Nachrichten für Mountainbiker im Taunus

Aus meiner und der Sicht der übergroßen Mehrheit der Biker, braucht es eben keine "Flowtrails". Daher braucht es dafür auch keine Initiative, kein Engagement und auch keine konstruktive Ideen. Wohin das führt, sieht man ja an Flowtrail I: Der Wald wird zugebaut mit Zäunen, die an die Deutsch-Deutsche-Grenze erinnern und das Verhältnis zu Wanderern, Spaziergängern wird ebenfalls schlechter "warum fahrt ihr nicht da?".

Falsch. Wie hier schon oft erwähnt, gab es die Trailsperrungen schon immer und nicht erst seit am Feldberg ein Flowtrail oder eine Downhillstrecke eingerichtet wurde.

Initiative und Engagement bräuchte es bei etwas ganz anderem: eine PR- und Imagekampagne, die so stark ist, dass sie in eine breite Öffentlichkeit wirkt und die dafür sorgt, dass Biken als Teil eines übergeordneten, gesellschaftlich relevanten Themas wahrgenommen wird: Wem gehört der Wald? Akzeptiert man die Verdrängung auf Forstwege? Darf der Wald nur entweder ein Industrie- oder ein Naturschutzgebiet sein? Wie wertvoll ist ein Naturschutzgebiet, aus dem Menschen mehr und mehr ausgesperrt werden?

Das ist ein interessanter Ansatz. Man könnte aus dieser Aussage schlusszufolgern, dass die Politik dem Forst und Jägerschaft in der Waldnutzung eine Priorität eingeräumt hat und Biker systematisch ausgegrenzt werden? Dann sollte die Kampagne allerdings grundsätzlich gegen das derzeitige hessische Waldgesetz gehen. Das wird schwierig.

Das ist ein Themenbereich, der breite Wirksamkeit erzielen kann. weil er eben nicht nur Biker betrifft. Sondern Wanderer, Eltern mit Kindern, Schulklassen. Stößt man dieses Thema an, wirbt man damit aber auch automatisch für das Biken an sich, schärft das Image und macht klar, dass das, was "wir" fordern auch im Interesse aller anderen ist, die an einem wirklich freien Betretungsrecht interessiert sind.

Falsch. Gem. HWaldG gibt es ja kein Betretungsverbot für die o.g. Zielgruppen, also ist die Werbewirksamkeit = 0. Es sei denn ich habe das Gesetz falsch interpretiert. Du kannst ja gerne Passagen posten, die deine Aussage bestätigen.

Flowtrails sind das Gegenteil. Nach Außen senden sie das eindeutige Signal, dass Biker nur und ausschließlich an sich selbst interessiert sind. Fatal für das Image des Bikens in allen anderen Bevölkerungsgruppen. Und damit auch für die weitere Entwicklung des Bikens an Sich.

Der Flowtrail ist für jeden frei zugänglich, jeder Biker darf ihn nutzen. Das jetzt die Wanderer auf nem Table kein Picknick machen sollen, erklärt sich aus Nutzungsgründen wohl von selbst. Vergleich Funpark in den Alpen, wo sich Snowboarder und Freeskier treffen - da gibt es auch keinen Krieg mehr. Wenn zukünftig Freerunner den Flowtrail runterrennen - geschenkt.

Ich habe irgendwie das Gefühl, deine Ängste sind wie die eines Tourenskifahrers, der in Funparks eine Bedrohung seiner Freiheit sieht. Leben und leben lassen sollte dein Credo sein.
 
Nunja, es ist aber definitiv so das es in den Augen der breiten Mehrheit der Wanderer ( sagen wir Spaziergänger ) jetzt erst recht zur Grundlage genommen wird auf den Flowtrail hinzuweisen um Radler auszugrenzen. Ganz zu schweigen von den Herren beim Forst ( wo ja teilweise auch wirklich vernünftige Leute dabei sind )

Es gibt ja nicht nur Endurofahrer, es gibt ja auch genügend CCler oder selbst gegen radfahrende Familien habe ich schon Sprüche gehört das diese doch den Flowtrail nutzen sollen, dafür wäre er ja da.

