Bikeverbot in Hessen: Ausführliche Stellungnahme der DIMB & aktuelle Infos

Die Petition zum Bikeverbot war ein voller Erfolg - zusammen mit den regulären Unterschriftensammlungen auf Papier sind über 50.000 Unterschriften zusammengekommen und geben dem Protest ordentlich Gewicht - auch die Biker-Demo in Kassel war erfolgreich. Zudem kündigte Umweltministerin Puttrich an, einen Dialog mit allen Beteiligten am runden Tisch führen zu wollen. Und: Die DIMB hat nun ihre Stellungnahme zum Thema veröffentlicht. Die komplette Stellungnahme findet man unter diesem Link, die Pressemeldung zur Stellungnahme gibt es hier:


→ Den vollständigen Artikel "Bikeverbot in Hessen: Ausführliche Stellungnahme der DIMB & aktuelle Infos" im Newsbereich lesen


 
Vielen Dank an die Verantwortlichen der DIMB für die vielen Stunden Arbeit die hinter dieser Kampagne stecken!
Und ein Aufruf an alle MTBler: tretet der DIMB bei!
Ich bin eigentlich gegen jede Vereinsmeierei und klar sind die meisten Mountainbiker Individualsportler, aber langfristig werden wir unseren Sport und unser Hobby nur durch einen starken Lobbyverband verteidigen können!!
 
Das hört sich doch schon ganz gut an.

Mich würde wirklich mal interessieren welche Affen behaupten das Mtb Fahren den Wald mehr kaputt macht als Wanderer.Oder Rücksichtsloser sind. Ich Wandere genauso viel wie ich Mtb Fahre da gibt es überall Idioten

Nichts macht den Wald doch mehr kaputt als die 4Meter breiten Schneisen von der Holz Industrie, da wächst auch in 10Jaren nichts mehr.
 
... Mich würde wirklich mal interessieren welche Affen behaupten das Mtb Fahren den Wald mehr kaputt macht als Wanderer.Oder Rücksichtsloser sind. Ich Wandere genauso viel wie ich Mtb Fahre da gibt es überall Idioten ...
Ich habe noch nie einen Wanderer gesehen, welcher so schnell durch die Kurve wandert, dass die Steine meterweit spritzen. Auch nicht in Hardcorewandervideos auf Youtube.
 
Ich habe noch nie einen Wanderer gesehen, welcher so schnell durch die Kurve wandert, dass die Steine meterweit spritzen. Auch nicht in Hardcorewandervideos auf Youtube.

Ja und was genau ist da dann schlimm dran, Bitte Erklären:confused:
Wen man nicht gerade mit mit angezogener bremse um die Kurve driftet fliegen da auch kaum steinen.


Beim trail running fliegt schon mal der ein oder andre stein:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt sehr viele Idioten die mit gezogener Bremse durch die Kurve ziehen, die Kurven ausbauen, Bäume fällen etc.

In der Verwandtschaft befinden sich Förster die zu Teilen Naturschutzgebiete und bewirtschaftete Flächen verwalten und die dokumentieren da auch div. Entwicklungen, die nicht zu begrüßen sind. Genauso wie es genügend Bekloppte gibt die im Naherholungsgebiet (Dresdener Heide) mit deutlich mehr als 30km/h an Wanderern, Kindern & Co vorbeischreddern.
Also unbeteiligt sind viele MTB Fahrer nicht daran, dass solche Forderungen im Raum stehen.
 
Ich habe noch nie einen Wanderer gesehen, welcher so schnell durch die Kurve wandert, dass die Steine meterweit spritzen. Auch nicht in Hardcorewandervideos auf Youtube.

Aber die Masse machts! Und je nach Bodenart sind die Folgen für den Untergrund erheblich!

"Verdichtung des Bodens durch Wanderer
Der hohe Anteil an Tonmineralien führt rasch zur Verdichtung durch die Tritte von Wanderern und Weidevieh. Dazu muss man wissen, dass vor allem beim Wandern bergab der Druck auf den Boden bis zu vierzehnmal größer ist als beim Aufstieg.
Als Folge der Verdichtung kann dann das Wasser schlechter in den Untergrund abgeleitet werden, der Boden wird schmierig, und es fließt das Wasser vermehrt an der Oberfläche ab.
Problem:
Aus jeder kleinen Bodenwunde, zum Beispiel wenn Wanderer abkürzen, oder durch den Weide- und Skibetrieb, wird durch das Regenwasser das feinkörnige Material der obersten Bodenschicht abgespült. Nur grobe Steine bleiben zurück, zwischen denen die Pflanzen nun ungünstige Wachstumsbedingungen vorfinden. Kann sich das Wasser in Geländefurchen und Mulden sammeln, bilden sich kleine rinnen. Rasch entstehen daraus tiefe Gräben, die vermieden werden könnten, wenn alle Wanderer auf den Wegen bleiben würden."
 
