Ghost Cagua 6540 mit extra Parts oder Scott Genuis 740

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Guten Morgen zusammen :)

Ich bräuchte wieder einmal mal eure Meinung. Aktuell fahre ich ein "custom" Stevens Fluent LX http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-stevens-fluent-lx.229772.2.htm mit XT Austattung, Magura Marta Bremse, DT Swiss Felgen und Fluent ES Hinterbau.

Das Bike ist eigentlich ziemlich geil, es ist leicht und hat grundsolide Parts verbaut. Die einzigen Probleme:

- Es ist die kleinste Rahmengröße und ich bin 1,80cm - Im Uphill stört das eigentlich fast nicht bzw ich habe mich daran gewöhnt. Im Downhill aber merkt man dann doch schon deutlich, dass mir das Bike eigentlich zu klein ist.

- Die Rock Shox Gabel ist die Stahlfeder Version, d.h. ich kann sie quasi gar nicht auf mich anpassen und die Feder ist definitiv zu hart - Sie reagiert eigentlich kaum, außer bei "großen" Hindernissen.

Nachdem ich dann letzte Woche in altes Giant Reign X0 angesehen (und auch einen Thread darüber aufgemacht habe) stehe ich nun vor der Wahl zwischen zwei neuen Favoriten:

Scott Genius 740: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/scott-genius-740-mtb-mountainbike-208111817/

oder
Ghost Cagua 6540 mit ein paar schönen extra Parts
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/ghost-cagua-650b-27-5-enduro-tuned-207941361/


Beim Ghost ist auf der Haben-Seite natürlich ganz klar die Remote Sattelstütze und die zumindest optisch schöneren extra Teile (Pedale, Vorbau, Lenker). Dafür aber auf der Soll-Seite das hohe Gewicht (mind. 14,2 kg). Die "kürzere" Geometrie spricht mit auf den ersten Blick auch mehr an.

Beim Scott wird das Gewicht wohl mindestens 1 Kilo weniger sein (?), dafür aber keine Remote Sattelstütze und eher die "gemütlichere" Geometrie, was ja an sich nichts schlechtes sein muss.

Ich fahre hier im Wiener Umland Trails S0-S1 mit ca. 30-40km Tourenlänge und 600-800hm. Zwei bis dreimal im Jahr bin ich den Alpen unterwegs und fahre dort im Regelfall Touren mit ca. 1500hm und 30-50km Länge und ebenfalls S0-S2 Trails, was es halt so gibt. Wenn vorhanden nehme ich auch gerne die Flow Lines in den Parks mit, was auch bisher ganz gut klappt.

Ich werde beide morgen bzw übermorgen Probefahren, was meint ihr rein von der Austattungsliste her? Über das Cagua lässt sich leider wenig finden hier im Forum, bisher würde ich aber das favorisieren. Was mir bei beiden Sorgen macht sind die relativ häufigen, eher negativen Reviews über die Fox 34 Float CTD. BIsher fahre ich am Stevens auch einen X-Fusion Dämpfer und finde den ziemlich gut, was auch evtl. mehr für das Ghost spricht. Über den Scott Dämpfer weiß ich gar nichts?

Ich würde mich über ein paar Meinungen und Kommentare freuen :)
 

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Re: Ghost Cagua 6540 mit extra Parts oder Scott Genuis 740
Servus.

Das Cagua bin ich selbst bei 1,86m und SL 0,88m einen Tag auf Trails gefahren in XL, bin sonst der L Fahrer. Es war nicht riesengroß aber zu groß, relativ tiefes Tretlager.
IMHO hatte Fox damals mehr Ärger mit der 36 Talas, die 34 würde mir weniger Sorgen bereiten.

Würde mal hier vorsichtig dazu raten, sich beide Bikes sehr genau an zu schauen.
Das Cagua ist nach meiner Meinung, Reifenwahl, Lenker, Tape an Ketten- und Sitzstrebe, artgerecht bewegt worden. Gewicht und Reifen werden es nicht gerade leicht machen damit 1.500 HM am Tag zu fahren. Im Downhill bestimmt nett.

Für 2.500 Euro ohne Nachlass bekommt man heute gute neue Trailbikes mit 140-150 mm, ob ich da diese Preise für diese Bikes ausgeben würde?
 
