Cannondale Simon - elektronische Dämpfungssteuerung auf der Interbike vorgestellt

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"Simon says"

Mehr Technik bedeutet auch größere Defektanfälligkeit.
Ich finde, man sollte sich eher über gut funktionierende einfache Fahrwerke mit wenigen, dafür effektiven Einstelloptionen gedanken machen.
Meine erste Judy mit Stahlfeder und simpler Zugstufendämpfung hat auch funktioniert.

Zudem, was ist eigentlich aus der Trail Tronic von German Answer geworden?
 
Neues Berufsbild Fahrrad Mechatroniker.
Der kann dann auch gerade die Fehlermeldungen auslesen und ein Chiptuning aufspielen :D

Aber im Ernst, ob man es braucht weiß man erst wenn man es mal gefahren ist, ich denke aber nicht das das System soviel Strom frisst das man keinen Alpencross damit durchhalten kann.
Vor ein paar Jahren hat auch kein Mensch Discs oder mehr wie 80mm
Federweg gebraucht.

Ich finds immer Klasse wenn ein Hersteller innovativ ist und
sich Gedanken macht.
 
Ich denke mit Schrecken an die ersten "elektronischen" Dämpfer von K2/Girvin zurück...horrender Batterieverbrauch und null Effekt... ;-)
 
Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation
Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation Innovation
um jeden Preis.
keep it simple
 
Hätte es vor wenigen Jahrzehnten keine Innovationen gegeben, dann würde es dieses Forum auch nicht geben.
Die Idee der elektr. Dämpfung ist gut! Sie zu erforschen noch besser!
Ob es für das Rad einen Mehrwert bringt, zeigt die Zukunft.

Ich finde solche Entwicklungsarbeiten klasse und die, die immer nur die "Gute alte Zeit" beschwören, können ja dann auch so leben, wie im Gestern. Kein Internet......:daumen: Merkt ihr etwas?:confused:
 
ich find solche ideen eigentlich auch klasse. mal was neues ausprobieren anstatt sich immer nur im kreis zu drehen. aber nicht, dass man dann zu irgendnem verein wie fahrrad-teile-unger^^ gehen muss, weil man dank der elektronik selbst nicht mehr fähig ist, einstellungen vorzunehmen ;)
 
Eletronisches Fahrwerk, elektronische Schaltung und ein GPS Modul....
Dann müsste man nur noch Treten. Der rest geht dann von ganz allein. :lol: :dope:
 
War ja nur ne Frage der Zeit, bzw. Gedanken dazu gibts ja schon länger

Mittlerweile ist man halt auch recht weit in der Richtung, durchflussmesser und stellmotor ist mehr oder weniger ne uralte technik, nur halt in nem neuen umfeld. Stromversorgung wird man über kurz oder lang mit z.b. nabendynamos bewerkstelligen können, die werden automatisch im Sog der Automobilindustrie besser werden, und die ganzen anderen Energierückgewinnungssysteme,
eine mobile autarke strom(versorgung)/-gewinnung dürfte elektronik an bikes sinnvoll möglich machen

systeme an sich bleiben ja mechanisch, aber die steuerung derselben elektronisch zu machen hat definitiv vorteile.

lernende systeme dürften gerade für so geschichten wie downhill interessant sein, aber auch für freizeitfahrer gäbs da möglichkeiten

du fährst einmal im lernmodus die strecke ab, das system registriert dementsprechend die rückmeldung des untergrundes und beim nächsten run ist das ding eingestellt, braucht man schon einige runs weniger um die richtige konfig zu finden
ums marktfähig zu machen müssts auch für die breite masse sinnvoll sein...das wird man dann sehen
 
Fehlt nur noch der elektronische Fahrer... :D

Nein, aber mal ehrlich:
Ich halte die mechanische Anpassung der Flussmenge für sehr störungsanfällig, da sind wohl viele Steller und Klappen erforderlich.
Vielversprechender erscheint mir da das Verfahren der Automobilhersteller zu sein - dort wird quasi die Viskosität des Dämpferöles an sich reguliert.
Z.B.: Audi Magnetic Ride - http://www.audi.de/de/brand/de/tools/advice/glossary/audi_magnetic_ride.browser.html
 
Ich stehe Innovationen sehr offen gegenüber und verfolge sie oft mit großem Interesse. Wir können froh sein dass die Bikeindustrie soviel Geld in die Forschung und Weiterentwicklung der Technik steckt.

Für die "Innovationsverweigerer" wird es weiterhin haltbare, gut zu fahrende Fahrräder zu relativ günstigen Preisen geben.

