Oh, guck mal: die Rhön gibt es ja auch mit mehr als 4 m Sicht
Ja, es war brechend voll. Im Gegensatz zur Waku sind am Kreuzberglift wenigstens noch ein paar Parkplatz frei.
Aber ich glaube es kaum: die Sonne scheint, die Pisten sind präpariert, die Wanderweg geplättet und die Loipen gespurt. Was will man mehr.
Gut braucht man auch, denn direkt nach dem Parkplatz geht es fat nach oben.
Das Vorderrad will gen Himmel. Dafür läuft´s ungewohnt: etwas über 5 km in knapp 40 Minuten. Das letzte mal im Schnee waren es 1,5 Stunden...
Auch dann gibt es kaum Probleme, ab und zu sinkt das Hinterrad mal weg.
Eingegraben, im wahrsten Sinne des Wortes, bei dritten Mal in Folge bis zum Stand.
Und genau da wollte ich hin, ich nenne ihn den Grooming-Trail. Auf dem hat es mich letztes Mal ordentlich geschmissen. Ich meine natürlich das Wegchen, dass dort links abgeht.
Im Wald war es wesentlich dunkler als es hier scheint.
Was die Steigung für die Beine ist, ist der Grooming-Tail für die Arme. Ich hab ihn schon mal völlig frisch ohne Fussstapfen befahren, bis die Bremse glühte. Das klappt heute nicht. Dafür vergesse ich in der Euphorie rechts abzubiegen und komme zu weit links unten im Tal an.
Macht aber nix, auch hier sind die Wege super. Und gleich wieder einer, rechts im Bild...
Jetzt muss ich leider ein oder zwei Kilometer auf der Strasse wieder zurück. Dazu bekomme ich gerade einen Hungerast, zu wenig gefrühstückt. Ich schleiche also die Loipe wieder hoch, bis zum Grooming-Trail Teil 2.
Hungerchen (und auf der Suche nach einen Sitzplatz bissi was verschüttet):
Konkurrenz im Klosterhof? Nicht wirklich...
Gut gestärkt ab zum Gipfel über einen Snowpumptrack.
Am Gipfel war viel los, viele Spaziergänger und Smoombies, die mitten auf dem Weg stehend die Welt um sich verdrängt haben. Lautes Meckern hat sie schnell wieder in die Realität geholt
Bissi Guckerchen muss ja auch mal sein.
Der Wanderwege verläuft hier ein Stück auf und neben der Skipiste. Ich weiss nicht was lustiger ist, die ungläubigen Blicke der aufsteigenden Wandersleute oder die der Skifamilie, mit der ich abfahre. Die Kleinen fanden es jedenfalls geil und Papa hat dann vor lauter Glotzen mal die Bodenbeschaffenheit kontrolliert.
Ja, da unten muss ich hin.
Wie immer, viel zu kurz ist die Abfahrt und schnell bin ich wieder unten.
Geiler Tach, das nächste Mal früher aufstehen, besser Frühstücken und die Pausen einhalten.