Specialized Sequoia

Bin mit meinem Sequoia Elite nach wie vor sehr zufrieden und glücklich - wenn es trocken ist. Bei Regen und sandigen oder schlammigen Böden nehmen die Sawtooth-Reifen viel Schmutz mit. Am vorderen Specialized Dry-Tech Schutzblech ist nur ca. 1 mm Spalt zum Reifen - dort schleift es bei Matsch bzw. der ganze Dreck tropft dort nach unten - genau auf den Bremssattel, wo es dann dauernd schleift.
IMG_4874.JPG


Ich habe heute die Gummilippe am Schutzblech entfernt und hoffe, dass damit das Problem erledigt ist.

Bei mir gibt es keine Probleme mit dem SON-Dynamo und dem 105er Bremssattel. Die Speichen sind etwa 1,5 mm entfernt und es kommt nicht zur Berührung.
 

Anhänge

  • IMG_4874.JPG
    IMG_4874.JPG
    158,9 KB · Aufrufe: 451
  • IMG_4876.JPG
    IMG_4876.JPG
    137 KB · Aufrufe: 47
Hier mal noch zwei Bilder von meinem gestrigen Singletrail Ausflug:





Ich fand, dass das Rad auf dem Trail überraschend gut lief, wenn auch ein sehr geringer Reifendruck nötig war. Auch die Wurzelpassagen waren kein Problem. Man musste aber schon recht aktiv fahren und wirklich spaßig waren die Rumpelstrecken ehrlich gesagt nicht. Durch kommt man aber allemal und im Unterlenker gegriffen habe ich mich auch immer sicher gefühlt.
 
also nach den ersten paar hundert Km kann ich sagen, dass ich doch recht zufrieden bin und sehr froh darüber, dass ich mir andere Laufräder und Reifen geholt habe. so kann man schnell mal ca 900g sparen ;)
ohne Tasche wiegt der Bock jetzt ca. 11,11kg (mit den schweren Pedalen vom Foto)
die Tasche, Pedale und Flaschenhalter werden noch getauscht. Wobei ich die Tasche von der Größe echt passend für spontane und schnellere Touren finde.

ach ja, dem Radel steht der Staub der Schotterwege ;)

2134816-s0mb3rnb3939-20170411_192059-large.jpg
 
also nach den ersten paar hundert Km kann ich sagen, dass ich doch recht zufrieden bin und sehr froh darüber, dass ich mir andere Laufräder und Reifen geholt habe. so kann man schnell mal ca 900g sparen ;)
ohne Tasche wiegt der Bock jetzt ca. 11,11kg (mit den schweren Pedalen vom Foto)
die Tasche, Pedale und Flaschenhalter werden noch getauscht. Wobei ich die Tasche von der Größe echt passend für spontane und schnellere Touren finde.

ach ja, dem Radel steht der Staub der Schotterwege ;)

2134816-s0mb3rnb3939-20170411_192059-large.jpg

Gefällt mir gut! Die LR passen wie ich finde.
Könnte man die Beschriftung an den Felgen entfernen? Wie breit sind die Reifen?
 
Nach einem Besuch im Radlabor in Freiburg sind die Würfel gefallen und das Sequoia Base ist bestellt.

Entsprechend der fünf Messwerte bin ich wohl ein ausgeprägter Langbeiner und das Radel muss in Bezug auf Lenker/Vorbau für meine gewünschte "Komfort"-Sitzposition mit ca. 5 cm Sattelüberhöhung im Vergleich zur Originalausstattung "radikaler" als üblich angepasst werden (Vorbau in Richtung 70 mm/30°). Eigentlich würde die Geometrie des Radels nicht besonders gut zu meiner Körperstatur passen. Da aber alle meine 3 alternativen Wunschfahrräder in dieser Hinsicht auch nicht viel besser waren, bin ich bei meinem "Liebling" geblieben: Sequoia Base.

Den Original-Lenker werde ich durch den "Short Reach Bar"-Rennlenker von Specialized in 400 mm Breite (Reach 65/Drop 125/Flare ca. 4°) ersetzen.

Körpergröße (selbst gemessen): 173 cm

Radlabor-Messwerte (gerundet):
1) Brustbeinhöhe: 140 cm
2) Armlänge: 62 cm
3) Innenbeinlänge (Schritthöhe/-länge): 85 cm
4) Unterschenkellänge: 52 cm
5) Schulterbreite: 42 cm

Abschließend wurde auf Grund der zuvor besprochenen und von mir gewünschten Lenkerhöhe (= meine derzeitige Sattelüberhöhung 5,0 cm) noch eine Empfehlung zur Anpassung an die Sitzposition "Komfort" ausgesprochen:
1) Sitzhöhe (Tretlagermitte/Sattelmitte): 74,5 cm
2) Sattelposition (Horiz. Abstand der Lotlinie "Tretlagermitte/Sattelmitte"): 19,2 cm
3) Sitzlänge (Horiz. Entfernung zwischen Oberkante Sattelmitte/Oberkante Griffmitte): 57,0 cm

Das Sequoia Base 2017 in RH 56 cm soll mir so am besten passen.
KW16, spätestens KW17, soll es vor der Tür stehen – ich werd' verrückt :hüpf:

Krass! 173 und 56er? Ich 177 und 54er...
Gut, wenn ich den 56er genommen hät, so hät ich jetzt keinen Spacerturm...
aber subjektiv gefühlt war der 54er einfach passender. Egal, hauptsache es passt uns!
 
