Biken um Würzburg

Servus!

Ich würd voraussichtlich am 28.2. von Wü aus zum Bikepark Beerfelden starten (falls, wie geplant, geöffnet ist).
Möchte jemand mit? Im auto wäre noch Platz für drei Leute samt Bikes.
 
Hallo!

Mich hat heute jemand in Würzburg an der Kreuzung zwischen Leistenstraße und Löwenbrücke (ca. 15.45 Uhr) nach Trails in der Würzburger Umgebung gefragt. Falls derjenige hier angemeldet ist und das liest kann er mir gerne ne PN schreiben!
 
Ich war da zwar heute auch 2-3 mal unterwegs, aber ich war's nicht ;)

Heute (wie viele andere auch) das Wetter genutzt und mal ein paar Kilometer gemacht und es ging erstaunlicher Weise besser als gedacht. Bin nur ein paar Trails gefahren (U.a. Eisingen-Runde) und die waren heute in super Zustand. Fast komplett abgetrocknet und wirklich gut fahrbar. Scheint so langsam wieder zu werden...

Happy Trails allen zusammen.

P.S.: an dem einen Trail im Steinbachtal (der letzte vor dem Buswendeplatz) war jemand mit nem Spaten zu Gange als ich die Schotterstraße hoch gekurbelt bin. War das jemand von hier?
 
Servus beinand,

habe ebenfalls das gute Wetter genutzt und bin ordentlich Trail gefahren. War fast alles frei, oder wurde frei gelegt. Wenn hier eine Runde zusammengehen würde, wäre ich gern dabei. Kann wg Schichtdienst auch unter der Woche und zu den unmöglichsten Uhrzeiten.

Ps. den mit den Spaten kenn ich.....
 
Am Wochenende ist ja recht freundliches Wetter gemeldet, da werde ich sicher mal ne Runde drehen und die Trails im Steinbachtal checken. Vor 2 Wochen waren die noch sehr tief und schlammig...
Aber so langsam sollte das ja wieder besser werden :daumen:
 
Ps. den mit den Spaten kenn ich.....
Dann richte ihm aus, er soll das lassen! Wenn ihm die Wege/Trails nicht gefallen wie sie sind, kann er gerne eigene anlegen oder wo anders fahren!
Wir haben/hatten schon genügend Ärger mit der Forstbehörde, Waldbesitzern, Jägern und anderen Waldbenutzern, gerade auch wegen solcher "Baumassnahmen". Es darf ja auch nicht jeder einfach einen Baum fällen und mit nach hause nehmen. Die Bodenbeschaffenheiten geben den Trail vor. Dabei gibt es auch natürliche Kanten und Anlieger für Drops usw. Ansonsten müssen diejenigen, denen das nicht genügt, einen Bikepark beantragen und anlegen. Letztendlich ist es fast immer eine kleine Minderheit, die mit unüberlegten und egoistischen Aktionen, der Mehrzahl an Mountainbikern schadet.

P.S.
Ich werde das auch persönlich jedem klarmachen, wenn ich ihn unterwegs antreffe!
 
Also um dem ganzen Mal etwas die Schärfe bzw. das Tempo rauszunehmen:
Denjenigen den ich gesehen habe, der hat mit nem Klappspaten einen bestehenden Trail gepflegt.
Über den Winter, durch Forstarbeiten, etc. sind auch bestehende Trails teilweise unnahbar geworden (z.B. Aktuell das Stück oben an der A3, bei dem man mehr auf den Forstmaschinenpfaden fahren muss als auf dem eigentlichen Trail).
Wenn da jemand Hand anlegt um das wieder zu kultivieren, dann finde ich das Top, ich mache das mitunter auch schon mal (allerdings ohne Spaten).
Wer hingegen riesige Kicker baut (wie auf dem Traiil zum Zeller Kloster runter oder in Teilheim) riskiert mutwillig Ärger mit den Förstern, Waldbauern, etc. und schadet am Ende des Tages allen.
Ich denke das sollte man schon unterscheiden, Spaten ist also nicht gleich Spaten...

Beste Grüße, Happy Trails und auf ein friedliches Miteinander im Wald!
 
Servus,

zt.
Dann richte ihm aus, er soll das lassen! Wenn ihm die Wege/Trails nicht gefallen wie sie sind, kann er gerne eigene anlegen oder wo anders fahren!
Wir haben/hatten schon genügend Ärger mit der Forstbehörde, Waldbesitzern, Jägern und anderen Waldbenutzern, gerade auch wegen solcher "Baumassnahmen". Es darf ja auch nicht jeder einfach einen Baum fällen und mit nach hause nehmen. Die Bodenbeschaffenheiten geben den Trail vor. Dabei gibt es auch natürliche Kanten und Anlieger für Drops usw. Ansonsten müssen diejenigen, denen das nicht genügt, einen Bikepark beantragen und anlegen. Letztendlich ist es fast immer eine kleine Minderheit, die mit unüberlegten und egoistischen Aktionen, der Mehrzahl an Mountainbikern schadet.

