XC-News: Jenny Rissveds löst ihren Vertrag beim Scott-SRAM-Team auf

Jenny Rissveds wird 2018 nicht mehr Teil des Scott-SRAM Teams sein. Die Olympiasiegerin von 2016 hat sich aufgrund ihrer Depressionen dazu entschieden nicht länger für die Equipe von Thomas Frischknecht in die Pedale zu treten.


→ Den vollständigen Artikel „XC-News: Jenny Rissveds löst ihren Vertrag beim Scott-SRAM-Team auf“ im Newsbereich lesen


 
Ich denn? Klär mich auf.
Du bist ein ignoranter Besserwisser, der nicht den Hauch einer Ahnung hat, was eine Depression ist und was sie mit einem Menschen machen kann. Deine überheblichen und selbstgerechten Sprüche hier zeugen einfach nur davon, dass es noch viel zu viele Menschen gibt, die es an einer Depression erkrankten Menschen schwer machen, dies öffentlich zuzugeben. Bitte spart euch eure schlauen Sprüche zu Dingen von denen ihr ganz offensichtlich nichts sinnvolles beizutragen habt. Das gilt im Übrigen auch für @Dodger79.

Ich finde es wirklich schade, dass Jenny Rissveds nun diese Entscheidung treffen musste, denn sie war eine absolute Bereicherung für die XC-Szene. Es scheint mir in dieser Situation jedoch der einzig richtige Schritt zu sein und ich hoffe sehr, dass sie ihre Situation in den Griff bekommen kann. Großer Respekt gebührt Thomas Frischknecht, dafür, dass er ihr die Tür offen hält. Das ist wahre Größe.
 

Anzeige

Re: XC-News: Jenny Rissveds löst ihren Vertrag beim Scott-SRAM-Team auf
Du bist ein ignoranter Besserwisser, der nicht den Hauch einer Ahnung hat, was eine Depression ist und was sie mit einem Menschen machen kann. Deine überheblichen und selbstgerechten Sprüche hier zeugen einfach nur davon, dass es noch viel zu viele Menschen gibt, die es an einer Depression erkrankten Menschen schwer machen, dies öffentlich zuzugeben. Bitte spart euch eure schlauen Sprüche zu Dingen von denen ihr ganz offensichtlich nichts sinnvolles beizutragen habt. Das gilt im Übrigen auch für @Dodger79.

Ich finde es wirklich schade, dass Jenny Rissveds nun diese Entscheidung treffen musste, denn sie war eine absolute Bereicherung für die XC-Szene. Es scheint mir in dieser Situation jedoch der einzig richtige Schritt zu sein und ich hoffe sehr, dass sie ihre Situation in den Griff bekommen kann. Großer Respekt gebührt Thomas Frischknecht, dafür, dass er ihr die Tür offen hält. Das ist wahre Größe.
Gut dass es hier im IBC eine Horde Fachmänner für alle Themen gibt, die dann alle anderen, die nicht ihrerer Meinung sind als dumm, unwissend und ignorant entlarfen können. Da sie ja schließlich bestens über ihren Wissenstand, ihre Erfahrungen, ihr Fahrkönnen ihre Intelligenz und überhaupt über alles Bescheid wissen.
 
@PamA2013 sprichst Du von Dir und @Dodger79?

Erstaunlich empathisch ihr Kerlchen, oder sollte ich Würstchen sagen?

Würstchen ist schon ok

2016-sausage-party-new.jpg
 
Du bist ein ignoranter Besserwisser, der nicht den Hauch einer Ahnung hat, was eine Depression ist und was sie mit einem Menschen machen kann. Deine überheblichen und selbstgerechten Sprüche hier zeugen einfach nur davon, dass es noch viel zu viele Menschen gibt, die es an einer Depression erkrankten Menschen schwer machen, dies öffentlich zuzugeben.
Also heutzutage kann man doch alles zugeben. Ob man schwul, lesbisch, gender, transe etc. Ob man Burn Out, Depressionen, Akne, eine Geschlechtskrankheit hat, Aids, HIV, Lebensmittelunverträglichkeit usw usf. In der heutigen aufgeklären weltoffenen (Westlichen) Welt ist das doch überhaupt kein Problem mehr.

