Wir entwickeln ein Bike: das Internet Community Bike Projekt - Powered by Carver

Ich verstehe immer den Hype um die absenkbaren Gabeln nicht. Ich würde mir ein Bike wünschen das auf 150mm Federweg optimiert ist, bei dem ich aber dann die Gabel für Bergab verlängern kann. Die Bikes die ich bisher getestet habe waren immer auf den langen Federweg optimiert und fuhren sich dann mit abgesenkter Gabel ganz merkwürdig. Ist bei meinem eigenen Bike auch so (Fusion Freak). Also senke ich nie ab, im Downhill würde ich mir aber ab und an mehr Federweg u. einen dadurch flacheren Lenkwinkel wünschen.
 
...und mit vollen 160 oder 170 mm Federweg war der kaum fahrbar, aber mit 120 mm hat es dann Spaß gemacht!
Und am Heck weiter den vollen FW?! Mag ich nicht fahren wollen.
...weil manchmal ist weniger mehr
Stimmt. Deshalb: Coil-Gabel und Dämpfer. Zugstufen- und Druckstufenverstellung reicht i.d.R. aus. Mit dem Rest ist die Mehrheit eh überfordert. Keep it simple.
 
Zitat von Tyrolens
Wegen der Raderhebungskurve nach hinten/oben: Lasst euch mal eine schaltbare Kettenumlenkung einfallen...



:wut:exotisch:spinner:

Genau so etwas hebt das Bike von der Maße ab. Also Durchdenken und ggf. verwerfen.

...ja,ja. Ich will ja auch ein Bike das innovativ ist, glaube aber, daß ich mir sowas eher selber baue anstatt zu warten, daß sowas HIER bei rauskommt.

Ansonsten noch was zu den 650B Hassern.
Seht dahinter doch mal die Möglichkeit etwas mitzuentwickeln was evtl.
einen grossen Aha-Effeckt in der Bikebranche hervorruft.

:rolleyes::o...mmmmh?! Ok, die Idee mit dem schaltbaren Pulley ist wieder drin.
 
Stahlrahmen mit Suntour / X-Fusion Elementen und eine SLX Austattung währe aus Preis/Leistungssicht wohl sehr optimal.

...hört sich gut an, wird aber sicher nicht in Stahl gebaut, wir haben es hier schließlich mit ALUTECH (Prototyp) und Carver zu tun.
Stahl können wir also ausschliessen auch wenn´s klasse wär.
X-fusion und SLX lasse ich mir schmecken.
 
140mm Trailrakete finde ich auch sehr gut. Das einzige was mich daran stört sind Gabeln mit 32er Standrohren. Ne 36er ist mit symphatischer.

Welche Fehler mich an Bikes stören und die nicht auftreten sollten oder umgangen werden sollten, sind folgende:

1.Sinnvolle, nicht klappernde Führung sämtlicher Kabel
2.Gute Erreichbarkeit des Dämpfers
3.Genügend Reifenfreiheit, damit sich richtig dicker Schlamm, der sich bei Schlechtwetter im Reifen ansammelt, nicht überall festsetzt
4.Schutz des Umwerfers, damit dieser bei Schlechtwetter nicht zuschlammt.
5.Tretlagerhöhe, die nicht so tief angelegt ist, dass man beim Bergaufkraxeln im schwierigen Gelände an jedem größeren Stein hängenbleibt


Abgesehen davon vielleicht auch noch folgende Aspekte:

1.Tragemöglichkeit /-bequemlichkeit Bikebergsteigen? (Rahmenform)
2.Genügend Freiraum für Wahl des Dämpfers
3.Gute Lackqualität - Eloxal?
4.Variabler Bashguard / Kettenführung, die je nach Toureneinsatz (de)montiert werden kann
ACHJA - PREISE - bitte nicht > 2500€
 
Zuletzt bearbeitet:
ich befürchte es kommt der kleinste Gemeinsame Nenner dabei raus.
glaube ich nicht, denn nicht alle werden entscheiden, sondern nur carver.
das ist hier kein demokratischer prozess, wenn es ums entscheiden geht, es ist nur demokratisch in der ideenfindung.

Wenn IBC-Bike dann bezahlbar bitte!
Ein Enduro oder AM mit DT-Swiss High-End-Rädern und Fox-Fahrwerk, XX-Ausstattung passt zwar zu den Rädern der Besitzer, doch das passt nicht zu den was man kaufen würde bzw. was am Ende gekauft wird.
2 Seiten zuvor wurde cshon erwähnt dass es mehrere ausstattungsvarianten geben wird, wenn du nicht auf dtSwiss stehst, gibts für die die alex-rim variante mit suntour gabel und kompletter x5/slx ausstattung. :lol:



Ich verstehe immer den Hype um die absenkbaren Gabeln nicht. Ich würde mir ein Bike wünschen das auf 150mm Federweg optimiert ist, bei dem ich aber dann die Gabel für Bergab verlängern kann. Die Bikes die ich bisher getestet habe waren immer auf den langen Federweg optimiert und fuhren sich dann mit abgesenkter Gabel ganz merkwürdig. Ist bei meinem eigenen Bike auch so (Fusion Freak). Also senke ich nie ab, im Downhill würde ich mir aber ab und an mehr Federweg u. einen dadurch flacheren Lenkwinkel wünschen.

