legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

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Genau so ist wie im Artikel beschrieben sie wollen die MTB Fahrer nur Fern halten um ihr umtriebige Mordes Lust ungestört ausleben zu können hier ein Leserbrief aus einer Bayrischen Zetung.

Jägerlobby will uns dumm halten
12.02.2018 17:39
Zum Bericht "Jäger bringen 23 Füchse zur Strecke", HK vom Donnerstag, 8. Februar 2018:

Ich bin über den Artikel sehr entsetzt. Zeigt dieser Artikel doch sehr, wie unsinnig die Freizeitjagd ist und wie absolut unwissend uns die Jägerlobby halten möchte. Vorsorglicher Abschuss von unseren wichtigsten Gesundheitspolizisten, den Füchsen, weil sie Krankheiten übertragen? Tollwut ist offiziell seit 2008 durch das Auslegen von Impfködern (nicht durch die Jagd) in Deutschland ausgemerzt worden. Fuchsbandwurm-Erkrankungen gibt es bis zu zehn pro Jahr in Deutschland (nachzulesen beim Robert-Koch-Institut, da der Fuchsbandwurm eine meldepflichtige Erkrankung ist) - und vornehmlich trifft es Jäger. Wenn sie den Fuchs in Ruhe lassen, werden sie sich auch nicht anstecken. Es ist also wahrscheinlicher durch eine verirrte Jägerkugel getroffen zu werden (2017 gab es 30 tödliche Unfälle mit dem Jagdgewehr) oder in der Lotterie zu gewinnen als sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren.

Räude ist eine für Menschen ungefährliche Erkrankung und bei Haustieren gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten. Räude beim Fuchs wäre auch behandelbar, jedoch bedeutet die Hege und Pflege der Jäger nur das Töten und nicht das Gesundpflegen. Auch zeigen Studien, dass Füchse Immunität gegen Räude weitervererben. Jedoch wird diese gute Erbanlage durch das massenhafte Töten eines wichtigen, intelligenten Wildtieres immer wieder zunichtegemacht.

Hat Ihnen schon einmal jemand von den Jägern erzählt, wie wichtig der Fuchs ist, um Mäuse- und Rattenplagen einzudämmen? Haben Ihnen schon einmal die Jäger erzählt, dass Studien zeigen, dass der Fuchsbandwurm vor allem durch die Jagd verbreitet wird? Haben ihnen die Jäger erzählt, dass uns Füchse vor der Lyme-Borreliose und uns und unsere Haus- und Nutztiere vor dem Botulismus schützen? Haben ihnen Jäger erzählt, dass 17 Studien aus über 30 Jahren Forschung auch aus Deutschland zeigen: Nur durch die Jagd nimmt die Fuchspopulation zu, ansonsten reguliert sich, wie bei allen Beutegreifern, die Population von allein?

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Zum Beispiel, dass die Freizeitjäger einfach nur töten wollen und ihnen da die Hetze gegen die Füchse nur recht kommt.
 

Genau solche Artikel und Aussagen sind wichtig - von den eigentlich Betroffenen. UNSERE Argumente können so logisch und korrekt sein, wie sie wolllen. Aber wir sind die benachteiligte Klientel und man unterstellt uns allein deswegen schon "Schönreden".
Wenn dann aber so ein Waldbauer mal seine Meinung sagt und begründet, kommt das gleich ganz anders.

Mehr davon... :daumen::daumen::daumen:
 
Acht geben auf unsere Worte sollten wir in unserer Diskussion dennoch. Denn solche Artikel wie von dem Waldbauer stehen im Widerspruch zu Aussagen, dass Mountainbiken kein Wild aufschreckt. Das könnte meiner Meinung nach auch nach hinten losgehen.
 
Acht geben auf unsere Worte sollten wir in unserer Diskussion dennoch. Denn solche Artikel wie von dem Waldbauer stehen im Widerspruch zu Aussagen, dass Mountainbiken kein Wild aufschreckt. Das könnte meiner Meinung nach auch nach hinten losgehen.

