Was soll dabei der Sinn sein, den fettesten
Reifen hinten zu montieren ? Wohl eher wegen der Optik. Ein AM-Bike ist ein Allrounder, warum sollen da Enduroreifen drauf.
Da brauchts den Kompromiss aus DH und UH.
Und die neuen NN sind besser als ich dachte, für den normalen AM-Biker sind die hinten
top.
Also die Reifenwahl hat ueberhaupt nichts mit Optik zu tun!
Reifen sollten nach Einsatzweck, Bodenbeschaffenheit, Wetterbedingungen ausgewaehlt werden.
Ich benutze mein AM eher als "Enduro light fuer laengere Touren ohne Shuttleservice, auf den heimischen Trails und bei jeglichen Wetter, dementsprechend ist es auch aufgebaut. Es soll vernuenftig hochfahren und am Besten technisch und mit viel Spass bergab gehen. Zu 90% geht es dabei ueber Wurzeltrails und felsenartigen Boeden.
Gerade bei diesen Touren machen 2,4
Reifen i.v.m. breiten Felge sinn! Der Nobby Nic taugt bei meinem Einsatzgebiet nicht wirklich, setzt sich im Schlamm schnell zu und auch auf nassen Wurzeln und Felsen bietet er keine ueberzeugende Performance - meine subjektive Meinung!
Bin kein
Schwalbe Fan, aber der Fat Albert Snakskin in 2,4 war nicht schlecht und noch besser gefaellt mir Contis 2,4 Rubber Queen.
Da ich fast ausschliesslich auf Trals unterwegs bin hat der Rollwiderstand bei mir eine untergeordnete Rolle, es geht um Grip in allen Lagen! Der Vorteil eines 2,4er erschliesst sich aber wirklich erst mit breiten
Felgen ab 21mm und am Besten noch deutlich mehr.
Da ich auch Raeder mit 2,25er habe, empfinde ich im vergleich die 2,4er als deutlichen Vorteil auf technischen Trails.
Und ob ein Profi schmale
Reifen faehrt oder nicht hangt auch von Streckenbeschaffenheit, Wetter etc. ab und sollte keine Entschdeidungsgrundlage fuer einen Hobbyfahrer sein - den ein Profi wuerde uns alle egal mit welchem Material alt aussehen lassen!
Gruss
Benny