So, nachdem ich nun seit ca. 1 Jahr hier fleißig mitlese und mich prächtig an den
tollen Bildern und Touren erfreue, hier auch mal mein (fast) täglicher Weg ins Büro.
Dei sStrecke zieht sich über 28 KM.
( man könnte auch nach 13 da sein, aber wer will das schon wenn es nicht regnet.)
Der Weg ist komplett auf Wirtschafts/ Waldwegen und fernab der Strassen.
Ich muss diese lediglich immer mal kreuzen und kann dadurch die Ruhe am morgen
vor dem stressigen Tag im Büro genießen.
Gestartet wird im Moseltal mit lockeren "einroll"KM.
Danach geht es mit Blick in Richtung erster Anstieg so langsam in Richtung Wald
Ab da wird es dann steil und steiler und schottriger.
Dafür aber auch nochmal ruhiger.
Auf den letzten Meter des ersten Anstiegs öffnet sich dann der Wald und gibt in der Folge einen tollen Blick auf das Moseltal und die Ausläufer des Hunsrücks in Richtung Koblenz frei.
Man beachte die Autobahnbrücke im Hintergrund.
Immer wieder beeindruckend, wie solche Bauwerke die Täler überspannen.
Danach schnell weiter in die erste Abfahrt.
Aber immer mit einem mulmigen Gefühl durch das Warnschild.
Hoffe jeden Tag aufs neue, dass die Brücke die " extreme Belastung " aushält und das
FATE und mich sicher auf die andere Seite bringt.
Schaut man runter, sieht man noch die Schienen der Bahnstrecke zum Abtransport aus
den Bimsgruben des hiesigen Maifelds.
Ein Teil dieser Strecke ist bereits zu Radweg ausgebaut. Mit Tunneln und Viadukten.
Die zeige ich aber ein anderes mal, weil leider nicht in Richtung Job.
Als ich noch mit dem Carbon 29er zur Arbeit bin, habe ich mich immer gefragt,
was dieses Graffiti wohl bedeutet.
Ich musste erst ein FATBIKE kaufen, um zu verstehen, was den Sprayer wohl
zu diesem Philosophischen Gemälde
inspiriert hat. Jetzt frage ich mich, warum ich nicht schon früher verstanden habe,
was der Künstler damit zum Ausdruck bringen wollte.
Danach get es weiter durch die Obstplantagen des Rheintals. Ab hier geht es wieder zurück in die Zivilisation.
Und es ist nicht mehr weit bis zur " Knochenmühle" und dem Platz am Schreibtisch.
Mein Arbeitgeber ist sehr engagiert, was das Gesundheitsmanagement angeht.
Zu Jobrad und Fitnesstudio gesellt sich seit geraumer Zeit ein überdachter Radstellplatz.
Und ich glaube er ist an einer langfristigen Bindung seiner Mitarbeiter interessiert.
Denn die Steckdosen zum Laden der E-Bikes wurden auch schon integriert.
Euch einen schönen Tag und frohes schaffen.
Heute Abend geht es die Tour entgegengesetzt wieder nach Haus.
Ein paar weitere Bilder werde ich machen und euch noch ein paar Trails zeigen,
die sich auf dem Weg wunderbar ergänzen lassen.
Dies konnte ich auf der Tour mehrfach feststellen:
(was macht man nicht alles für sein Fatbike)
Licht AUS ...... Spot an:
bei Euch!