Was mir bei beiden Sorgen macht sind die relativ häufigen, eher negativen Reviews über die Fox 34 Float CTD.

Es gab damals verschiedene Fox 34 Float CTD: Die Evolution-Modelle haben so um 2013 rum zu Recht für eine massive Delle beim Marktanteil von Fox geführt, die Performance oder gar Factory Modelle waren hingegen besser als ihr Ruf.

Ich hab aber keine Ahnung, was an diesen Bikes verbaut wurde.
 
Servus.

Das Cagua bin ich selbst bei 1,86m und SL 0,88m einen Tag auf Trails gefahren in XL, bin sonst der L Fahrer. Es war nicht riesengroß aber zu groß, relativ tiefes Tretlager.
IMHO hatte Fox damals mehr Ärger mit der 36 Talas, die 34 würde mir weniger Sorgen bereiten.

Würde mal hier vorsichtig dazu raten, sich beide Bikes sehr genau an zu schauen.
Das Cagua ist nach meiner Meinung, Reifenwahl, Lenker, Tape an Ketten- und Sitzstrebe, artgerecht bewegt worden. Gewicht und Reifen werden es nicht gerade leicht machen damit 1.500 HM am Tag zu fahren. Im Downhill bestimmt nett.

Für 2.500 Euro ohne Nachlass bekommt man heute gute neue Trailbikes mit 140-150 mm, ob ich da diese Preise für diese Bikes ausgeben würde?

Aber dann waren ja bei 6 cm Unterschied bei mir Leider ganz gut? Es sieht aus relativ "kurz" aus

Ich weiß :( Aber 2.500€ sind halt noch Mal 1.200€ mehr, also fast doppelt so viel. Das Ghost ist ja auch VHB, also hoffe ich natürlich, dass da preislich noch was geht.

Die beiden montierten Reifen sind doch aber nicht die schwersten, oder? Und deutlich leichter als die originalen meine ich? (Hab aber auch kein Plan grad)

Weist du zufällig, welcher LRS am Ghost verbaut wurde? An meinem aktuellen Fully habe ich den Satz auch selber gebaut, selbiges wollte ich evtl auch beim Ghost tun um es tourentauglicher zu machen.
 
Die beiden montierten Reifen sind doch aber nicht die schwersten, oder? Und deutlich leichter als die originalen meine ich? (Hab aber auch kein Plan grad)

Die Marry am Ghost liegt bei ca. 880gr bis 1.100-1.200gr je nach Karkasse und ist (lassen wir den Dan mal weg), der Reifen mit dem Max Grip bei Schwalbe. Findest Du in der schweren Ausführung an DH Bikes auch im Worldcup rundum und in der EWS als VR.
Der Nobby ist ein Touren und AM Reifen, rollt besser dafür weniger Grip.

Am Scott ist ein Hans Dampf hinten, deswegen tippe ich auf mehr Grip am VR, sorry erkenne es zu schlecht und Maxxis ist weniger meine Welt. Also auch schon ein "sportlicher" Reifen mehr für unbefestigte Wege.

Beide Bikes haben eine 203 Ice-Tec Scheibe am VR. Da spricht nichts dagegen und ist sinnvoll. Hinten ist eine andere Scheibe bei beiden, auch nicht schlimm, nur ich würde die 30 € mehr ausgeben für ein stimmiges Bild. Ist aber eine persönliche Sache.
In Verbinung mit dem Text beim Ghost, dazu die Bilder........

Beim Scott steht Zee Schaltwerk. Hätte dieses dort nicht erwartet, aber vielleicht liege ich daneben.

Ich tippe das Ghost auf 15-15,5 kg und das Scott auf 14,0-14,5 kg.
Beide Bikes wurden wohl gut bewegt. Da könnten neben Dämpfer und Gabel die Lager bereits nicht mehr so gut in Schuss sein.

Ist eine persönliche Sache bzw. meine Meinung.
 
Es gab damals verschiedene Fox 34 Float CTD: Die Evolution-Modelle haben so um 2013 rum zu Recht für eine massive Delle beim Marktanteil von Fox geführt, die Performance oder gar Factory Modelle waren hingegen besser als ihr Ruf.

Ich hab aber keine Ahnung, was an diesen Bikes verbaut wurde.

