Pulsbereiche sinnvoll oder Schwachsinn?

Kommt drauf an wie fit man ist.
Das entspricht einer durchschnittlichen Wattleistung von gerade mal knapp 210 Watt.
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Unterm Strich würde ich an deiner Stelle am Anfang einfach nur fahren.
Verbesserungen kommen gerade am Anfang schnell egal was man macht.

Gerade am Anfang mit geringem Trainingsstand kann man oft gar nicht so langsam fahren, dass man in den Pulsbereichen bleibt.

Diese "Hausarzt-Ergometer" sind in der Regel nach DIN gebaut, damit stimmen die Werte einigermaßen. Was natürlich fehlt und jegliche Vergleichbarkeit zunichte macht ist das Gewicht! Gerade bergauf mach das einen riesen Unterschied.

Hatte gestern in 3 h ziemlich genau 2.400kcal, mit viel bergauf und bergab auf unbefestigten Trails. Wenn man 300 Watt bergauf tritt, ist es bergab einfach weniger. Vor allen wenn es technisch wird.

Aber deswegen fahre ich MTB, Straße ist mir auf Dauer einfach zu öde, hatte ich lange genug.

Und den Tipp mit dem einfach fahren, kann man nur hervorheben. Wenn du 2-3 Stunden bei lockerem Tempo durchhältst (Beine, Hintern, Hände etc.), kannst du anfangen, mit den Pulsbereichen zu arbeiten.

Cheers,
Daves
 
Kann man, ja. Über die Ernährung ist es allerdings sinnvoller. 100g Leber zusätzlich in der Woche sind besser als Tabletten. Also eben dieses "saubere essen". Qualitativ hochwertige Lebensmittel die so wenig wie nur möglich verarbeitet sind.



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In dem Fall hat der TE aber explizit unter dem Aspekt des Abnehmens gefragt und da hilft Grundlagenausdauer so gar nicht (trotzdem hast Du natürlich recht damit, dass die da sein muss). Nur während der Belastung bewegt sich da nennenswert etwas. Damit aber ein einigermaßen akzeptables Ergebnis bei rum kommt, bräuchte er die von Dir angesprochene unbegrenzte Zeit. Das wird aber nix, weil er jobmäßig und familiär sehr stark eingespannt ist.

Er kann eigentlich nur eins machen: Krafttraining zum abnehmen und Radfahren für die Ausdauer miteinander kombinieren. Also bspw. Mo und Do ein GK Training (jeweils 20 Minuten) und wenn möglich Di und Fr Ausdauer (45-90 Minuten) und am Wochenende eine längere Tour oder Wanderung oder ähnliches. Wenn er noch nie oder lange nicht mehr trainiert hat, wird er in den ersten drei Monaten selbst mit Körpergewichtsübungen regelrecht explodieren, was ihm bei seinem Ziel abzunehmen sehr entgegenkommt. Wichtig ist nur, dass es sich vernünftig in den Alltag integrieren lässt. Sonst wird nichts daraus. Denn das ganze Thema Ernährung und Mobility gehört ja auch noch mit dazu und wurde hier noch gar nicht groß angesprochen.
Das übliche Blabla, viele Worte und immer wieder die vorauseilende Kritikvermeidung, weil irgendwas "noch gar nicht groß angesprochen" wurde.
Bin kein Vegetarier, aber 100g Leber von welchem Tier auch immer gehören ganz sicher NICHT in die Kategorie "saubere Ernährung".
Dass Vitamin Tabletten dem Körper schaden, ist mittlerweile bekannt.
Es gilt wie für fast alle: viel Grünzeug, Kohlenhydrate z.b. aus (Vollkorn)Nudeln, Hülsenfrüchte für das bisschen Protein, das auch der sportliche Mensch in Wahrheit nur braucht.
Kannst auch ab und zu etwas Käse oder Fleisch dazu tun, aber braucht man eigentlich nicht. Ist wie ein Stück Schokolade zwischendurch: gut fürs Gemüt, wenn man es so gewohnt ist.

@Fragesteller: trainiere Grundlage und später Intervalle bzw so, dass du einfach für immer am Ball bleibst, dann nimmst du nachhaltig ab.
Wenn du deine Ernährung im Blick behältst.
Du kannst alle möglichen sportlichen Aktivitäten ausprobieren, tabata, kraftraum, Fußball, was weiß ich.
Nichts ist am besten, aber alles bringt dich nach vorne.
 