Sorry - aber wer behauptet, dass MTBler kein Wild aufscheuchen, erzählt Quatsch und man darf nicht verwundert sein, dass solche Leute nicht ernstgenommen werden.
JEDER der den Wald betritt scheucht Wild auf, das sich in diesem Bereich befindet. Erst wenn ich mich zur Wildbeobachtung oder Jagd speziell verhalte, passiert das nicht.
Richtig ist also nur die Aussage, das MTBler das Wild nicht mehr und nicht weniger als Andere die den Wald betreten das Wild aufscheuchen.
Wobei führend mit Sicherheit Hundebesitzer mit frei laufenden Hunden sind.
Der andere zu beachtende Aspekt ist der, dass es im Wald natürlich entsprechende benutzte Bereiche gibt, die das Wild kennt und generell oder zu bestimmten Tageszeiten meidet.
Am Ende bleibt unter diesem Aspekt max. die Diskussion um Nightrides. Faktisch ist festzustellen, dass Wild nach Einbruch der Dunkelheit häufiger in Bereichen anzutreffen ist, die es bei Helligkeit noch meidet.
Da ich den Winter durchfahre mache ich zwangsläufig "Nightrides", da es halt fast nen halbes Jahr vor 19:00 Uhr dunkel ist.
Ich treffe dann häufiger Wild an, dass natürlich auch flüchtet. Das aber weit davon weg ist, sich permanent durch diese Störungen vertreiben zu lassen.
 
Acht geben auf unsere Worte sollten wir in unserer Diskussion dennoch. Denn solche Artikel wie von dem Waldbauer stehen im Widerspruch zu Aussagen, dass Mountainbiken kein Wild aufschreckt. Das könnte meiner Meinung nach auch nach hinten losgehen.
ich denke auch, dass die aussage wie in dem leserbrief geäußert dem meinungsbild in der allgemeinheit wenig förderlich ist.
hilfreicher sind denke ich, die auch korrekten aussagen, wonach sich das wild schnell an strecken mit einem gewissen "verkehr" gewöhnt und diese dann entsprechend meidet. in dem zusammenhang ist es auch wichtig, dass die wege entsprechend regelmäßig frequentiert werden.
demgegenüber richten schwammerl- oder beerensucher die querfeldein den wald abgrasen wahrscheinlich mehr unruhe an.
 
.....bitte halten Sie sich an die vorgegebene, ausgeschilderte Strecke! Ich wünsche Ihnen auf dem selektiven Kurs von Leoben nach Niklasdorf und retour viel Spaß und unfallfreie Kilometer.....

Viel Spass? Forststrasse rauf, runter die gleiche Strecke....und bitte niergends abbiegen, auch wenn da eine interessannte Aussicht zu erwarten wäre?
Klingt wie früher bei der Fahrt nach West-Berlin.....Transitstrecke....Freiheit.......Fehlanzeige.
Zum Feiern finde ich das nicht.....es stärkt das eigentliche allgemeine Bikeverbot nur, indem die Differenzierung von erlaubt und verboten nur noch mehr rausgekehrt wird.....
 
Zuletzt bearbeitet:
.....bitte halten Sie sich an die vorgegebene, ausgeschilderte Strecke! Ich wünsche Ihnen auf dem selektiven Kurs von Leoben nach Niklasdorf und retour viel Spaß und unfallfreie Kilometer.....

Viel Spass? Forststrasse rauf, runter die gleiche Strecke....und bitte niergends abbiegen, auch wenn da eine interessannte Aussicht zu erwarten wäre?
Klingt wie früher bei der Fahrt nach West-Berlin.....Transitstrecke....Freiheit.......Fehlanzeige.
Zum Feiern finde ich das nicht.....es stärkt das eigentliche allgemeine Bikeverbot nur, indem die Differenzierung von erlaubt und verboten nur noch mehr rausgekehrt wird.....

Das is genau das gleiche wie am Muckenkogel auf der Straße rauf zur Hütte und dann wieder runter auf der Straße. Und das wird als Mtb Strecke beworben.


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Also für mich Persönlich ich mache nur Urlaub wo ich Willkommen bin Südtirol,Schweiz und Frankreich nirgendwo anders als in Österreich wird man so angefeindet auf das kann ich verzichten.
 
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