Klar gab es früher auch Sperrungen, aber so wie jetzt war es nie, und ich persönlich sehe da den Flowtrail nicht unbedungt als das Allheilmittel.

So toll wie er angepriesen wird ist dessen Anwesenheit nämlich tatsächlich nicht, dessen sollten die Erbauer sich bewusst werden.

Ich möchte nichts gegen das Engagement sagen, das finde ich gut, jedoch sollten evtl mal die beteiligten in sich gehen, nur weil jedr meint er hätte Recht ist das ja noch lange nicht so.

Und da ist die Argumentation von Jo nicht so weit hergeholt, ja sogar sehr schlüssig.
 
Nunja, es ist aber definitiv so das es in den Augen der breiten Mehrheit der Wanderer ( sagen wir Spaziergänger ) jetzt erst recht zur Grundlage genommen wird auf den Flowtrail hinzuweisen um Radler auszugrenzen. Ganz zu schweigen von den Herren beim Forst ( wo ja teilweise auch wirklich vernünftige Leute dabei sind ). Es gibt ja nicht nur Endurofahrer, es gibt ja auch genügend CCler oder selbst gegen radfahrende Familien habe ich schon Sprüche gehört das diese doch den Flowtrail nutzen sollen, dafür wäre er ja da

Deine subjetktive Meinung. Ich bin komischerweise jeden Samstag oder Sonntag rund um den Feldberg unterwegs. Mir hat bisher noch kein Wanderer mitgeteilt, ich solle nur auf dem Flowtrail oder DH Strecke fahren. Ganz im Gegenteil: Ich war letzten Samstag wieder in der Nähe vom Sandplacken und uns kam eine Wandergruppe entgegen. Wir haben freundlich gegrüßt, die Wanderer haben zurückgegrüßt, ein Opa mit Fellmütze war dabei, hat die Hand zum Gruße gehoben (nein - war kein Nazi), ich hatte meine Hand beim Vorbeifahren ausgestreckt und er gab mir einen richtigen Clap. Cooler gehts doch nicht. Klar hatte ich auch mal "Wandernazis" auf dem X-Trail oder Viktoria-Trail - das ist aber lange her. Ich habe nicht das Gefühl, dass es schlimmer geworden ist.

Das gleiche gilt für den Forst. Ich kenne bisher keine offizielle Aussage dieser Behörde, die die Radfahrer auf Flowtrail oder DH Strecke verbannt. Das wäre auch eine Steilvorlage für die Presse und die MTB-Lobby. Du kannst aber gerne Passagen hier posten, die gegenteiliges beweisen.

Klar gab es früher auch Sperrungen, aber so wie jetzt war es nie, und ich persönlich sehe da den Flowtrail nicht unbedungt als das Allheilmittel.

Natürlich gab es früher nicht so viele, weil es damals auch nicht so viele illegale Strecken gab. Ich glaube, keiner von den GP's, WOFFM oder DIMB sieht den Flowtrail als Allheilmittel - ich auch nicht. Wir sehen es lediglich als "Nahrungsergänzungsmittel" - kann ja jeder frei entscheiden, ob er es nutzt oder nicht. Angenommen, die Behörden würden alle Biker nur noch auf diese Strecken reduzieren, dann wäre kein Verein bereit, diese Strecken weiter zu betreiben oder neue zu errichten.

So toll wie er angepriesen wird ist dessen Anwesenheit nämlich tatsächlich nicht, dessen sollten die Erbauer sich bewusst werden.

Anwesenheit? Wie meinst du das? Im Sinne von existenz? Du findest es also doof, dass es einen Flowtrail gibt? Warum? Nur weil ein paar Affen dir sagen, du sollst doch den jetzt nutzen? Ich war neulich im Oberurseler Wald unterwegs und eine Hundebesitzerin fand es auch nicht toll, dass wir den Werkgraben-Trail genutzt haben. Sie sagte "ist ja ganz tolles Wetter zum Fahrradfahren". Geschenkt. Du wirst es niemals allen rechtmachen können.

