Wir entwickeln ein Bike: das Internet Community Bike Projekt - Powered by Carver

Also ich finds schade, wie wahrscheinlich 1000 andere vor mir, dass 650b gesetzt ist.

Warum nicht mal 29 vorn und 26 hinten.
Im MotoCross ist das Standard. Vorn die postiven Eigenschaften eines 29, z.B gut und sicher über grobes Gelände zu rollen und hinten mit den 26 die bessere Handlichkeut erreichen.

Warum macht das kein Hersteller. Alle Komponenten sind dafür vorhanden. Es fehlt der Rahmen dazu.

Das wär definitiv mal was NEUES.
 
Ich als >190 Mann hätte gerne 29" Laufräder (ja, ich weiß...)

Weitere Anforderungen:
- Steckachse vo / hi unabhängig der Kategorie
- PM 160 hinten
- Dämpfer in Standardmaß
- am liebsten einen VPP Hinterbau und / oder Brain ähnliches System
- Kurze Steuerrohre
- BSA Innenlager
- Austauschbare Ausfallenden
- Kettenstreben so kurz wie möglich

wird dann im Laufe des Projektes ergänzt...

Bei der starken Bergabfraktion hier, war vorher schon zu vermuten, dass es ein dickes Rad wird...
 
Deswegen ja mein Vorschlag 29 vorn, 26 hinten!

Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht, die Vorteile beider Welten zu kombinieren, oder wegen mir auch vorn 27,5 hinten 26.... auch ne Überlegung.
 
So, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Federweg 150-160mm vorne und hinten

Lenkwinkel um 67°, bei 26er finde ich ihn bei 66° ideal.
Da die ideale Geometrie bei 650ern noch nicht gefunden ist wünsche ich mir zwingend ein Angleset.
So kann man auch im nachhinein allfällige Verbesserungen anbringen.

Kettenstreben so kurz als möglich.
Vermutlich lassen sich die kurzen Kettenstreben am besten mit einem VPP Hinterbau realisieren, da das Hinterrad nach hinten ausweicht und nicht so schnell mit dem Sattelrohr kollidiert.
Ansonsten gefällt mir der Full Floater Hinterbau vom Commencal SX auch gut (Votec oder vorm. Fusion Wiplash hatten oder haben ein ähnlichs System)

Tretlager kann recht tief sein, damit mach schön "im" Bike positioniert ist.

Sitzwinkel sollte recht steil (74°) sein.
Das bringt bergauf ein gute Sitzposition und man kann sich so die Absenkfunktion der Gabel sparen.
Zudem kommt das den oben erwähnten kurzen Kettenstreben zugut.

Oberrohr sollte tendentiell eher lang sein, dafür der Vorbau kurz.
Aber lieber zu kurz, als zu lang.

Rahmengewicht mit Dämpfer sollte nicht viel mehr als 3000g sein.
So sollte mit Top Parts ein Aufbau um 13kg möglich sein.

Absenkbare Stütze ist ein must!

Schön wäre das Ganze mit im Rahmen verlegten Zügen.
Oder schön unter den Oberrohr in eine Nute versteckt à la Liteville.

Kefü muss serienmässig mit dabei sein, meiner Meinung nach reicht eine von Bionicon.

Lenkerbreite sollte schon 720 -750mm sein, ist ja ein Enduro.
Vorbau 45mm -60mm (je nach Oberrohr).

Räder tendenziell recht leicht und die Felgen sollten tubelessready sein.
Etwas Hope Hoops-ähnliches wäre schon.

Bereifung weiss ich nicht, was an 650er schon am Markt ist, aber vom Griplevel und Rollverhalten so was ähnliches wie Maxxis Minion Front vorne und Maxxis Larsen hinten.
Ich weiss, über den Larsen lässt sich streiten, aber für mich ist das ein Top Enduro Hinterreifen. Rollt super und hat ein erstaunlich hohes Griplevel.

Dämpfer wäre der CCDB Air ein Traum, aber ein Fox RP 2 oder 23 ist auch schon gut.
Gabel würde mir eine BOS Deville sehr gut taugen, weiss aber nicht, ob die 650er tauglich ist. Gabel am liebsten OHNE Absenkfunktion.

Das ganze Bike sollte, abgesehen von dickeren Reifen Megavalanche-ready sein.
 
Kurze Frage

Geht es nur mir so oder auch anderen, das man diesen Bereich bei Tapatalk nicht sehen kann?

