Deine Bike-Unfälle werden gesucht - Umfrage für Diplomarbeit

Volker Vinzelberg ist Wirtschaftsstudent in Stuttgart und schreibt seine Diplomarbeit über Risiken von Extremsportarten und die Versicherung solcher Risiken.
"Da ich selbst Mountainbike/Freeride fahre, würde ich gern eine Umfrage zu dieser Sporta


→ Den vollständigen Artikel "Deine Bike-Unfälle werden gesucht - Umfrage für Diplomarbeit" im Newsbereich lesen


 
Dann trag trotzdem was ein und schreib ne Bemerkung dazu :)

So direkt mal alles ausgefüllt. Leute die so eine Umfrage für ihre Diplomarbeit o.Ä. brauchen sollte man immer unterstützen. Zumal diese Umfrage sehr human ist, was die Länge angeht :D
 
Irgendwie wird da vorausgesetzt, daß man schon wegen Radunfällen beim Arzt war.

Ist die Umfrage manipulierend?

Da es um die Versicherung der Risiken beim (Extrem-)Sport geht, sind Arztbesuche tatsächlich eine Voraussetzung. Keine Versicherung zahlt, bloß weil Du hingehst und sagst "ich bin vom Rad gefallen und jetzt tut mir mein ... weh". Das muß dann schon vom Onkel Doktor bestätigt werden.
 
Und wie sieht die Riskoeinschätzung nachher aus, wenn alle wegen Radunfällen schon Kosten verursacht haben?

Radfahrer, die keine Kosten verursacht haben, können ja nicht teilnehmen.
 
Und wie sieht die Riskoeinschätzung nachher aus, wenn alle wegen Radunfällen schon Kosten verursacht haben?

Radfahrer, die keine Kosten verursacht haben, können ja nicht teilnehmen.

Sowohl die Teilnahme an der Umfrage als auch die Versicherung Deiner Freizeitaktivitäten ist freiwillig... und der Weltuntergang bleibt auch aus.
:D
 
sowas gibts? das die versicherung nach nem unfall nicht zahlt?!

beim autofahren kann ich mit voll karacho vor die wand fahren und mir sämtliche knochen brechen, da zahlt doch die krankenversicherung auch.

die kfz versicherung vieleicht aber nicht :)
 
es wird schnellejugend darum gehen, dass die umfrage so nicht repräsentativ ist, da nur leute erfasst werden, die wegen einem bikeunfall zum arzt gegangen sind...der vergleich zu den leuten, die nicht zum arzt gehen mussten ist meiner meinung nach nicht nur interessant, sondern auch nötig für die umfrage...
also, einfach eine anwortmöglichkeit hinzufügen, wenn man nicht beim arzt war :daumen:
 
also irgendwie find ich das jetzt echt bescheiden!
diese dipl-arbeit/umfrage/bezug krankenkassen...........
wie formuliere ichs hmhm
die allgemeine wahrnehmung in der öffentlichkeit über uns radler ist in der regel so,dass wir "in die nicht ganz dicht ecke" gestellt werden,egal in welcher ausprägung wir den sport betreiben sei es CC FR DH DJ SS.
das liegt nunmal daran,dass es sich kein normal-radler sei es ein touren- oder biergartenradler,vorstellen kann mit einem teilweise affenzahn durchs unterholz zu bürschteln und freude dabei zu haben.die denkweise/horizont dieses "normalo"personenkreises erstreckt sich in der regel nicht über sportarten wie skifahren,ballsportarten,turnen,etc hinaus.

selbst in meinem freundeskreis,wie auch im familiären umfeld,also menschen die mich seit ca 17 jahren mtb fahrend kennen,ist mtb-fahren nicht im bereich einer akzeptierten sportart angekommen! krass oder?

genau dieser durchschnittsmensch ist jetzt entscheidungsträger bei einer K-kasse!
in seinem sinne dienen eben jene durch die medienlulle verbreiteten sportarten der volksgesundheit!
auch wenn die verletzungen mit den sich nachziehenden kosten,evtl,ja ich nehme das maul jetzt voll, schon im bereich eines volkswirtschaftlichen schadens liegen.

