SRAM XX1: Vorschau auf die neue 1 x 11 fach Antriebsgruppe

SRAM XX1: Vorschau auf die neue 1 x 11 fach Antriebsgruppe

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Nachdem sich im Rennradbereich 11 Ritzel durchgesetzt haben, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis dieser Schritt auch im MTB-Sektor passiert. Wie schon beim 10er Ritzelpaket ist erneut SRAM die führende Kraft und bringt es, so wie es aussieht, als erstes auf den Markt.

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SRAM XX1: Vorschau auf die neue 1 x 11 fach Antriebsgruppe
 
11-fach im Rennrad bereich durchgesetzt?????? Soweit ich weis gibts das immer noch nur von Campagnolo. SRAM selber bietet für Rennräder noch nicht einmal ne 11-fach an. Also was soll der Blödsinn? Für Profi-Racer mag das ja ne interessante Variante sein. Die sind auch so schon oft nur mit einem Blatt unterwegs. Aber für Otto-Normal-Fahrer halte ich die Entwicklung nicht Zielführend.
 
Naja, man muss zumindest mal festhalten, dass ein Schaltwerk unter Last wesentlich besser schaltet, als das ein Umwerfer tut und im Offroadbereich ist dies noch viel entscheidender als im Onroadbereich.
Im MTB-Breich lässt sich schon ein Trend weg vom Umwerfer erkennen.

1:1 lässt sich das somit nicht vom einen auf den anderen Bereich übertragen.
11fach beim RR dient doch außerdem der noch feineren Abstufung, als 10fach das bietet und soll nicht etwa noch leichtere Gänge ermöglichen.
11fach beim MTB erhöht hingegen das Übersetzungsspektrum und hat nicht unbedingt die feine Abstufung im Fokus.
 
Ich glaub du bist noch nie einen wirklich schwierigen, triallastigen Weg gefahren. Die Hammerschmidt eröffnet in so einem Gelände ganz neue Dimensionen, da man auch im Stand blitzschnell schalten kann.
Wenn man zb in einer Spitzkehre nach dem Versetzen merkt, dass der Gang zu hart ist, schalt ich einfach im Stehen auf die leichte Übersetzung und fahr los. Mit Kettenschaltung wärs das gewesen und ich müsst absteigen (früher oft genug passiert).
Seit ich die HS habe, schalte ich in technisch schwierigen Passagen nur mehr zwischen großer und kleiner Übersetzung hin und her, hinten lass ich immer denselben Gang drin.

aha, wie kommst Du denn zu dem Glauben, die Fahrkünste eines Radlers anhand seiner benutzten Kurbel einschätzen zu können?!? Solltest Hellseher werden...
Ich bin früher viel Trialbike gefahren, ich fahr heut auch noch gern triallastige Sachen, aber mit nem 170er Fully kann man einfach nicht mehr so trialfahren wie man gerne wollte, Deine Argumente sehe ich irgendwie nicht richtig, bisher habe ich im Stand nicht schalten brauchen und wenn ich sehen kann, wo ich rauf will, ist allermeist ausreichend Zeit für ne sinnvolle Gangvorwahl. Keine völlig neuen Dimensionen in meinen Augen, vielleicht eine Treppenstufe mehr Luft unterm Bashguard, aber was solls...


shimano hat nächstes jahr 11-fach... somit ist es durch.

Herrgott, ich hab noch nicht mal 10fach - einfach nur zum :kotz: bald gibts dann jedes Jahr komplett neue Standards...
 
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Deine Argumente sehe ich irgendwie nicht richtig, bisher habe ich im Stand nicht schalten brauchen und wenn ich sehen kann, wo ich rauf will, ist allermeist ausreichend Zeit für ne sinnvolle Gangvorwahl. Keine völlig neuen Dimensionen in meinen Augen, vielleicht eine Treppenstufe mehr Luft unterm Bashguard, aber was solls...