Der gesamte "Internet Community Bike - powered by Carver" Bereich ist nicht zu finden.
 
was hat das denn speziell mit der größe zu tun? ich mit 1,93m finde die aktuell immer noch etwas zu schwerfällig, um wirklich dauerhaft 29" zu fahren...aber ich denke, das ist auch von typ zu typ unterschiedlich.

Das hat in sofern was mit der Körpergröße zu tun, als dass man mit größeren Laufrädern eine Geometrie für kleine Rahmen schlecht hin bekommt (Fronthöhe). Zudem sieht mein XL 29er auch einfach stimmiger aus. Da passen die Proportionen einfach besser.

Mal davon abgesehen, bin ich von den Fahreigenschaften mehr als überzeugt. Beim Kauf bin ich die gleichen Modelle als 26 und 29 Version gefahren und mich bewusst für das 29er entschieden, da mich dieses einfach von Gefühl / Handling besser gefallen hat. Das muss sicher jeder für sich selbst ausprobieren und entscheiden.

Ansonsten ist die Diskussion darüber eh hinfällig, ihr habt ja bereits 27,5 vorgegeben. Ein Traum wäre natürlich eine mit der Rahmengröße wachsende Laufradgröße, wie z.B. S, M 26; L 27,5; XL, XXL 29.
 
Ich bin für Lefty-kompatibles Steuerrohr!
69er wäre eine Überlegung wert-will mir demnächst selbst einen aufbauen.
 
Wenn die Masse neue Standards will, kriegt das Rad die, wenn nicht, dann halt nicht. Wird nicht jeder glücklich bei werden, so ist das nun mal.

Aber wenn ich so drüber nachdenke, weiß ich, was ich gern hätte: Ein Santa Cruz Blur TRc aus Alu und in bezahlbar. Das ist glaube ich ein geiler Markt.

130mm, aggro-geo, guter Hinterbau, mittelleicht. Von mir aus 650B.

Ganz großer Hacken. Und nicht nur "von mir aus" sondern gern in 650B.

tief, flach, schnippsig und leicht wäre toll.

Ich finde das Projekt sehr spannend. Mal sehen was dabei herauskommt.
Bastian
 
Von mir aus 650B. Aber nur wenn ihr es schafft einen Hinterbau zu konstruieren, der bei 160 mm Federweg noch genug Platz für einen Rubber Queen 2,4 oder Ardent 2,6 oder Muddy Mary 2,5 bietet, ohne dass der Reifen in jeder Kurve an den Kettenstreben schleift. Wenn das nicht passt sehe ich keinen Sinn in 650B, weil das bisschen mehr Laufradumfang hat man dann auch mit 26" und den angeführten Schlappen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass diese Reifen grundsätzlich immer für Touren drauf sein sollen können, aber wenn man mal in den Park fährt, oder eher in ruppigerem Gelände zu Hause ist, freut man sich über Volumen, sicher auch bei 650B.

Schönen Gruß.
 
@Basti.Tegtmeier

ist jetzt eigentlich Pinion Getriebe eine Mögliche Option, oder kommt das aus Kostengründen absolut nicht in Frage. (weiß ja nicht was das im Einkaufspreis kostet)

Die Tendenz in Richtung Allmountain/Enduro wäre die ideale Bikekategorie für ein Piniongetriebe. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit zwischen Carver und Pinion irgend eine spezial Abmachung zu treffen, sodas es für beide Seiten Vorteilhaft ist.

Für Pinion die Möglichkeit einer großen breiten Tester und Käuferschicht, und das Getriebe auch für eine größere Käufergruppe verfügbar machen, quasi das Volksgetrieberad, und für Carver die Möglichkeit einen innovativen Antrieb zu haben, der gut zu dem Konzept des ICB-Projektes passt.
 
Das Getriebe von Pinion liegt preislich deutlich über 1000 Euro, du glaubt doch nicht wirklich das solch eine Innovation tatsächlich in dem Projektbike umgesetzt wird!

Für ein massentaugliches Bike viel zu teuer und viel zu speziell. Innovative Konzepte und Lösungen sind meist nicht zum Sonderangebot zu bekommen. Die meisten Leute reden zwar gerne von Innovationen, doch was wird gekauft...
 
Damit will ich mich noch nicht zufrieden geben...:D
4. ich kaufe das bike ansonsten konfiguriert, aber ohne Antriebsgruppe, die ich mir selbst besorge oder noch/schon liegen habe. DAS wäre neu!

Sehr gute Idee, Hasifisch.

Stefan: Dies ist ein "Reverse-Configurator". Nix mit auswaehlen, nur weglassen von vorgegebenen Komponenten.

Innovativ, und viel weniger aufwaendig/teuer fuer Euch
 
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