Bikepacking Laberthread

Ortlieb Rahmentasche? 4l oder 5l? Bei den oberen Klettverschlüssen klappt es bei mir die soweit rechts runter zu ziehen, dass ich sie da festkletten kann. Da ist ja so Zusatzklett, vielleicht ist dein Oberrohr dafür zu dick?

Oder meinst du die am Sattelrohr bzw. unten am Unterrohr die losen Extrakletts? Wenn man die geschickt in sich rollt kriegt man das mit viel Gefummel auch so hin, dass sie doppelt liegen und nicht abstehen, erfordert aber viiiiiiiel Geduld. :daumen:

Ich habe die große Rahmentasche 6l von Ortlieb. Ich sollte es wohl konkretisieren: Das Oberrohr von dem AWOL hat einen sehr dünnen Durchmesser dadurch bleibt nach dem Umschlingen des Oberrohrs mit den Klettverschlüssen etwas Material übrig. Dieses überschüssige Material steht dann ab. Wenn die Tasche "normal" bepackt ist stören die nicht nur wenn die Tasche richtig vollgestopft ist sodass die Tasche einen Bauch (konvex) hat dann können diese Zippel stören. Aber halt! Das ist echt nicht schlimm eher so wie wenn jemand dir am Innenschenkel streichelt, wenn das jemand oder etwas fremdes ist möchte man das vielleicht nicht unbedingt haben :lol:
 

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Re: Bikepacking Laberthread
Oh achso, weil mein Oberrohr ist so mittlerer Durchmesser und die kleine 4l Tasche von Ortlieb hat rechts extra Klett damit du die überstehenden Enden da festmachen kannst - geht natürlich nur wenn es dann noch lang genug ist. Hab meins vorher so festgezogen wie ging und dann fülle ich erst auf, dann bleibt das fest am Klett. :daumen:
 
Hallo @XmaskX ein paar Bilder (leider fast nur von der Seite)


Start


wiegen konnte ich es unterwegs


Saaleradweg


Ankunft in Jönköping / Vetternsee
Hier kann man evtl erahnen was ich mit den Laschen meinte die von der Rahmentasche etwas abstehen, vor allem die mittlere könnte störend wirken.
 
Hat das mit der ausladenden Last am Lenker gut geklappt? Die scheint ja arg weit vor zu stehen und wenn ich mich an den Physikunterricht in der Schule erinnere, ist das ja ein eher ungünstiges Hebelverhältnis.
 
Hat das mit der ausladenden Last am Lenker gut geklappt? Die scheint ja arg weit vor zu stehen und wenn ich mich an den Physikunterricht in der Schule erinnere, ist das ja ein eher ungünstiges Hebelverhältnis.

Ja hat alles sehr gut geklappt. Vielleicht täuscht das Volumen über die tatsächliche Last. Am Lenker waren ca 3 kg befestigt. Über die gesamte Strecke habe ich mich auf dem Rad sehr gut gefühlt.

Was Physik betrifft, das hat auch super funktioniert: Waschtag ;)
 
Hallo,
für mein neues Rad suche ich eine maßgeschneiderte Rahmentasche mit Rollverschluss. Kennt ihr Hersteller aus Europa, die sowas anbieten? Ich bin da nicht fündig geworden.
Danke!

Ampel

PS. Selbermachen fällt ausgrund fehlender Nähmaschine aus.
 
Hiho,

Frage 1: Welche Tasche (vor allem die Größe) soll denn ran?

Ich liebäugle momentan mit dem Ortlieb Seat-Pack so wie Blackburn Outpost Seat-Pack, die haben beide ihre vor und nachteile...

Frage 2: Soll sich die Sattelstütze mit Tasche noch verstellen lassen?
Ja das wäre praktisch, auch wenn ich wegen des gewichtest vielleicht ein bisschen mit der Hand nachhelfen müsste. ;)

Frage 3: Soll das Fully noch voll nutzbar sein (Federweg hinten)?
Da ich nicht gerade ein Fliegengewicht bin und mit Gepäck bestimmt an die 120 - 130kg kommen werde, wäre es vom Vorteil wenn der volle Federweg vorhanden ist.
Pauschale Antwort: ja geht, ist aber Sch*** :D
:bier:
 
Ich habe jetzt mal getestet, ich habe einen 30 - 35l Rucksack für Mehrtageswanderungen, mein Schlafsack, LuMa so wie mein Tarp passen ohne Probleme an mein Alpkit Kanga an die Front. Das ist ungefähr die Hälfte meines Rucksack Volumens, ergo brauche ich für hinten min. an die 15l weiteren Stauraum um alles was ich beim Wandern dabei habe mit zu bekommen.
 