Richtig, wenn man alles richtig einschätzt und vorher schon den passenden Gang drinnen hat passt alles. Bin ja auch jahrelang ohne HS zu Recht gekommen.
Aber ab und zu passierts halt mal, dass man doch langsamer wird als gedacht und dank HS kann man die Situation noch retten. Mit konventioneller Schaltung wär dann nichts mehr möglich.

Ich bin viel auf verblockten Trails unterwegs (aber fast nur abwärts!) wo man nur mit Umsetzen ums Eck kommt und viele Stellen extrem langsam fahrt (also mit einer konventionellen Schaltung gar nicht mehr schalten könnte). Hier hat die HS zweifelsohne große Vorteile und man kann relaxter fahren, da es egal ist, wenn man mal mit dem falschen Gang dasteht. Ein Zug am Trigger und man kann wieder lostreten.


Anstatt diese ganzen Schaltwerksvarianten weiterzuentwicklen hätt ich lieber mehr Innovation bei den Getrieben. Dort tut sich leider bis auf Pinion nicht viel. Ein leichtes, kleines Getriebe mir Riemenantrieb und ausreichend Übersetzungsbreite wär mal ein guter Schritt!
 
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Ein sinnvoll abgestuftes 1x7 Antriebspaket wäre wesentlich besser als dieser Gängehype. Am liebsten hinten gleich mit 9er Ritzel.
Erfahrungsgemäß ist man doch eh nur auf den drei kleinsten oder drei größten Ritzeln unterwegs. Der rest wird, zumindest bei mir, einfach überschalten da unnötig.
 
Ein sinnvoll abgestuftes 1x7 Antriebspaket wäre wesentlich besser als dieser Gängehype. Am liebsten hinten gleich mit 9er Ritzel.
Erfahrungsgemäß ist man doch eh nur auf den drei kleinsten oder drei größten Ritzeln unterwegs. Der rest wird, zumindest bei mir, einfach überschalten da unnötig.
ich dacht schon ich wär der einzige :daumen:
 
...Deine Argumente sehe ich irgendwie nicht richtig...

Ein sinnvoll abgestuftes 1x7 Antriebspaket wäre wesentlich besser als dieser Gängehype...

Genau, und weil bei euch das so ist darf natürlich niemand die Entwicklung gut finden. Ich entschuldige mich dafür...das ich anderer Meinung bin, begeistert eine HS fahre und die auch gern unter Vollast schalte, alle 10 Ritzel benutze und die Entwicklung eines 11er Ritzels begrüße...:)
 
Nur das die Entwicklung in eine völlig falsche Richtung geht..
Die Ritzel werden mit zunehmender Anzahl einfach immer schmäler und die Kette gleich mit. Damit steigt einfach die Fehleranfälligkeit.
Ein Ast oder ungeschickter Absteiger reicht schon und die Schaltperformance ist dank ultraschmalkette/Ritzel übern Jordan.

Mit 7-fach Kassetten und dementsprechend breiten Ritzeln/Ketten wäre das ganze System wesentlich toleranter wenn das Schaltwerk mal einen Schlag abbekommt oder das Schaltauge minimal verbogen ist.
 
Manche geben 400? mehr und mehr für einen leichten Laufradsatz aus, damit es möglichst wenig rotierende Masse gibt und dann soll man ein 40er Kettenblatt hinten haben, womit die rotierende Masse schön weit aus der Mittelachse rauskommt - super? Sinn?
 
Ich gebe dir die Hand mit reichlich Spucke drauf: die meisten - fast alle - die sich einen leichten Laufradsatz kaufen, interessiert die "rotierende Masse" kein Gramm. Die schauen nur auf das Gesamtgewicht des Fahrrads.
Gibt auch Leute, die ein leichtes Rad mit einer Rohloff kombinieren.
Außerdem mag es ja gut sein, das für CC-Racer das alles entscheidend ist - aber MTB ist auch nicht nur CC und ich finde für die Sachen, die ich fahre, ein 1*11 System mit einem recht kleinen Blatt vorn sehr interessant.
 
