Acht geben auf unsere Worte sollten wir in unserer Diskussion dennoch. Denn solche Artikel wie von dem Waldbauer stehen im Widerspruch zu Aussagen, dass Mountainbiken kein Wild aufschreckt. Das könnte meiner Meinung nach auch nach hinten losgehen.
Sorry - aber wer behauptet, dass MTBler kein Wild aufscheuchen, erzählt Quatsch und man darf nicht verwundert sein, dass solche Leute nicht ernstgenommen werden.
JEDER der den Wald betritt scheucht Wild auf, das sich in diesem Bereich befindet. Erst wenn ich mich zur Wildbeobachtung oder Jagd speziell verhalte, passiert das nicht.
Richtig ist also nur die Aussage, das MTBler das Wild nicht mehr und nicht weniger als Andere die den Wald betreten das Wild aufscheuchen.
Wobei führend mit Sicherheit Hundebesitzer mit frei laufenden Hunden sind.
Der andere zu beachtende Aspekt ist der, dass es im Wald natürlich entsprechende benutzte Bereiche gibt, die das Wild kennt und generell oder zu bestimmten Tageszeiten meidet.
Am Ende bleibt unter diesem Aspekt max. die Diskussion um Nightrides. Faktisch ist festzustellen, dass Wild nach Einbruch der Dunkelheit häufiger in Bereichen anzutreffen ist, die es bei Helligkeit noch meidet.
Da ich den Winter durchfahre mache ich zwangsläufig "Nightrides", da es halt fast nen halbes Jahr vor 19:00 Uhr dunkel ist.
Ich treffe dann häufiger Wild an, dass natürlich auch flüchtet. Das aber weit davon weg ist, sich permanent durch diese Störungen vertreiben zu lassen.