nun sieht man evtl dank dieser tollen diplarbeit(hfftl schießt sich der diplomand nicht ins eigene knie): "ach diese wilden radler verletzen sich ja voooooll oft","das können wir der allgemeinheit aber nicht aufbürden","ui wasn tolles argument,die prozentuellen anteile an verletzten zur geschätzten zahl der radler ist uns gerade wurscht auch wenn die viel niedriger ist als bei den hobby fußballern/skifahrern,denen knöpfen wir jetzt noch ne fette summe zusätzlich ab nachdem sie vom arzt gekommen sind" USWUSW.....

sorry aber wer da mitmacht hat nicht nachgedacht.......
und von dem herrn radelnden(weiß mans wirklich,hat das wer geprüft?)wirtschaftsstudenten,da weiß ich auch was ich von dem halten soll?

:(

gruß
 
Und wie sieht die Riskoeinschätzung nachher aus, wenn alle wegen Radunfällen schon Kosten verursacht haben?

Radfahrer, die keine Kosten verursacht haben, können ja nicht teilnehmen.

Bisher hab ich keine Arztkosten wegen Bike-Verletzungen verursacht, hab trotzdem mal mitgemacht und meine Kosten für Pflaster, Desinfektionsmittel und Binden als Kosten angegeben. Wenns ihm nicht passt, kann er meine Daten immer noch rausschmeißen...
 
Hi

Frage 4 ist nicht ausschöpfend. Es fehlt die Möglichkeit "0" anzugeben.

Ich denke das spricht schon für sich und zeigt worauf diese Umfrage zielt.

Grüße
 
also irgendwie find ich das jetzt echt bescheiden!
diese dipl-arbeit/umfrage/bezug krankenkassen...........
wie formuliere ichs hmhm
die allgemeine wahrnehmung in der öffentlichkeit über uns radler ist in der regel so,dass wir "in die nicht ganz dicht ecke" gestellt werden,egal in welcher ausprägung wir den sport betreiben sei es CC FR DH DJ SS.
das liegt nunmal daran,dass es sich kein normal-radler sei es ein touren- oder biergartenradler,vorstellen kann mit einem teilweise affenzahn durchs unterholz zu bürschteln und freude dabei zu haben.die denkweise/horizont dieses "normalo"personenkreises erstreckt sich in der regel nicht über sportarten wie skifahren,ballsportarten,turnen,etc hinaus.
...

genau dieser durchschnittsmensch ist jetzt entscheidungsträger bei einer K-kasse!
in seinem sinne dienen eben jene durch die medienlulle verbreiteten sportarten der volksgesundheit!
auch wenn die verletzungen mit den sich nachziehenden kosten,evtl,ja ich nehme das maul jetzt voll, schon im bereich eines volkswirtschaftlichen schadens liegen.

nun sieht man evtl dank dieser tollen diplarbeit(hfftl schießt sich der diplomand nicht ins eigene knie): "ach diese wilden radler verletzen sich ja voooooll oft","das können wir der allgemeinheit aber nicht aufbürden","ui wasn tolles argument,die prozentuellen anteile an verletzten zur geschätzten zahl der radler ist uns gerade wurscht auch wenn die viel niedriger ist als bei den hobby fußballern/skifahrern,denen knöpfen wir jetzt noch ne fette summe zusätzlich ab nachdem sie vom arzt gekommen sind" USWUSW.....

sorry aber wer da mitmacht hat nicht nachgedacht.......
und von dem herrn radelnden(weiß mans wirklich,hat das wer geprüft?)wirtschaftsstudenten,da weiß ich auch was ich von dem halten soll?

:(

gruß

genau das hab ich auch gedacht.
ich werde deshalb auch nicht dran teilnehmen.
 
Das einzige, was bei der Umfrage rauskommen kann, ist, wie oft die Krankenkassen bei Unfällen nachfragen, welche Art Unfall das war. Das ist dann aber nicht fahrradspezifisch, und schon gar nicht sportradfahrerspezifisch.