Ich möchte nichts gegen das Engagement sagen, das finde ich gut, jedoch sollten evtl mal die beteiligten in sich gehen, nur weil jedr meint er hätte Recht ist das ja noch lange nicht so.

Wie meinst du das? Weswegen sollten die GP's oder WOFFM in sich gehen?

Und da ist die Argumentation von Jo nicht so weit hergeholt, ja sogar sehr schlüssig.

Naja, den Post von Jo habe ich ja oben kommentiert. Am Stück liest er sich ja auch schlüssig, wenn man die Aussagen aber im Detail auseinandernimmt, wirst du sehen, dass er alles andere ist als schlüssig.

Vielleicht sollte man aber einen gemeinsamen Konsens finden - Nämlich dass die Biker in ihrer bisherigen Freiheit reguliert und jetzt kontrolliert werden. Das stinkt allen. Der Idealzustand wäre, dass wir fahren dürfen wo wir wollen und uns bauen dürfen was wir wollen. Da stellt sich doch die hypothetische Frage: wie erreichen wir man diesen Zustand?
 
Deine subjetktive Meinung. Ich bin komischerweise jeden Samstag oder Sonntag rund um den Feldberg unterwegs. Mir hat bisher noch kein Wanderer mitgeteilt, ich solle nur auf dem Flowtrail oder DH Strecke fahren. Ganz im Gegenteil: Ich war letzten Samstag wieder in der Nähe vom Sandplacken und uns kam eine Wandergruppe entgegen. Wir haben freundlich gegrüßt, die Wanderer haben zurückgegrüßt, ein Opa mit Fellmütze war dabei, hat die Hand zum Gruße gehoben (nein - war kein Nazi), ich hatte meine Hand beim Vorbeifahren ausgestreckt und er gab mir einen richtigen Clap. Cooler gehts doch nicht. Klar hatte ich auch mal "Wandernazis" auf dem X-Trail oder Viktoria-Trail - das ist aber lange her. Ich habe nicht das Gefühl, dass es schlimmer geworden ist.

Das gleiche gilt für den Forst. Ich kenne bisher keine offizielle Aussage dieser Behörde, die die Radfahrer auf Flowtrail oder DH Strecke verbannt. Das wäre auch eine Steilvorlage für die Presse und die MTB-Lobby. Du kannst aber gerne Passagen hier posten, die gegenteiliges beweisen.



Natürlich gab es früher nicht so viele, weil es damals auch nicht so viele illegale Strecken gab. Ich glaube, keiner von den GP's, WOFFM oder DIMB sieht den Flowtrail als Allheilmittel - ich auch nicht. Wir sehen es lediglich als "Nahrungsergänzungsmittel" - kann ja jeder frei entscheiden, ob er es nutzt oder nicht. Angenommen, die Behörden würden alle Biker nur noch auf diese Strecken reduzieren, dann wäre kein Verein bereit, diese Strecken weiter zu betreiben oder neue zu errichten.



Anwesenheit? Wie meinst du das? Im Sinne von existenz? Du findest es also doof, dass es einen Flowtrail gibt? Warum? Nur weil ein paar Affen dir sagen, du sollst doch den jetzt nutzen? Ich war neulich im Oberurseler Wald unterwegs und eine Hundebesitzerin fand es auch nicht toll, dass wir den Werkgraben-Trail genutzt haben. Sie sagte "ist ja ganz tolles Wetter zum Fahrradfahren". Geschenkt. Du wirst es niemals allen rechtmachen können.



Wie meinst du das? Weswegen sollten die GP's oder WOFFM in sich gehen?