Also davor muss niemand Angst haben...

Es scheint mir in dieser Situation jedoch der einzig richtige Schritt zu sein und ich hoffe sehr, dass sie ihre Situation in den Griff bekommen kann.
Für sie, derzeit, sicher.

Aber wenn es so viele Fälle gibt, von denen behauptet wird, dann sollte man eher die Ursachen erforschen und versuchen diese zu verhindern ("bekämpfen").
Vorsorge ist besser als heilen.
 
Du bist ein ignoranter Besserwisser, der nicht den Hauch einer Ahnung hat, was eine Depression ist und was sie mit einem Menschen machen kann. Deine überheblichen und selbstgerechten Sprüche hier zeugen einfach nur davon, dass es noch viel zu viele Menschen gibt, die es an einer Depression erkrankten Menschen schwer machen, dies öffentlich zuzugeben. Bitte spart euch eure schlauen Sprüche zu Dingen von denen ihr ganz offensichtlich nichts sinnvolles beizutragen habt. Das gilt im Übrigen auch für @Dodger79.
Amen.
Wenn ich solche flapsigen Aussagen, wie die von Dodger und Pama lese, werde ich echt ziemlich wütend. Die anderen Leute, die den Beiden antworten tun dies alle sehr sachlich und korrekt und versuchen ihnen etwas nahe zu bringen, um was es hier eigentlich geht (und bei einigen ist da glaub auch ein bisschen Selbstbeherrschung dabei). Anstatt nachzudenken, wird dann mit allen Mitteln versucht, sich mit noch viel schwachsinnigeren Argumenten für diese kopflose Aussagen zu verteidigen. Da kann man einfach nur den Kopf schütteln. Arme Welt teilweise, übt euch mal ein wenig in Empathie.
 
@PamA2013 sprichst Du von Dir und @Dodger79?

Erstaunlich empathisch ihr Kerlchen, oder sollte ich Würstchen sagen?
Nunja, ich hatte ja bereits erwähnt erwähnt, dass es mir ebenfalls schlecht geht. Und ja, Selbstmordgedanken sind mir auch nicht fremd. Aber mich zu beleidigen ist dann wahrscheinlich hochgradig empathisch und total i.O. während Zweifel an der Begründung der Diagnose das hinterletzte zu sein scheinen. Aber das sagte ich ja bereits: auf Normalos wird herumgehackt, sie werden beleidigt, sie werden herabgewürdigt und herausstehende Personen werden gefeiert. Lustigerweise sind es gerade die Leute, die meinen, es wäre nicht so, diejenigen, die mich nun beleidigen und herabwürdigen und mich hinstellen als den hinterletzten Arsch. Weil simple Existenzängste nicht zu vergleichen sind mit dem unaushaltbaren Stress, den eine olympische Goldmedaille so mit sich bringt. Der Tod vom Opa kann der Unterschied nicht sein, ich habe meinen nämlich auch verloren. Und das war auch nicht der einzige Todesfall in der Familie.

Ehrlich, Jenny und ihr Team werden hier gefeiert, als hätten sie den Krebs besiegt, den Hunger auf der Welt ebenso und nebenbei noch den Weltfrieden herbeigeführt und in Tönen gelobt, die einfach schwachsinnig und naiv sind. Das Verhalten vom Team zeugt von menschlicher Größe? Das Verhalten vom Team ist für'n Arsch, wenn sie von ihrer depressiven Sportlerin verlangen, sich so auf Instagram zu präsentieren, wie Jenny es tut. Macht sie es aus freien Stücken, zweifle ich ernsthaft an der Diagnose Depression bei solchen Beiträgen:
https://www.instagram.com/p/BYDYFnfnB6z/?hl=de
Das ist pures Marketing, was das Team da gerade macht, aber hier wird getan, als wären es die nettesten Menschen auf der Welt. Natürlich sagen sie nicht öffentlich "die blöde depressive Kuh hat uns hängen lassen, die braucht sich hier nicht mehr blicken zu lassen" sondern sagen, dass natürlich immer eine Tür offen steht. Welche Reaktionen sonst kommen würden sieht man hier ja wunderbar, da würde man die ja mindestens mit Hitler auf eine Stufe stellen.

