliches. Das wäre ja wahrscheinlich noch das Naheliegendste..

Irgendwie bin ich von ner Zweiradmechanikerausbildung nun etwas distanziert. *g* Vllt auch besser so...

und du meinst, dass ein Ing das richtige für dich ist, nur weil sie gesucht werden? :rolleyes:
Ich glaub du hast dir die posts nicht wirklich durchgelesen...
 
Zur zeit geht jeder handwerksbetrieb vor die hunde


sorry, aber dass ist nonsens. genauso wie es nonsens ist, zu behaupten, der ing.-titel sei eine sichere eintrittskarte in einen gutbezahlten job. es ist wie immer – verallgemeinerungen sind nur selten zielführend.

letztlich @ faketree kann dir keiner einen tipp geben, denn es ist DEIN leben und DEINE zukunft, um die es hier geht. ein paar grundaätzliche dinge allerdings kann man schon sagen:

i.d.r haben hochschulabsolventen ein höheres einkommen
i.d.r sind hochschulabsolventen weniger häufig von arbeitslosigkeit betroffen
i.d.r finden sie schneller wieder einen job, wenn es sie doch erwischt
i.d.r erwirtschaften hochschulabsolventen bis zum erwerbsende deutlich mehr als andere - können also mehr geld zurücklegen oder investieren

aber nochmal: keiner kann dir heute sagen: studiere das und du wirst ein auf ewig gesichertes einkommen haben. diese zeiten sind wohl für immer vorbei - wer heute sehr gesucht ist, kann morgen schon wieder unvermittelbar sein.

ausnahme: beamtenstatus anstreben (am besten als lehrer, denn dann hat man auch ausreichend zeit für seine hobbys;) )

powderJO
 
Ing. + BWL-Studium ist gut, davon hat man sicher was.
Informatik-Studium + irgendwas ist auch gut.
Lehre + Studium ist auch gut.

Praktika sind Schrott!

Viele Grüße

Mischiman
 
Ich bin Fahrradmechaniker und hab auch meinen Meister gemacht, bin mit meiner Arbeit absolut zufrieden, da wir auch fast nur MTB's bei uns in der Werkstatt haben und ich halt auf alle Marken die wir führen super Konditionen bekomme und alles am Bike selbst reparieren bzw warten kann.

Bin jetzt gerade dabei noch zu Studieren um noch einen Ingenieurstitel mein Eigen nennen zu dürfen ;)

Ansonsten kann man halt sein Hobby zum Beruf machen, ich schraube halt auch an den ganzen Bikes meiner Kumpels und helfe ab und zu auch mal in Winterberg aus!

Wenn dir dein Hobby wirklich Spass macht, ist es bestimmt kein Fehler, du musst dir allerdings vor Augen führen, dass in den meisten Bikeshops nicht nur MTB's bzw Rennräder zur Reparatur gegegben werden, sondern auch Stadtschlampen, Kinderräder, Hollandräder etc.
Ebenfalls verdienst du als Geselle nicht so besonders viel, von daher würde ich dir Empfehlen den Meister zu machen!
 
hallo zusammen,
bin auch am überlegen ob ich ne ausbildung in der bike branche machen sollte. hobby zum beruf warum net? hab zwar scho ne kfz ausbildung aber bevor ich für zeitarbeit und co arbeite...
wo genau sind den die meisterschulen in deutschland? kann mir des jemand sagen?
 
Eigenen laden aufbauen? Kann ich niemanden raten. Zur zeit geht jeder handwerksbetrieb vor die hunde, viele läden werden von grossen ketten verdrängt. Wäre mir ein zu grosses risiko, als sicheres lebensziel völlig ungeeignet.


Selbstständigkeit ist als sicheres Lebensziel völlig ungeeignet?

Was sonst?

