SRAM Roam 60 Laufradsatz im Test: Performance ohne Haken?

Bereits 2016 haben wir die Roam 60 kurz vorgestellt. Leichte, steife Carbonfelgen mit hakenlosem Profil? Wir wollten herausfinden, wie gut sich der Edel-Laufradsatz SRAM Roam 60 in einem Test schlagen würde und ob dieser den stolzen Preis von 1.940 € auch wirklich wert ist.


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Finde es sehr schade das zu 90% nur das absolute Profi Equipment getestet wird. Dieses bekommt dann am Ende des Reviews wie immer nur positive Kritik *gähn*.
Für die meisten hier ist der teuere Kram doch jenseits von Gut und Böse.
Der neue Trailbike-Test bildet da Mal ne schöne Abwechslung. Würde mir mehr "Volkswagen"-Tests wünschen.
 
Finde es sehr schade das zu 90% nur das absolute Profi Equipment getestet wird. Dieses bekommt dann am Ende des Reviews wie immer nur positive Kritik *gähn*.
Für die meisten hier ist der teuere Kram doch jenseits von Gut und Böse.
Der neue Trailbike-Test bildet da Mal ne schöne Abwechslung. Würde mir mehr "Volkswagen"-Tests wünschen.

bei sowas wie einer schaltung macht es ja sinn das neue topmodell zu testen, weil es einen ausblick auf die zukunft gibt (trickle-down-effekt). auch bei bremsen, wo die anderen modelle der reihe meist nur schwerer sind.
aber dieser LRS ist ja einfach nur teuer und hat für die allermeisten keine relevanz, nicht mal später auf dem gebrauchtmarkt.
 
Sehr geil, nach 29er jetzt 1,2er.

Und in einem "Test" nicht mal die gefahrenen Reifen und deren Breiten zu erwähnen, macht diesen eigentlich vollkommen wertlos.

@MSTRCHRS hat es nachgetragen. Ansonsten sieht man ja immerhin das Maxxis Logo auf den Aktionfotos. ;)

Finde es sehr schade das zu 90% nur das absolute Profi Equipment getestet wird. Dieses bekommt dann am Ende des Reviews wie immer nur positive Kritik *gähn*.
Für die meisten hier ist der teuere Kram doch jenseits von Gut und Böse.
Der neue Trailbike-Test bildet da Mal ne schöne Abwechslung. Würde mir mehr "Volkswagen"-Tests wünschen.

Unser Ansinnen ist es auch mehr günstiges Material zu testen. Siehe Stans Flow MK3. Am Ende macht es die Mischung aus allem. Gestern erst hatten wir eine interessante Diskussion auf unserem Lokal-Spot. Da ging es darum wie viel jeder bereit ist für dieses oder jenes Bauteil auszugeben.

Interessanterweise gab es da zum einen Argumente für Versenderbikes, weil das Preis-Leistungsverhältnis besser ist und man "teurere" Komponenten bekommt. Auf der anderen Seite gab es die Bike-Fanaten, die für eine Verarbeitung und schlaue Detaillösungen an einem Rad, bereit sind sehr, sehr viel mehr Geld auszugeben.

Der Versenderfahrer legte aber auch mehr Wert auf ein hochpreisiges Auto, was der Bikefanat nicht so ganz nachvollziehen konnte. Es ist einfach eine Frage der Prioritäten. Bricht man es mal komplett herunter: Man braucht im Grunde weder ein dickes Auto um von A nach B zu kommen, noch ein 10.000 Euro MTB um Spaß auf den Trails zu haben.

:daumen:
 
Finde es sehr schade das zu 90% nur das absolute Profi Equipment getestet wird. Dieses bekommt dann am Ende des Reviews wie immer nur positive Kritik *gähn*.
Für die meisten hier ist der teuere Kram doch jenseits von Gut und Böse.
Der neue Trailbike-Test bildet da Mal ne schöne Abwechslung. Würde mir mehr "Volkswagen"-Tests wünschen.

Äh und der Hope Laufradtest war High End?

Ganz richtig is deine Aussage nicht...
 
Kompatibilität ist derzeit ein großes Thema – immer neue Achsdurchmesser und -breiten hinterlassen Verwirrung und Unsicherheit bei den Käufern. Wer sich einen recht teuren Laufradsatz wie den SRAM Roam 60 kauft, will sich bei der Entscheidung für den nächsten Rahmen nicht limitieren, weil dieser nicht den passenden Achsstandard erfüllt. So ist es die Aufgabe der Hersteller, einen Laufradsatz zu konzipieren, der in möglichst vielen Bikes Platz findet. SRAM bietet für die Roam 60 verschiedene Steckachsenkappen an. Durch einfaches Abziehen und Aufstecken lassen sich die Naben für die unterschiedlichsten Achssysteme umbauen.
Würde gern mal sehen, wie ihr den Laufradsatz auf BOOST umbaut. :confused::ka:
 
@MSTRCHRS hat es nachgetragen. Ansonsten sieht man ja immerhin das Maxxis Logo auf den Aktionfotos. ;)



Unser Ansinnen ist es auch mehr günstiges Material zu testen. Siehe Stans Flow MK3. Am Ende macht es die Mischung aus allem. Gestern erst hatten wir eine interessante Diskussion auf unserem Lokal-Spot. Da ging es darum wie viel jeder bereit ist für dieses oder jenes Bauteil auszugeben.