Noch was zum Thema Fitnessstudio: mich hat Krafttraining in Bezug auf Gewichtsverlust kein Stück nach vorne gebracht. Mein Ziel war auch Gewichtsverlust bzw Fettreduktion. Fett hauptsächlich am Bauch vorhanden...
Ich bin ein Dreiviertel Jahr ins Studio gegangen und es hat mir null gebracht. Trotz Einweisung und professionell erstelltem Trainingsplan mit Augenmerk auf Gewichtsverlust.
Trotz kontinuierlicher Steigerung der Gewichte auch kein sichtbarer Muskelzuwachs. Im Idealfall will ich mal sagen: Fett wird durch Muskelmassen ersetzt, Körpergewicht steigt oder bleibt gleich. Muskelaufbau UND gleichzeitig soviel verbrennen das man dabei auch noch abnimmt, eher nicht.
Am meisten bringt es in meinen Augen wirklich, sich viel zu bewegen, welcher Sport auch immer UND auf eine ausgewogene Ernährung mit Kaloriendefizit zu achten.
 
200 Watt 6 Stunden lässt mir keine Ruhe. Entweder seit ihr Tiere oder ich (noch) ne üble Lusche!?

Gestern mal das Fahrrad vom Kumpel geschnappt. Sattelhöhe, Kurbellänge, Rahmenhöhe ... alles passt. Der hat fast dieselben Maße, wie ich.

150 km in 5 Stunden. 1000 Höhenmeter rauf und 1000 runter. Hab seinen Tacho, son alten VDO MC 2.0 WL laufen lassen und die runtastic-App. Die Zahlen sind Mittelwerte. Radcomputer und App lagen nicht weit auseinander. Route bestand aus Straße. Steigungen/Rampen bis 20 %, da in Schrittgeschwindigkeit hochgekrochen. Meist Steigungen so um die 7 %. Abfahrten dann z. T. mit über 70 km/h runter.

Das alles ohne Trittfrequenz- und Pulsmesser.

Da wäre für mich jetzt mal interessant, was ich da so an Kalorien verbrannt habe und wie viel Watt das ungefähr im Schnitt sind, die ich getreten habe.

Wenn ich nämlich auf dem Ergo 200 Watt ne halbe Stunde trete, lieg ich ja mit Puls über 170, also anaerob. Das 6 Stunden? Entweder gehen die Wattzahlen weit auseinander bei den Geräten oder ich bin echt ne Lusche. Bei der gestrigen Tour dürfte ich dann ja weit unter 200 Watt gelegen haben!?

Beim Belastungs-EKG hätten es keine 5 Watt mehr sein dürfen, sonst hätte ich aus dem Sattel gemusst. War zwar nicht verboten. Lt. Doc gibts dann immer wieder mal so Verrückte, die ausn Sattel gehen und so dann über 400 Watt kommen.
 
Mitm Rad vom Kumpel...was war das denn fürn Rad? Renner oder MTB oder ebike?


p.s. wie groß und schwer bist du denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Renner, etwas über 8 kg.

Ich: 171 und 78.
Respekt, 30er Schnitt auf 150Km/1000hm, dazu 20% Steigung mit dem Rennrad gefahren nicht geschoben, da würde man meinen du bist schon etwas öfter Rad gefahren als du uns das hier glauben machen willst...
Im übrigen, das waren im Schnitt nahezu genau 200 Watt...
 
Bin kein Vegetarier, aber 100g Leber von welchem Tier auch immer gehören ganz sicher NICHT in die Kategorie "saubere Ernährung".
Tja, so unterschiedlich sind die Meinungen. Ich lebe überwiegend vegetarisch und wenn ich Fleisch esse, dann alles was einen hohen Anteil an Vitamin A, Kreatin und Taurin hat. Desweiteren bin ich ein großer Freund der "from nose to tail" Philosophie. Ein Tier besteht eben nicht nur aus Muskelfleisch. Wir brauchen alles(!). Auch z. B. kollagenes Eiweiß, welches gerne mal verteufelt wird.
 