Naja, den Post von Jo habe ich ja oben kommentiert. Am Stück liest er sich ja auch schlüssig, wenn man die Aussagen aber im Detail auseinandernimmt, wirst du sehen, dass er alles andere ist als schlüssig.

Vielleicht sollte man aber einen gemeinsamen Konsens finden - Nämlich dass die Biker in ihrer bisherigen Freiheit reguliert und jetzt kontrolliert werden. Das stinkt allen. Der Idealzustand wäre, dass wir fahren dürfen wo wir wollen und uns bauen dürfen was wir wollen. Da stellt sich doch die hypothetische Frage: wie erreichen wir man diesen Zustand?



Also ich habe sehr sehr viel Freunde und Bekannte im Taunus, und ebenso sehr sehr viel Kundschaft. Und da komme ich viel rum und da höre ich auch viel. Mag meine subjektive Meinung sein aber so ist das eben, und die kommt halt nicht nur aus dem Wald sondern aus vielen privaten Umfeldern der Gegend da oben.

Ebenso betreuen wir den Hessenforst , und da hat man auch das ein oder andere Gespräch in mehr oder weniger neutraler Position, und auch da bekommt man halt viel mit. Und das ist nicht nur im Taunus so sondern auch in einigen anderen Gegenden wo man Flowtrails genehmigte.

Und wie ich ja schrieb finde ich das Engagement gut, aber es liest sich von der DIMB ( oder einigen Vertretern hier ) immer so, und so wird es von vielen hier auch dargestellt, als wäre der Flowtrail die einzige vernünftige Grundlage um im Taunus etwas zu ändern, und das sehe ich eben anders. Das hat nichts damit zu tun das ich mir von irgendwem etwas sagen lasse, aus dem Alter bin ich sicher raus.

Ich kenne weder den ein noch den anderen persönlich, daher kann ich nur vom geschriebenen Urteilen, und da ist meine persönliche Meinung eben das die Aussagen von Jo sehr schlüssig sind, auch wenn ich es einzeln und noch genauer lese.

Ich lese nur immer wieder das der Flowtrail wichtig ist und sein musste um etwas zu ändern, und diese Meinung wird stockesteif vertreten. Und genau das sehe ich eben nicht so. Das ist meine Kritik und auch die verschiedener anderer, aber das wird vehement bestritten.

Jeder darf seine Meinung haben, ich vertrete jedoch diese.

Zu Anfang dachte ich es wäre eine coole Idee mit dem Flowtrail, aber meine persönlichen Erfahrungen haben eben gezeigt das es sich eher negativ ausgewirkt hat. Wie man da etwas gegen unternehmen kann ? Tja ich weiss es auch nicht genau, aber sicher nicht so wie auf den letzten paar Seiten hier.
 
Und wie ich ja schrieb finde ich das Engagement gut, aber es liest sich von der DIMB ( oder einigen Vertretern hier ) immer so, und so wird es von vielen hier auch dargestellt, als wäre der Flowtrail die einzige vernünftige Grundlage um im Taunus etwas zu ändern, und das sehe ich eben anders. Das hat nichts damit zu tun das ich mir von irgendwem etwas sagen lasse, aus dem Alter bin ich sicher raus.

Ich kenne weder den ein noch den anderen persönlich, daher kann ich nur vom geschriebenen Urteilen, und da ist meine persönliche Meinung eben das die Aussagen von Jo sehr schlüssig sind, auch wenn ich es einzeln und noch genauer lese.

Ich lese nur immer wieder das der Flowtrail wichtig ist und sein musste um etwas zu ändern, und diese Meinung wird stockesteif vertreten. Und genau das sehe ich eben nicht so. Das ist meine Kritik und auch die verschiedener anderer, aber das wird vehement bestritten.

Jeder darf seine Meinung haben, ich vertrete jedoch diese.

Zu Anfang dachte ich es wäre eine coole Idee mit dem Flowtrail, aber meine persönlichen Erfahrungen haben eben gezeigt das es sich eher negativ ausgewirkt hat. Wie man da etwas gegen unternehmen kann ? Tja ich weiss es auch nicht genau, aber sicher nicht so wie auf den letzten paar Seiten hier.