Interessanterweise gab es da zum einen Argumente für Versenderbikes, weil das Preis-Leistungsverhältnis besser ist und man "teurere" Komponenten bekommt. Auf der anderen Seite gab es die Bike-Fanaten, die für eine Verarbeitung und schlaue Detaillösungen an einem Rad, bereit sind sehr, sehr viel mehr Geld auszugeben.

Der Versenderfahrer legte aber auch mehr Wert auf ein hochpreisiges Auto, was der Bikefanat nicht so ganz nachvollziehen konnte. Es ist einfach eine Frage der Prioritäten. Bricht man es mal komplett herunter: Man braucht im Grunde weder ein dickes Auto um von A nach B zu kommen, noch ein 10.000 Euro MTB um Spaß auf den Trails zu haben.

:daumen:

ich denke die leute wollen auch mal laufräder in der 300€ klasse sehen, gibt genug für die nen 2000€ bike schon purer luxus ist...
 
ich denke die leute wollen auch mal laufräder in der 300€ klasse sehen, gibt genug für die nen 2000€ bike schon purer luxus ist...

Bei 300 Euro wirds schon echt dünn.
Was kürzlich im Test war für knapp unter 500: Hope Enduro
Bezahlbare Felgen für ca. 100: Stans Flow MK3

Für Vorschläge sind wir immer offen. Also wenn du einen Anbieter auf dem Schirm hast, mit einem Laufradsatz für 300 Euro, bitte poste das direkt hier rein. Ich seh zu, dass wir das organisieren.
 
Bei 300 Euro wirds schon echt dünn.
Was kürzlich im Test war für knapp unter 500: Hope Enduro
Bezahlbare Felgen für ca. 100: Stans Flow MK3

Für Vorschläge sind wir immer offen. Also wenn du einen Anbieter auf dem Schirm hast, mit einem Laufradsatz für 300 Euro, bitte poste das direkt hier rein. Ich seh zu, dass wir das organisieren.

Wie wäre es mit einem beliebigen Action Sports Satz zu dem Kurs?
Mit DT Swiss 370 Naben kommt man da mit mehreren Felgen bei knapp 350€ raus.

Oder hier:
https://www.actionsports.de/dt-swiss-370-disc-is-amride-25-comp-laufradsatz-650b-1850g-10587?c=167

25mm maulweite, angebliche 1850g, 370er für Schlappe 220€.

Das ist Zeug das vermutlich 90% der Biker fahren. Ich fände es spannend

Wenn man selber konfiguriert wird's eben geringfügig teurer, dafür sind dann auch stabilere Felgen möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, aber warum sollte man Zeug testen was eh schon überall verbaut ist? Entweder ich fahr das Zeug und es hält, dann denkt man irgendwann über leichtere Laufräder und/oder breitere Felgen nach.
Oder ich brauch Ersatz weil der letzte Satz die Grätsche gemacht hat, suche was stabileres bei ähnlichem Gewicht.
Langer Rede, kurzer Sinn: Tests von OE Ware, die über kurz oder lang eh getauscht wird, finde ich nicht sinnvoll.

War nicht mal ein Test von Discounter/maschinell vs. Laufradbauer/Handarbeit Laufrädern geplant?

Selbes Material vorrausgesetzt.
 
Beim günstigen Material ist es doch umso spannender. Die Tester sollten halt dann auch nicht wie die Profis fahren.

Mavic Crossride
Bontrager 300$-LRS
Dt Spline 1900
Specialized Roval
...
 
eine 100 EUR Alu Felge ist schon günstig? :spinner:

Was definierst du als günstig bei einer Felge? Mit etwas weniger Breite und mehr Gewicht kommt man auch mit 50 Euro hin aber es ist halt immer die Frage welche Eigenschaften man möchte.

Welche Felge bietet vergleichbare Eigenschaften wie die Flow MK3, bei einem günstigerem Preis?

War nicht mal ein Test von Discounter/maschinell vs. Laufradbauer/Handarbeit Laufrädern geplant?

Selbes Material vorrausgesetzt.

Du meinst gleiche Naben/Speichen/etc... einmal vom Guru einmal von nem Online-Shop?

Beim günstigen Material ist es doch umso spannender. Die Tester sollten halt dann auch nicht wie die Profis fahren.

Mavic Crossride
Bontrager 300$-LRS
Dt Spline 1900
Specialized Roval
...

