MTB im Allgäu

hab jetzt mal die DIMB-Geschäftsstelle angeschrieben, damit die mal die registrierten Mitglieder entsprechend informieren. Vielleicht findet sich da Jemand, der sich da mal einklinkt, was die IG-Gründung betrifft. Sobald ich Rückmeldung bekomme, sag ich Bescheid.
 
Stucka, ich verstehe jetzt nicht ganz was du meinst?
Es wurde ja schon in einem vorherigen Beitrag bemerkt, dass man eine interne Gruppe/Forum aufmache könnte.

Unter Gruppen IG (hier im Forum) sind ja schon einige DIMB IGs vertreten, sowas zu eröffen ist ja kein Hexenwerk! Man kann ja auch User dazu einladen, so dass es möglichst viele Beteiligte gibt.....??
 
Hi,

bin hier eigentlich nur passiver Mitleser (aus Buchloe) - darf ich somit einwerfen, warum nicht einfach IG Allgäu?
Bin auch DIMB Mitglied, momentan ehr mit der IG Ammersee unterwegs, aber da Buchloe ja auch noch irgendwie zum Allgäu gehört, würde
ich mich persönlich über eine IG Allgäu freuen!

Bis dann,

Patrik
 
Hi,

bin hier eigentlich nur passiver Mitleser (aus Buchloe) - darf ich somit einwerfen, warum nicht einfach IG Allgäu?
Bin auch DIMB Mitglied, momentan ehr mit der IG Ammersee unterwegs, aber da Buchloe ja auch noch irgendwie zum Allgäu gehört, würde
ich mich persönlich über eine IG Allgäu freuen!

Bis dann,

Patrik

Nix da! Du bleibst da. ;)
 
Der Einzugsbereich Allgäu ist einfach zu groß
Also geb hier natürlich nur meine Meinung wieder: So what?
Willst du/man sich von vornherein einschränken? Muss jedes Treffen immer in Lindau, oder Buchloe stattfinden?
Lindau ist auch nur 50minuten weg von Buchloe.
Also ich würde es offener (auch mit der Namensgebung) gestalten- da ja das Gebiet auch noch von keiner IG besetzt ist - da es auch gilt, eine gewisse Anzahl Leute zusammen zu bringen. Falls es dann zu viele werden, kann man ja immer noch aufteilen.

Bis dann,

Patrik

@Robert-Ammersee: natürlich bleib ich meiner alten Heimat treu, aber bisschen zweigleisig schadet ja nie :)
 
Ich wäre wirklich auch bereit, mich für unseren Sport zu engagieren. Wenn ich aber sehe, wie man sich wegen des Namens und anderen scheinbar trivialen Dingen hier beharkt, habe ich schon vorher große Bedenken, ob ich da meine Zeit neben Familie, Arbeit und Freizeit verwenden will.

Ich fände "Oberallgäu" passend, wenn man sich zunächst auf den Bereich des Illertals mit umliegenden Bergen beschränken will. Mit einem örtlich weiter gefassten Namen im Gegensatz zum Vorschlag "Grünten" sehe ich den Vorteil, dass man auf der "Gegenseite" am Verhandlungstisch ernster genommen wird.
 
Das alles sollten wir dann tatsächlich in aller Ruhe besprechen. Mein Vorschlag wäre, dass wir uns dazu nach den Feiertagen Gedanken machen und uns dann Ende Januar/Anfang Februar zusammensetzen. Gefragt sind jetzt auch die Leute, die schon DIMB-Mitglieder sind. Dieses Treffen vorbereiten und durchführen sollten Leute, die schon in der Materie sind und Erfahrungen mit so was haben. Unser erstes Treffen hat für viel Erstaunen in bestimmten Kreisen gesorgt, da müssen wir jetzt nachlegen und uns formieren. Da geht es auch gar nicht mehr um die Strecken die vielleicht (!!) irgendwann mal beschildert werden. Diese Strecken sollen nur dazu dienen, "Genussbiker" (was auch immer das sein mag) zu "kanalisieren". Wenn irgendjemand meint, dass damit alle Probleme gelöst seien, wird er schnell eines Besseren belehrt werden. Jetzt liegt es an uns, ein Netzwerk zu stricken, um unsere berechtigten Interessen durchsetzen zu können.
 