Mich würde ernsthaft interessieren, ob ihr euren Arbeitskollegen, für den ihr dann mitschuften müsst, ebenso abfeiern würdet wenn der sagen würde "mein Opa ist gestorben, ich bin dann mal weg, man sieht sich in 1 bis x Jahren wieder". Wie gesagt, sie mag eine Depression haben und das ist schlimm (auch, wenn ich ihre Auftritte im Netz dann wirklich nicht verstehen kann mit einem Jahr lang "mir scheint die Sonne aus dem Arsch"-Beiträgen während sie angeblich und laut Meinung fast aller hier im Thread ja nicht mal mehr in der Lage seine sollte, überhaupt am Alltag teilzuhaben), aber die Begründung halte ich weiterhin für hanebüchen. Ansonsten müsste jeder beruflich erfolgreiche Mensch, der seine Großeltern verliert, dadurch berufsunfähig werden.
 
Also heutzutage kann man doch alles zugeben. Ob man schwul, lesbisch, gender, transe etc. Ob man Burn Out, Depressionen, Akne, eine Geschlechtskrankheit hat, Aids, HIV, Lebensmittelunverträglichkeit usw usf. In der heutigen aufgeklären weltoffenen (Westlichen) Welt ist das doch überhaupt kein Problem mehr.

Also davor muss niemand Angst haben...

Dem ist eben nicht so, weswegen es auch vielen zurecht schwerfällt, offen damit umzugehen. Wenn in deinem Lebenslauf eine 3-5 jährige Therapie einer Depression aufgeführt ist, wirst du keinen Job finden, der dem entspricht, wofür dich dein Lebenslauf bis zu dem Punkt vor dem Krankheitsausbruch qualifiziert. Die Personaler fürchten sich so sehr vor dem Wiederausbruch der Krankheit, dass eben z.B. die Jobsuche danach extrem schwer wird und man sich am Ende dann mit deutlich weniger als zuvor zufrieden geben muss.
 
Die anderen Leute, die den Beiden antworten tun dies alle sehr sachlich und korrekt
@PamA2013 sprichst Du von Dir und @Dodger79?

Erstaunlich empathisch ihr Kerlchen, oder sollte ich Würstchen sagen?
Du bist ein ignoranter Besserwisser, der nicht den Hauch einer Ahnung hat, was eine Depression ist und was sie mit einem Menschen machen kann. Deine überheblichen und selbstgerechten Sprüche hier
Stehst du auf Globuli?
Nein. Ich komme aber auch nicht mit esoterischen Weisheiten daher.
Offensichtlich kannst du froh sein, noch nicht im näheren Umfeld davon betroffen gewesen zu sein.
Leuten, die sowas von sich geben sollten am besten selbst mal eine Zeit lang mit einer üblen Form leben müssen.

Ich ziehe meinen Hut vor euren fundierten Fakten und eurer Sachlichkeit.
 
@PamA2013 wieso, behauptest Du jetzt Du wärst empathisch und könntest Dich in Ihre Lage versetzen? :)
Arme Wurst, echt.
Leute vergesst es. Diese beiden Kadetten verstehen nicht, was man versucht ihnen näher zu bringen und Fremdworte wie Empathie erschließen sich ihnen offenbar auch nicht. Ich denke, wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass mit Unwissen gepaarte Ignoranz doch weiter verbreitet ist, als man gemeinhin annehmen sollte.
 