@rfgs: In deine Liste kannst du ruhig auch noch RR (Rennrad) aufnehmen - "Bist du wahnsinnig! Da wirst du doch sofort zusammengefahren!" ist die typische Reaktion...
 
dem Diplomanden kann man sowas normalerweise nicht anlasten, hat er doch in der Regel wenig Erfahrung mit Umfragen. Allerdings sollte der Betreuer den nötigen Sachverstand besitzen und dafür sorgen, dass die Befragung methodisch sauber erfolgt, der Fragebogen einem Pre-Test unterzogen wird und man sich vorher mal Gedanken macht, welche Fragestellungen man eigentlich beantworten möchte.

Für die GKV ist es meiner Meinung nach unerheblich, wie groß die Kostenrisiken beim Sport sind, hier steht meines Erachtens das Solidarprinzip im Vordergrund. Und die größten Kostenblöcke sind hier bei den Volkskrankheiten zu suchen. Das wissen die Verantworltichen dort auch, aber auf die Extremsportler kann man halt besser schimpfen. Bei 6 Mio. Diabetikern traut sich das halt keiner.

Und auch in der PKV würde ich drauf tippen, dass die Gesamtkostenrechnung auch zu Gunsten der Sportler ausgehen.

Fußballer mal ausgenommen, aber das hat ja auch mit Sport nix zu tun. *ironic*
 
Klar unseren wirtschaftswissenschaftlichen "Freunden" helfen wie doch gern, auch wenn ich mich manchmal frage wie das früher ganz ohne Internet ging *g*

Am Rande...
Im Endeffekt ist statistisch Fussball eine viel extremere Sportart, viele viele Verletzungen mehr, die meist dazu auch deutlich tiefgreifender/teurer sind, außerdem machts ja nahezu Jeder. Daher kann ich dieser Diplomarbeit nur etwas abgewinnen, wenn sie auf den generellen Vergleich unter den meistbetriebenen Sportarten in Deutschland abzielen würde. Nur so kann gezeigt werden, das Biken keine Extremsportart ist!

Ich glaub ich bau in meine Diplomarbeit auchnoch eine Umfrage ein, nur um das mal gemacht zu haben und um einmal das Wiwi-Diplomarbeitsfeeling genossen zu haben *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
R5D5: "@rfgs: In deine Liste kannst du ruhig auch noch RR (Rennrad) aufnehmen - "Bist du wahnsinnig! Da wirst du doch sofort zusammengefahren!" ist die typische Reaktion..."

stimmt das hab ich vergessen und RRs sind ja noch mit ihrem sport in den köpfen der menschen verankert!

Loner:
dem Diplomanden kann man sowas normalerweise nicht anlasten, hat er doch in der Regel wenig Erfahrung mit Umfragen
da gebe ich dir eigtl recht!
aber dieser diplomand soll ja selbst freireiten! also entweder hat er diesen fragebogen mitsamt der diplarbeit aussenrum gezielt in diese einseitige richtung gehen lassen um bei einem pot. brötchengeber einen tollen einstand zu haben,oder er hat für kein fünferl mitgedacht!
 
Ich halte von dieser Art von Statistiken gar nichts!!!

Es geht nur um die Debatte über Risikoversicherung im Extremsport.

Sowie die Offenlegung dessen was dieser Sport den Versicherungen kostet!!!

Es währe vieleicht sinnvoll mal zu erfassen wie viele Menschen in Deutschland total Inmobil sind, auf grund ihrem Übergewichts und daraus resultierenden Stoffwechselerkrankungen chronischen Herzleiden etc.
Was extrem viel kosten verursacht sind Behandlungskosten Stoffwechselerkrankter Pat auf grund ihres masiven Übergewicht sowie erhöhtem Gelengverschleiß Herzerkrankungen etc. Die Kosten dieser Behandlung können insgesammt bei einem Pat. mit allem zusammen gerechnet die 100000 euro Grenze Knaken.

Es ist nicht vom Vorteil für den Sport zu erfassen welche art der Verletzung wieviel gekostet hat und wie oft jemand stürtzt.

Will Jemand von euch nur um RisikoVersichert zu sein in der Zukunft 150 euro zusätlich zahlen ???? ich hoffe NEIN!!!!!!!!



 
Zurück
Oben Unten