Frauen beraten Männer

@scylla: sehr schön, auf solche Beiträge hatte ich gehofft, ich mit meinen 186/88cm kann da leider nicht viel Erfahrung beisteuern.
Da fällt mir auch gleich noch eine andere Frage ein. Ist die Wahl eines Damenrahmens wirklich sinnvoll? Die richtige Rahmengröße muss ja sowieso gewählt werden. Ungelenkiger sind Damen i.d.R. auch nicht gerade. Ist der wesentliche Vorteil, dass man mit Rock fahren kann oder haben Damenräder allgemein eine andere bzw. kürzere Geometrie?

@4mate: schöner Vorschlag, gefiel mir eigentlich auch sehr gut, aber das Gewicht muss in dieser Preisklasse doch auch nicht wirklich sein, oder? Ansonsten würde das Rad auch so gut passen, da wir von unserer Hochzeit noch 150€ in Karstadt-Gutscheinen übrig haben - was aber ein mieses Auswahlkriterium ist. ;)

Weitere Vorschläge?
 
Jetzt, da das Schuh- und Mode-Thema hoffentlich geklärt ist, möchte ich noch eine Ergänzung zu meiner Beratungsanfrage hinzufügen. Da diese jetzt aber schon wieder einige Posts zurückliegt hier auch nochmal die Wiederholung der wichtigsten Fakten:
Gesucht:
- Damen-Trekkingrad
- unter 900€
- Sie ist 168cm groß
- Ihre Schritthöhe: 81cm
--> Rahmen ca. 53cm / 51" oder eher kleiner, da sie ja recht klein ist für ihre Beinlänge?
Ich hoffe, die Damen können auch Trekkingräder empfehlen...
Vielen Dank im Voraus.



http://www.contoura.de/

http://www.victoria-fahrrad.de/index_trekking.html
 
@b-i-t

schaue Dir mal die Cube's an:
http://www.rabe-bike.de/index.php?id=667&tx_ttproducts_pi1[product]=1902&tx_ttproducts_pi1[backPID]=667&image=1&detail=1
Deore Schaltung, HS11 wenn Ihr mehr spendiert, gehts noch hochwertiger ... aber die Cube Trekking Reihe ist ja nicht schlecht wenn Ihr nicht selbst eines zusammenbasteln wollt.

Ansonsten für 26" sind die Cannondale BadBoy nicht schlecht - gibts auch in den unterschiedlichsten Ausstattungen und damit Preisen

Zur Geometrie: würde da eher auf 51er gehen ... aber nix geht übers Probefahren
 
Ist die Wahl eines Damenrahmens wirklich sinnvoll?

imho nein. ich sehe in einem tiefeinstiegs-rahmen wie die meisten damen-trekkingräder ja geformt sind, eigentlich nur einen stabilitäts-nachteil, aber keinen vorteil, solange es - wie du schon sagst - kein kriterium ist, mit einem langen rock durch die gegend zu fahren ;)
manchen leuten ist's auch deswegen lieber, weil man beim fahren schneller runter hopsen kann, ohne das bein hinten drüber schwingen zu müssen. aber das sollte für einen sportlichen menschen eigentlich auch kein thema sein.

damen-rahmen sind meistens kürzer, ja. das unterscheidet sich aber von hersteller zu hersteller. ich würde den rahmen eh nach oberrohr auswählen, nicht nach höhe, daher ist's auch wurscht.
 
Sind gebatikte Pluderhosen, Birkenstock und ein unförmiges Oberteil etwa eine echte Alternative für dich? Nur zu, Gottes Tiergarten ist groß und bunt.

Wenn das die in jeder Hinsicht perfekte Funktionskleidung zum gescheiten Mountainbiken (ich meine über Stock/Stein/Fels/Wurzeln usw. und keine "Kaffeefahrt" auf Feldwegen und WAB) wäre ... dann:

Ja klar! ;)

Du meinst aber bestimmt mit o. g. "Hässlichkeiten" ein Outfit für sich "auf der Straße" der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dann:

Natürlich NICHT!
 
Was sollen das denn für Rennradschuhe sein?

Lieber Bernd,

von Rennrad-Schuhen war doch gar nicht die Rede, sondern von (MTB-)Race-Schuhen. Das ist ein klitzekleiner Unterschied!

Ich hatte mit den rennschlappen noch nie Probleme, klackert halt 'n bischen, aber ansonsten passt das. Ist reine gewöhnungssache.

Greetz Daniel

Dann fährst du aber wohl kaum solche Sachen wie Chaotenkind sie beschrieben hat - mit den entsprechenden Trage-/Schiebepassagen in steilem Terrain mit richtig grobem, rutschigem (z. B. Geröll, fette Wurzeln etc.) oder sehr glattem Untergrund (z. B. Felsplatten)! :rolleyes:
 
Hast du dann auch Specilazied BG Socken und wenn ja oder nein kombiniert mit
den Stutzen der Deutschen Fußballnationalmannschaft als Schienbeinschutz?!
 