Okay, d.h. im Umkehrschluss: So lange kein Evo an den beiden Bikes verbaut wurde bin ich zumindest auf der sichereren Seite?

Die Marry am Ghost liegt bei ca. 880gr bis 1.100-1.200gr je nach Karkasse und ist (lassen wir den Dan mal weg), der Reifen mit dem Max Grip bei Schwalbe. Findest Du in der schweren Ausführung an DH Bikes auch im Worldcup rundum und in der EWS als VR.
Der Nobby ist ein Touren und AM Reifen, rollt besser dafür weniger Grip.

Am Scott ist ein Hans Dampf hinten, deswegen tippe ich auf mehr Grip am VR, sorry erkenne es zu schlecht und Maxxis ist weniger meine Welt. Also auch schon ein "sportlicher" Reifen mehr für unbefestigte Wege.

Beide Bikes haben eine 203 Ice-Tec Scheibe am VR. Da spricht nichts dagegen und ist sinnvoll. Hinten ist eine andere Scheibe bei beiden, auch nicht schlimm, nur ich würde die 30 € mehr ausgeben für ein stimmiges Bild. Ist aber eine persönliche Sache.
In Verbinung mit dem Text beim Ghost, dazu die Bilder........

Beim Scott steht Zee Schaltwerk. Hätte dieses dort nicht erwartet, aber vielleicht liege ich daneben.

Ich tippe das Ghost auf 15-15,5 kg und das Scott auf 14,0-14,5 kg.
Beide Bikes wurden wohl gut bewegt. Da könnten neben Dämpfer und Gabel die Lager bereits nicht mehr so gut in Schuss sein.

Ist eine persönliche Sache bzw. meine Meinung.

Danke für die Ausführliche Info mit den Reifen!

Was meinst Du damit?
In Verbinung mit dem Text beim Ghost, dazu die Bilder........

Das Zee hätte ich auch nicht erwartet am Scott und musste erstmal googlen...:rolleyes:

Werde ich darauf achten. Mir sind aber ehrlich gesagt bei gebrauchten Bikes die "gut bewegten" lieber als die Wohnzimmer Radl. Wer sein Bike gut bewegt weiß es im Regelfall auch zu pflegen, zumindest meiner Erfahrung nach. Aber ich werde beim Ghost mal dem Satz "
Das Fahrrad wurde von mir gewartet und ist sofort einsatzbereit." auif den Zahn fühlen!
 
Okay, d.h. im Umkehrschluss: So lange kein Evo an den beiden Bikes verbaut wurde bin ich zumindest auf der sichereren Seite?

Auch eine Evo-Gabel fährt den Berg runter...aber die Fox 34 Evo ist zu schwer und rauscht schnell durch den Federweg, weil die Druckstufe unterdämpft ist. Je nach Fahrweise stört einen das mehr oder weniger.
 
Würde die Räder an Deiner Stelle mal probefahren.

Das Cagua entspricht im wesentlichen einem Ghost AMR. Wenn Du nach dem suchst, findest Du mehr Informationen. Unterschied ist, dass das Cagua auf härtere Geschichten ausgelegt ist. Mehr Federweg, stabilerer Rahmen und stabilere Ausrüstung. Aber kein fundamentaler Unterschied.

Ein AMR, allerdings noch eine Generation älter als dieses Cagua, bin ich selbst eine ganze Weile gefahren. War ein gutes, zuverlässiges Rad. Ich habe dann gewechselt, weil ich etwas Moderneres wollte: Absenkstütze mit innen verlegten Zügen, längerer Rahmen, flacherer Lenkwinkel. Mehr Federweg als die 120 mm von meinem AMR sind's dann auch geworden.
Von der Funktion her könnte ich eigentlich nur bemängeln, dass der Hinterbau beim Bremsen deutlich weniger gearbeitet hat als bei meinem jetzigen Propain. Er ist deutlich stärker verhärtet.

Wenn das die originalen Laufräder sind, dürften sie nicht mehr als 21 mm Maulweite haben und relativ schwer sein. Wenn Du selber bauen kannst und, wie sich auch aus dem anderen Thread ergibt, Wert auf einen leichten LRS legst, kannst Du da noch gut Gewicht rausholen, ohne ein Vermögen zu investieren.