Ein sinnvoll abgestuftes 1x7 Antriebspaket wäre wesentlich besser als dieser Gängehype. Am liebsten hinten gleich mit 9er Ritzel.
Erfahrungsgemäß ist man doch eh nur auf den drei kleinsten oder drei größten Ritzeln unterwegs. Der rest wird, zumindest bei mir, einfach überschalten da unnötig.

7-fach also? Und wie soll da, deiner Meinung nach, die Abstufung aussehen?
Die einzelnen Sprünge werden doch viel zu groß!
 
Finde ich nicht so toll, wenn man die sehr schmale Kette einer 11er Kassette mit einem Kettenblatt paart. Das gibt Schräglauf ohne Ende und bei schlechtem Wetter alle 1.000 km eine neue Kette.
 
Naja,ich finde die Idee einerseits her ok..aber mit einem Schaltwerk und ne dicken 11er Kassette. Da gefällt das Nabenschaltungs-Prinzip immer noch besser. Nachteil ist nur das hohe Gewicht.
 
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Hatte vor kurzem einen Kettenklemmer am Umwerfer => ein verbogenes Schaltauge und miese Schaltperformance. Das wäre mit 1fach nicht passiert.
Ich habe schon zwei Shimano 9-fach Ketten am Berg zertreten und auch eine neue 9-fach XT Kette, außerdem hatte ich dieses Wochenende einen Kettenriss durch einen Stein, der sich im Schaltwerk verfangen hatte. Denke nicht dass das bei 11fach noch schlimmer werden kann.
 
2 x 9 mit 24/36 - 11-32 mit mittlerem Käfig... da eckt das Schaltwerk nicht an jedem Stein an, man kommt auch in den Alpen jeden Berg hoch (ein wenig Beinschmalz vorausgesetzt) und kann auch locker ein paar Verbindungsetappen auf Asphalt hinter sich bringen.
Ob jetzt irgendwas 100 g schwerer oder leichter ist, ist eh zweitrangig, erstmal muss es funktionieren und wenn ichs ehe was einige bei 10 fach schon für Probleme haben graut es mir vor dem irgendwann zwangsweise kommenden "Auf/Abstieg". An den Verschleiss will ich gar nicht denken, und das in Bezug auf die dünneren Ketten und Blätter/Ritzel.
Genauso ist mir schleierhaft wie das 10er Ritzel bei einer Schlammschlacht funktionieren soll, da macht das 11er ja schon regelmässig die "Grätsche".
 
muahaha ^^ wie gut dass man in deutschland (noch) ne eigene meinung haben darf

Du kannst dazu gern auch noch beleidigt sein.

Genau, und weil bei euch das so ist darf natürlich niemand die Entwicklung gut finden. Ich entschuldige mich dafür...das ich anderer Meinung bin, begeistert eine HS fahre und die auch gern unter Vollast schalte, alle 10 Ritzel benutze und die Entwicklung eines 11er Ritzels begrüße...:)

ich hab in der Ich-Form geschrieben, will niemandem den Mund oder die Meinung verbieten.


Ich gebe dir die Hand mit reichlich Spucke drauf: die meisten - fast alle - die sich einen leichten Laufradsatz kaufen, interessiert die "rotierende Masse" kein Gramm. Die schauen nur auf das Gesamtgewicht des Fahrrads.
Gibt auch Leute, die ein leichtes Rad mit einer Rohloff kombinieren.
Außerdem mag es ja gut sein, das für CC-Racer das alles entscheidend ist - aber MTB ist auch nicht nur CC und ich finde für die Sachen, die ich fahre, ein 1*11 System mit einem recht kleinen Blatt vorn sehr interessant.

Ja, ich nicht. Schlimm?
 
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