Projekt Lightfreerider/Enduro - Teil 2

habe leider keine gemacht. ist aber keine hexerei. die älteren lyriks haben eine stahlkolbenstange, welche unten mit einem alustück abgedichtet ist. dises muss man aufbohren. ist ca 3-4 cm lang. habs in der drehbank gemacht da wars natürlich geschmeidig und die gefahr gering dass man daneben bohrt.
die neueren lyriks haben eine alukolbenstange die durchgehend hol ist. ein kleines löchleich am oberen ende unter dem kolben würde hier reichen.

das ventil ist ein autoventil mit durchgehendem gewinde, da kann man gut ein M8*1,25 gewinde draufschneiden, den übergang zwischen den gewinden plandrehen, kolbenstnage am gewindebeginn etwas ausdrehen, dass der oring dort abdichten kann. das ganze reinschrauben, der oring dichtet das ventil gegen die kolbenstange ab, durch das festschrauben wird der o-ring auch gegen das casting gedrückt.

unten halt dann die verschraubung über das gewinde des autoventils!

hat sich auf jeden fall gelohnt, der umbau
 
P1040256.JPG
[/URL][/IMG]
 
Hi Leute!

Nachdem ich heute wegen einem abgefahrenen NN in 2.4 am VR, auf losem Untergrund auf die Fresse geflogen bin und meine vom Skifahren angeschlagenen Rippen wieder verdammt weh tun, muss jetzt ein Vorderradreifen mit vernünftigem Gripp her. Was empfehlt ihr den so?
Is die Big Betty eine Option?

Lg, S.
 
hm, ok, der ist schon recht heftig vom Gewicht.....
Diese Zusatzschutzfunktion des 2.4er scheinen mir bei Milch auch fast zuviel des guten, da Durchschlag nicht möglich. Gibt's den nicht in 2.4 ohne dem 'reinforced' Schutz!?

Ich empfehle den Panaracer Searchfunction

Suchfunktion angeworfen, aber weiß nicht welchen Du meinst?
Rampage PR oder SC ? und sind die in 2.35 ähnlich voluminös wie der NN in 2.4?

Lg, S.
 
Hallo Lockerer,

nach Nobby Nic - und dann noch abgefahren - hast Du es leicht: es kann nur besser werden.

Meine Empfehlung ist Maxxis Minion F Single Ply 2.5 oder Ardent FR 2.4, auch wenn sie gut 800 gr. wiegen. Wie schon gesagt wurde, die Suchfunktion liefert Input ohne Ende.

Gruß
 
Der 2.4er Ardent ist ein richtig guter - für das was er kann auch leichter - Allrounder.

grüße,
Jan
 
Wie man sich mit flächig aufliegenden Schuhen einklickt würde ich gern mal sehen. Der Schuh müßte dann so enorm weich sein daß es keinen Sinn macht etwas anderes als Flats zu fahren. Bei Klick-Schuhen muß man die Kraft über die Sohle und die Oberseite des Schuhs übertragen können und das geht mit komplett weichen Schuhen halt nicht.
Ganz genau DAS ist doch das Gute an einem solchen System - man hat nicht so eine bocksteife Sohle, mit der man kaum laufen kann und die sich nicht gescheit auf den Pedalkörper drückt beim fahren. Die Kraftübertragung ist damit einwandfrei. Und warum sollte man damit etwas anderes als Plattform-Klicks fahren? Das ist doch die einzige sinnvolle Kombi. Und einklinken geht damit bestens, wo soll da das Problem liegen? Soll ich dir ein Video machen? ;) Ich bin jahrelang Mallet + 661 Filter bzw. Shimano DX gefahren. Jetzt aber zum Glück nicht mehr :D


wer aus klicks nicht schnellgenug rauskommt, hat sie falsch eingestellt oder hat es erst 10min versucht damit zu fahren.

finde die schnittwunden durch flats und das wesentlich kräfteraubendere bikehandling viel größere nachteile als bei der eingewöhnung mal auf die nase zu fallen.
Totaler Käse. Es gibt immer Situationen, bei denen man eben NICHT raus kommt und wo diese Tatsache die Folgen des Sturzes maßgeblich zum negativen verändert. Mich als Beispiel: gediegender Trail, ziemlich dezent gefahren, Hinterrad weggerutscht, nicht ausgleichen können, umgefallen, stumpf mit der Schulter auf einem Stein gelandet, Schlüsselbeim am Ar***. Mit Flats hätte das ziemlich sicher anders ausgesehen, da hatte ich schon deutlich Schlimmeres, aus dem ich heil raus kam.
Schnittwunden von Flats ist schon arg überzogen. Ich habe eine motorische Behinderung, wegen der ich deutlich leichter von meinem rechten Pedal abrutsche als jeder andere Mensch daher überhaupt der Sch*** mit den Klicks), und auch ich habe nur ganz selten mal Kratzer am Bein. Hier werfe ich dir einfach mal dein eigenes Argument etwas verdreht an den Kopf: Wenn man es nicht richtig versucht hat, kann es ja nur schief gehen! Basis für eine fundierte Meinungsbildung ist was anderes.
Und "das wesentlich kräfteraubendere bikehandling" ist ja wohl völlig Realitätsfremd. Ich bin jahrelang Klickies gefahren und Fahre jetzt seit einer ganzen Weile Flats und ich vermisse NICHTS...