Mich würde ernsthaft interessieren, ob ihr euren Arbeitskollegen, für den ihr dann mitschuften müsst, ebenso abfeiern würdet wenn der sagen würde "mein Opa ist gestorben, ich bin dann mal weg, man sieht sich in 1 bis x Jahren wieder". Wie gesagt, sie mag eine Depression haben und das ist schlimm (auch, wenn ich ihre Auftritte im Netz dann wirklich nicht verstehen kann mit einem Jahr lang "mir scheint die Sonne aus dem Arsch"-Beiträgen während sie angeblich und laut Meinung fast aller hier im Thread ja nicht mal mehr in der Lage seine sollte, überhaupt am Alltag teilzuhaben), aber die Begründung halte ich weiterhin für hanebüchen. Ansonsten müsste jeder beruflich erfolgreiche Mensch, der seine Großeltern verliert, dadurch berufsunfähig werden.

Nein, abfeiern würde die Mehrschufterei sicher keiner. Der Kollege würde aber auch nicht grinsend aus der Firma laufen und das Ganze mit dem Tod des Großvaters argumentieren. Der würde nicht mehr kommen, weil es nicht mehr anders geht.
Wenn mir der Kollege am Herzen liegt, würde ich aber Verständnis haben und hoffen, dass es ihm bald wieder besser geht. Es soll Leute geben, die da die eigene Mehrarbeit nicht nur als üble Last empfinden - sondern als Hilfe, die sie manchmal gerne geben.
Würde jeder so denken wie du, würde es weder funktionierende Sozialsysteme, noch sonstiges in dieser Form geben.
Ich ich ich! Ich habs auch hart! Ich habs auch selbst geschafft! Ich muss mehr arbeiten, weil andere krank sind!

Zum zweiten Satz: Depressive tragen ihre Krankheit oft auf eine bestimmte Weise an die Öffentlichkeit. Betroffenen wird ein Verhalten wie das von Jenny bekannt vorkommen und nicht verwundern.
 
@PamA2013 wieso, behauptest Du jetzt Du wärst empathisch und könntest Dich in Ihre Lage versetzen? :)
Arme Wurst, echt.
Ich behaupte dass "Armes würstechen" weit entfernt von jeder Sachlichkeit ist. Und ja ich bin durchaus empathisch, aber ganz offensichtlich wissen das die ganzen Fachleute hier im Internet mal wieder besser als ich.
 
Nein, abfeiern würde die Mehrschufterei sicher keiner.
Aber hier wird gefeiert und wer die Abfeierei nicht versteht ist ein unempathisches Arschloch. Verstehe ich nicht, aber schließlich bin ich nach einhelliger Epertenmeinung hier ja auch das unempathische Arschloch.

Der Kollege würde aber auch nicht grinsend aus der Firma laufen und das Ganze mit dem Tod des Großvaters argumentieren.
Und Jenny tut genau das. Deshalb mein Kommentar, dass ich an der Begründung der Diagnose zweifle. Was mich ja zum unempathischen Arschloch macht. Wie gesagt, das Krankheitsbild Depression habe ich nicht kleingeredet, sondern lediglich die konkrete Begründung in diesem konkreten Fall infrage gestellt. Was mich scheinbar zu jemandem macht, der asozial ist, keine Ahnung von Depression hat und ganz allgemein ein unempathischer Arsch und ein Würstchen.


Der würde nicht mehr kommen, weil es nicht mehr anders geht.
Das denke ich auch. Irgendwann geht es einfach nicht mehr und man kann froh sein, wenn der derjenige dann schlussendlich doch den Weg zum Arzt antritt und nicht mit Strick in der Hand in den Wald. Jenny hingegen ist später im Jahr wieder in den WC eingestiegen, hat ihre Instagram-Karriere fortgesetzt, ist Anfang des Jahres das Cape Epic gefahren, hat an einigen Rennen des Swiss Bike Cup teilgenommen und ist im Juli schwedische Meisterin geworden. Und vor nicht einmal 20 Tagen hat sie noch ein zusätzliches Ehrenamt angenommen.