Wo die Belastungen letztendlich größer sind (ich nenns einfach mal Freizeit-Tourenfahrer oder Profi), kann man so explizit gar nicht sagen. Bestes Beispiel (und Werbung für das Produkt) war Gwins Lauf auf der blanken Enduro-Felge in Leogang. DT hat eigentlich Felgen speziell für DH/FR Einsatz im Programm und dennoch fahren die Profis, natürlich aus Gewichtsgründen, leichteres Material. Unten steht ja ein Mechaniker der es bei Bedarf richtet. Aber das Material hält zwischenzeitlich aber auch wirklich sehr viel mehr aus, wenn man nicht jeden Leichtbautrend mitgeht.

Trotzdem kann die Belastung bei einem Freizeit-Fahrer, der einfach einen heraus stehenden Stein übersieht, höher ausfallen und die Felge brechen – selbst wenn die bei Gwin gehalten hat.

Ich pack deine Vorschläge mal mit in die Sammlung für Testideen. :daumen:


Danke aber nein danke. ;)
Den Shitstorm möchte ich mir gar nicht vorstellen, wenn wir sowas in einem Test bringen. :lol:
 
Du meinst gleiche Naben/Speichen/etc... einmal vom Guru einmal von nem Online-Shop?
Genau. Ich meine so etwas war schon mal geplant oder zumindest angedacht? Allerdings, je mehr ich mir darüber Gedanken mache, desto mehr Probleme sehe ich...
Um irgendwas sinnvolles zu bekommen müsste die Probenanzahl schon ziemlich hoch sein, zumindest beim Discounter, da dort laut allg. Forenweisheit die Qualität stärkeren Schwankungen unterworfen ist.
 
Okay, vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, aber warum sollte man Zeug testen was eh schon überall verbaut ist? Entweder ich fahr das Zeug und es hält, dann denkt man irgendwann über leichtere Laufräder und/oder breitere Felgen nach.
Oder ich brauch Ersatz weil der letzte Satz die Grätsche gemacht hat, suche was stabileres bei ähnlichem Gewicht.
Langer Rede, kurzer Sinn: Tests von OE Ware, die über kurz oder lang eh getauscht wird, finde ich nicht sinnvoll.

War nicht mal ein Test von Discounter/maschinell vs. Laufradbauer/Handarbeit Laufrädern geplant?

Selbes Material vorrausgesetzt.
Weil es Menschen gibt, die an ihrem scheißbilligen Versenderbike mal den verbauten LRS zerstören und dann diesen austauschen müssen. Es soll da sogar solche Menschen geben, die dann nicht auf einen Schlag etwas mehr als 1/4 des Bikepreises für nen neuen LRS ausgeben können. Ergo für solche Menschen wäre es praktisch, mal günstige Laufradsätze zu testen.
 
Vielleicht ist es aber auch sehr interessant, was die Hersteller so verbauen. Man kann dann Kompletträder auch besser einschätzen. Für viele ist der Laufradsatz doch nichtssagend, wenn sie ein Rad kaufen.

Bremsen, Schaltung, Sattelstütze sind ganz gut vergleichbar. Die restlichen Anbauteile nicht so unterschiedlich.
Die Laufräder, die viel ausmachen sind oft ein Mysterium für die Kunden.

Da Aufklärung und Fokus drauf hebt vielleicht auch die Qualität der Komplettradlaufräder weiter an.
 
Zu den Felgen...

Allein ein kurzer Blick bei Bike- Components sagt z.B. folgendes:
DT Swiss Fr 570: 44,95€, 590gr
DT Swiss EX 471: 64,95€, 500gr
Spank Oozy 26AL EVO 27,5: 64,95€, 435 gr
Die Spank ist zugegebener weise recht schmal, aber der Hersteller behauptet ja dennoch stabil- wäre also evtl interessant.
...
 
Welche Felge bietet vergleichbare Eigenschaften wie die Flow MK3, bei einem günstigerem Preis?

DTSwiss XM 481
Spank Oozy Trail 345

Eigenschaften vergleichbar. Gut, im Preis keine Welten, aber es ist ja auch nicht so, daß die Flow MK3 alleine auf weiter Flur wär.
 
Mit DT Swiss 370 Naben kommt man da mit mehreren Felgen bei knapp 350€ raus.

Die 370er würde ich jetzt nicht grad nehmen, aber von Pancho gibt es einen schönen LRS schon ab 350 Euro und der bringt dann vielleicht 90% der Leistung eines Roam 60 LRS, dafür aber zu einem Sechstel des Preises. Da geht's dann halt um das Optimum und nicht um das Maximum. Was interessanter ist, hängt lustigerweise oft von den persönlichen Vermögensverhältnissen ab. Wer wenig Geld hat, strebt nach teurem Kram, weil schwer verfügbar, jemand, der die Kohle hat, sucht oft mehr nach dem Optimum, weil teuer kann ja jeder. ;)
Ich hatte ja direkt Glück, dass in meiner teuren Phase die Teile noch relativ günstig waren. Heute wäre das ja echt arg. Damals hat ein High End Bike keine 4.000 Euro gekostet. Heute sind's 12.000 Euro.
 
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