Is die Big Betty eine Option?
Wenn du Grip willst - nein. Für gemäßigten Einsatz: Fat Albert; für Enduro/FR auf mittleren bis harten Böden: Wicked Will GG; auf weicheren Böden: Muddy Mary GG.
 
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Hallo Lockerer,

nach Nobby Nic - und dann noch abgefahren - hast Du es leicht: es kann nur besser werden.

Meine Empfehlung ist Maxxis Minion F Single Ply 2.5 oder Ardent FR 2.4, auch wenn sie gut 800 gr. wiegen. Wie schon gesagt wurde, die Suchfunktion liefert Input ohne Ende.

Gruß

Hm, ich hab' ja wirklich ausfürhlich im Laufrad Thread gestöbert, aber bei den Maxxis gibt's ziemlich geteilte Meinungen über den Ardent.
Den Minion DH würde ich am ehesten noch in die engere Wahl nehmen.

Deswegen folgende Frage:

Kann jemand was zum Grip Unterschied zwischen Minion DHF 2.5 und Rubber Queen (und evtl. Big Betty) sagen?
Wie breit bauen die Reifen auf gleicher Felge?

Thx + Lg, S.
 
meine erfahrungen mit der betty sind recht gut. für ein reifen mit dem volumen/gewicht ist der rollwiderstand wirklich ok. wenn man sich das profil anschaut wird man aber nach kurzer zeit auf die richtige schlussfolgerung kommen, dass die in lehmigen/klebrigen/feuchten bedingungen nicht optimal sind. der seitenhalt am vorderrad in wirklich harten, offenen kurven ist weniger gut als der der muddy mary. oft hats solche kurven auf normalen trails aber nicht.

ich bin ne ganze weile lang big betty am HR und muddy mary am VR gefahren. die kombination ist meiner meinung nach ein guter kompromiss aus rollwiderstand und grip.
im jetzigen sommerhalbjahr kann man meiner meinung nach auch über nen satz fat albert in 2,4" nachdenken. die rollen nochmal leichter und im trockenen brauchts nicht jedes bisselchen grip und bremstraktion.
 
Hm, ich hab' ja wirklich ausfürhlich im Laufrad Thread gestöbert, aber bei den Maxxis gibt's ziemlich geteilte Meinungen über den Ardent.
Den Minion DH würde ich am ehesten noch in die engere Wahl nehmen.

Deswegen folgende Frage:

Kann jemand was zum Grip Unterschied zwischen Minion DHF 2.5 und Rubber Queen (und evtl. Big Betty) sagen?
Wie breit bauen die Reifen auf gleicher Felge?

Thx + Lg, S.

zum Gripp des Minion kann ich nichts hilfreiches sagen, nur ein bißchen damit im Wald urch die Gegend gerollt - angebrochene Schulter (man liest aber viel positives), als RQ Fahrer kam mit der Minion jedoch sehr winzig auf der Felge vor - für einen 2.5 Reifen.
 
@smubob: Erzähl mir nix von stumpfem Fallen, mein zweiter Vorname heißt "nasser Sack" :D Mit Schuhen und Pedalen ist bei mir halt ein Erfahrungswert mit dem ich so am besten zurecht komme. Da habe ich viel Verschiedenes probiert und bis dato ist das so die beste Kombination. Der Schuh ist halt ein großer Knackpunkt da er eine ausreichend steife Sohle / Oberkonstruktion mit einem ausreichend weichen Profil verbinden muß damit man sowohl beim Fahren als auch beim Laufen / Klettern stets zurecht kommt.

@derlockere: Der Ardent ist für mich sowas wie ein Racing Ralph auf Steroiden. Die Karkasse ist im Vergleich zu den "kleinen" Schwalbe Reifen dick, der Reifen breit und voluminös, das Profil aber ist sehr zahm und für meine Begriffe nur am Hinterrad gut.
Von der Rubber Queen sind an sich sehr viele Leute begeistert, evtl. mal einen Versuch wert, ansonsten kann man auch schön mischen indem man z.B. vorn eine MM in 2.35 mit Betty oder Albert / Nic hinten mischt. Den neuen Albert hätte ich gern mal im Set probiert aber bis dato habe ich den Vorderreifen nirgends in weich gefunden.
 
bin derzeit sehr begeistert vom Rubber Queen. Rollt gut, super Grip egal ob nass oder trocken, guter Pannenschutz und verschleiß ist auch gut.