Beim ersten Treffen hat man sich geeinigt;

  1. Das man sich formieren möchte

  2. Das man sich innerhalb der DIMB formiert

  3. Den Laut der IG



    Beim zweiten Treffen sollte es doch darum gehen, was man genau machen möchte und wer was machen kann, also die Organisation der IG

    Wenn es nun beim zweiten Treffen wiederum um 1.-3. geht, dreht man sich anfangs schon wieder im Kreise und wir landen irgendwann auf dem neuen Berliner Flugplatz?! Behakt hat sich hier noch keiner. Ich habe so das Gefühl, wenn sich jemand wirklich einbringen möchte, er ein eher dickes Fell haben muss! ;)
 
Hallo,
ich würde einer IG Oberallgäu beitreten.
Bei der Organisation gibt es Helfer beim DIMB. Wichtiger ist es , dass die IG auch nach der Gründung lebt. Dazu müsste die IG Touren, Stammtische und Fahrtechnikkurse intern (nur für Mitglieder) und auch extern anbieten. Deshalb sollte bei der Gründung direkt ausgelotet werden, wer beim DIMB einen Kurs zum Guide oder Fahrtechniktrainer machen möchte, um in der IG die Fachkompetenz aufbauen zu können. Dies wird in Köln-Bonner-Raum aktiv gelebt. Man sollte auch versuchen, die bestehenden Mountainbikegruppen der Radvereine in Sonthofen und Kempten, sowie der örtlichen Skiclubs (z.B. Rettenberg) mit ins Boot zu holen. Dies sollte keine Konkurrenz zu den bestehenden Vereine werden, sondern eine übergeordnete Interessengemeinschaft.
Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung als Freund des Allgäus wieder und freue mich auf "Open-Trails" im Allgäu.
VG
Werner
 
Was wir geantwortet hatten und was die Presse daraus macht:
http://www.schwaebische.de/region/b...erer-Wem-gehoert-der-Wald-_arid,10787796.html

Artikel kann gerne bei der Schwäbische.de kommentiert werden.
https://www.facebook.com/schwaebische.de/posts/1737726289571240

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Unsere Antwort war:
• Halten Sie eine Kanalisierung der Biker für möglich und vernünftig?

Die gemeinsame Nutzung der Wege funktioniert in der Fläche. Auch der Deutsche Alpenverein hat sich deshalb 2015 in seinem Positionspapier für eine gemeinsame Nutzung aller Wege ausgesprochen. Dort wo eine Lenkung aus Naturschutzgründen notwendig ist, muss dies alle Nutzergruppen gleichermaßen einbeziehen, da es keine relevanten MTB spezifischen Störwirkungen gibt.

• Weshalb könnte eine Kanalisierung sinnvoll sein?

Das Recht auf Naturgenuß in Bayern gilt für alle Nutzer gleichermaßen. Es ist nicht die Aufgabe eines Tourismuskonzeptes Einschränkungen gegen die Bevölkerung durchzusetzen. Bei den Wanderern sind die ausgeschilderten Wege ja auch nur als ein Angebot zu verstehen. Niemand käme deshalb auf die Idee die anderen Wege für Wanderer zu sperren.
Aktuelle Studien der Uni-Freiburg zeigen, dass Pauschalverbote wie in Baden-Württemberg nicht funktionieren, weil sie nicht einsichtig sind. Die einheimischen Mountainbiker fahren auf allen Wegen. Die Regelung ist nicht überwachbar, sorgt aber im Gegenzug für einen neuen Konflikt, da eine Nutzergruppe einseitig bevorzugt wird. Dies wurde schon 2007 von der Uni Freiburg festgestellt.

• Wo gibt es aus Ihrer Sicht Konfliktpotenzial mit Wanderern, Waldbesitzern, dem Naturschutz oder Jägern?

Laut Studien gibt kein nennenswertes Konfliktpotenzial mit Wanderern, Waldbesitzern, dem Naturschutz oder Jägern in der Praxis. Nur Einzelpersonen versuchen gelegentlich Mountainbiken zu diskreditieren, weil man eine neue Nutzergruppe nicht in seinem vermeintlichen Territorium akzeptieren möchte. Eine Befragung aus Freiburg zeigt, dass diese als „MTB Gegner“ eingestuften Personen unter 5% der Waldbesucher sind, die aber sehr engagiert sind ihre Position zu vertreten.

• Halten Sie die Waldgesetzgebung im Hinblicks aufs Fahrradfahren in Baden-Württemberg und Bayern sinnvoll?

In Baden-Württemberg wird momentan ein hoher Aufwand betrieben Strecken auszuweisen, weil der Tourismus unter der restriktiven Gesetzeslage leidet. Viele 10.000 Euro werden investiert um den Fehler im Landeswaldgesetz zu kaschieren. Trotzdem gelingt es nicht attraktive Strecken auszuweisen. Während die einheimischen Mountainbiker seit Jahren die 2-Meter-Regel ignorieren, werden potentielle Gäste davon abgeschreckt und fahren in andere Gebiete. Der Verlierer der 2-Meter-Regel ist der Tourismus. Das Image von Baden-Württemberg ist massiv gesunken. Mountainbiker sind aber von der Soziologie und vom Einkommen eine äußerst wichtige touristische Zielgruppe, die neben dem Biken auch gerne Wandern. Es ist bekannt, dass der gemeinsame Familienurlaub danach geplant wird, ob es in der Destination auch möglich ist attraktiv MTB zu fahren. Die Unterscheidung in Wanderer und Mountainbiker wird mehr und mehr hinfällig, weil viele Besucher mehrere Aktivitäten ausüben.