Was mich beim Genius etwas misstrauisch macht, ist dieser Satz:
"Austausch von Verschleißteilen vor dem Verkauf möglich"

Das liest sich, als sei das erforderlich. Damit wäre das Rad dann gleich wieder teurer.
Die Geometrie dürfte beim Scott moderner (im oben beschriebenen Sinne) sein, die Ausstattung ist m. E. nicht so hochwertig wie am Ghost. Teste am besten selbst, worauf Du Dich wohler fühlst.
Allerdings die Sattelposition am Scott würde ich vorher stark korrigieren: Stütze mit Setback und dann noch den Sattel maximal nach hinten geschoben sieht nicht nur komisch aus, sondern dürfte sich auch merkwürdig fahren...
 
Würde die Räder an Deiner Stelle mal probefahren.

Das Cagua entspricht im wesentlichen einem Ghost AMR. Wenn Du nach dem suchst, findest Du mehr Informationen. Unterschied ist, dass das Cagua auf härtere Geschichten ausgelegt ist. Mehr Federweg, stabilerer Rahmen und stabilere Ausrüstung. Aber kein fundamentaler Unterschied.

Ein AMR, allerdings noch eine Generation älter als dieses Cagua, bin ich selbst eine ganze Weile gefahren. War ein gutes, zuverlässiges Rad. Ich habe dann gewechselt, weil ich etwas Moderneres wollte: Absenkstütze mit innen verlegten Zügen, längerer Rahmen, flacherer Lenkwinkel. Mehr Federweg als die 120 mm von meinem AMR sind's dann auch geworden.
Von der Funktion her könnte ich eigentlich nur bemängeln, dass der Hinterbau beim Bremsen deutlich weniger gearbeitet hat als bei meinem jetzigen Propain. Er ist deutlich stärker verhärtet.

Wenn das die originalen Laufräder sind, dürften sie nicht mehr als 21 mm Maulweite haben und relativ schwer sein. Wenn Du selber bauen kannst und, wie sich auch aus dem anderen Thread ergibt, Wert auf einen leichten LRS legst, kannst Du da noch gut Gewicht rausholen, ohne ein Vermögen zu investieren.


Was mich beim Genius etwas misstrauisch macht, ist dieser Satz:
"Austausch von Verschleißteilen vor dem Verkauf möglich"

Das liest sich, als sei das erforderlich. Damit wäre das Rad dann gleich wieder teurer.
Die Geometrie dürfte beim Scott moderner (im oben beschriebenen Sinne) sein, die Ausstattung ist m. E. nicht so hochwertig wie am Ghost. Teste am besten selbst, worauf Du Dich wohler fühlst.
Allerdings die Sattelposition am Scott würde ich vorher stark korrigieren: Stütze mit Setback und dann noch den Sattel maximal nach hinten geschoben sieht nicht nur komisch aus, sondern dürfte sich auch merkwürdig fahren...

Alles klar, weiß ich bescheid.

Naja, was heißt können. Einen habe ich bisher gebaut für mein Stevens, der ist ziemlich gut, zumindest hat er bisher gehalten und läuft rund haha.

Jetzt weiß ich was Du meinst ;) Ich dachte Du meintest diesen Satz im Bezug aufs Ghost, deswegen habe ich gefragt :)

Fahre nachher das Ghost probe, mal schauen. Das Gewicht stört mich eigentlich bisher am meisten und wenn mich der Rest nicht überzeugt, werde ich aller Wahrscheinlichkeit das Bike nicht nehmen. Es sei denn, es wird ein sehr gutes Angebot.

Habe aber auch noch ein Radon Slide auf meiner Liste: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/fully-mountainbike-radon-slide-e150-208867162/
Trailbike wäre eigentlich eher das, was ich suche anstatt Enduro wie das Ghost! Aber mal sehen! :D
 
Trailbike wäre eigentlich eher das, was ich suche anstatt Enduro wie das Ghost! Aber mal sehen! :D

Das Ghost hat wegen des eher steilen Lenkwinkels und des nicht übermäßig potenten Hinterbaus mit aktuellen Enduros auch nicht viel gemeinsam, von daher würde ich das eher auf eine Stufe mit dem Slide 150 stellen.
 
Alles klar, weiß ich bescheid.

Naja, was heißt können. Einen habe ich bisher gebaut für mein Stevens, der ist ziemlich gut, zumindest hat er bisher gehalten und läuft rund haha.

