Fitness für die Megavalanche

Registriert
8. Oktober 2016
Reaktionspunkte
10
Ort
Augsburg
Hallo zusammen,

da ich dieses Jahr das erste mal an der Megavalanche mitmachen werde würde ich gerne von Megaveteranen erfahren wie und in welchem Ausmaß ihr euch für das Rennen vorbereitet?

Mir ist bewusst, dass jeder einen eigenen und individuellen Fitnesszustand besitzt und andere Ziele für die Mega sich setzt und will darüber keine Diskussion.

Mich würde nur interessieren im welchem Umfang ihr euch vorbereitet!

Danke für eure Infos.
 
Servus,
ich habe mich dieses Jahr auch erstmals angemeldet und habe auf jeden Fall einiges an Respekt davor. Insbesondere dass man vorher schon 5 Tage in dem Gelände unterwegs ist, wird den Unterarmen einiges abverlangen. Man sollte ja nicht mit einem Mega Muskelkater ins Rennen starten. :))

Ich werde auf jeden Fall eine Woche am Gardasee verbringen und ordentlich viel bouldern gehen (bestes Unterarmtraining). Darüber hinaus habe ich mir einen Handtrainer bestellt um keine Ermüdung der Bremskraft zu bekommen. Ansonsten..viel Joggen und radeln. :)

Zwei Fragen von meiner Seite noch:

- Da mein geliebtes Liteville 601 in Vancouver geklaut wurde, brauche ich ein neues Bike. Fährst du / Ihr mit einem Enduro, oder doch Richtung Freeride/Superenduro? Irgendwie hoffe ich ja noch auf eine neues Capra, dass ich dann bei der Megavalanche gleich zerstören kann.

- Irgendwie haben mich die ganzen Fragen zur 'Bike-License' und zum Gesundheits-Check verunsichert. Muss ich hier etwas besonderes beachten oder vorbereiten? Ich bin Hobby-Fahrer und möchte das auch bleiben - nur am Rande. ;-)

Ich hab ja sooo Bock auf das Event :aetsch::aetsch:
 
So schlimm ist die Mega nicht. Die Meisten lassen sich am Vorabend volllaufen [emoji3]
Also keinen Alkohol, zeitig ins Bett und keinen Sex.
 
Man braucht einen Wisch vom Doc, dass man ' fit ' genug für ein MTB Rennen ist, oder eine UCI Lizenz. Ich glaube es gibt sogar einen Vordruck auf der Mega Seite.
Fitness schadet nicht. DH Reifen schaden auch nicht.
 
Servus,
ich habe mich dieses Jahr auch erstmals angemeldet und habe auf jeden Fall einiges an Respekt davor. Insbesondere dass man vorher schon 5 Tage in dem Gelände unterwegs ist, wird den Unterarmen einiges abverlangen. Man sollte ja nicht mit einem Mega Muskelkater ins Rennen starten. :))

Ich werde auf jeden Fall eine Woche am Gardasee verbringen und ordentlich viel bouldern gehen (bestes Unterarmtraining). Darüber hinaus habe ich mir einen Handtrainer bestellt um keine Ermüdung der Bremskraft zu bekommen. Ansonsten..viel Joggen und radeln. :)

Zwei Fragen von meiner Seite noch:

- Da mein geliebtes Liteville 601 in Vancouver geklaut wurde, brauche ich ein neues Bike. Fährst du / Ihr mit einem Enduro, oder doch Richtung Freeride/Superenduro? Irgendwie hoffe ich ja noch auf eine neues Capra, dass ich dann bei der Megavalanche gleich zerstören kann.

- Irgendwie haben mich die ganzen Fragen zur 'Bike-License' und zum Gesundheits-Check verunsichert. Muss ich hier etwas besonderes beachten oder vorbereiten? Ich bin Hobby-Fahrer und möchte das auch bleiben - nur am Rande. ;-)

Ich hab ja sooo Bock auf das Event :aetsch::aetsch:

Also ich fahre mit meinem yt Capra. Denke ein Enduro ist die beste Lösung für die Megavalanche.
 
Im Prinzip kann man mit fast jedem Rad fahren. Hardtail finde ich nicht unbedingt ideal, gibts aber auch. Der technische Anspruch ist überschaubar, die Quali ist da anspruchsvoller als das Rennen selbst. Ein tretbares Bike mit 150-170mm scheint mir ideal zu sein.
 