Aber der Big Betty in der weichen Mischung ist am VR auch ein guter Reifen, allerdings hoher Verschleiß, als vert star hohes Gewicht und rollt nicht so gut.

Fat Albert wenn dann nur in der weichen Mischung, die andere ist vieeeel zu hart.

Minion wenn dann nur in 2,5, der 2,35 ist extrem schmal. Und auch hier eher nur in der weichen Mischung, die 60er ist auch zu hart. Dann aber auch wieder nicht soo leicht.
 
vonwegen mischungen bei schwalbe:
triple nano compound und gooey gluey kenne ich beide, die ziehen meiner meinung nach den kürzeren bei vergleich mit maxxis maxxpro 60a und supertacky 42a, sowohl in sachen haltbarkeit, als auch grip.

wie siehts mit den neuen mischungen aus? es gibt pacestar, trailstar und vertstar, nicht jedoch bei allen reifen alle mischungen. ernsthafte erfahrungen irgenwo?
 
hab grad vertstar und trailstar am DH Bike.

Trailstar fühlt sich viel besser wie triple an. Vert wie gooey gluey.
Zum Verschleiß kann ich noch nichts sagen.
 
@ Radical: Hehe :D Ich habe auch lange probiert, bis ich bei der Mallet-Kombi war. Hatte mal "nackte" Eggbeater ausprobiert, weil ich dachte, das würde etwas über die generelle Funktion aussagen - da fand ich sie grauenhaft. Aber mit großem Käfig haben sie super funktioniert. Und die Schuhe fand ich beide gut, wobei ich gerne den Oberschuh vom Shimano (bequemer, haltbarer, am Knöchel innen hochgezogen, Lasche über den Schnürsenkeln) und die Sohle vom 661 (Cleat tiefer versenkt, besserer Stand aufm Pedal ein- wie ausgeklickt, besser zum laufen, haltbarer) gehabt hätte :rolleyes:
PS: schön, dass einige Leute hier auch noch wie (geistig) erwachsene Leute antworten :daumen:


Die unteren beiden Zeilen von kingofdirt kann ich bestätigen. Die weiche beim Fat Albert ist ja das, was man als "harte" bei MM/BB/WW hätte...! Und 60a am Vorderreifen macht keinen Spaß.

@ kingofdirt: Für was benutzt du die Rubber Queen alles? Die wollte ich auch evtl. mal am Hardtail (hauptsächlich Enduro-Touren) testen. Aber rein von der Optik erschien mir die immer ziemlich massig - die Einträge bei Silberfische attestieren aber fast identische Werte wie beim Fat Albert, was mich wundert. Kann das jemand bestätigen? Bzw. gerne auch im Vergleich zu Minion 2,5 oder Big Betty? Habe am Hartail wegen dem kurzen Hinterbau wenig Platz, der Fat Albert hat da schon nur <5mm Platz zum Umwerfer.

EDIT: Trailstar ist weicher als Tripple, richtig? Muss ja nicht mehr Verschleiß bedeuten, wobei es mich bei Schwalbe wundern würde, wenn es anders wäre...
 
@king: Sollten die nicht auch beide einen "Schritt" weicher sein? Pacestar war meine ich das weiterentwickelte Triple Nano, Trailstar ein "verbessertes" GG und Vert wäre dann nochmal etwas weicher (laut Grafik hat Vertstar noch in der Mitte weicheres Gummi als Trailstar außen und an den Außenstollen nochmal weicheres Material während Trailstar denselben Gummi in der Mitte nutzt wie Pacestar an den Außenstollen).
Wäre halt auch wieder die Frage mit dem Verschleiß bei Schwalbe. Sobald man die Deckschicht abgefahren hat ist ja im Prinzip nix Weiches mehr da.

@smubob: Hauptsache man findet am Ende die passende Kombination ;) Die nackten Eggbeater habe ich auch nur noch auf dem Hardtail da sie in der Hektik schwerer zu finden sind und man uneingeklickt, gerade mit Matsch an den Schuhen, doch nur sehr verkrampft den Hauch von Halt darauf findet. Das prinzipielle System der Eggbeater mag ich halt da ich bisher noch nach jedem Crash ausgeklickt war und keine Angst um zerplatzende Gelenke wegen zu militanter Bindung haben mußte.
Schuhe könnten klar hier und da noch besser sein, wie das halt meist so ist, aber ich bin schon froh was gefunden zu haben was an meinem Wunsch sehr nahe dran ist. Allein schon die gewünschte Funktion mit einer sehr guten Passform kombiniert war für mich ein großer Fortschritt.
 
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