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So, jetzt schnell wieder zu der pragmatischen Seite der Early Birds:
Das Wetter sieht nicht gut aus. Und die Trails waren schon am Mittwoch überraschend wässrig. Ich habe mich zwar noch nicht zwischen "Couch" und "Keller aufräumen" entschieden, aber biken werde ich am Sonntag eher nicht.
Ich hätte Lust, mich zu bewegen.
Außerdem sagt meine Wetter-App, dass es Sonntag Vormittag nur zu 40 % regnet - ich werde also mehr nicht nass als nass. Bezüglich der einzelnen Strecken - ob Schotter oder nicht - und wie lange wäre ich flexibel.
Schöne Tristesse heute. Zur Abwechslung mal etwas andere Daten: zu zweit bei 9 Grad und leichtem Regen gestartet, unterwegs mehrfach Handschuhe getauscht, Wasser in den Schuhen, auch sonst in allen Öffnungen... Zunehmender Niederschlag, ca. 10l/qm, saukalt geworden, dann nach ca 40km endlich in die warme Dusche!
Trails fahren: unmöglich! Das geht zur Zeit nur mit schwimmfähiger +Bereifung
Foto gibt es nur eins von Start, danach waren die Finger zu klamm...
Auch ohne explizite Ankündigung waren wir heute tapfer zu viert am Start,
allerdings mit selektiver Kaltstart-Hemmung, denn um 8.00 Uhr war es an der Zacke so eisig (Wind, Regen, gefühlt 2°C), dass wir erst noch in eine befreundete Garage eingekehrt sind. Nach einer Stunde Aufwärmen/Kalt werden (je nach Perspektive) sind wir dann doch noch 36km und gut 1.000hm eher explorierend als Trail-maximierend unterwegs gewesen. Fazit: andere Ecken sind auch nett und können mit etwas GPS- und Intuitions-unterstützter Suche auch mit feinen Sachen überraschen, aber die Trail-Dichte und -Qualität kann dann natürlich nicht immer und überall auf der gleichen Höhe sein, wie sonst bei unseren Runden. Eine schöne Abwechslung war es so oder so.