Sicher ist ohnehin nur der Tod & die nächste Steuerrrechnung.
 
i.d.r haben hochschulabsolventen ein höheres einkommen
i.d.r sind hochschulabsolventen weniger häufig von arbeitslosigkeit betroffen
i.d.r finden sie schneller wieder einen job, wenn es sie doch erwischt
i.d.r erwirtschaften hochschulabsolventen bis zum erwerbsende deutlich mehr als andere - können also mehr geld zurücklegen oder investieren
:daumen: :daumen: :daumen: so schön kann ich es nicht audrücken!

ach ja, meine äusserung wegen handwerksbetrieben war übertrieben- gebs ja zu. ich dachte z.b. an die baubranche, wo die alteingesessenen betriebe in den letzten jahren sich plötzlich mit einer dumping- konkurrenz aus dem osten konfrontiert sind. ich finds echt zum heulen.
ausnahme: beamtenstatus anstreben (am besten als lehrer, denn dann hat man auch ausreichend zeit für seine hobbys;) )
auch meine zustimmung! ;) tja, mongoele, ich denke, dass jammernde lehrer mal in der wirtschaft arbeiten sollten und dann überlegen, ob ir job wirklich so stressig ist...
aber für beamter muss man schon der entsprechende typ sein- mir definitiv zu langweilig!

Ich habe zwar Abitur, aber das ist eigentlich ein ziemlich schlechtes (NC jenseits der 3... (3,3 um genau zu sein)). Kann man mit sowas überhaupt studieren?
Ne, also wenn Ings so sehr gesucht werden, mache ich mich am WE mal diesbezüglich schlau. Vllt wäre das eine Alternative. Kann denn jemand sagen, wie lange man studieren muss fürn Ing? Beispielsweise für Maschinenbauing oder ähnliches. Das wäre ja wahrscheinlich noch das Naheliegendste..
mein abschluss war auch nich besser... nc bedeutet nich,d ass man für das studium intelligenz mitbringen muss, sondern damit wird an den beliebten / überlaufenen fächer aussortiert. meines erachtens gibts bei sozialpädagogik fh nen hohen nc, obwohl das studium anscheinend nich anstrengend ist und man danach schwer nen job bekommt.

ing (und vieles anderes) kannste an der uni (5-7 jahre), fh(4-5) und in manchen bundesländern auch auf der ba (3) studieren. ba ist kurz, du bekommst n geringes gehalt, aber 3 jahre fulltime.... naja, nich mein ding. fh ist auch nich so übertrieben schwierig, du bist dort mit leuten, die schon mit nem dreisatz ernsthafte probleme haben und es auch schaffen....
finanziell ne harte zeit, ich stand die semesterferien immer in der fabrik um über die runden zu kommen, aber die paar jahre gehen auch rum.

mit 18 macht man sich da noch keine grossen gedanken, aber ich kenne einige leute, die mit 35 noch nix vernünftiges gelernt haben, nen shit- job knapp an der harz-4 grenze haben und sich deswegen tierisch in den allerwertesten beissen....
 
auch meine zustimmung! ;) tja, mongoele, ich denke, dass jammernde lehrer mal in der wirtschaft arbeiten sollten und dann überlegen, ob ir job wirklich so stressig ist...

hast du einen lehrer im freundes/bekanntenkreis? schonmal mit einem gesprochen? ich sage nicht, dass es der härteste job ist. aber das mit dem um eins nach hause gehen ist auch ein märchen.... denk mal drüber nach bevor du sowas schreibst. aber ich schätze, du weißt es eh besser...
 
Ich kenne mehrere Lehrer, die Ihren Beruf ausüben - nicht gerade ein Höllenjob! ;)

Und die schulfreie Zeit, die ja nicht komplett "Urlaub" ist, wird nicht zur Fortbildung genutzt. Etwas mehr Leistungsdruck schadet in dem Berufszweig sicher nicht.

