Maxxis MTB-Reifen 2010

Auch in der Höhe habe ich einen halben Zentimeter Differenz - und das sieht komisch aus und versaut vermutlich etwas die Geo.

5mm Höhendifferenz versauen Dir die Geometrie??
Du weiß aber schon, dass Du ein Mountainbike fährst, das dazu gemacht ist, nicht immer exakt waagerecht zu fahren??

navpp meinte, dass 2,4 neue Reifen besser mit 2,5 alten zusammenpassen als mit 2,35 alten Reifen. Auf den mm gleich wirst Du bei unterschiedlichen Modellen sowieso nie kommen...
 
5mm Höhendifferenz versauen Dir die Geometrie??
Du weiß aber schon, dass Du ein Mountainbike fährst, das dazu gemacht ist, nicht immer exakt waagerecht zu fahren??

navpp meinte, dass 2,4 neue Reifen besser mit 2,5 alten zusammenpassen als mit 2,35 alten Reifen. Auf den mm gleich wirst Du bei unterschiedlichen Modellen sowieso nie kommen...

Wegen der Geo habe ich evtl. geschrieben, und natürlich sind 5mm wenns drauf ankommt und drum geht, nach vorne zu kippen oder nicht viel.

Und dass der 2,5er besser passt wie der 2,35er wird von mir natürlich nicht angezweifelt. Wenn das so bei Dir rüber gekommen ist, dann hab ich mich falsch ausgedrückt.

59,6 am Stollen und 57,7 an der Karkasse. Wie gesagt bei 1,5 Bar auf ZTR Flow.
Evtl fällt meiner schmaler aus?

In der Reifenbreitendatenbank schauts auch etwas anders aus:
http://reifenbreite.silberfische.net/reifen-Maxxis-Ardent-26x2.40.html

Wie gesagt, ich habe nur Erfahrungen auf der ST-Felgen. Ich fahre den Ur-Ardent, der 2008 rauskam. Das müsste aber noch die gleiche Karkasse sein wie der 2,4er, den es jetzt zu kaufen gibt, oder? Meine 2,5er Minion sind übrigens 1ply.
 
Mein Ardent ist das aktuelle 2011er Modell und da ist von "ultravoluminös" keine Spur. Kann sein, dass das mal anders war und wahrscheinlich sinds die Toleranzen auch einfach sehr groß. Voll aufgeblasen bei mir auf der ZTR Flow gemessene 60mm, bei Praxisgerechtem Druck etwas weniger.

Ich hatte zeitgleich zum Ardent den X-King 2.4 am Rad, dieser baut angeblich so schmal wie alle jammern. Meiner misst 60mm an der Karkasse (bei ca. 1.7bar) und auch 60mm an den Stollen - obwohl jeder im Forum 'weiß', dass er an den Stollen schmäler ist. Ich durfte mich da an andere Stelle schon beschimpfen lassen weil ich das so gemessen habe und angeblich unfähig bin. Da sprach dann wohl der Frust aus einem Forumsuser.

Und bezüglich Ardent und schwammig: Ich denke, dass es dem Ardent einfach nicht besonders entgegenkommt von der ZTR Flow so rund aufgespannt zu werden. Felgen mit höheren Flanken sind da wohl besser geeignet. Abgesehen davon muss man auch die unterschiedlichen Systemgewichte, Untergründe, Sitzositionen und Fahrstile beachten. Vorne kann ich den Ardent ohne Schwammigkeitsgefühl auch noch mit 1.4bar fahren, hinten brauch ICH einfach ungewöhnlich viel Druck.
 
navpp meinte, dass 2,4 neue Reifen besser mit 2,5 alten zusammenpassen als mit 2,35 alten Reifen. Auf den mm gleich wirst Du bei unterschiedlichen Modellen sowieso nie kommen...

Ja danke, wenigstens einer. :)

Ich fahr übrigens auch grade vorne kleiner als hinten. Wegen dem Laub auf der Strecke, damit das bei der etwas engeren Gabel nicht dauernd hängen bleibt und ich anhalten muss weil ich den Wirbel nicht ertrage. Die Geo haut sowas mMn. nicht zusammen.
 