Das hört sich doch schon ganz gut an.
da gibt es überall Idioten

Wie bereites erwähnt gibt es überall Idioten, ich kenn keine, würde ich welche kenn würde ich sie auch versuchen sie dazu zu bewegen nichts kaputt zu machen.


Solch Forderungen sind einfach nur bescheiden, du kannst nicht allen das biken Verbieten nur weil es ein paar Idioten schlecht machen.

Das ist das gleich als würdest du alle Deutschen als Nazis beschimpfen, nur weil sich 3% der Deutschen so verhalten!!!!!!!!!
 
@Team:

Die Verwandtschaft hat sich mal hingestellt und an einem oft befahrenem Weg gezählt wie viele vorbei kommen und wie viele mindestens das Hinterrad zum Anbremsen einer Kurve zum stehen bekommen. Es war knapp die Hälfte der Fahrer.

Vonwegen paar Idioten und Niemand kennt Solche :D


In Technischen Passagen sieht man auch sehr oft Fahrer, die da mit stehendem Hinterrad Furchen in die Abfahrt ziehen und viel Material mitnehen und 1a Flutrinnen "bauen"
 
Wenn euch das so Stört dann geht doch einfach nicht mehr MTB fahren oder Wandern oder Klettern.

Ich für meinen Teil werde weiter auf bereits bestehenden wegen fahren, Rücksicht auf Hund, Wander, Förster nehmen und auch für das noch so kleinste Lebewesen bremsen.

Würden Plötzlich alle Menschen in Deutschland kein Fleisch mehr essen brauchten wir c.a 50-60% weniger Acker Fläche und hätten mehr Wald, also ab so fort kein Fleisch mehr:):)


@Piktogramm
Der liebe Förster der mit 60 Sachen durch den Wald Bretter macht auch viel kaputt. Solchen Affen hab ich mich auch schon in weg gestellt und gesagt die sollen mal Langsam machen.

Also wie gesagt es gibt überall Idioten
 
@Team: Oh es gibt wirklich viele Idioten, auch bei den Förstern. Wobei die Quote bei den Jägern bedeutend höher scheint.
 
Also mit Förstern hatte ich noch nie Probleme.
Außer mal der ein oder andere der durch den Wald rast.

Beim MTB hatte bin ich noch nie auf Jäger gestoße.
Beim Wander mit hund schon öfters:)
Und beim joggen sogar mit einem Jäger im Auto zusammengestoßen:):)
 
Vielen Dank an die Verantwortlichen der DIMB für die vielen Stunden Arbeit die hinter dieser Kampagne stecken!
Und ein Aufruf an alle MTBler: tretet der DIMB bei!
Ich bin eigentlich gegen jede Vereinsmeierei und klar sind die meisten Mountainbiker Individualsportler, aber langfristig werden wir unseren Sport und unser Hobby nur durch einen starken Lobbyverband verteidigen können!!

Ich kann mich othu nur anschließen !!!DANKE!!! und macht bitte weiter so

Gruß

Michael
 
@Team:

In Technischen Passagen sieht man auch sehr oft Fahrer, die da mit stehendem Hinterrad Furchen in die Abfahrt ziehen und viel Material mitnehen und 1a Flutrinnen "bauen"

Sorry, aber was ist das für eine Aussage. Ich bin ja auch für ordentliche Bremstechnik, aber es gibt Sachen da läßt sich gar nicht vermeiden, das das Hinterrad ab und zu mal blockiert. Gerade Anfänger tasten sich langsam heran;). Du bretterst natürlich jeden technisch anspruchsvollen Trail runter ohne die Bremse zu betätigen...