Gut, das erste Mal bin ich nicht Fahrrad gefahren. Vorher immer mal "geradelt". Intensiver seit ein paar Tagen. Ich bin mir sicher, dass das jahrelange Fußballspielen und wöchentliche Training, wozu ja auch Ausdauerläufe und (hill) sprints gehörten, da ne große Rolle spielen. Wie war das mit dem Memory-Effekt? Frag mich natürlich, warum ich auf dem Ergo keine 200 Watt deutlich länger schaffe. Wohl, weil man beim Fahrrad fahren mal tritt und mal nicht, dann aber trotzdem rollt, was beim Ergo ja nicht der Fall ist.

Kollagenes Eiweiß - Gelatine? Warum verteufelt?
 
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Dass Vitamin Tabletten dem Körper schaden, ist mittlerweile bekannt.
..

Aha - ist es das? Tut mir leid, das ist Quatsch, was du schreibst.

Nahrungsergänzung und dazu gehören Vitamine können gerade bei Sportlern sehr sinnvoll sein!

Damit meine ich nicht unspezifische Vitamin Pillen aus dem Supermarkt, die schaden zwar nicht, helfen aber auch kaum.
 
:lol::lol::lol:

Was manche alles als sinnvoll erachten. Wer das zu seiner Philosophie macht glaubt vermutlich auch Micaela Schäfer und Gina-Lisa sind total natürlich...
 
Aha - ist es das? Tut mir leid, das ist Quatsch, was du schreibst.

Nahrungsergänzung und dazu gehören Vitamine können gerade bei Sportlern sehr sinnvoll sein!

Damit meine ich nicht unspezifische Vitamin Pillen aus dem Supermarkt, die schaden zwar nicht, helfen aber auch kaum.
Ich machs ma kurz, du bist, wenn du das ernst meinst, auf dem völlig falschen Weg, denn wer sich ausgewogen Ernährt brauch keine supplementierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz untrainiert bin oder war ich nicht. Habe bis letztes Jahr Fußball gespielt. Bin da eher der Sprinter als Stürmer gewesen, als der Langstreckenläufer oder Radfahrer. Natürlich gab es im Training die ein oder andere Ganzkörperübung.

Dann gab es ein Jahr "Auszeit".

Jetzt möchte ich vermehrt Fahrrad fahren und auch wieder mehr meinen Körper auf Muckis trainieren.

Was ist von Tabata zu halten? Konnte mich erinnern, dass wir das immer mal im Training gemacht haben. Damit kann man ja fast alle Ganzkörperübungen mit machen und auch auf dem Fahrrad.
MANN,
Du drehst dich im Kreis......
Setz dich auf dein Bike und hab Spaß!!
Oder hast du vor das cape Epic, die Transalp o.ä. zu gewinnen???????
Falls nicht, reicht es ganz einfach rauszugehen und zu Biken!
Was ist daran so schwer ????
 
Ne, ich fahre im Kreis - damit ich wieder nach Hause komme! ;-)

Habs ja kapiert. Wie gesagt, vielleicht mach ich mir viel zu viel Kopp, aber es interessiert mich einfach. Ich habe selbst oft genug erlebt, dass Bekannte zu schnell zu viel wollten und dann mit ihrer Gesundheit bezahlt haben. Ein Bekannter Enddreißiger hat mit Turnen angefangen. Super, ganz toll. Wollte geile Übungen machen. Beide Schultern futsch!

Bzgl. NEM: ich bin mir selbst auch sicher, dass die meisten Nichtsportler, denn dafür sind i. d. R. die Mengenangaben, diese nicht einhalten. Weil sie einfach denken, dass das mit der Ernährung schon passt. Wenn man wöchentlich z. B. sechs Stunden Fahrrad fährt, ist man schon kein Normalo mehr und betreibt überdurchschnittlich viel Sport, also benötigt man auch überduchschnittlich viel an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminos ...

Fährt hier eigentlich jemand Fahrrad, weil er wegen zu hohen Cholesterinwerten Ausdauersport betreiben sollte?
 