Aber generell über Beamte spötteln finde ich zu pauschal - gibt da genug Berufszweige, die alles andere als angenehm sind - aber auch da gilt: Konkurrenz belebt das Geschäft! :daumen:

Viele Grüße

Mischiman
 
heidelberg > ph- stadt. ich kenne jede menge lehrer und irgendwie haben die immer ferien!:confused: :D

aber egal, ich will weder recht haben noch mit dir umstreiten , deswegen jetzt spam:
aber das mit dem um eins nach hause gehen ist auch ein märchen....
uuuiii? ihr müsst so lange arbeiten? dachte immer, dass lehrer früher schluss haben....
:lol: :lol: :lol:
 
heidelberg > ph- stadt. ich kenne jede menge lehrer und irgendwie haben die immer ferien!:confused: :D

aber egal, ich will weder recht haben noch mit dir umstreiten , deswegen jetzt spam:
uuuiii? ihr müsst so lange arbeiten? dachte immer, dass lehrer früher schluss haben....
:lol: :lol: :lol:

lass stecken... wenn du aus heidelberg kommst, dann weißt du natürlich wo der hase langläuft... :rolleyes:
und jetzt geh ich aufn bier :daumen:

cheerio
 
ne ausbildung zum zweiradmechaniker gibt es in verschiedenen fachrichtungen leider kenn ich die genauen bezwichungen nicht.
1. zweiradmechaniker irgendwas in richtung technik
2. Zwerademechaniker irgendwas in Richtung Kaufmann/frau
3. Fahrradmonteur

bei 1 haste eine 3,5 Jahre lange Ausbildung und ne menge Motorrad dabei
bei 2 haste kein motorrad dabei dafür ne ganze menge Kaufmannkrempel
bei 3 haste halt nur das einfache Fahrradschrauben

Ich denke mit den ersten beiden Ausbildungen kannst du sicher später noch etwas anderes machen, aber mit der Ausbildung zum Fahrradmonteur kannste dir die Ausbildung auch sparen. Hier bei uns in Berlin zb. stellt man zum einfachen schrauben lieber nen Studenten ein den man kurz einarbeitet und dann die City-Treter und 45Kilo Hollandgurken reparieren lässt, und dafür keine Sozialabgaben und was da noch alles dazu kommt zahlen muss.Für die anderen Arbeiten hat man dann _DEN_ einen Mechaniker.

Ich hab jetzt gerade selber miene umschulung vom Metallbauer zum Zweiradmechaniker abgebrochen, da ich für mich hier in Berlin als gelernter keine Berufschancen sehe. Deshalb mach ich jetzt mein Abi und ward danach irgendwas Technisches Studieren.

Willst du deine Ausbildung nutzen um danach mit irgendwas weiterzumachen (Abi, Meister, FH) ist der beruf sicher nicht verkehrt, willst du aber dein leben lang den beruf ausüben solltest du dir, meiner meinung nach, irgendetwas anderes suchen.

gruß
 
Bei uns im Laden, arbeiten 4 Mechaniker, ich als Meister und mein Chef, der alles rund um Verkauf usw macht!

Bin nebenher noch Localguide und zeig den Leuten die Alpen ;)
 
ne ausbildung zum zweiradmechaniker gibt es in verschiedenen fachrichtungen leider kenn ich die genauen bezwichungen nicht.
1. zweiradmechaniker irgendwas in richtung technik
2. Zwerademechaniker irgendwas in Richtung Kaufmann/frau
3. Fahrradmonteur

bei 1 haste eine 3,5 Jahre lange Ausbildung und ne menge Motorrad dabei
bei 2 haste kein motorrad dabei dafür ne ganze menge Kaufmannkrempel
bei 3 haste halt nur das einfache Fahrradschrauben

Ich denke mit den ersten beiden Ausbildungen kannst du sicher später noch etwas anderes machen, aber mit der Ausbildung zum Fahrradmonteur kannste dir die Ausbildung auch sparen. Hier bei uns in Berlin zb. stellt man zum einfachen schrauben lieber nen Studenten ein den man kurz einarbeitet und dann die City-Treter und 45Kilo Hollandgurken reparieren lässt, und dafür keine Sozialabgaben und was da noch alles dazu kommt zahlen muss.Für die anderen Arbeiten hat man dann _DEN_ einen Mechaniker.

Ich hab jetzt gerade selber miene umschulung vom Metallbauer zum Zweiradmechaniker abgebrochen, da ich für mich hier in Berlin als gelernter keine Berufschancen sehe. Deshalb mach ich jetzt mein Abi und ward danach irgendwas Technisches Studieren.