Wie Zeitfürplanb schon geschrieben hat hält keiner den Flowtrail für ein Allheilmittel und ich kann mich auch nicht erinnern das irgendjemand von der DIMB das so dargestellt hat, es ist lediglich ein Trail mehr und der mögliche Türöffner für die Legalisierung weiterer Trails. Man kann ihn fahren oder es bleiben lassen, warum manche ernsthaft glauben der Forst würde eine andere Politik betreiben wenn wir das Angebot zum Bau ausgeschlagen hätten wird mir auf ewig schleierhaft bleiben.
Mosernde Wanderer hat es schon immer gegeben, mein Eindruck aber ist das sich die Situation eher entspannt hat. Wenn es mir als Vielfahrer mal passieren sollte das mich ein Wanderer auf den Flowtrail verweisen will, könnte ich ihm entspannt die Rechtslage erläutern. Wenn er das nicht verstehen will versaut mir das auch nicht dir Tour, die Musik spielt eh woanders.
Meine Erfahrung ist das viel davon abhängt wie man auf die Leute zugeht bzw zufährt, leider muss ich immer wieder beobachten das Radler auf dem Forstweg parallel zum Flowtrail ungebremst an Wanderer vorbeirasen, kein Wunder das der eine oder andere sich diese Knalltüten sonstwohin wünscht.
robbi n: Danke das du wenigstens unser Engagement zu würdigen weisst, ich habe nichts gegen konstruktive Kritik aber immer nur meckern ohne dem geringsten Respekt vor dem Einsatz der Vertreter von DIMB und dem Flowtrail bzw DH Bauteams nervt gewaltig.

Übrigens wird am Sonntag am neuen Flowtrail Abschnitt weitergebaut Helfer sind jederzeit willkommen, bei den ersten Probefahrten hatte wir schon richtig Spass!:hüpf::i2:

https://www.facebook.com/Flowtrail-Feldberg-147716065406695/
 
Wie Zeitfürplanb schon geschrieben hat hält keiner den Flowtrail für ein Allheilmittel und ich kann mich auch nicht erinnern das irgendjemand von der DIMB das so dargestellt hat, es ist lediglich ein Trail mehr und der mögliche Türöffner für die Legalisierung weiterer Trails. Man kann ihn fahren oder es bleiben lassen, warum manche ernsthaft glauben der Forst würde eine andere Politik betreiben wenn wir das Angebot zum Bau ausgeschlagen hätten wird mir auf ewig schleierhaft bleiben.
Mosernde Wanderer hat es schon immer gegeben, mein Eindruck aber ist das sich die Situation eher entspannt hat. Wenn es mir als Vielfahrer mal passieren sollte das mich ein Wanderer auf den Flowtrail verweisen will, könnte ich ihm entspannt die Rechtslage erläutern. Wenn er das nicht verstehen will versaut mir das auch nicht dir Tour, die Musik spielt eh woanders.
Meine Erfahrung ist das viel davon abhängt wie man auf die Leute zugeht bzw zufährt, leider muss ich immer wieder beobachten das Radler auf dem Forstweg parallel zum Flowtrail ungebremst an Wanderer vorbeirasen, kein Wunder das der eine oder andere sich diese Knalltüten sonstwohin wünscht.
robbi n: Danke das du wenigstens unser Engagement zu würdigen weisst, ich habe nichts gegen konstruktive Kritik aber immer nur meckern ohne dem geringsten Respekt vor dem Einsatz der Vertreter von DIMB und dem Flowtrail bzw DH Bauteams nervt gewaltig.