Wenn du direkt drunter antwortest ist ein Quote eigentlich nicht unbedingt notwendig.
Im Zweifel am besten mit einer Schiebelehre die innere Breite der Felge messen. Bei 18-19mm würd ich die 2.35er riskieren. Wenn kleiner, dann vielleicht besser noch nach einem schmäleren grobstolligen Reifen suchen (Hab ich noch nicht probiert, aber vielleicht gefällt dir der hier: http://www.bikeradar.com/gear/category/components/tyres/product/medusa-21in-9250/ ). Wenn größer (vielleicht 21mm+?), dann kann aber ein 2.4rer am Hardtail wegen dem Komfortplus schon sehr fein sein - sofern er ordentlich durch den Rahmen passt.

Eben gemessen. Die Felge ist im Bereich 18-19mm. Ich nehme die 2.35/2.25 Kombi. Passt.
 
mal ne frage zu den Minions
fahre Minion F Vorne(42a) und Hinten(60a) (beide 1 ply)
bin spuper zufrieden außer das ich bei 2.2 bar schon ein paar durchschläge hatte
jetzt meine frage wie siehts mit den Minion 2ply auß kann man mit denen auch mal ne 50-70km tour fahren mit 2000-3000hm oder ist da der rollwiderstand zu schlecht

Ich habe keine direkt vergleichbaren Zahlen. Aber in diesem Test hier wurde der Minion F mit 1 Ply und 42a mit 44,5 Watt getestet, und der Minion R 2Ply 60a mit 43,4 Watt.
http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/reifentest_0804.pdf (ist von 2004, aber viele Reifen sind unverändert erhältlich)
Wieviel davon auf das gröbere Profil des Minion R zurückgehen, und wie viel auf die gröbere Karkasse, ist schwer zu sagen. Die Tatsache, daß eine 2ply sehr viel besser dämpft, ist natürlich darauf zurückzuführen, daß sie viel Energie schluckt. Ich kann das nur für den Swampthing vergleichen, den ich in 60a 1Ply, 60a 2Ply und 42a 2Ply gefahren habe: Die Mehrkraft für die doppelte Karkasse ist deutlich spürbar! Allerdings um so weniger, je steiler es wird. Wenn man sehr langsam bergauf kraxelt, ist der Rollwiderstand ohnehin gering, die Hauptarbeit besteht darin, seine Masse nach oben zu bewegen. Ich habe mit den 2Ply Reifen auch schon Touren durch den Harz mit 60 km / 1600 Höhenmetern gefahren, war auf jeden Fall anstrengender als 1 Ply, aber machbar.
 
@jan89 Wer 70km Touren mit 3000hm derblast, der wird sich von zäher rollenden Reifen nicht viel aufhalten lassen.

@tombrider: Der Rollwiderstand ist zumindest theoretisch geschwindigkeitsunabhängig, aber ich kann nachvollziehen was du meinst! :)
 
Ja, das ist korrekt. Aber spürbar ist er vor allem dann, wenn man schnell fährt. Natürlich kostet er auch so Kraft (habe ich ja geschrieben), aber das fällt einem so direkt nicht auf. Was einem aber auffällt, ist die deutlich bessere Dämpfung in Kurven, die bessere Pannensicherheit und das mehr an Grip, weil man den Reifen mit 0,2-0,3 Bar weniger Luftdruck fahren kann als das 1Ply - Modell. Dazu verzeiht er eher mal einen Durchschlag, und die Flanke schlitzt sich auch nicht so schnell auf.
 
@tombrider: Der Rollwiderstand ist zumindest theoretisch geschwindigkeitsunabhängig,...

Hallo navpp,

Theorie und Praxis reichen sich die Hand :)

Der Rollwiderstand ist in der Tat geschwindigkeitsunabhängig (Kraft). In Theorie und Praxis!

Für unsere Betrachtung ist dies aber irrelevant. Entscheidend ist die Rollwiderstandsleistung, also die Leistung die erforderlich ist, um den Rollwiderstand zu überwinden.

Das Produkt aus Rollwiderstandskraft und Geschwindigkeit beschreibt diese Leistung.
Damit ist auch klar, daß beim Bergauffahren der sog. "Rollwiderstand" kaum eine Rolle spielt.