Willst du deine Ausbildung nutzen um danach mit irgendwas weiterzumachen (Abi, Meister, FH) ist der beruf sicher nicht verkehrt, willst du aber dein leben lang den beruf ausüben solltest du dir, meiner meinung nach, irgendetwas anderes suchen.

gruß

Es sind 3,5 Jahre (wenn man Spezial in Richtung Fahrrad lernen möchte und dafür gibt es eine Extra Ausbildung an der IHK ) davon sind dann leider 1,5 Jahre Auto, leider 1 Jahr Motorrad und das Letzte Jahr kommt das Rad.

Wenn du einen Beruf schon hast dann sind es nur noch 2 Jahre.
 
Hallo.

Entweder bin ich falsch informiert, oder irgendwas stimmt da nicht mit dem Auto und Motorrad in der Ausbildung...:confused:

Ich hab noch die letzte Ausbildung gemacht bei der Zweiradmechaniker noch Fahrrad und Motorrad in der Berufschule zusammen war. Meines Wissens wurde das dann getrennt und in Zweiradmechaniker Fachrichtung Motorrad ODER Fahrrad aufgeteilt. D.h. die Richtung Fahrrad beinhaltet jetzt mehr Bikespezifisches wie die speziellen Fahrwerke und die Elektronik und zusätzlich eine abgespeckte Kaufmännische Ausbildung.
Da sollten die Handwerkskammern genau bescheid wissen.

Mir macht es Spass und bereut habe ich es noch nicht und das wird auch so bleiben! Da sage ich mir: Doch lieber das was man eh den "ganzen" Tag machen würde als irgendein Job der dann bis 67 runtergeackert wird...

Geld verdienen tut man ganz gewiss nicht viel, dafür spart man einiges an Kosten bei den Biketeilen, die bei mir einen erheblichen Teil ausmachen;)
Was auf jeden Fall überdenkt werden sollte ist, du hast einen Saisonberuf. Im Winter geht meisst gar nichts und gerne werden Aufhebungsverträge bis zum Frühjahr gemacht oder Mechaniker gleich rausgeschmissen. In der Saison, von März bis Oktober ist richtig Stress und Überstunden ganz normal und sollte in Kauf genommen werden! Zusammenhängenden langen Urlaub hatte ich bisweilen auch nur noch im Dezember...

Das muss aber nicht genau so überall zutreffen, zieht aber ein groben Schnitt der Tatsachen in dem Beruf. Meister ist eigentlich nur zu empfehlen, wenn du in einen Betrieb bist, der dich wirklich braucht und schätzt und damit einverstanden ist, das du die sechs Monate weg bist, oder einen eigenen Laden aufmachen willst.

Fahrradmonteur, zwei Jahre Ausbildung, macht kaum Sinn für den Azubi. Das ist so eine Idee der Kammern und Verbände gewesen, die Leute von der Strasse weg zu bekommen und das auch Geschäfte ohne Meister "ausbilden" dürfen. Jedoch kannst du nach den zwei Jahren direkt das letzte Jahr an einer Berufsschule anhängen und machst dann mit den "echten" Zweiradmechanikern die gleiche Prüfung und bist dann auch ein echter Zweiradmechaniker - wenn der Betrieb zustimmt!

Solltest dich aber auf jeden bei den Handwerkskammern oder Arbeitsamt informieren.
 
Hallo.

Entweder bin ich falsch informiert, oder irgendwas stimmt da nicht mit dem Auto und Motorrad in der Ausbildung...:confused:

Ich hab noch die letzte Ausbildung gemacht bei der Zweiradmechaniker noch Fahrrad und Motorrad in der Berufschule zusammen war. Meines Wissens wurde das dann getrennt und in Zweiradmechaniker Fachrichtung Motorrad ODER Fahrrad aufgeteilt. D.h. die Richtung Fahrrad beinhaltet jetzt mehr Bikespezifisches wie die speziellen Fahrwerke und die Elektronik und zusätzlich eine abgespeckte Kaufmännische Ausbildung.
Da sollten die Handwerkskammern genau bescheid wissen.

