@co1n: ja, die gabel sieht nur im direkten sonnenlicht so krass braun aus. passt mir auch nicht so, dafür fährt sie sich super und das hat bei mir vorrang.
@exto: hab ich schonmal erklärt. aber ich tus gerne nochmal: bikekenner sagen: "schicker lenker!" weil sie wissen, dass carbon leichter, stabiler und langlebiger ist als alu. und weil sie wissen, dass man mit dem bike keine 10m drops nimmt und deshalb die bruchgefahr geringer oder maximal gleichgross ist wie bei einem alulenker.
@timson 1000: ja ich hab auch eine leichte xtr kurbel an meinem bike. ist das ein problem?

die war beim ltd aber von anfang an dran, hab ich also nicht nachgerüstet. das bike wog neu ohne pedale laut canyon 14,4kg. waren aber wie schon beschrieben leichterer vorbau, anderer lenker, andere
griffe, anderer
sattel, andere
reifen und keine pedale dran. ich find die xtr kurbel einfach optisch auch heute noch superlecker. ausserdem fand ich die x0 gruppe gut und weil ich die 36 talas wollte ists ein ltd und nicht ein torque 3 geworden.
@karstenxc: binden und löten war früher eine oft praktizierte art, seine speichen zu stärken. vor allem im bahnrennsport wurden die rennräder oft gebunden und gelötet. sieht dann (bei mir) etwa so aus:
ich will hier keine diskussion über nutzen oder blödsinn entfachen. dafür gibts andere threads. stichwort löten wird ein zwei threads liefern. ich habs von meiner werkstatt. der chef lötet seine räder seit anfangszeiten, viele seiner kunden auch. vor allem dort, wo grosse kräfte auf die räder wirken haben kunden super erfahrung damit gemacht. stichwort schwere dh racer etc. er hats mir gezeigt, ich habs dann gemacht. man bindet die speichen an der kreuzstelle mit einem (ich glaube eisen-) draht zusammen. 7 windungen, danach draht abreissen. danach wird die stelle erhitzt und mit lötdraht verlötet. dabei gehts nicht darum die speichen selber zu verlöten, sondern um den draht am wiederaufwickeln zu hindern. vorteile der technik: die speiche wird mit der mit ihr verbundenen gestützt, sodass die kräfte auf 2 speichen aufgeteilt werden. das rad wird steifer weil sich die speichen nicht mehr seitwärts wegbiegen können (oft sichtbar an den silbrigen abriebstellen an den speichen), die speichen altern durch die so wegfallende seitlichen zigtausen biegebewegungen weniger schnell, das rad selbst verbiegt sich weniger, kriegt weniger schnell eine 8 und ist bedeutend langlebiger. die speichen können auch nach dem löten noch nachgezogen und das rad so zentriert werden. war mein erstes mal räder binden löten, weshalb die windungen optisch nicht perfekt geworden sind. man kanns bei gewissen leuten/ mechs auch machen lassen. dann wirds schöner. ich wollte selber.
konkret: ich hätte nicht geglaubt, dass man (oder vor allem ich als laie auf fully) den unterschied merkt. tatsächlich hab ich aber schon auf der ersten fahrt deutliche unterschiede in sachen laufruhe und vor allem spurtreue gemerkt. wo das rad sonst gerne hangrunter gezogen hat, konnte ich so an hängen und über schräge wurzeln problemlos traversen fahren. für mich hat sichs gelohnt, aber wie gesagt, das thema ist umstritten...