Nochmal kurz, mit 6 Stunden Rad die Woche biste kein Leistungssportler und wirst deswegen auch keine Unmengen an Aminos und Konsorten brauchen, zumindest weniger, als du mit normaler guter Ernährung Tag täglich zu dir nimmst!
Kannst dir ja mal Fddb als App laden und ein Ernährungstagebuch fürhren, da wird dir dann vor Augen geführt wie sich deine Ernährung auswirkt.
Wenn du dir unsicher bist, lass dir ein Blutbild machen welches die Vitalstoffe und ein Aminoprofil abdeckt...
Also mach dir keinen Kopp und fahr einfach, die Sonne scheint!
 
200 Watt 6 Stunden lässt mir keine Ruhe. Entweder seit ihr Tiere oder ich (noch) ne üble Lusche!?

Gestern mal das Fahrrad vom Kumpel geschnappt. Sattelhöhe, Kurbellänge, Rahmenhöhe ... alles passt. Der hat fast dieselben Maße, wie ich.

150 km in 5 Stunden. 1000 Höhenmeter rauf und 1000 runter. Hab seinen Tacho, son alten VDO MC 2.0 WL laufen lassen und die runtastic-App. Die Zahlen sind Mittelwerte. Radcomputer und App lagen nicht weit auseinander. Route bestand aus Straße. Steigungen/Rampen bis 20 %, da in Schrittgeschwindigkeit hochgekrochen. Meist Steigungen so um die 7 %. Abfahrten dann z. T. mit über 70 km/h runter.

Das alles ohne Trittfrequenz- und Pulsmesser.

Da wäre für mich jetzt mal interessant, was ich da so an Kalorien verbrannt habe und wie viel Watt das ungefähr im Schnitt sind, die ich getreten habe.

Wenn ich nämlich auf dem Ergo 200 Watt ne halbe Stunde trete, lieg ich ja mit Puls über 170, also anaerob. Das 6 Stunden? Entweder gehen die Wattzahlen weit auseinander bei den Geräten oder ich bin echt ne Lusche. Bei der gestrigen Tour dürfte ich dann ja weit unter 200 Watt gelegen haben!?

Beim Belastungs-EKG hätten es keine 5 Watt mehr sein dürfen, sonst hätte ich aus dem Sattel gemusst. War zwar nicht verboten. Lt. Doc gibts dann immer wieder mal so Verrückte, die ausn Sattel gehen und so dann über 400 Watt kommen.

Jetzt mal egal was Du da verbrannt hast und wieviel Watt, aber ein dreißiger Schnitt auf 150km und 1000 Höhenmeter ist ja mal echt nicht übel auch mit dem Rennrad nicht.

Mach Dir nicht so einen Kopf, Du willst abnehmen, korrekt? Wie schon viele geschrieben haben ein Kaloriendefizit und Du nimmst ab.
Bedeutet, wenn Du es mit dem Radfahren ernnst nimmst, erst mal mehr essen, aber gesund und ausgewogen ;) Wenn du 6000 KCal in der Woche verfährst solltest Du davon auch 4000 reinfuttern, sonst ist das Defizit zu hoch.
 
Gibt es eigentlich Watt-Zähler fürs Fahrrad? Macht für einen Normalo ein Trittfrequenzsensor Sinn?
 
Gibt es eigentlich Watt-Zähler fürs Fahrrad? Macht für einen Normalo ein Trittfrequenzsensor Sinn?

Ich trainiere ohne Wattzähler und ohne Pulsüberwachung. Habe ich mal gemacht aber ich persönlich finde es für meinen Bedarf nicht notwendig. Ich fahre ganz nach Gefühl. An Tagen an denen die Beine schwer sind wird einfach etwas langsam getan. An Tagen an denen ich das Gefühl habe ich kann heute die Welt umrunden gebe ich richtig Gas. Und für meine 41 bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Für Intervalle brauchst auch keinen Pulszählerm oder Wattmesser. Zumindest nicht wenn Du jetzt nicht Erster in Deiner Altersklasse werden willst. Für eine gute Fitness einfach fahren. Ein paar GA1 Runden. D.h. so fahren dass Du locker Deine Kilometer machst ohne danach total kaputt zu sein. Dann Touren mit Power danach solltest Du erledigt sein. Und hin und wieder Intervalle. Dazu benötigst Du einfach nur ein Rad. Fahre doch jetzt zu Anfang die ersten 2 Monate 3 mal die Woche, eine Tour davon schön lange die anderen 2 kürzer dafür härter und schau was passiert. Und vergesse den ganzen technischen Schnickschnack. Da geht es darum das Training bis ins Detail zu optimieren aber dazu solltest Du erst mal ein geregeltes Training haben.
 