Danke für die Erläuterung :daumen:
Als Mann kann man das schon mal verwechseln: "rennschühchen" :rolleyes:

Gern geschehen! :)

Und was sollen dann "MTB-Races" (bzw. die entsprechenden Schuhe) sein?

"MTB-Race-Schuhe":

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Keine "Rennschühchen":

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Ich bin mir sicher, der Unterschied (Race: leicht, harte und steife Sohle, zum Laufen kaum geeignet - Tour: schwerer, leicht flexible Sohle, auch beim Laufen relativ bequem) ist sogar für die Herren der Schöpfung offensichtlich!
 
Da scheint nicht viel unter 1000€ zu gehen, was meine 900€ Grenze zu deutlich überschreitet.

Schon nicht schlecht, aber könnte man für 850€ nicht etwas bessere Ausstattung erwarten als z.B. hier: http://www.victoria-fahrrad.de/graz_03.html?

schaue Dir mal die Cube's an
Mach ich gerade und das Touring Pro Lady sieht schon nicht schlecht aus.
Nun ist meine nächste Frage ist, ob man so einer günstigen Scheibenbremse tatsächlich den Vorzug vor einer HS11 geben sollte. Aber Scheibe ist eigentlich schon schöner, da sie sich bestimmt früher oder später mal einen Achter bekommt. Wie empfindlich reagieren da hydraulische Schreibenbremsen?

Außerdem bin ich nach wie vor für weitere Vorschläge offen. Bis jetzt gehe ich mal davon aus, dass meine Frau auf einen tiefen Einstieg bestehen wird, aber vielleicht ändert sich das auch nochmal. ;)
 
Warum kann man nicht einfach mal Ruhe geben und muss solche Konflikte endlos am Leben erhalten? (Auch wenn der Kommentar nur spaßig gemeint war, wird sich sicher wieder jemand provoziert fühlen...)
 
Nun ist meine nächste Frage ist, ob man so einer günstigen Scheibenbremse tatsächlich den Vorzug vor einer HS11 geben sollte. Aber Scheibe ist eigentlich schon schöner...

... und man bremst die Felgen nicht durch :)
Die Billig-Disc wird's schon tun an einem Trekking-Rad. Die billigen Shimano-Bremsen haben vielleicht nicht die höchste Bremskraft, aber ich würde sie auf jeden Fall für zuverlässig halten.
Achter kann sowohl die Scheibe als auch die Felge bekommen ;) Die Bremsscheibe kann man aber in den meisten Fällen einfach per Hand wieder richten.
Ich würde also auch am Trekkingrad einer Scheibenbremse den Vorzug geben, aber sollte kein K.O. Kriterium sein, da es sich von der Bremskraft zumindest bei den ganz günstigen Scheibenbrems-Modellen zu einer vernünftig eingestellten Felgenbremse kaum was geben dürfte.

Das Cube sieht (bis auf den Tiefeinstieg) nicht schlecht aus.
Nur ziemlich schwer sind sie leider alle.

OT: im KTWR scheint's gerade ziemlich fad zu sein :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint nicht viel unter 1000€ zu gehen, was meine 900€ Grenze zu deutlich überschreitet.


Schon nicht schlecht, aber könnte man für 850€ nicht etwas bessere Ausstattung erwarten als z.B. hier: http://www.victoria-fahrrad.de/graz_03.html?


.........;)


bei Contoura gibt es das Parma für 949,- (sind halt teurer weil sie in Deutschland gefertigt werden) und warum beim Victoria nicht mehr für die Kohle geht, das weiß nur der, der die Räder bei Hartje Kalkuliert ;)

bei Normalem Gebraucht und gerade beim Trecking Rad sollte sich eine Bremsscheibe nicht so schnell verformen, es sei denn ich stelle das Rad mal eben so in der Fahrradständer oder Missbrauche es als Geländerad
 
Nur ziemlich schwer sind sie leider alle.
Nabendynamo, Beleuchtung vo. & hi., Gepäckträger, 2 Radschützer ergeben die +2 Kg im Vergleich zum MTB.

15 Kg ist dazu noch nicht mal besonders schwer, sondern in diesem Bereich ausgesprochen leicht, Standard ist meist bei ~ 17 Kg..
 
Das Ghost TR5700 Lady scheint auch sehr gut zu sein. Gefällt mir noch besser als das Cube Touring Pro Lady und wiegt angeblich unter 14kg. Wenn man pauschal 2 kg für Teile abzieht, die an meinem Grand Canyon nicht montiert sind, kommt man auf etwas mehr als ein zusätzliches Kilogramm trotz 28er Rädern.... Naja, ich vertraue da Ghost einfach mal. Allerdings kostet es auch schon 1000€... Naja, mal sehen wie nett sie noch bis zu ihrem Geburtstag ist... :D
 
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