BikeBergsteigen

Fein ... Machen wir doch gleich ein on-topic draus!?

... Eignet sich diese Gabel für BBS? Ich finde: straff aufgepumpt tut sie es gut!?

puh ... grad noch die OT-Kurve gekratzt? - danke Jan!
 
Seit ich in meiner TAD die RCA Kartusche eingebaut habe, fahren sich auch hohe Stufen wesentlich angenehmer, da die Gabel nicht mehr so stark/schnell wegtaucht.
...bzw an arg verblockten, stufigen Trails mache ich die Druckstufe noch 2-3 Klicks zu, dann fährt sichs noch besser.
 
Schade dennoch wenn wer daran verdient ... oder sich damit profiliert.
is jemand, der anderen Lust auf die eigene Sportart macht nicht genauso daran beteiligt, dass mehr Menschen diese Ausüben (was aktuell hier zu mehr Problemen und angeblich Sperrungen führt)?
jeder semiprofessionelle Fahrer, Herstellerunternehmen, Forenbetreiber, Fotos-in-Foren-einstellende User, jeder der vor seinen Freunden mit seinen tollen Outdoorabenteuern angibt, etcetc.?
Haben diese nicht genauso ihren Anteil daran, dass sich eine Sportart verbreitet und vermehrt ausgeübt wird?

es war hier auch schonmal thematisiert: 10 veröffentlichte Trails mit 100 Fahrern, weiterhin 10 veröffentlichte Trails doch durch Verbreitung der Sportart plötzlich 200 Fahrer. Wo liegt dann das Problem, etwa bei der Anzahl der Fahrer? Ja, dann bitte sofort damit aufhören! Alle, damit ich ganz alleine die Trails für mich habe!!!
(ich gebs zu, das war Sarkasmus)

Meine vage Vermutung lautet in Thesenform formuliert: mehr veröffentlichte Trails entschärft die Hotspot Bildung.
 
Mein vage Vermutung lautet: mehr Postings von Romarius, mehr Interessenten für sein Buch ;).

Das Eine hat mit dem Anderen nur indirekt etwas zu tun. Ich schrub hier ledglich meine Erfahrung nieder, die aus vielen alpenweiten Kontakten (auch viel sog. Locals) resultieren. Und ich denke, dass aus den Erfahrungen der einen, wesentlich älteren Sportart (Gleitsport), die jüngere Sportart (Rollsport) etwas lernen kann.
Wenn euch das nicht interessiert, könnt ihr sehr gerne drüber weglesen.

@san_andreas: nein, eigeetlich ist es ziemlich bunt. und in Farbe.
 
War nicht das "älteste Gewerbe" auch Gleitsport? ;)

Persönlich neige ich aber schon dazu, zwischen bezahlten Touren und "auf eigene Faust" zu differenzieren. Wenn damit Geld verdient wird, sollte vll. auch ein Teil der Kosten für die Instandhaltung der Wege verwendet werden. Das betrifft aber mehr die Tourenveranstalter als die Bikebergsteiger
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt schaue ich nach vielen Wochen mal wieder in den Thread, und es sind immer noch die gleichen Diskussionen. Lasst es doch einfach mal ruhen! Die Meinungen sind nunmal unterschiedlich. Soll es doch jeder so machen, dass er damit glücklich wird. Ändern wird das an der Situation ohnehin nicht. Und dass BBS ein Massensport wird, das kann man glaube ich ausschließen.
 
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Wo liegt dann das Problem, etwa bei der Anzahl der Fahrer?
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Meine vage Vermutung lautet in Thesenform formuliert: mehr veröffentlichte Trails entschärft die Hotspot Bildung.

Meine Thesen:

> Publikationen (besonders wenn man dafür bezahlt) fördern das Anspruchsdenken und entsprechend "forderndes" Auftreten der "Konsumenten" (beginnend bei der Einfahrt ins Dorf und bis zum Aufeinandertreffen auf den Trails)

> Publikationen werden bei den "Verantwortlichen" vor Ort eine ganz andere/neue Abwehrreaktionen hervorrufen. ("jetzt reichts!")

> Wenn öffentlich über publizierte Trails (z.B. in Foren) diskutiert wird: gerade dann werden sich an den "besten" Trails die Hotspots bilden.

Der Unterschied zur Empfehlung an / Mitnahme von Freunden / Bekannten liegt für mich darin, dass ich da noch ganz andere Dinge dazu sagen und besprechen kann, und deren Wahrnehmung auch selbst mitverfolge ... Es gibt viele Leute mit denen ich gerne fahre - aber (leider) auch welche die ich nicht mehr mitnehme. Mit deiner Publikation "verdienst" DU (evt. noch mehr Dein Verlag?) ... und den Rest "erledigen" andere.