Übrigens wird am Sonntag am neuen Flowtrail Abschnitt weitergebaut Helfer sind jederzeit willkommen, bei den ersten Probefahrten hatte wir schon richtig Spass!:hüpf::i2:

https://www.facebook.com/Flowtrail-Feldberg-147716065406695/



Ja klar ist das echt gut das es n Haufen Leute hier gibt die sich wirklich einsetzen. Allerdings liest sich das mit dem Flowtrail auf den letzten Seiten doch etwas anders. Denn Jo ist ja auch bereit gewesen sich einzusetzen, jedoch ist wohl nicht jede Hilfe gut genug. Nicht falsch verstehen, aber so liest sich das eben.

Um dir das mal als Beispiel zu erläutern weil hier immer die Begegnungen im Wald benannt werden.

Ich komme nach Kronberg zu einem mir fremden Menschen in dessen Privathaus, Beim Hausdurchlauf entdeckt man MTBs, Man kommt ins Gespräch und ruckzuck ist man beim Thema Radler im Wald. Und da wird eben doch ganz oft so argumentiert das es ja ein Unding ist das die Radfahrer als noch mehr Trails bauen und zu allem Überfluss auch noch Forstwege befahren, jetzt wo die doch eigene Strecken haben ( und das von jemanden der auch Rad fährt ) . Da ist mittlerweile eine Meinung entstanden die einfach nicht gut ist. Und das höre ich zuhauf.

Klar wurde früher auch gebaut, aber da war es halt so und wurde mehr oder weniger hingenommen, zumindest vom privaten Umfeld mangels Alternative. Die gibts jetzt ja und so erlebe ich deutlich mehr Unverständnis.

Robbi
 
Naja, den Post von Jo habe ich ja oben kommentiert. Am Stück liest er sich ja auch schlüssig, wenn man die Aussagen aber im Detail auseinandernimmt, wirst du sehen, dass er alles andere ist als schlüssig.

Ich wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben - aber Deine "Analyse" zeigt nur eins: Das Du 0 Ahnung / Erfahrung im Campaigning hast und darüber hinaus nur aus der engen Perspektive eines Bikers denkst.

Oder erklär doch mal kurz, welche Expertise Du in strategischer Kampagnenplanung, Zielgruppen- und Relevanzanalyse hast. Danke.
 
gestern war fantastischer Schnee, der Sturm hat die Gatter hinweggefegt und der Schnee sie begraben.

Hoffentlich kommen mit den ersten Blüten nicht wieder die Anti-Mountainbike Initiativen des Forsts. Auf dem Altkönig wurde ich von einem sehr freundlichen Wanderer gefragt, ob ich auf schweren Trails nicht einen Fullface Helm tragen müsse. Er sagte, er habe die Flowtrail Beschreibung gelesen, dort wurde die Helmpflicht erwähnt. Was steht denn eigentlich auf dieser Flowtrail Tafel? Könnte man es so formulieren, dass man nicht Flow-Trail fahrende Biker auch berücksichtigt? Also beispielsweise "Auf dem Flowtrail besteht Helmpflicht auf allen anderen Wegen im Taunus besteht keine Helmpflicht."
Schön, dass sich freundliche Wanderer auf der Flowtrail Tafel über Radfahrer informieren, noch schöner wäre es, wenn dann kein falscher Eindruck von Mountainbiken im Taunus entsteht. Der Mann dachte auch ich müsse auch im Strassenverkehr einen Helm tragen, allein schon aus versicherungsrechtlichen Gründen.
 
In den Musternutzungsbedingungen der DIMB (https://www.dimb.de/images/stories/pdf/anlagen/Nutzungsbestimmungen_Flowtrails_Muster_2013_.pdf), die so auch für den Flowtrail Feldberg übernommen worden sein sollten, steht zum Thema Ausrüstung u. a.:

Ein Befahren der Strecke ist nur mit Sicherheitshelm gestattet (Anm: bei einem Flowtrail würde Strecke durch Flowtrail ersetzt). Das Befahren der schwarz markierten Abschnitte ist zudem nur mit Protektorenausstattung zulässig. Für die rot markierte Streckenführung wird das Tragen von Protektoren empfohlen.