@TheFroggy
Mach doch mal ein Foto voll eingefedert mit abgesenkter Sattelstütze.
Und einmal mit nicht abgesenkter Sattelstütze.

Das hilft bestimmt bei der Hilfe. Ich stelle es mir aber pauschal schwierig vor.
Evtl musst du mit dem halben Rucksack leben.
 
Ich habe jetzt mal getestet, ich habe einen 30 - 35l Rucksack für Mehrtageswanderungen, mein Schlafsack, LuMa so wie mein Tarp passen ohne Probleme an mein Alpkit Kanga an die Front. Das ist ungefähr die Hälfte meines Rucksack Volumens, ergo brauche ich für hinten min. an die 15l weiteren Stauraum um alles was ich beim Wandern dabei habe mit zu bekommen.

Also die EierlegendeWollmichSau ist gesucht...
Ich sehe das Grundsätzlich wie roundroud, der ja auch direkt mit einer Lösung um die Ecke kommt (Rucksack)

Aber erstmal Stütze runter und Luft aus dem Dämpfer, dann siehst du wie viel effektiver Platz dir für eine Tasche noch tatsächlich bleibt.
Meine Vermutung, 15l am Sattel wird nichts o_O ich sehe da ehr so um 3l Stauraum. Hast du evtl. einen Packsack zum ranhalten?

Eine Tasche im Rahmen und/oder Rucksack ist evtl. eine Alternative.
Ansonsten musst du dir mal überlegen ob der Sattel beim Bikepacking ganz runter muss bzw. der ganze Federweg genutzt wird.
Ausnahmen bestätigen im Normalfall ja die Regel, aber meistens geht es ja nicht ganz soo ruppig über die Trails wie ohne Gepäck,
sprich der Sattel ist nicht ganz unten und auch eine volle Nutzung der FW liegt nicht vor.
Wenn so etwas doch gewünscht ist, dann gehört das Gepäck eh auf den Rücken oder alá ElZorro eine Rucksack/Sattel Lösung.

kurz: der Einsatzzweck gibt dein Setup vor.
 
Vielen Dank, ich werde es wohl einfach probieren müssen, vor allen auch wegen dem Gelände. Ich denke da bin ich mit einer Seatbag besser bedient als mit einen "festen" Gepäckträger, diese kann man ja wie beim Ortlieb auch kleiner zusammen rollen bzw. bei ruppigen Gelände und Rucksack am Mann Notfalls auch Umpacken, eigentlich würde ich schon gerne vom Rucksack ganz weg kommen.

Eine Rahmentasche werde ich mir (versuchen) zu nähen, ob da aber viel mehr als mein Trinken, Werkzeug und Powerbank rein passt wage ich momentan noch zu bezweifeln. ;)
 
Auf jeden Fall Testen und vorher den nutzbaren Platz zwischen Hinterrad und Sattel grob bestimmen.
Spart Geld, Zeit und Nerven.
HIER mal eine zusammengerollte Ortlieb
Und HIER noch mal ein paar Varianten (u.A. auch Stuntzi's Rucksack)

Rucksack und Lenkertasche sind vorhanden? Dann "einfach" erstmal los.
Ein fester Gepäckträger ist mit Sicherheit die schlechteste Variante für deine Anforderung, ein großer 15L Seatbag die zweit schlechteste.
Das ganze auf Rucksack, Rahmentasche und kleinen Seatbag zu verteilen wohl die flexibelste.
 