Mir macht es Spass und bereut habe ich es noch nicht und das wird auch so bleiben! Da sage ich mir: Doch lieber das was man eh den "ganzen" Tag machen würde als irgendein Job der dann bis 67 runtergeackert wird...

Geld verdienen tut man ganz gewiss nicht viel, dafür spart man einiges an Kosten bei den Biketeilen, die bei mir einen erheblichen Teil ausmachen;)
Was auf jeden Fall überdenkt werden sollte ist, du hast einen Saisonberuf. Im Winter geht meisst gar nichts und gerne werden Aufhebungsverträge bis zum Frühjahr gemacht oder Mechaniker gleich rausgeschmissen. In der Saison, von März bis Oktober ist richtig Stress und Überstunden ganz normal und sollte in Kauf genommen werden! Zusammenhängenden langen Urlaub hatte ich bisweilen auch nur noch im Dezember...

Das muss aber nicht genau so überall zutreffen, zieht aber ein groben Schnitt der Tatsachen in dem Beruf. Meister ist eigentlich nur zu empfehlen, wenn du in einen Betrieb bist, der dich wirklich braucht und schätzt und damit einverstanden ist, das du die sechs Monate weg bist, oder einen eigenen Laden aufmachen willst.

Fahrradmonteur, zwei Jahre Ausbildung, macht kaum Sinn für den Azubi. Das ist so eine Idee der Kammern und Verbände gewesen, die Leute von der Strasse weg zu bekommen und das auch Geschäfte ohne Meister "ausbilden" dürfen. Jedoch kannst du nach den zwei Jahren direkt das letzte Jahr an einer Berufsschule anhängen und machst dann mit den "echten" Zweiradmechanikern die gleiche Prüfung und bist dann auch ein echter Zweiradmechaniker - wenn der Betrieb zustimmt!

Solltest dich aber auf jeden bei den Handwerkskammern oder Arbeitsamt informieren.


Hier in Bayer laufen dann wieder die Uhren anders herum :D

Die Fachrichtungtrennung erfolgte vor ungefähr 2 Jahren

Von 3 Lehrlingen habe ich es so schwarz auf weiß gesehen und miterlebt
Die Fahrradfachrichtung wurde ja Konsequenz vom Motorrad getrennt trotzdem ist es leider so wie ich es geschrieben habe.

Was das soll Habe ich mich auch gefragt steht aber auch so in der IHK drinne. :rolleyes:

Die haben sogar eine Spezielle CD-Rom bekommen wo nur Auto Und Motorrad zum lernen enthalten ist das soll das Grundwissen bessern und angeblich der Materialkunde dienlich sein. :rolleyes:
 
Hier in Bayer laufen dann wieder die Uhren anders herum :D

Die Fachrichtungtrennung erfolgte vor ungefähr 2 Jahren

Von 3 Lehrlingen habe ich es so schwarz auf weiß gesehen und miterlebt
Die Fahrradfachrichtung wurde ja Konsequenz vom Motorrad getrennt trotzdem ist es leider so wie ich es geschrieben habe.

Was das soll Habe ich mich auch gefragt steht aber auch so in der IHK drinne. :rolleyes:

Die haben sogar eine Spezielle CD-Rom bekommen wo nur Auto Und Motorrad zum lernen enthalten ist das soll das Grundwissen bessern und angeblich der Materialkunde dienlich sein. :rolleyes:

:( Nicht zu fassen!
Wie kann das eigentlich gehen, wenn es den klassischen Automechaniker schon lange nicht mehr gibt...weil ein Elektriker oder Mechatroniker an einem defekten Auto mehr reparieren bzw. austauschen könnte.

Wie dem auch sei, ich habe mich aufgrund meines prinzipellen Mechanischen und Physikalischen Interesses nicht sonderlich schwer getan (wenngleich die Prüfung anderes belegte:rolleyes:), auch die völlig unbekannte Motorradsache durchzuziehen. Einige aus meiner ehemaligen Klasse hatte jedoch schon Probleme mit der anderen Richtung, weil einfach die praktische Erfahrung und der "selbstverständliche" Umgang damit fehlte.

Bleibt also weiterhin spannend...
 
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