Kaufberatung: ESX 8.0 oder ES 8.0

DaBot

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Hallo Canyon Freunde,

Diesen Winter soll ein neues Bike her, ein Canyon soll es sein.

Hab den Kreis jetzt auf diese beiden eingeschränkt. Leider ist mir nicht so ganz ersichtlich wo denn jetzt der unterschied sein soll. Gleicher Federweg, fast gleiche Ausstattung, gleicher Preis...

Ausstattung: Im Prinzip liegt ja hier der einzige unterschied. Welche Gabel ist besser, Fox oder RockShox? Wie ist es bei den Naben, ist da das eine besser als das andere? Sonst gibt es ja keine Unterscheide, oder doch? Vielleicht doch am Rahmen?

Wäre super wenn ihr mir helfen könntet. Lohnt es sich eigentlich überhaupt ein 8.0 zu holen? Reicht vielleicht ein 7.0? Oder besser das 9.0 (puuh, noch teurer...)?

Danke für eure Hilfe!!
Johannes
 
Ob ES oder ESX hängt davon ab, wie aggressiv du fährst. Der einzige relevante Unterschied ist die Steifigkeit u. Robustheit der Gabel --> jeweils bei den X-Modellen besser.


Das 7.0er reicht Dicke ..sag ich jetzt mal :)
Denke ich auch. Der Laufradsatz ist zwar bei den 8er-Modellen besser, rechtfertigt aber keine 500 Euro Aufpreis. (die Juicy Carbon halte ich für sinnlos)

Schade, dass Canyon bei den günstigeren ESX-Modellen nicht die breitere SingleTrack-Felge verbaut.
 
und mit dem gesparten geld kannste dir dann immernoch nen schönen enduro-LRS aufbaun :D

edit: auf die "SUN SOS P1" passen doch auch noch fat alberts oder big betty`s oder?
 
edit: auf die "SUN SOS P1" passen doch auch noch fat alberts oder big betty`s oder?
Wie Raoul schon gesagt hat: ja klar.

Zur Erklärung: bitte nicht falsch verstehen, die SOS ist eine super Felge, nur ist die SingleTrack halt noch einen Tick robuster/breiter. Und da die ES u. ESX eh schon extrem knapp beieinander sind, hätte man sie mE so besser abgrenzen können.
 
Wegen den Naben und den Felgen würde ich keine 500 € (1000 DM) extra ausgeben.
Die Juicy Carbon ist nur sinnfreies Beiwerk.
Das X.0 ist nur sinnfreies Beiwerk.
ES7 Rules!
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten!

Ob ES oder ESX hängt davon ab, wie aggressiv du fährst. Der einzige relevante Unterschied ist die Steifigkeit u. Robustheit der Gabel --> jeweils bei den X-Modellen besser.

Ok, aber die Fox kostet so 200€ mehr, trotzdem soll die andere stabiler sein... :confused: Ich wiege so 95kg, wenn man die Ausrüstung draufpackt also leicht über 100 und ich semmel schon immer die Trails runter mit kleinen Hüpfern... Vielleicht also besser ESX?


Wo ist der unterschied zwischen Easton Monkeylite XC Riser LO 660m und Easton EA 50 Riser MD 680mm?

Gruss
Johannes
 
Ok, aber die Fox kostet so 200€ mehr, trotzdem soll die andere stabiler sein... :confused:
Das hat nichts mit dem Preis zu tun -- die Pike ist etwa ein halbes kg schwerer u. hat eine Steckachse.

Ich wiege so 95kg, wenn man die Ausrüstung draufpackt also leicht über 100 und ich semmel schon immer die Trails runter mit kleinen Hüpfern... Vielleicht also besser ESX?
Ja, da bist du wahrscheinlich mit der Pike besser bedient. (zumal ja mit wachsendem Federweg überlicherweise auch die Radikalität des Fahrstils steigt... ;) )
 
Das ESX kat auch hinten mehr Ferderweg...

...und das 7.0 reicht wirklich allemal.

500,-€ sind schnell für sinnvolleres Zubehör weg.
 
Ob ES oder ESX hängt davon ab, wie aggressiv du fährst. Der einzige relevante Unterschied ist die Steifigkeit u. Robustheit der Gabel --> jeweils bei den X-Modellen besser.