Wenn mir der Kollege am Herzen liegt, würde ich aber Verständnis haben und hoffen, dass es ihm bald wieder besser geht. Es soll Leute geben, die da die eigene Mehrarbeit nicht nur als üble Last empfinden - sondern als Hilfe, die sie manchmal gerne geben.
Sehe ich genau so, aber das glaubst du mir ja eh nicht, weil ich ja das unempathische Arschloch bin.



Würde jeder so denken wie du, würde es weder funktionierende Sozialsysteme, noch sonstiges in dieser Form geben.
Und hier kommen wieder die Unterstellungen, einfach aus dem Grunde, weil ich ihre Entscheidung mit ihrer Begründung nicht so abfeier wie der Rest hier. Und ganz ehrlich: trotz der ganzen Anfeindungen und Beleidigungen hier gehe ich trotzdem mal ganz stark davon aus, dass tatsächlich der Großteil so denkt wie ich und den Tod von Großeltern nicht als Diagnose für eine ausgewachsene Depression ansieht, die eine jahrelange Berufsunfähigkeit zur Folge hat.


Ich ich ich! Ich habs auch hart! Ich habs auch selbst geschafft! Ich muss mehr arbeiten, weil andere krank sind!
Es ist nur ein Beispiel. Wie du ja hier:
Dem ist eben nicht so, weswegen es auch vielen zurecht schwerfällt, offen damit umzugehen. Wenn in deinem Lebenslauf eine 3-5 jährige Therapie einer Depression aufgeführt ist, wirst du keinen Job finden, der dem entspricht, wofür dich dein Lebenslauf bis zu dem Punkt vor dem Krankheitsausbruch qualifiziert. Die Personaler fürchten sich so sehr vor dem Wiederausbruch der Krankheit, dass eben z.B. die Jobsuche danach extrem schwer wird und man sich am Ende dann mit deutlich weniger als zuvor zufrieden geben muss.
so schön darstellst, gibt es eben auch Leute, denen es echt scheiße geht, die diesen Schritt aber eben aus genau diesen Gründen nicht tun. Natürlich ist das schlecht für die Betroffenen, aber die müssen eben nunmal irgendwie ihre Familien versorgen, dafür Sorgen, dass Essen auf dem Tisch steht, Rechnungen bezahlt werden und man das Dach über dem Kopf behalten kann. Und da fühlt sich dann so eine Begründung "Ach, wisst ihr, ich bin einfahch zu berühmt und zu erfolgreich geworden, meine Opas sind tot und ausserdem hatte ich noch voll echt viel Stress mit meinem Sponsor wegen Olmpia" wie ein Schlag in's Gesicht an. Ein wenig wie "Mein Hamster hat Husten, ich kann diese Woche nicht zur Arbeit kommen". Es mag andere Gründe geben und ich wünsche ihr wirklich alles Gute und dass sie wieder alles auf die Reihe kriegt, aber die Begründung ist und bleibt Mumpitz. Was aber übrig bleibt: all die Gutmenschen in diesem Thread hacken genüsslich auf Andersdenkenden herum, beleidigen sie, unterstellen geistige Behinderung (auch wenn du den post mittlerweile wieder gelöscht hast) und gehen _überhaupt nicht_ auf den Kern dessen ein, was eigentlich gesagt wird. Und das ist dann aber oberempathisch, höchst sozial und ihr könnt euch alle Mal auf die virtuelle Schulter klopfen, weil ihr öffentlich Beifall geklatscht habt und dabei andere Menschen in den Dreck ziehen konntet, was euch naturgemäß zu besseren Menschen und absolut sozialen Oberempathen macht.