Fakt ist, Moutainbiken hinterläßt nunmal ordentlich Spuren - siehe z.Bsp. die bekannten Trails in unserem Hauswald Dresdner Heide. Und ich mach mir schon meine Gedanken wie das in Zukunft aussehen soll. Den verdrängten Waldboden, Geröll etc. schleppt keiner den Hang wieder hoch. Sofern das an einigen Stellen der Fall ist, wäre das wahrscheinlich verschmerzbar, aber je näher man dem Ende der Bikesaison kommt destomehr neue 100%ig durch Biker verursachte "wilde" Wege sieht man im Wald.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wandern, Jagen und Waldwirtschaft = gibt's schon ewig, traditionsreich, starke Lobby

Mountainbiken = für viele immer noch was neues & keine große Lobby

It's so easy... Danke DIMB, dass ihr da reingrätscht!
 
Sorry, aber was ist das für eine Aussage. Ich bin ja auch für ordentliche Bremstechnik, aber es gibt Sachen da läßt sich gar nicht vermeiden, das das Hinterrad ab und zu mal blockiert. Gerade Anfänger tasten sich langsam heran;). Du bretterst natürlich jeden technisch anspruchsvollen Trail runter ohne die Bremse zu betätigen...

Fakt ist, Moutainbiken hinterläßt nunmal ordentlich Spuren - siehe z.Bsp. die bekannten Trails in unserem Hauswald Dresdner Heide. Und ich mach mir schon meine Gedanken wie das in Zukunft aussehen soll. Den verdrängten Waldboden, Geröll etc. schleppt keiner den Hang wieder hoch. Sofern das an einigen Stellen der Fall ist, wäre das wahrscheinlich verschmerzbar, aber je näher man dem Ende der Bikesaison kommt destomehr neue 100%ig durch Biker verursachte "wilde" Wege sieht man im Wald.


Man kann Kurven längerfristig anbremsen, dann muss man auch als Anfänger nicht den Reifen zum Stehen bringen. In der Kurve wurde wohl wirklich nur geheizt und weils Spaß macht der Hinterrad blockiert und wie du schon selbst schreibst, gerade in der Dresdener Heide nimmt es ebenfalls Überhand. Da kann ich dir sagen, dass die Verantwortlichen des Forstes schon längere Zeit auf halber Flamme brodeln. Da sind viele Wege einfach wirklich im Arsch und es finden sich auch regelmäßig auf den gut einsehbaren Forstautobahn deutliche Spuren.
 
Ich bin eigentlich gegen jede Vereinsmeierei und klar sind die meisten Mountainbiker Individualsportler, aber langfristig werden wir unseren Sport und unser Hobby nur durch einen starken Lobbyverband verteidigen können!!
Genau meine Meinung! :daumen: Wenn das mal die meisten verstanden haben, kann es vorwärts gehen. Ich hoffe, diese Aktion hat in der Hinsicht vielen MTBern die Augen geöffnet.


Mich würde wirklich mal interessieren welche Affen behaupten das Mtb Fahren den Wald mehr kaputt macht als Wanderer.Oder Rücksichtsloser sind. Ich Wandere genauso viel wie ich Mtb Fahre da gibt es überall Idioten

Nichts macht den Wald doch mehr kaputt als die 4Meter breiten Schneisen von der Holz Industrie, da wächst auch in 10Jaren nichts mehr.
1. das gegenseitige Aufwiegen führt zu gar nichts. "...aber die bösen Harvester sind viel schlimmer als ich, deshalb ist es voll ok, wenn ich überall tiefe Bremsrinnen in die Wege zimmere..." - diese Denke will ich dir nicht unterestellen, aber genau darauf laufen so schwachsinnige Vergleiche raus - Pseudo-Rechtfertigung durch Fehlverhalten anderer. Das ist geistig echt unterste Schublade...
2. Klar gibt es überall Idioten, der Spruch ist so alt wie die Menschheit. Die Frage ist, wie nachhaltig die Konsequenzen des jeweiligen Handelns sind und auch wie die öffentliche Reaktion darauf aussieht. Man sollte sich immer bewusst sein, welche Auswirkungen und Reaktionen das eigene Handeln vervorrufen kann!
3. Es gibt genug "Affen" auf MTBs, die systematisch Wege und angrenzende Flächen zerstören und sich einen Schei$$dreck drum scheren. Ich habe gerade gestern auf einem meiner Hometrails wieder eine Abkürzung vor einer Spritzkehre mit Baumstämmen zugelegt, weil an der Stelle die entstandene Rinne, die mittlerweile fast wie ein gebauter Anlieger aussieht, an der Stelle, wo sie wieder auf den Weg runter kommt, zu einer 30-40cm hohen Anhäufung aufgefahren wurde. Die ignoranten Vollpfosten, die sowas machen, würde ich gerne mal persönlich von ihrem Bike runterholen, um sie zur Rede zu stellen, hatte das Glück bisher leider noch nicht. Wenn man zu blöd ist, die Kehre zu fahren, kann man auch einfach kurz den Fuß runter nehmen oder absteigen, dabei bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone, aber nee, das ist ja uncool und stört den Flow. :spinner: Die Rinne und der aufgefahrene Haufen sind sicher für 90% aller Leute (inkl. Biker!) die da durch kommen ein Ärgernis, auch auf sowas sollte man achten (erweitertes Kausalitätsprinzip).