Bayern hingegen setzt auf die Eigenverantwortung der Nutzers. Mountainbiker können selbst einschätzen welche Wege sie wann befahren. Die Routenwahl hängt von den eigenen Ansprüchen, dem Fahrkönnen, dem Wetter, dem Wochentag und vielen anderen Faktoren ab. Dazu starten Mountainbiker i.d.R. ihre Tour umweltfreundlich ab der Haustüre. Dies kann nur durch die Möglichkeit der individuellen Tourplanung gewährleistet werden. Dies ist in Bayern möglich.


Und etwas später die PM zur Ausweisung von MTB Strecken in BaWü
https://dimb.de/presse/presse-artikel/916-28112017-ausweisung-von-mountainbikestrecken-gescheitert
 
"Zwei Mountainbiker hetzen mit geschulterten Rädern Richtung Gipfel, überholen sogar."

Ja, husch husch weg sans! Jetzt überholen die Rüpel sogar schon, wenn sie ihre Radel tragen!
Das müsste man auch verbieten, das Radeltragen!


" Im eh schon von vielen Bergstiefeln lädierten Steig ...."

Ja, da hamas ja! Die Bergstiefel machen die Wege kaputt!! Also nur noch barfüßig laufen!

Vielleicht kann man sie auch an den Haaren hochziehen, das an den Haaren herbeiziehen funktioniert ja scheinlich gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja , dieser Schreiberling ist anscheinend noch nie hinter seinem Schreibtisch hervor gekommen :ka:
Und vom Hörensagen lässt sich ohne eigene Recherche eben schnell ein Artikel schreiben o_O

Die Wege am Stuiben kenn ich jetzt schon seit fast 40 Jahren.
Vor langer Zeit ( als noch keine Radler da oben waren ) gab es schon Erodierte Wege mit teilweise halb Meter Tiefen Rinnen.
Und die stammten nur von Wanderern und Weidevieh.

Warum man das jetzt auf einmal uns Mountainbikern in die Stoll.. äh Schuhe schieben will , erschließt sich mir beim besten Willen nicht. :(
Es sind auch nur einige wenige engstirnige Zeitgenossen die , warum auch immer , gegen uns Radler hetzen.

In den vielen Jahren die ich schon mit dem Rad in den Bergen verbracht habe , hatte ich noch nie eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Wanderern , ganz im Gegenteil.
Viele , vor allem ältere Bergfreunde sind sehr Interessiert an unserer Fortbewegung , Unterhalten sich gerne und schauen uns bei der Abfahrt zu. :winken:

Für mich darf es keine Trennung von Wanderern und Radlern geben , denn wir sind alle gemeinsam nur Gäste in unserer schönen Natur.:love:
 
Tja , dieser Schreiberling ist anscheinend noch nie hinter seinem Schreibtisch hervor gekommen :ka:
Und vom Hörensagen lässt sich ohne eigene Recherche eben schnell ein Artikel schreiben o_O

Die Wege am Stuiben kenn ich jetzt schon seit fast 40 Jahren.
Vor langer Zeit ( als noch keine Radler da oben waren ) gab es schon Erodierte Wege mit teilweise halb Meter Tiefen Rinnen.
Und die stammten nur von Wanderern und Weidevieh.

Warum man das jetzt auf einmal uns Mountainbikern in die Stoll.. äh Schuhe schieben will , erschließt sich mir beim besten Willen nicht. :(
Es sind auch nur einige wenige engstirnige Zeitgenossen die , warum auch immer , gegen uns Radler hetzen.

In den vielen Jahren die ich schon mit dem Rad in den Bergen verbracht habe , hatte ich noch nie eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Wanderern , ganz im Gegenteil.
Viele , vor allem ältere Bergfreunde sind sehr Interessiert an unserer Fortbewegung , Unterhalten sich gerne und schauen uns bei der Abfahrt zu. :winken:

Für mich darf es keine Trennung von Wanderern und Radlern geben , denn wir sind alle gemeinsam nur Gäste in unserer schönen Natur.:love:
Sehe das genauso.
Diesen Sommer hat sogar ein Wanderer unser Rad auf die Schultern genommen und sich von seiner Frau fotografieren lassen :bier:



Waltenberger Haus Tour (27).jpg


Der Schreiberling war wohl sauer, weil er überholt worden ist.
 

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