Während alle ihr Sequoia immer leichter machen, wird meines immer schwerer. Gepäckträger hat es nun auch vorn. Aber die nach einigen Platten durch Berliner Straßen-Scherben vor Ärger im Affekt aufgezogen Panzerreifen (Marathon Plus) sind nun durch G-Ones ersetzt worden. Ich freue mich auf die geplante kleine Radreise. Meine Familie auch, denn die Masse des Gepäcks wird das Sequoia tragen.
Übrigens: Ich fühle mich mit 183/87 sehr wohl auf dem 56er Rahmen.
DSC_1526.JPG
 

Anhänge

  • DSC_1526.JPG
    DSC_1526.JPG
    298,8 KB · Aufrufe: 755
Hallo Sequoia-Besitzer,

ich habe nun seit rd. 500 km das Elite und ich bin eigentlich sehr happy damit. Nur eine Sache stört mich und tritt immer wieder auf.
Knacken der Sattelstütze/Klemme. Ich bekomme sie immer nur kurzzeitig ruhig.

1. Maßnahme: Sattelklemme und Sattelstützklemme ordentlich mit Montagepaste versehen --> kurzzeitig Ruhe

2. Maßnahme: Sattel getauscht (wollte eh einen anderen) und alles nochmals penible geputzt und neu mit Montagepaste eingeschmiert --> wieder nur kurzzeitig Ruhe

Wenn ich nur schöne Straßen fahre, dauert es länger bis das Knacken wieder anfängt. Fahre ich sofort auf Wald-/Schotterwegen, tritt es recht schnell wieder auf.

Ich denke, dass es zumindest von der Sattelsütze kommt (oben im direkt zwischen Klemmbereich und Sattelstütze - Krümmung), denn im Wiegetritt höre ich es nicht. Ebenso ist es nach den o.g. Maßnahmen kurzzeitig ruhig...oder liege ich dort komplett daneben?

Hat hier jmd ein ähnliches Problem und mit wie viel Drehmoment zieht ihr die Sättel fest?
Bei Specialized finde ich zur Sattelstütze "Specialized alloy, 27.2mm" keinerlei Drehmomentangaben in der entsprechenden PDF oder ich bin blind.
Bin bislang bis 9 nm hochgegangen, was ich schon recht hoch finde. Beim SQlab-Sattel steht nur "Achten Sie auf das vom Sattelstützenhersteller vorgegebene Drehmoment"

Viele Grüße
Martin
 
Hi Martin

Mit Montagepaste meinst du Fett, oder? Denn beim Elite gibts janirgends Carbon...

Und du meinst auch Sattelstütze, also eigentlich zwei Stellen, einmal Sattel und einmal Rahmen. Hast du beides schön gefettet?
 
Danke für die schnelle Antwort.

Es ist ein spannender Punkt über den ich noch nicht nachgedacht habe. Habe die Dynamic Carbon Montagepaste und mir ehrlich gesagt keine Gedanken darüber gemacht, da ich sie u.a. auch bei meinem anderen Rad bei Alu zu Alu-Verbindungen nutze. Aber ich lese heute nochmal nach, ob die dafür wirklich zugelassen ist. Fett habe ich aber auch da und wäre ein Versuch zum Wochenende hin wert.

Also wenn ich alles dort neu schmiere, dann die die Sattelstützklemme, Sattelstütze (Teil im Rahmen), Fläche wo man den Winkel/Sattelneigung verstellt (was glaube ich das knacken verursacht) und die Sattelklemme.
Danach ist ja auch erst etwas Ruhe, nur hätte ich es gerne langfristig ruhig.

Mit wie viel Drehmoment habt ihr die Sattelklemme angezogen, denn damit wird auch die Sattelneigung geklemmt.
 
Also ob die Carbon-Montagepaste auch geht, das kann ich nicht sagen. Ich verwende einfach immer Fett bei Metallverbindungen.
Ich würde auch schauen, dass du die Schrauben etwas fettest. Auch sonstige Kontaktflächen. Alles was sich zueinander verschieben kann, das kann auch knacken. Und mit Fett dazwischen sollte das behoben werden können.

Bezüglich des Anzugmomentes: Ich ziehe meist mit Gefühl an. Wenn nichts angegeben ist, so schaue ich wo am Bike ich dieselbe Gewindegrösse habe die mit einem empfohlenen Anzugsmoment angegeben ist und wende das dann eben auch so an. Meistens ziehen wir ja eh zu feste an :winken:
 
Laut Verpackung für Carbon-, Alu- und Stahlverbindungen geeignet. Sollte also geeignet sein, aber nichts desto trotz werde ich am Wochenende Fett ausprobieren, einfach um es ausschließen zu können.
 
Zurück
Oben Unten