Sorry, aber was ist das für eine Aussage. [...] Du bretterst natürlich jeden technisch anspruchsvollen Trail runter ohne die Bremse zu betätigen...
Bitte lasst so gegenseitige Anfeindungen doch einfach sein. Das führt zu nichts und schürt nur unnötigen Ärger. Jeder, der ein Bisschen was in der Birne hat, weiß, dass er vermeidbares Hinterradblockieren sein lassen sollte, speziell wo es Spuren hinterlässt. Auf loser Laub- oder Nadel-Decke lasse ich auch gerne mal das Hinterrad fliegen, da hinterlässt man (außer einem losen Häufchen Laub oder Nadeln) keine Spuren, vor allem keine bleibenden.
 
Genau meine Meinung! :daumen: Wenn das mal die meisten verstanden haben, kann es vorwärts gehen. Ich hoffe, diese Aktion hat in der Hinsicht vielen MTBern die Augen geöffnet.


1. das gegenseitige Aufwiegen führt zu gar nichts. "...aber die bösen Harvester sind viel schlimmer als ich, deshalb ist es voll ok, wenn ich überall tiefe Bremsrinnen in die Wege zimmere..." - diese Denke will ich dir nicht unterestellen, aber genau darauf laufen so schwachsinnige Vergleiche raus - Pseudo-Rechtfertigung durch Fehlverhalten anderer. Das ist geistig echt unterste Schublade...
2. Klar gibt es überall Idioten, der Spruch ist so alt wie die Menschheit. Die Frage ist, wie nachhaltig die Konsequenzen des jeweiligen Handelns sind und auch wie die öffentliche Reaktion darauf aussieht. Man sollte sich immer bewusst sein, welche Auswirkungen und Reaktionen das eigene Handeln vervorrufen kann!
3. Es gibt genug "Affen" auf MTBs, die systematisch Wege und angrenzende Flächen zerstören und sich einen Schei$$dreck drum scheren. Ich habe gerade gestern auf einem meiner Hometrails wieder eine Abkürzung vor einer Spritzkehre mit Baumstämmen zugelegt, weil an der Stelle die entstandene Rinne, die mittlerweile fast wie ein gebauter Anlieger aussieht, an der Stelle, wo sie wieder auf den Weg runter kommt, zu einer 30-40cm hohen Anhäufung aufgefahren wurde. Die ignoranten Vollpfosten, die sowas machen, würde ich gerne mal persönlich von ihrem Bike runterholen, um sie zur Rede zu stellen, hatte das Glück bisher leider noch nicht. Wenn man zu blöd ist, die Kehre zu fahren, kann man auch einfach kurz den Fuß runter nehmen oder absteigen, dabei bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone, aber nee, das ist ja uncool und stört den Flow. :spinner: Die Rinne und der aufgefahrene Haufen sind sicher für 90% aller Leute (inkl. Biker!) die da durch kommen ein Ärgernis, auch auf sowas sollte man achten (erweitertes Kausalitätsprinzip).


1.Ich meinte das wirklich ehre so;
Warum Stört es keinen wen die Harvester Schneisen in den Wald schlagen die 5mal so breit sind wie ein Trail.
In Deutschland gilt gleiche Rechte für alle, oder etwa nicht???.
Das heißt nicht dass ich es Gut finde was einige Biker machen.

Wen ich das Richtig verstanden habe möchte die DIMB, erreichen das auch MTB Fahrer die gleichen Rechte haben.

Dazu noch ein Kleine Beispiel:
Wir haben schon nachgefragt ob wir nicht einen alten Holz weg nehmen dürfen um darauf einen Trail zu bauen, Nein das durften wir nicht.
Trotzdem baue ich nicht quer durch den Wald Trails.