P.S.
Ich werde das auch persönlich jedem klarmachen, wenn ich ihn unterwegs antreffe!

Ich muss ihn jetzt mal in Schutz nehmen, den den ich kenn legt Wege frei und baut nicht. Er macht keine großen Erdbewegungen und er fällt auch ganz sicher keine Bäume. Des sind dann übrigens die Trails die du dann fleißig fährst und dich darüber freust, dass sie endlich wieder passierbar sind ohne dass du dir die Finger schmutzig machen musstet. Würde es solche Leute nicht geben die ab und an Trails freiräumen oder Hindernisse entschärfen, so dass du mit deinem Bike auch drüber kommst, würden wir alle hier weniger Trails fahren.
Versteh mich nich falsch ich verurteile auch das Bauen von Schantzen Drops usw. im Wald. Das muss nicht sein und schadet jedem von und Bikern. Dafür gibt es Bikeparks. Aber an die fleißigen von uns die Trails frei räumen sollte man eher mal ein Dankeschön richten, als hier so rumzu maulen

mfg
 
@oidewuidsau
Ich will niemanden zu nahe treten und ungerechtfertigt beschuldigen. Wenn der MTBer mit dem Klappspaten tatsächlich Trailpflege betrieben hat, entschuldige ich mich für meine vorschnelle Verurteilung.
Grundsätzlich stehe ich aber zu dem, was ich geschrieben habe. Und übrigens, wenn nicht ein paar Freunde und ich vor Jahren einen grossen Teil der Trails angelegt hätten, könntest du sie heute nicht fahren! Was die Trailpflege angeht glaube ich kaum, dass jemand wirklich mehr Zeit dafür aufwendet, als wir.
Zum Abschluss noch etwas zum Thema "Hindernisse entschärfen". Hindernisse sind für den einen fahrtechnische Herausforderungen und für den anderen unfahrbar. Wir hatten eine Menge s.g. "Schlüsselstellen", die nicht jeder fahren konnte oder wollte und die von irgendjemanden "entschärft" wurden. Damit meine ich nicht "Auffahrhilfen" über einen grossen Baumstamm bauen. Mich und viele meiner MTB Freunde kotzt das an.
 
@tgs
hatte es bisher nicht für nötig gehalten mich in diesem Forum anzumelden um hier zu kommentieren, aber nach deinem Beitrag in diesem thread (und einer einprägsamen Begegnung auf einem frisch angelegten Trail vor 14 Tagen) fühle ich mich nun dazu genötigt hier auch mal was loszuwerden.
Ich weiss gar nicht wo genau ich anfangen soll bei all dem was Du geschrieben hast, aber probiere mal mein Glück.
Erst zu dem Punkt bei dem ich Dir uneingeschränkt recht gebe:
Die "Trailetikette" verbietet es auf Trails die man nicht angelegt hat große bauliche Veränderungen vorzunehmen. Ausbessern ja, weg-/dazubauen nur nach Absprache mit den Erschaffern.
Nun zum Rest:
Wüsste gerne mal welche der vielen Trails Du und deine Ritter der Spandex-Fraktion im Raum Wü angelegt habt, oder regelmäßig pflegt.
(Einfach damit ich weiss das ich dort gefahrlos fahren kann ;) )
WÜsste gerne um die "Schlüsselstellen" auf den hiesigen Trails die entschärft wurden. Vor lauter Drops, Wurzelteppichen und fiesen Steinfeldern kann ich mich gar nicht entscheiden wo die pösen Jungs mit den Klappspaten die "fahrtechnischen Herausforderungen" zu lapidar für dich gemacht haben. Vielleicht die hängende Kurve auf dem Trail runter zur Wiese Klosterzell mit kleinen Kanten versehen?
In welcher der Auseinandersetzungen mit Staatsforst, Gebietsförstern oder Grundeignern warst Du direkt beteiligt? Mal mit einer der Personengruppen gesprochen? Evtl. am Rückbau des Trails im Steinbruch Höchberg dabei gewesen, oder der "Bähnle 1+2" Trails am Waldfriedhof und Heuchelhof durch das Gartenamt Würzburg, oder direkt in der Kontroverse mit den Waldbesitzern in Teilheim beteiligt gewesen?

Möchte auch noch zum allgemeinen Verständnis hier etwas loswerden.
1. Wir (damit meine ich die kleine Schaar an unerschrockenen (Klapp-)spatenbesitzern, Heckenscheren- und Rechenschwingern, fällen keine Bäume.
2. Alle Stunts werden so gebaut das eine möglichst große Gruppe an MTBlern sie befahren kann und der Förster, bzw Staatsforst, darüber hinwegsehen kann, was die meisten auch wollen (Stichwort Wegepflicht!). D.h. Tables statt Doubles und einen Chickenway wo es nicht anders geht.
3. Alle Biker sind willkommen!
4. In Bayern ist das fahren abseits geeigneter Wege generell verboten, die Auslegung was ein geeigneter Weg ist unterliegt dem lokalen Verständnis, im Zweifel der lokalen Gerichtbarkeit. Es ist generell also egal ob Stunts einen Trail schmücken, der Trail an sich ist schon illegal!