sei froh, dass Du schon ein paar Tage vorher da bist und die Strecken abfahren kannst. Streckenkenntnis und Kraft einteilen ist nicht verkehrt. Auch die Höhenluft macht einem zu kämpfen, daher oben nicht gleich alles raus hauen, die meisten Fahrer überholt man eh erst im unteren Teil. Oben einfach aus dem gröbsten raus halten und den Flow bewahren. Wenn Du die Strecke im Renntempo fährst, hast Du eh andere Sorgen als Armpump oder müde Finger! :D

als ich damals ins Ziel gekommen bin, bin ich stumpf mit dem Rad umgekippt, da meine Unterarme und Hände so verkrampft waren, dass ich den Lenker nicht los lassen konnte. :lol:
 
sei froh, dass Du schon ein paar Tage vorher da bist und die Strecken abfahren kannst. Streckenkenntnis und Kraft einteilen ist nicht verkehrt. Auch die Höhenluft macht einem zu kämpfen, daher oben nicht gleich alles raus hauen, die meisten Fahrer überholt man eh erst im unteren Teil. Oben einfach aus dem gröbsten raus halten und den Flow bewahren. Wenn Du die Strecke im Renntempo fährst, hast Du eh andere Sorgen als Armpump oder müde Finger! :D

als ich damals ins Ziel gekommen bin, bin ich stumpf mit dem Rad umgekippt, da meine Unterarme und Hände so verkrampft waren, dass ich den Lenker nicht los lassen konnte. :lol:

Haha, mensch, ich freu mich wirklich. :mexican::mexican::mexican:
 
Statt nur wie blöd Unterarme zu trainieren sollte man den Rumpf nicht vernachlässigen. Mit nem schwachen Rumpf hängt man eh so viel auf dem Lenker, dass die Unterarme egal wie fit sie sind irgendwann dicht machen. Heavy feet, light hands sag ich da nur.
 
Im Prinzip erwartet dich nach Schnee, Steinen und einem fiesen Gegenanstieg ein cooler schneller Teil am Hang entlang und danach eine scheinbar endlose Bremswelle, getarnt als Trail im Wald. Wenn du eine kleine Brücke in Lenkerbreite siehst darfst noch 1 Mal sprinten und dann hast du's geschafft.
 
Ach herrje Kinders, wasn Aufwand.
So schlimm is die Mega nun auch nich. Der ganze Quatsch startet eben im hochalpinen Gelände von dager sind DH Reifen schon angebracht müssen aber nicht sein. Man sollte aber auf den Luftdruck achten. Diese aktuellen tire inserts sind da sicher ne coole Sache.
Wer klug sein will nimmt sich zum Start auf 3300m Höhe sone ultradünne erste Hilfe Decke mit sonst friert man sich vor dem Start den Arsch ab.

Um Ege23's Frage zu beantworten, ich bereite mich gar nicht darauf vor. Jeder der das ein oder andere Endurorennen gefahren ist sollte das packen. Immerhin wird man hier nun eh nicht Platz 1 belegen und somit sollte das Motto sein: Es gibt viel zu verlieren aber nix zu gewinnen.

Nen super enduro fully was weiß ich nicht Gerät brauchste auch nicht. Es sei denn Du bist 90%ig blind und kannst keine Linie sehen. So schlimm ist das nicht.

Weiß hier wer ob man oben in Alpe d'huez campen kann? Einen offiziellen campingplatz gibts nur unten im Tal, dort wo die Mega quasi endet.
2009 konnte man ganz oben an der Gondel (in alpe d'huez selbst) mit dem camper stehen ...
 
Anders als so ein handelsübliches deutsches Enduro is die Mega schon. Man muß ja doch ca eine Stunde und mehr am Stück Gas geben. Der technische Anspruch ist ähnlich niedrig, das stimmt.

Campen ist unterm Lift möglich.
 
Bin auf jeden Fall sehr gespannt. Vor allem ist ja auch noch Zeit! Wäre ja sehr cool wenn sich einige vom Forum zusammen tun und wir gemeinsam die Tage davor die Strecke unsicher machen könnten.

Bei Interesse einfach eine pn
 
Weiß hier wer ob man oben in Alpe d'huez campen kann? Einen offiziellen campingplatz gibts nur unten im Tal, dort wo die Mega quasi endet.
2009 konnte man ganz oben an der Gondel (in alpe d'huez selbst) mit dem camper stehen ...

Direkt unter der Gondel und darum herum kann man stehen und auch zelten. Protipp, der süd-östliche Parkplatz am Fluss in der nähe vom Expo-Parkplatz ist super mit Camper, da gibts sogar Klohäuschen und Duschen. Nur Stom gibts da keinen, aber dafür steht man ja am Hang ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage. Ich spiele mit dem Gedanken 2019 mit zu fahren. Ist jemand schon dort mit einem “Enduro Hardtail“ ala Last Fastforward oder BTRRanger mit dicken 2,8 Reifen auf 27,5+“ Felgen mit gefahren!? Macht das Sinn oder total fehl Platz!?

BG pib
 
Der Wildhaber (?) is mal mit nem Singlespeed HT gefahren und war wohl gut dabei. Kommt ganz auf dein Fahrkönnen an.
 
Zurück
Oben Unten