Kann @Wubber nur bestätigen. Mach ich genauso und funktioniert auch noch Ü60.
Dieser ganze Statistik-Auswerte-Strava-Detail-Vergleichs-Kram kostet nur Zeit, die ich lieber Biken gehe.
Sollen die echten Profis machen, die brauchen das.
 
@rhnordpool : du musst aber beachten, dass der TE in einen ganz anderen Leistungsklasse fährt, als wir:
150 km in 5 Stunden. 1000 Höhenmeter rauf und 1000 runter. Hab seinen Tacho, son alten VDO MC 2.0 WL laufen lassen und die runtastic-App. Die Zahlen sind Mittelwerte. Radcomputer und App lagen nicht weit auseinander. Route bestand aus Straße. Steigungen/Rampen bis 20 %, da in Schrittgeschwindigkeit hochgekrochen. Meist Steigungen so um die 7 %. Abfahrten dann z. T. mit über 70 km/h runter.

Ich bin ja am Wochende im Windschatten hinter einen Kumpel hergefahren, der jetzt schon mehrere Jahre ambitioniert für einen Ultra-Triathlon trainiert. Bei unserer Ausfahrt ist er streng nach Wattmesser immer um die 200 Watt gefahren.

Die Daten dazu (53km, 390 Höhenmeter, Fahrzeit 1:43):
km 0-18: leichtes Gefälle von insgesamt 90 Höhenmeter, Fahrzeit: 28:30 Minuten
km 18-32,5: leichtes Steigunge von insgesamt 65 Höhenmeter, Fahrzeit: 25:30 Minuten
km 32.5- 53: 2 Anstiege, insgesamt 330 Höhenmeter mit gleichmäßigen 2-3% und Abfahrten, die man noch mittreten kann, Fahrzeit: 49:00 Minuten

Also etwa ein Drittel der Strecke des TE, mit vergleichbaren Daten. Unser Schnitt lag etwas über 30km/h.

Wenn ich mir jetzt überlege, dass der TE so eine Geschwindigkeit alleine vorne im Wind dreimal so lange durchhält und dafür kaum trainiert hat, dann empfehle ich ihm auf jedem Fall mit Wattmesser und Pulsmesser zu trainieren und sich einem Rennsportverein anzuschliessen :daumen:

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@rhnordpool : du musst aber beachten, dass der TE in einen ganz anderen Leistungsklasse fährt, als wir:


Ich bin ja am Wochende im Windschatten hinter einen Kumpel hergefahren, der jetzt schon mehrere Jahre ambitioniert für einen Ultra-Triathlon trainiert. Bei unserer Ausfahrt ist er streng nach Wattmesser immer um die 200 Watt gefahren.

Die Daten dazu (53km, 390 Höhenmeter, Fahrzeit 1:43):
km 0-18: leichtes Gefälle von insgesamt 90 Höhenmeter, Fahrzeit: 28:30 Minuten
km 18-32,5: leichtes Steigunge von insgesamt 65 Höhenmeter, Fahrzeit: 25:30 Minuten
km 32.5- 53: 2 Anstiege, insgesamt 330 Höhenmeter mit gleichmäßigen 2-3% und Abfahrten, die man noch mittreten kann, Fahrzeit: 49:00 Minuten

Also etwa ein Drittel der Strecke des TE, mit vergleichbaren Daten. Unser Schnitt lag etwas über 30km/h.

Wenn ich mir jetzt überlege, dass der TE so eine Geschwindigkeit alleine vorne im Wind dreimal so lange durchhält und dafür kaum trainiert hat, dann empfehle ich ihm auf jedem Fall mit Wattmesser und Pulsmesser zu trainieren und sich einem Rennsportverein anzuschliessen :daumen:

Anhang anzeigen 609558

Naja, fünf Stunden 200 Watt (Das geht sich mit dem 30er Schnitt auf der Straße ganz gut aus) ist für einen Hobbysportler schon im Rahmen; für die meisten ambitionierten Fahrer hier ist das Grundlagenbereich.
 
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