In den letzten Jahren haben Wir viele Trails und Locations in der Umgebung WÜ aus dem Wald gezaubert, einige davon sind der Stadt (Gartenamt) oder der Verwitterung zum Opfer gefallen. Das ist schade, aber nur vom reden entstehen keine neuen Trails, sei es mit oder ohne Stunts.

Beim Rest der Leser möchte ich mich herzlich für dieses Traktat entschuldigen.
Es gibt jede Menge Trails für unterschiedliche Ausrichtungen und Könnerstufen in und um Würzburg.
EInige davon möchten wir geheim halten, da sie nur durch großen zeitlichen Aufwand entstehen konnten und nicht für jede Könnerstufe geeignet sind (Ihr stürzt/verletzt Euch -> Trail wird zerstört) Andere Trails findet Ihr zT bei Strava, damit sie einer möglichst breiten Masse zugänglich sind.

Also, lieber tgs, ich freue mich auf die persönliche Begegnung mit Dir und dein "klarmachen"
Du kannst mich an fast jedem WE im Wald mit Spaten entdecken, zZt zwischen Trail zur Zeller Klosterwiese und dem Flowtrail nach der Zeller Waldspitze, oder an den Trails am Heuchelhof.

Beste Grüße,
Pablario
 
Ein dickes Plus für pablario! Sehr gutes Statement! Teile da voll und ganz deine Meinung. Konnte heute schon mal die neue Line an der Klosterwiese im Vorbeifahren kurz begutachten. Schaut guat aus. Getestet wird dann mal, wenn mehr Zeit als heute ist. Wenn noch Hilfe bei der Trailpflege gebraucht, einfach mal melden!
 
kleiner Nachtrag.
Für alle die es noch interessiert, wollte zu Punkt 4 meines obigen Kommentars noch etwas nachliefern.
http://www.gesetze-bayern.de/jporta...1rahmen&psml=bsbayprod.psml&max=true&aiz=true
Hier Art. 28. 1, und Art. 30. 2

und noch ein bisschen mehr.
Wurde unglücklicherweise von einem anderen Foristen auf diesen thread aufmerksam gemacht:
http://www.mtb-news.de/forum/t/wuerzburger-trailsammlung.300933/page-10
Wie dort Geschehnisse von einigen Foristen in kausale Verbindung gebracht werden lässt mir die Haare zu Berge stehen.
Ich möchte gar nicht auf die Details eingehen und mich damit zum Teil dieses oberlehrerhaften Getues machen, sondern jeden selber seine Sicht der Dinge entwickeln lassen. Dazu noch diese 2 Links.

http://www.mainpost.de/regional/wue...tener-Parcours-fuer-BMX-Radler;art735,5288476
auch die Kommentare sind interessant!
http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Verbotene-Fluege;art763,6963387
nicht Würzburg, aber nicht weit weg.

Beste Grüße,
Pablario
 
@Maddin M.
Danke für deine Sympathiebekundung und dein Angebot.
Der Trail, wenn wir vom Gleichen sprechen, sieht recht pflegeleicht aus.
Einfach Unrat wegräumen wenn er den Trail blockiert, mehr sollte nicht nötig sein.
Bitte auch den unteren Teil, also nach der Kreuzung mit dem Schotterweg, genau ansehen bevor Du ihn fährst.
Ansonsten viel Spaß und vielleicht bis bald mal am Trail.

Beste Grüße,
Pablario
 
Hat jemand Lust mir mal die Trails hier in der Gegend zu zeigen?
Obwohl ich hier nun gut 1 1/2 Jahre wohne, war ich fast ausschließlich in der Pfalz mit dem MTB unterwegs. Und viel mehr als das Steinbachtal habe ich hier noch nicht "unter die Räder genommen".
 
Hat jemand Lust mir mal die Trails hier in der Gegend zu zeigen?
Obwohl ich hier nun gut 1 1/2 Jahre wohne, war ich fast ausschließlich in der Pfalz mit dem MTB unterwegs. Und viel mehr als das Steinbachtal habe ich hier noch nicht "unter die Räder genommen".
Würde ich mich gerne anschließen wollen, bin auch neu in WÜ und habe keinen Plan. Aber erst nach Ostern, weil ich noch unterwegs bin.
 
Wäre auch sehr gern dabei.... !!!

Würzburg kenn ich gar nichts.... fahr sonst nur SW oder Steigerwald.

Hab es ja auch schon ein paar mal hier im FORUM versucht bei den Würzburgern "Anschluss" zu finden - aber bis jetzt hat es nie geklappt.
 
Wäre auch sehr gern dabei.... !!!

Würzburg kenn ich gar nichts.... fahr sonst nur SW oder Steigerwald.

Hab es ja auch schon ein paar mal hier im FORUM versucht bei den Würzburgern "Anschluss" zu finden - aber bis jetzt hat es nie geklappt.
vielleicht klappts besser, wenn sich die "neuen" selbst organisieren, wenn die locals unter sich bleiben wollen.
 
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