In dem Fall würde ich lieber eine schnell veränderbare Geo sehen. man kann ja inzwischen bei vielen die geo veräändern indem man die dämpferaufhängung ändert, dazu brauche ich aber jedesmal ein inbusschlüssel, wenn so was schnell gehen würde könnte man das während der tour einfach mal umbauen, gehts steil bergab senke ich das tretlager die winkel werden flacher, gehts bergauf oder auf flachem trail->tretlager hoch, winkel steiler. warum macht das keiner?? kann doch nicht so kompliziert sein.
 
In dem Fall würde ich lieber eine schnell veränderbare Geo sehen. man kann ja inzwischen bei vielen die geo veräändern indem man die dämpferaufhängung ändert, dazu brauche ich aber jedesmal ein inbusschlüssel, wenn so was schnell gehen würde könnte man das während der tour einfach mal umbauen, gehts steil bergab senke ich das tretlager die winkel werden flacher, gehts bergauf oder auf flachem trail->tretlager hoch, winkel steiler. warum macht das keiner??

Bionicon? Sogar mit Dämpfer und Gabel gleichzeitig. Auf Knopfdruck.
 
Also neben allen für und wider finde ich die Idee an sich gut die Ideen der User mit in ein Bike einfließen zu lassen. Was letztlich bei rauskommt, sei mal dahingestellt.
Ich denke auch das größtmögliche Flexibilität und Individualisierbarkeit ein wichtiger Punkt ist.
Ich werde mit Interesse die Sache verfolgen, wobei jedoch mein nächstes Bike weder von der Stange noch aus dem Baukasten sein wird.
 
weil man dann nicht mehr alle 100m ein anderes rad bräuchte => schlecht für den umsatz

Ist es für den Hersteller besser 5 verschiedene Rahmen produzieren zu müssen um jeden bedienen zu können?


Hier finden ja anscheinend alle einen Rahmen toll den man mit einem 5er Imbus vom Hollandrad zum Monsterdownhiller umbauen kann.
Finde und fand ich noch nie gut.
 
Zum Projekt:Je länger ich darüber nachdenke desto mehr sehe ich an ein short-travel Trailbike (um 130mm vorne und hinten) mit Agressiver Geometrie (also flacher LW, tiefes Tretlager, kurze Kettenstrebe) aber auch steilenm SW und ausreichendem Reach zum Bergauf Fahren.

Stelzbeinige Toolongtravel CC Bikes und wuchtige Enduros gibt es schon genug

:daumen: Aber sieh es mal so: wenn sie wirklich das von Dir beschriebene Bike in 650B entwickeln kann man dann 26" Laufräder reinbauen und damit das Tretlager noch weiter absenken. :D
 
Was habt ihr alle mit veränderbaren Federwegen? Ich bekomme die 150mm die ich hab ohne Probleme wo hoch, ich tret auch meine demo den Berg hoch, da scheitert es eher an dem zu kurzen sattelrohr das man das nicht unbedingt hoch bekommt.
Bei 180mm verstehe ich das vollkommen, das es versenkbar sein muss für touren, aber mein mitbewohner fährt ne 160er Lyrik und versenkt die praktisch nie, nicht mal im Vinschgau bei 1000hm und mehr hoch. Ist genauso wie die Lockout funktion, persönlich benutze ich den nie, nervt ich ehrlich gesagt gewaltig.

Aber wir können alles abstimmen die Wochen wir werden sehen was raus kommt.
 
Schöner Smiley, toll.


Sag doch einfach, dass du ein möglichst vielseitig und einfach verstellbares Rad willst und lass den banalen restlichen Mist von den üblen Herstellern, die sich die Taschen mit eingeschränkt nutzbaren Rädern vollmachen, einfach weg.
 
das wäre aber gelogen, ich hab momentan 3 räder und benötige dringend mehr ^^ wobei das hier nix zur sache tut :rolleyes:
 
Das mit der Druckflasche ist okay, aber nur im Oberrohr... im Unterrohr ist der Vorratsbehälter für die angedachte Zapfanlage. Der Zapfhahn wird ins feste Schutzblech integriert, während am Gepäcktrager der Glashalter seinen Platz findet :bier:

Die Gabel als Cocktailshaker ist leider erst in der Entwurfphase...
 
Zurück