Jetzt weiß ich was Du meinst ;) Ich dachte Du meintest diesen Satz im Bezug aufs Ghost, deswegen habe ich gefragt :)

Fahre nachher das Ghost probe, mal schauen. Das Gewicht stört mich eigentlich bisher am meisten und wenn mich der Rest nicht überzeugt, werde ich aller Wahrscheinlichkeit das Bike nicht nehmen. Es sei denn, es wird ein sehr gutes Angebot.

Habe aber auch noch ein Radon Slide auf meiner Liste: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/fully-mountainbike-radon-slide-e150-208867162/
Trailbike wäre eigentlich eher das, was ich suche anstatt Enduro wie das Ghost! Aber mal sehen! :D

Keine 500km, das Schaltwerk wohl aber irgendwo schon mal gelassen, falls ich es richtig sehe beim Radon.
 
Das Ghost hat wegen des eher steilen Lenkwinkels und des nicht übermäßig potenten Hinterbaus mit aktuellen Enduros auch nicht viel gemeinsam, von daher würde ich das eher auf eine Stufe mit dem Slide 150 stellen.

Klar, es ist ja auch schon mittlerweile 4 Jahre alt...Die Industrie überlegt sich ja auch permanent neue Dinge.

Wie ordnest du das Slide 150ein? AM mit mehr Federweg?

Keine 500km, das Schaltwerk wohl aber irgendwo schon mal gelassen, falls ich es richtig sehe beim Radon.

Dachte ich auch...Das GX passt da nicht dazu!?
 
Klar, es ist ja auch schon mittlerweile 4 Jahre alt...Die Industrie überlegt sich ja auch permanent neue Dinge.
Wie ordnest du das Slide 150ein? AM mit mehr Federweg?

Die Grenzen zwischen Trail/AM/Enduro sind fließend...ich habe einen Bekannten, der ist mit diesem 26er Slide 150 und einer 160er Pike in Finale Ligure, Lenzerheide und sonstwo unterwegs gewesen. Das war nicht optimal, aber es ging auch.

Dachte ich auch...Das GX passt da nicht dazu!?

Das Schaltwerk ist nicht original - aber die GX-Gruppe ist ja quasi die Nachfolgerin der X.9 Gruppe, von daher passt das schon.
 
Aber trotzdem wurde es nachträglich angebaut, oder?

Ja, sag ich doch: "Das Schaltwerk ist nicht original" - so ein Schaltwerk geht halt mal kaputt, zB bei einem Sturz oder beim Transport.

Macht aber nix, weil es eine 2x10 Variante der GX gibt, die voll kompatibel mit der X.9 ist. Also alles top. Müsste ich ein 10fach X.9 Schaltwerk ersetzen, würde ich auch ein GX anbauen.

Ich würde den Verkäufer trotzdem mal locker drauf ansprechen...ein Downgrade ist das GX aber nicht.
 
Danke für den Hinweis.

Wie schätzt Du den Preis ein? Die Austattung ist ja wirklich nicht schlecht, allerdings erscheint es mir einen Tick zu teuer.
 
Update, falls jemand zufällig mal die Suche nach beiden Bikes benutzt:

Das Ghost war von der Geometrie her ziemlich "entspannt", ich saß mit meinen 1.80m sehr wohlfühlend auf dem Bike. Leider fällt es definitv raus, weil es für mich persönlich zu groß und vor allem zu schwer war. In Kombination mit dem dicken Vorbau, dem dicken Lenker und und den soliden, aber nicht besonderen Parts war es für m ich einfach zu wuchtig. Bergab kann ich mir vorstellen, dass es einen ziemlichen Spaß macht.

Das Radon war, wie die Ausstattung schon vermuten lässt, ein ziemlich chices Bike! Es könnte für meine Maße vllt einen L Rahmen sein, allerdings fühlte ich mich auch auf dem M ziemlich wohl, vermutlich, weil ich kleine Rahmen gewohnt bin. Also wer 1,80m könnte sich trotzdem mal beide Größen anschauen. Gabel und Dämpfer waren am Radon wirklich nahezu perfekt, ich würde es als sehr spritziges Bike bezeichnen. Allerdings wird es zumindest in meinem Fall auch nicht das Radon werden, weil es mein Budget sprengt :D
 
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