Die Formulierung ist m. E. klar, zumindest wenn man sie sorgfältig liest. Hinweise und/oder Belehrungen für Leute, die nicht sorgfältig lesen oder nur das lesen, was ihnen gerade in den Kram passt, bringen da recht wenig und rauben wertvollen Platz auf den Infotafeln.
 
Danke, genau mit der Passage kam der Wanderer zu mir. Würde man in der nächsten Edition noch den Satz anhängen: "Auf allen anderen Wegen im Taunus besteht keine Helmpflicht." oder in anderer Weise deutlich machen, dass MTBes auch außerhalb des Flowtrails fahren dürfen.
Ich möchte hier nicht die Regelungen zum Flowtrail kritisieren, das klingt alles den Flowtrail betreffend sehr vernünftig und rechtlich richtig, es geht mir nur darum, dass Wanderer / Spaziergänger daraus nicht allgemeine Regeln für das Fahrradfahren im Taunus ableiten.
 
Hallo Maxito, du schreibst:"
gestern war fantastischer Schnee, der Sturm hat die Gatter hinweggefegt und der Schnee sie begraben."

fährst du da wirklich bei diesem Wetterbedingungen auf den Trails, die durch Gatter gesperrt sind? Findest Du, dass man Sie gefahrenlos ohne Helm, insbesondere an solchen Tagen mit von Dir beschriebenen Wetterverhältnissen überhaupt fahren sollte? Dann vor allem ohne Helm? Findest Du, dass Dich die Betreiber des Flowtrails, v.a. bei Deinem Beispiel bleibend, darüber informieren müssen, dass Du ringsherum ohne Helm fahren darfst?

Desweiteren, ....
Probleme mit der Versicherung bei Verzicht auf einen Fahrradhelm
Wer sich gegen einen Helm entscheidet und in einen Unfall verwickelt ist, der könnte Probleme mit der Versicherung bekommen. Diese könnte die Schadensersatzleistungen drosseln und das mit der Tatsache begründen, dass der Radfahrer sich nicht mit einem Helm vor Verletzungen geschützt hat. Doch eine aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle stellt klar: Nur wenn ein Radfahrer eine besonders risikobehaftete Fahrweise aufweise, dürfe die Versicherung dem Radfahrer ein Mitverschulden an seinen Verletzungen anrechnen. (https://www.bussgeld-info.de/bussgeldkatalog-fahrrad-helmpflicht/)

Wie siehst Du das unter dem Aspekt, auf den abgesperrten Trails, bei den beschriebenen Wetterbedingungen?
P.S. Ich hoffe Du hattest dann später auf den Trails, spästens bei der Abfahrt einen Helm auf. Ich denke, es kann keine Informationspflicht dahingehend geben, dass es allgemein keinen Helm braucht zum Fahrradfahren.
Insbesondere sind dort auch viele Jugendliche und Kinder am Biken, die braucht es nicht zu bemutigen keinen Helm zu tragen, oder?
Und wie hier oben hingewiesen wird, bei erhöhter Gefahrensituation, kann eine Versicherung Ihre Leistungen drosseln, wenn kein Helm getragen wird.
 
Hallo Marc, es geht nicht um mich, es geht mir nicht darum ob ich selbst einen Helm tragen muss. Es geht darum, dass hier ein Wanderer denkt die Nutzungsordnung des Flowtrails gilt für alle MTB Fahrer im Taunus. Einige Seiten zuvor gab es die Diskussion, in der einige, mich eingeschlossen einen Zusammenhang zwischen den Bike-Sperrungen und dem Flowtrail, als Bike-Ghetto sehen. Damit so ein Mißverständnis auf allen Seiten nicht auftaucht, wäre es schön, wenn auch auf das allgemeine Fahren im Taunus verwiesen wird, bei dem die Nutzungsbedingungen des Flowtrails nicht gelten.
Ich würde gerne weiterhin selber entscheiden können, bei welchen Witterungsbedingungen in welchem Outfit ich welche Wege fahre.
 
