Biken am Rathsberg verboten??

Wir haben eine kleine Umfrage vorbereitet um das Mountainbiken in und um Erlangen für die Verantwortlichen bei Stadt, Lankreis und im Privaten etwas transparenter zu machen.
Es würde uns freuen wenn ihr zahlreich an der Umfrage teilnehmt. Um so mehr wir haben um so gewichtiger wird die ganze Geschichte. Anmerkungen und Feedback natürlich gerne schreiben.
Wir sehen uns immer noch sehr stark mit dem Vorurteil konfrontiert rücksichtslos Natur zu zerstören und Wanderer zu gefährden.
Das Mountainbiken ist für die meisten von uns allerdings ein idealer Ausgleich zum Alltag, ein naturnaher Sport mit der Möglichkeit zur körperlichen Betätigung bei gleichzeitiger Naturerfahrung.
Diese Umfrage dient dem Ziel, das Mountainbiken aus der Anonymität zu holen und Stadt, sowie Landkreis und entsprechenden Behörden zu zeigen, wie die Gruppe in und um Erlangen zusammen gesetzt ist, welche Wünsche sie hat, welches Konfliktpotential vorhanden ist und was sie aktuell stört.

http://umfrage.worldofmtb.de/index.php/survey/index/sid/922417/lang/de
 
So, ich habe nun eine Anfrage über die Regelung an den Landrat von ERH und an den OB in Erlangen gestellt. Desweiteren habe ich wie andere Betroffene eine Mail an die Erlanger-Nachrichten zu dem Thema verfasst, mit der Bitte, dass die Bevölkerung doch von der Regelung erfahren soll, weil sonst leicht Eltern welche die Ostereier für Ihre Kinder verstecken eine massive Ordnungswidrigkeit begehen könnten, denn in der Nähe Kalchreuth rechnet doch keiner mehr mit Munition, da oben war nie was (ja ich lebte schon zu der Zeit, als das noch Truppenübungsplatz der US Streitkräfte war ;-)
 
Wir sollten die thrads um rathsberg und tennenlohe trennen. In dennaloh sind tatsächlich ein paar Wanderwege der Gemeinde kalchreuth und viele naturdenkmäler von der nuen sperrverordung betroffen. D.h wandern ist dort jetzt ilegal! Die neue Verordnung ist durch die Androhung von 1000 Euro Ordnungsgeld tatsächlich eine Verschärfung. Ich habe einige Argumente zu dennaloh zusammengezragen, die nicht nur mtb, sondern alle Naturnutzer betreffen. Und einen Beschwerdebrief an Herrn marabini.
Mehr ab Donnerstag im dennaloh thread. Dann bin ich wieder im lande

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Nur ist es so das die Erlanger Nachrichten auch nicht gerade die Fahrrad freundlichsten sind.
Ich erlebe deren Hetzkampagnen gegen Radfahrer seit nun 40 Jahren, das war wohl schon immer so :rolleyes:
Siehe aktuellen Beitrag zum Thema Unfallquoten.
und in den meisten Fällen mit anderen Verkehrsteilnehmern waren sie auch die Verursacher
Schlauerweise diesmal ohne Prozentangabe ... Ich erinnere mich da an einen Bericht aus Muenchen, wo die Radfahrer in 42% der Faelle schuld waren ... auch da hiess es 'die Radfahrer sind meistens selber schuld'

Oh Mann ... o_O
 
Heute im EN Regionalteil:

Der abgewählte Landrat Irlinger bekommt einen hölzernen Kormoran für sein Engagement im Sebalder Reichswald (Tennenloher Forst) und das Verdienst, den Naherholungsverein stärker in das Bewußtsein der Bevölkerung zu rücken. Was für eine Ironie! Auf Wiedersehen Herr Irlinger und schönen Dank für das Betretungsverbot!
 
Heute im EN Regionalteil:

Der abgewählte Landrat Irlinger bekommt einen hölzernen Kormoran für sein Engagement im Sebalder Reichswald (Tennenloher Forst) und das Verdienst, den Naherholungsverein stärker in das Bewußtsein der Bevölkerung zu rücken. Was für eine Ironie! Auf Wiedersehen Herr Irlinger und schönen Dank für das Betretungsverbot!
..was für eine Farce! Das die Herren sich nicht selber blöd dabei vorkommen..
 
Naja gut, ein Kormoran ist beim Irrlinger doch immer mehr so eine Art Verar§e - weil doch der Volksmund weiss, dass er am liebsten alle Karpfenteiche des Aischgrunds alleine leerfressen wuerde :lol:
 
nochmal zu den wegen um das tenneloher wildpferdegehege... die sperrung für radfahrer begründet sich laut LRA (Hr. Marabini) wie folgt: der weg ist in einem 2m breiten streifen demunitioniert. da die radfahrer aber dort immer so rasen, springen die fußgänger vor schreck aus dem 2m-streifen ins todesgebiet und sind somit gefährdet.


EDIT
Herr Marabini hat mich auf Folgendes hingewiesen. Ich habe ihn unvollständig wiedergegeben, folgendes ist zu ergänzen: "[...]können Sie der NSG-Verordnung unter § 4 Abs. 2 entnehmen. Es dürfen nur Wege befahren werden, die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind. Alleine daraus ergibt sich ein Fahrverbot um das Gehege."
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmal zu den wegen um das tenneloher wildpferdegehege... die sperrung für radfahrer begründet sich laut LRA (Hr. Marabini) wie folgt: der weg ist in einem 2m breiten streifen demunitioniert. da die radfahrer aber dort immer so rasen, springen die fußgänger vor schreck aus dem 2m-streifen ins todesgebiet und sind somit gefährdet.

Wenn das nicht ernst gemeint wäre, könnte man schon wieder drüber lachen...
 
...dann
nochmal zu den wegen um das tenneloher wildpferdegehege... die sperrung für radfahrer begründet sich laut LRA (Hr. Marabini) wie folgt: der weg ist in einem 2m breiten streifen demunitioniert. da die radfahrer aber dort immer so rasen, springen die fußgänger vor schreck aus dem 2m-streifen ins todesgebiet und sind somit gefährdet.
d
nochmal zu den wegen um das tenneloher wildpferdegehege... die sperrung für radfahrer begründet sich laut LRA (Hr. Marabini) wie folgt: der weg ist in einem 2m breiten streifen demunitioniert. da die radfahrer aber dort immer so rasen, springen die fußgänger vor schreck aus dem 2m-streifen ins todesgebiet und sind somit gefährdet.
.....dann sollen sie halt hoch springen und das Problem ist gelöst.
Also die Begründung schießt echt den Vogel ab! :eek:
 
...und deswegen sperrt man die schmalen Pfade? Wo ist die Logik? Die breiten Schotterwege sind der Karte nach doch immer noch freigegeben, und gerade da erreicht man die hohen Geschwindigkeiten.
 
Diskutiert das nicht hier, wir sind sowieso einer Meinung. Schreibt an den Verordnungsgeber, aber bitte keine Mails, sondern Briefe!
 
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