Wie wirkt sich denn die Steifigkeit und die Robustheit beim Fahren aus im Vergleich zu der Talas?
Was kann man mit der Pike besser als mit der Talas oder auch umgekehrt?

Oft hört man ja auch das generell Fox Gabeln ein besseres Ansprechverhalten haben.

Gruß
Sebastian
 
Wie wirkt sich denn die Steifigkeit und die Robustheit beim Fahren aus im Vergleich zu der Talas?
- Weniger Verkanten während des Bremsens u. somit bessere Funktion in solchen Situationen (Beispiel: steile Treppe)
- sichereres Fahrgefühl -- das Bike fährt dorthin, wo ich will.

Oft hört man ja auch das generell Fox Gabeln ein besseres Ansprechverhalten haben.
Konnte ich im direkten Vergleich Talas/Pike Coil nicht feststellen. Wohl aber das linearere Einfederverhalten der Pike u. das definiertere Gefühl bei Nosewheelies durch die höhere Steifigkeit der Pike.
 
hiho,
ich will ja nicht vom thema abweichen aba ich habe auch geplante ein canyon zu kaufen....wuerdet ihr mir in irgendeiner form vom ESX 6.0 abraten?...vll die bremsen nicht so der hammer!?
und kann man die zur not auhc austauchen..also zB gegen ne avid juicy 7?
 
Also wenn das Geld für ein 8.0er da ist würd ich zum 7.0er tendieren, den Ringle-Sun Laufradsatz verkaufen und einen schönen DT-Swiss N'duro in weiß. Ein Traum...

Zum Thema ESX/Pike: Das Einzige Problem mit der Pike scheint ja die härteste Feder zu sein, welche für sehr schwere Fahrer noch zu weich ist, oder gibt's mittlerweile eine härtere ?
 
ich denke selbst wenn man schlecht ist wird einem die Gabel beim wheelie nicht viel helfen.
Aber wenn es, mit Bodenkontakt des Vorderrades, gröber wird ist die Pike doch wohl die überlegene Gabel.
 
hiho,
ich will ja nicht vom thema abweichen aba ich habe auch geplante ein canyon zu kaufen....wuerdet ihr mir in irgendeiner form vom ESX 6.0 abraten?...vll die bremsen nicht so der hammer!?
und kann man die zur not auhc austauchen..also zB gegen ne avid juicy 7?

War gestern da - ESX 6.0 ist ein sehr geiles Bike - Schwachpunkte allerdings:
Kein einstellbarer Druckpunkt - ist mir SEHR wichtig!
billige Kassette, preiswertere Naben (Freilauf?), Sattel ist geschmacksfrage und Kurbel von LX zu XT nimmt sich nicht viel, außerdem merkt man das alles nicht ständig - Bremsen schon!!

Wenn du mit den Einschränkungen leben kannst - nimm das 6.0er - gibts auch in schönem schwarz oder braun...

Da ich aber bei der Bremse keine Abstriche machen wollte hab ich mich fürs 7.0er entschieden. Naben und Kurbeln sowie bessere Kassette und Sattel sind Dreingaben für mich - waren aber letztlich kein Entscheidungskriterium(für mich)!!
 
Muss ich bei der Pike zur Federwegverstellung kurbeln wie Affe? Kenne nur
die alte Psylo und da war die Federwegverstellung eine Zumutung. Hat jemand
Ahnung?
 
Kurbeln wie eine Affe scheint mir ein wenig übertrieben. :D

Um den Federweg komplett zu verstellen sind so ca. 6 Umdrehungen nötig. Wie oben schon erwähnt wurde kann man das Absenken während der Fahrt vornehmen.
Um die Gabel wieder ganz auszufedern halte ich aber kurz an.
In den Bergen wo die Anstiege und Abfahrten länger sind ist das kein Problem. Hier im Mittelgebirge fahre ich die Gabel meist in einer mittleren Position weil mir das Gedrehe für 100hm Anstiege oder Abfahrten zu blöd ist. Diese Einstellung ist für alles Geeignet was einem hier so unter die Räder kommt.
 
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