Gruß, Uwe
 
Das Ist korrekt. Hab gerade in Jürgen Stoffregen, Motorradtechnik, 2010 nachgelsen:

P_FW=F_ges*v=(F_R+F_L+F_St)*v; gültig für Stationärfahrt - its as simple as that! :)

Gut sich das mal wieder vor Augen zu führen. Gehts in die hohen Berge darf der Reifen ruhig Grip haben.
 
Das Ist korrekt. Hab gerade in Jürgen Stoffregen, Motorradtechnik, 2010 nachgelsen:

P_FW=F_ges*v=(F_R+F_L+F_St)*v; gültig für Stationärfahrt - its as simple as that! :)

Gut sich das mal wieder vor Augen zu führen. Gehts in die hohen Berge darf der Reifen ruhig Grip haben.

Für die Nicht-Physiker: Die Mehr-Arbeit für den Rollwiderstand muß man natürlich trotzdem irgendwie aufbringen. Aber Leistung ist Arbeit pro Zeit. Ob man 30 km in einer oder in drei Stunden fährt, macht also schonmal einen großen Unterschied. Und ob es die Hälfte der Zeit bergab geht, wo man dann allenfalls weniger auf der Bremse stehen muß, weil der Reifen noch minimal mitbremst, ist auch von entscheidender Bedeutung.
 
Wer von uns verfügt über einen ausreichend runden Tritt. Und dann kommen noch diverse Unebenheiten dazu.

@Maxxis... Die sitzen dann also auf einer zB NoTubes Felge auch ohne speziellen Reifenwulst ausreichend stramm?
 
Wegen der Geo habe ich evtl. geschrieben, und natürlich sind 5mm wenns drauf ankommt und drum geht, nach vorne zu kippen oder nicht viel.

Sorry, den Satz oben hab' ich erst mal überhaupt nicht kapiert, bis ich im Geiste die nötigen Satzzeichen gesetzt habe.

Zitat: "Wegen der Geo habe ich "evtl." geschrieben, und natürlich sind 5mm, wenn's drauf ankommt und drum geht, nach vorne zu kippen oder nicht, viel."

Bitte, beschäftigt Euch nicht nur mit Reifenproblemen, sondern auch mit Euren Rechtschreibproblemen. Das ist echt 'ne Zumutung!
Daß ich jetzt klug*******r', weiß ich - ist mir aber latte. Mußte raus!
 
Bitte, bitte :)

Ich brauche demnächste neue Reifen und fahre zur Zeit Nobby Nic 2,4, vorne und hinten.

Fahre meistens wenn es trocken ist aber der Herbst kommt und ich habe nicht vor, das Rad lange in die Ecke zu stellen..

Fahre am liebsten sowas:

http://www.frosthelm.de/trails_im_bergischen/altenberg/bellinghausen/
http://www.frosthelm.de/trails_im_bergischen/altenberg/oldschool/

Ich dachte an den Minion aus F und R Kombi ?

Dachte auch mal an den Larsen TT für hinten aber ich schätze, das der bei Matsch am Berg nicht der überragende ist..

Beim Budget würde ich gerne die 60,- € ohne Versandkosten nicht überschreiten.

Ich kann mich immer noch nicht wirklich entscheiden.. :(

Da ich definitiv auch im Winter fahren werde, brauch ich nochmal Tipps.

Ist bei kälteren Temperaturen "Super Tracky" zu empfehlen ?

Wenn mir der Verschleiß egal ist, "Super Tracky" auch hinten ?

Ich fahre auch im trockenen kein Highspeed auf den oben zu sehenden Trails und komme bisher mit den Nobby Nic's (Triple Nano Compound Snake Skin) ganz gut klar. Eigentlich kann ich mich gar nicht beschweren, da ich an den 100 kg mit allem kratze und auch noch keine Durchschläge hatte. Fahre mit knapp unter 2 bar auf Veltec V-One.

Der Rollwiderstand auf der Str. ist mir nicht so wichtig und im Gelände eh überbewertet. Dient dann halt dem Training..

Welche sind denn eurer Meinung nach besser als die NN ?
 
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