Die Idee von Stuntzi scheint für mich die bisher praktikabelste. (Rucksack am Rad oder auf dem Rücken, je nach bedarf)
Allerdings bin ich mir noch unschlüssig, wie ich das ganze bauen werde mit meinem Enduro + Vario-Stütze
 
mir ist beim googlen grad folgende Tasche ins Auge gefallen. Kein Plan ob das hier schon mal Thema war. Aber ich finde hierbei die Idee ganz spannend. Was mir bisher an Lenkertaschen über den Weg lief, waren riesen große Taschen/Beutel/rollen/etc. die allesamt die Schläuche für Bremse/Gangschaltung/Dropperpost quetschen oder mindestens verbiegen.

Mit so einer Tasche wäre eine Kombi aus zwei Taschen möglich wo die Schläuche dazwischen liegen würden. Meint ihr, dass das einen Vorteil bringt? Praktikabel?
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Was mir bisher an Lenkertaschen über den Weg lief, waren riesen große Taschen/Beutel/rollen/etc. die allesamt die Schläuche für Bremse/Gangschaltung/Dropperpost quetschen oder mindestens verbiegen.
... aber jede Menge sperriger und voluminöser Teile fassen.
Mit so einer Tasche wäre eine Kombi aus zwei Taschen möglich wo die Schläuche dazwischen liegen würden.
... und die solo als Alternative zu kleinen Dreieckstaschen oder den bekannten Oberrohrtaschen für Multitools und andere Kleinigkeiten praktisch ist.
Beide Taschentypen haben aber lediglich gemeinsam, dass sie am Lenker befestigt werden. Was soll die Tasche denn außer der Verschonung der Leitungen für dich leisten?
 
Stauraum kann man ja nicht genug haben =)
(Bei mir gehts in einer langfristigen Planung um eine mehrwöchige Reise mit einem vollgefederten Enduro. Daher ist auch im Rahmendreieck nicht soooo viel Platz)

Mit der Kombi-Idee war gemeint, dass diese Tasche zusätzlich noch genutzt werden kann und damit die eigentliche Lenkertasche die Schläuche dadurch nicht mehr so stark belastet.. aber das ist grad nur eine vage Idee. Getestet hab ich das natürlich noch nicht.
 
Solo finde ich die Tasche nicht verkehrt, aber in Kombi mit den üblichen Bikepackingtaschen sehe ich einige Schwierigkeiten.
Hinter der Rolle kommst du nicht mehr an den Reißverschluss und die Tasche kollidiert mit den Foodbags.
 
Bei Tchibo gibts grad "Leckerli-Taschen" :D für 6 euro.

Die machen sich als Foodbag am Lenker sicherlich auch nicht schlecht. Haben sogar eine reflektierende Kante.

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Hallo ihr Taschenliebhaber,
ich habe ein paar Fragen zur Anwendung der Satteltaschen:
Ich nutze mein Rad zum Berufspendeln und möchte mir dazu ein neues Rad zulegen. Da die meisten Carbonräder keine Gepäckträgerbefestigungen haben, brauche ich eine Alternativtasche, um die Wechselklamotten (Hemd+Pullover+Hose+Schuhe+Unterwäsche) zu transportieren. Ist so eine Satteltasche groß genug bzw. ist es mit einer gekonnten Falttechnik möglich diese Sachen zu befördern? Kann man so eine Tasche relativ schnell abnehmen, um sie mitzunehmen? Wie haltet Ihr es mit der Befestigung der Taschen am Carbon? Benutzt man dazu Schutzfolien?
Vielen Dank für Eure Antworten.
 
In mein KTM Seatpack würde Deine "Ausrüstung" hinein passen. Allerdings nicht gefaltet und gebügelt.
Da die Tasche an den Sattelstreben und der Sattelstütze mit Gurten befestigt wird, gibt es wenige Stellen, an denen etwas scheuern kann. Eventuell könnte ein kleiner Aufkleber an die Rückseite der Sattelstütze.
Zum Abnehmen müssen zwei Steckschnallen und ein Klett gelöst werden.


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In die 16l Taschen dürftest du das alles rein bekommen. Warscheinlich auch in eine 10l.
Entsprechend gefaltet oder gerollt vorausgesetzt. Allerdings sieht es dann nicht mehr wie frisch gebügelt aus. Schuhe würde ich in nen extra Schuhbeutel stecken, bevor ich das zusammen einpacke.

Einige Taschen sind auch explizit nicht für Carbonstützen geeignet. Drauf achten beim Kauf
 
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