Und selbst wenn Du Recht hast - m.E. setzt Du einiges auf's Spiel! Nun hoffen wir mal dass es gut ausgeht!?

sorry @all, falls ich den einen oder anderen Punkt schon mal gesagt habe - aber auf konkrete Fragen gebietet es die Höflichkeit (auch in Foren) konkrete Antworten zu geben!?
 
Wie heisst den jetzt das Meisterwerk? Ist das wirklich so geheim und nur als Bückware unter'n Ladentisch beim Bäcker in Gramisch erhältlich?

Romarius, Hunde die laut bellen. ;)

checkb:winken:
 
Meine Thesen:

> Publikationen (besonders wenn man dafür bezahlt) fördern das Anspruchsdenken und entsprechend "forderndes" Auftreten der "Konsumenten" (beginnend bei der Einfahrt ins Dorf und bis zum Aufeinandertreffen auf den Trails)

Klar, wer bezahlt, will auch einen adäquaten Gegenwert 'geboten' bekommen - eigentlich legitim.

Ob Publikationen zu Hotspots führen dürfte entscheidend von Auswahl und Darstellung abhängen. Veröffentliche ich 50 Trails die alle irgendwie toll sind sieht das sicher anders aus, als wenn ich 50 Trails veröffentliche und davon dann 40 madig mache.


> Wenn öffentlich über publizierte Trails (z.B. in Foren) diskutiert wird: gerade dann werden sich an den "besten" Trails die Hotspots bilden.

Die Debatten in Foren gibt's jetzt auch schon. Die Frage wäre, ob mehr Veröffentlichungen das Fahreraufkommen insgesammt erhöhen oder nur für eine andere Verteilung sorgen.


Daher von mir auch mal 'ne These:
Den 'Geheimhaltern' sind die Hotspots eigentlich ganz recht - in der Hoffnung die 'secret Trails' weiter für sich allein behalten zu können.
 
ad 'Geheimhalter':

ein solcher bin ich nicht - ich spreche mich nur gegen unkontrollierte (und daraus
resultierend unkontrollierbare Nutzung von) Publikationen aus. Aber das war ja oben eh rauszulesen!?

Edit Nachtrag:

Wer publiziert und sich vorher bei den entsprechendem Gemeinden/Ämtern das OK zur Nutzung
per Bike holt ... das wäre wieder ganz was anderes ... Wenn es so liefe tät ich's wohl anders sehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Persönlich neige ich aber schon dazu, zwischen bezahlten Touren und "auf eigene Faust" zu differenzieren. Wenn damit Geld verdient wird, sollte vll. auch ein Teil der Kosten für die Instandhaltung der Wege verwendet werden ...
Blos weil jemand unbeaufsichtigt die Wege kaputtbremst, muss es nicht kostenlos sein. Das ist kein Grund!
 
Wer publiziert und sich vorher bei den entsprechendem Gemeinden/Ämtern das OK zur Nutzung
per Bike holt ... das wäre wieder ganz was anderes ... Wenn es so liefe tät ich's wohl anders sehn.

ob die selbsternannten gralshüter der holy trails wohl für ihre selbstdarstellung und dem nervigen productplacement immer die erlaubnis der behörden einholen? denke mal nicht.

geht einfach euer liteville polieren!

happy x-mas!
 
Blos weil jemand unbeaufsichtigt die Wege kaputtbremst, muss es nicht kostenlos sein. Das ist kein Grund!

Ist ja auch nicht kostenlos.
Der Bike-Touri bringt doch mit oder ohne Guide Geld in die Berge. Da muss dann auf irgend eine Weise auch die (normale, ich spreche nicht von mutwilligem Verhalten) Abnutzung mit drin sein.

"Nur gucken, nicht anfassen" funktioniert eben nicht, wenn man meint für anfassen bezahlt zu haben. ;)
 
Ist ja auch nicht kostenlos. Der Bike-Touri bringt doch mit oder ohne Guide Geld in die Berge. Da muss dann auf irgend eine Weise auch die (normale, ich spreche nicht von mutwilligem Verhalten) Abnutzung mit drin sein ...
Ja, aber über das Geld freut sich der Hotelchef, Kneipenwirt und die Tourimusverbände, welche ordentlich Beiträge kassieren. Mit einem Teil dieser Beiträge wird z.B. in AT der Forst bezahlt, damit die Radler auf den Forstautobahnen fahren dürfen. Um den, von den Bikebersteigern so sehr geliebten, Trampelpfad zur Berliner Hütte dürfen sich dann die Alpenvereinshansl der Sektion Berlin selbst kümmern.
 
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