Ich denke was HelmutK und Marc Dir vermitteln wollen ist dass Du gerne auch bei -20°C nackig fahren darfst und natürlich auch wo Du möchtest aber setzt doch bitte einen Helm auf Deine Rübe. Schon alleine aus Verantwortung für Familie und Angehörige, Vorbildfunktion für andere oder was auch immer... Aber klar, es ist am Ende Dir überlassen.
 
Schon alleine auf die Idee zu kommen ohne Helm Radfahren zu wollen , egal wo und welches Rad, finde ich suspekt.

Das macht ja mein 4jähriger besser

Flowtrail hin oder her
 
Auf keinem Weg besteht eine Helmpflicht, auch dann nicht, wenn ihn eine "Infotafel" als "Flowtrail" ausweist.
Das es trotzdem vernünftig ist, beim Mountainbiken einen solchen zu tragen steht außer Frage.
Die Nutzungsbedingungen würde ich eher als Hinweise betrachten.
 
... und weiter gehts :)

2018/01.23 Kurz und knapp - Infos der DIMB IG-Taunus

Bisherige Veröffentlichungen
2017/11 Kurz und knapp - Infos der DIMB IG-Taunus
2017/10 Kurz und knapp - Infos der DIMB IG-Taunus
2017/09 Kurz und knapp - Infos der DIMB IG-Taunus
2017/08 Kurz und knapp - Infos der DIMB IG-Taunus


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Danke, genau mit der Passage kam der Wanderer zu mir. Würde man in der nächsten Edition noch den Satz anhängen: "Auf allen anderen Wegen im Taunus besteht keine Helmpflicht." oder in anderer Weise deutlich machen, dass MTBes auch außerhalb des Flowtrails fahren dürfen.
Ich möchte hier nicht die Regelungen zum Flowtrail kritisieren, das klingt alles den Flowtrail betreffend sehr vernünftig und rechtlich richtig, es geht mir nur darum, dass Wanderer / Spaziergänger daraus nicht allgemeine Regeln für das Fahrradfahren im Taunus ableiten.

@maxito
Wie würdest Du das konkret für einen Flyer ausformulieren? Wir machen uns schon länger Gedanken darüber, wie wir uns Mountainbiker den anderen Waldbesuchern vorstellen können. Danke für deinen Input in Form eines kurzen und allgemein verständlichen Text Entwurfes.
 
Schon alleine auf die Idee zu kommen ohne Helm Radfahren zu wollen , egal wo und welches Rad, finde ich suspekt.

Das macht ja mein 4jähriger besser

Flowtrail hin oder her

Ich habe das so verstanden, dass er einen normalen Helm aufgesetzt hatte (also so eine durchlöcherte Kokosnussschale, wie sie dein Vierjähhriger auch trägt), und keinen Fullface-Helm. Erstunlich finde ich übrigens, dass der Wanderer sich so gut auskannte und die verschiedenen Helm-Arten unterscheiden konnte und auch den Schwierigkeitsgrad des Trails einordnen konnte!
 
Ich habe das so verstanden, dass er einen normalen Helm aufgesetzt hatte (also so eine durchlöcherte Kokosnussschale, wie sie dein Vierjähhriger auch trägt), und keinen Fullface-Helm. Erstunlich finde ich übrigens, dass der Wanderer sich so gut auskannte und die verschiedenen Helm-Arten unterscheiden konnte und auch den Schwierigkeitsgrad des Trails einordnen konnte!


Nun ja, für mich liest sich das schon so das sich manch einer das generelle tragen eines Helmes nicht vorschreiben lassen will. Und da gibt es für mich eben null Diskussionsgrundlage. Sinn und Unsinn eines Fullface ist ja wieder was anderes und das kann jeder selber entscheiden.

Unabhängig davon ob mein Sohn eine in deinen Augen Kokosnuss auf dem Kopf hat oder eben einen vernünftigen Helm, er fährt von sich aus nicht ohne.
 
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