Ob sich so eine Technik in irgend einem Segment durchsetzen kann wird sich zeigen.

Mfg Y1ng

In fünf Jahren fahren wir dann alle geometrieverstellbare Bionicons mit Riemen-Katz-Antrieb, elektronische Dämpfungssteuerung, Bremsen und Schaltung. Dann fehlen nur anpassungsfähige Nanostrukturierte Reifen, für weniger Rollwiderstand auf Asphalt. :lol:
 
Was meint ihr: Sinnvolle Innovation oder eher nutzlose Spielerei? Geht die Entwicklung in eine falsche Richtung oder ist das das, was dem unbedarften Biker das ideale Setup vermitteln kann? Könnt ihr euch vorstellen, dass die Gabel viel Rückmeldung gibt und trotzdem alles schluckt? Das wäre schon wirklich sensationell!
Ich finde sowas genial. Der Markt entwickelt sich nur durch solche Dinge. Und natürlich, dann wenn Leute Geld dafür ausgeben.
Ich finde es gut, wenn Unternehmen neue Wege gehen. Selbst wenn ich der Meinung bin, dass es für mich aktuell keinen Wert hätte.
Aber eine solche Aussage hat man vor vielen Jahren auch zu anderen Dingen rausgelassen :)
Ich finde die Idee wirklich sehr gut, denn da sehe ich noch ein breites Feld für innovative Entwicklungen. Ob Sinn oder Unsinn, das kann jetzt ohnehin niemand genau sagen. Denn der Markt reguliert das schon.
Wichtig ist, dass jemand entwickelt und neue Dinge zeigt. Nur das zählt m.M. nach

Just my $0.02
 
Wenn das System dann auch noch automatisch die Probleme die es bereitet ins Tech TAlk Forum stellt komplett mit Fehlercode so das die Hobby Programmierer/Tüftler den Fehler finden könnten...^^

Schön das CD so was innovatives entwickelt aber ich brauch es nicht. Denke ich zumindest. ;)
 
die Industrie findet auf solchen Wegen sicher auch Kenntnisse um schon bestehende "normale" Dämpfungssysteme zu verbessern.


sieht man ja an Dämpfern, was die heutzutage alles können.

und vor allem sieht man an den Tunern, welches potential noch dahinter steckt.
 
wisst ihr was ich als sehr fortschrittlich empfinden würde! :
beim neukauf eines rades mit federung(federung für sich) ist es im preis mit inbegriffen,dass man die federelemente in jeglicher funktion sprich:druck/zugstufe federhärte etc,shims/öl anpassen lassen kann.......,da würde so manch einer staunen wie viele überflüssige klicks etc auf einmal wegfallen würden!
da wäre das evtl feinjustieren auf dem trail plötzlich ganz simpel.

ich denke,bewertungsfrei gemeint,dass c-dale einfach einen teil ihrer versuchselektronik hübsch verpackt und an den kunden verkaufen möchte ;-)
 
Der nächste logische Schritt.

Ich hätte allerdings eher mit Specialized gerechnet. Deren mechanisches Brain-System gibt es seit ca. 5 Jahren und es ist schwer und langsam. Trotzdem hat es sich verkauft wie geschnitten Brot.
 
error 404 auf der 601!
irgendwann gibts ein ESP für fahrräder das man nicht mehr abschalten kann.
ich hoffe das sowas nie in serie geht und sich verbreitet. mir langen eigentlich jetzt schon die ölviskositäts, sag und luftdruck threads die das optimum für die allgemeinheit (obwohl alle unterschiedlich wiegen und fahren) propagieren.
desweiteren lehrt mich die erfahrung meines HAC 4 der eine batterie im gerät, eine batterie im sender und eine batterie im empfänger hat um auf 50cm kabel zu verzichten, schon zweimal von mir eingeschickt wurde und ohne diese verdammte kurzanleitung nicht bedienbar ist dass elektronik das allerletzte ist was ich beim biken haben möchte. auch nicht in form eines vollintegrierten iphones auf das man sich die sam hill plug in dämpferset ups runterladen kann.
 
Also gut, ich möchte nun ja nicht alles neues schlecht reden. Aber meiner Meinung gehört Elektronik wie ein CPU nicht ans Rad. Grade das macht mein Rad ja so interessant: Es läuft ohne Steckdose und bei richtiger Komponentenwahl tausende Kilometer ohne Defekt. Ich find die Idee zwar interessant aber kaufen / fahren würde ich das niemals.

Wenn ich mir die Entwicklung bei Rock Shox so ansehe, gibt es ja bald nichtmal mehr Gabeln mit Stahl-/Titanfeder :(
 
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