2.Stimme ich dir, zu leider ist das vielen egal.
Nur das Größte Problem ist, ein Biker benimmt sich daneben und schon sind in den Köpfen der Leute alle böse.

3.Ja ich sag auch immer wen alle ein bisschen mehr Rücksicht auf andere nehmen würden were das Leben leichter.
Oder sich wenigsten mal in die Lage der anderen hinein versetzen :):)
 
@Team: Die Harvester ziehen zwar Schneißen durch die Landschaft, der mit der Holz ernte finazierte Gewinn ist aber dafür da um Aufforstung und Förster zu bezahlen sowie Menschen in Lohn und Arbeit bringen.
 
@Team: Die Harvester ziehen zwar Schneißen durch die Landschaft, der mit der Holz ernte finazierte Gewinn ist aber dafür da um Aufforstung und Förster zu bezahlen sowie Menschen in Lohn und Arbeit bringen.

Bitte beweis mir deine aussage, was wie finanziert wird.

Also ist es in Ordnung für Geld den Wald Kaputt zu machen.:mad:

Oder Umkehrschluss:
Wen ich dem Förster Geld gebe und Bäume Pflanze und Pflege darf ich den Wald dann an anderer stelle (Kaputt) machen.?:confused:
 
Wir fahren oft im Teuto. Logisch das wir auch den ein oder anderen Flurschaden hinterlassen.
Aber!!
An jedem normalen Wochenende ziehen Horden von Wanderern durch den Wald, werfen ihren Müll überall in die Gegend! Sogar Glasscherben und sonstige gefährliche Hinterlassenschaften finden sich auch auf den kleinsten Wegen.
Hunde laufen frei durch die Gegend, rutschend und mit 10 "Mann" werden die steilsten Abhänge in Angriff genommen.
Wie selbstverständlich wird auf dem Herrmannsweg (an dieser Stelle ein Fernradweg, mit 5 Mann nebeneinander gelaufen und sich Mountainbikern z.T. absichtlich in den Weg gestellt ...

Ach ich könnte endlos so weiter schreiben
und dann sollen wir Montainbiker den ganzen Wald kaputt machen???
Die Dörenther Klippen sind von den ganzen Wanderern schon glatt geschliffen und überall gucken die Wurzeln, glatt geschliffen, von 1000enden Wanderern, aus dem Boden.
Aber wenn ich da mit meinen weichen Reifen drüberfahre mache ich den Boden kaputt!
Einfach lächerlich!!

Seit hunderten von jahren ziehen Wanderer durch die Wälder, aber wir Mountainbiker machen in vielleicht 10 Jahren den Wald und den Boden kaputt??

Gut das ich auch bei der Petition mitgemacht habe und natürlich alle anderen auch. Scheinbar hat es ja was gebracht.
 
Als Nicht-Deutscher betrifft es mich nicht direkt - trotzdem verfolge ich die Geschichte seit Beginn und bin der Meinung, dass hier wirklich gute Arbeit seitens der DIMB gemacht wird! Kompliment.
 
@Team: Die Harvester ziehen zwar Schneißen durch die Landschaft, der mit der Holz ernte finazierte Gewinn ist aber dafür da um Aufforstung und Förster zu bezahlen sowie Menschen in Lohn und Arbeit bringen.


Diesen Zusammenhang halte ich für fragwürdig.
Aber darum geht es auch gar nicht! Es fällt auf, dass im Forum und auf der Diskussionsseite der DIMB immer wieder auf den Natur- und Wildschutz abgehoben wird.
Dabei nimmt Puttrich von dieser Argumentation ganz ausdrücklich Abstand, auch wenn der BUND das als Vehikel für seine Vorstellung der ganzen Sache nimmt. Sinngemäß hält sie einen Vergleich von Bikern mit Waldbaumaschinen für lächerlich. Und für diese Stellungnahme sollten wir ihr eigentlich dankbar sein. Damit wäre nämlich zumindest diese Diskussion endlich vom Tisch: Mountainbiking ist sehr wohl umweltverträglich (da sollte man sie dann beim Wort nehmen).
Bei der Begründung für die Gesetzesnovelle geht es einzig und allein um das Konfliktpotenzial zwischen Bikern und anderen Waldnutzern. Das vereinfacht das Thema gewaltig. Nochmal, Frau Puttrich: vielen Dank!

im übrigen, Piktogramm: auf wessen Seite stehst Du?
 
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