Zum zweiten Satz: Depressive tragen ihre Krankheit oft auf eine bestimmte Weise an die Öffentlichkeit. Betroffenen wird ein Verhalten wie das von Jenny bekannt vorkommen und nicht verwundern.
Erst heisst es, Depressive verabschieden sich klammheimlich, dann heisst es, sie können am Alltag nicht mehr teilhaben und ohne Hilfe gar nicht mehr klarkommen und jetzt ist eine Medienkampagne über den Abschied plötzlich das normalste der Welt und wer das nicht versteht ist 'ne Wurst.
 
Die Entwicklung dieses Threads ist ein Paradebeispiel für das in diesem Forum mittlerweile vorherrschende Niveau. Und die Redaktion dieses Forums sucht sich von allen Hassposts die "Schönsten" raus und diskutiert darüber unter anderem in ihrem Podcast. Haben viele von euch Attribute wie Anstand, Würde und Respekt eigentlich mit dem Schaumlöffel zu sich genommen?
 
Für mich bist du keine Wurst, ich kenne dich nicht und kann mir keine Meinung erlauben.
Ich hab Depressionen in der Familie und im Kollegenkreis kennengelernt und wünsche aus diesem Grund der J.Rissveds alles Gute.
Man sollte aber auch nichts überbewerten. Ich bin kein Fanboy und es ist auch nur Sport...eigentlich unwichtig aber ich hab sie gern fahren sehen und sie war eine Bereicherung im WC.
Deine erste Bemerkung fand ich einfach unpassend.
 
Für mich bist du keine Wurst, ich kenne dich nicht und kann mir keine Meinung erlauben.
Ich hab Depressionen in der Familie und im Kollegenkreis kennengelernt und wünsche aus diesem Grund der J.Rissveds alles Gute.
Man sollte aber auch nichts überbewerten. Ich bin kein Fanboy und es ist auch nur Sport...eigentlich unwichtig aber ich hab sie gern fahren sehen und sie war eine Bereicherung im WC.
Ich wünsche Jenny ebenfalls alles Gute und werde sie im Rennzirkus vermissen, denn sie ist eine tolle Fahrerin, die wirklich immer alles gibt und nicht "auf sicher" fährt, das ist toll mitzuverfolgen und ihr Abgang damit ein großer Verlust.


Deine erste Bemerkung fand ich einfach unpassend.
Nur mal so am Rande, dass hier war meine erste Bemerkung und nach dieser wurde ich persönlich angegriffen, beleidigt und in die unempathische Schmuddelecke gestellt.:
Natürlich ist es hart, innerhalb so kurzer Zeit 2 enge Verwandte zu verlieren. Aber wen die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit nach großen sportlichen Erfolgen stört und dann zusammen mit dem Verlust in eine Depression abrutscht, der sollte wohl wirklich lieber mit dem Profisport aufhören.

Das Großeltern sterben liegt ja in der Natur der Sache und als Profisportler sollte man schon nach Erfolg streben. Ich finde es schon ein wenig erschreckend, dass ein junger Mensch dadurch so aus der Bahn geworfen wird. Trotzdem alles Gute!
 
Ein stiller Abgang aus dem XC Zirkus wäre sicher besser für das Mädel gewesen. Eine Saison Pause und wenns passt wieder einsteigen.

Nebenbei jeder darf seine sachliche Meinung sagen, schlecht finde ich aber wenn man darauf mit Beleidigungen antwortet!
 
Mich würde ernsthaft interessieren, ob ihr euren Arbeitskollegen, für den ihr dann mitschuften müsst, ebenso abfeiern würdet wenn der sagen würde "mein Opa ist gestorben, ich bin dann mal weg, man sieht sich in 1 bis x Jahren wieder".

Wenn es ihn oder sie das so aus der Bahn wirft, dass er nur noch ein Schatten seiner selbst ist und nicht annähernd die übliche Leistung bringt? Ja, absolut. Ist auch in meinem Beruf leider durchaus branchenüblich, von meinen direkten Kollegen sind in den letzten 5 Jahren fast 10% wegen Depressionen oder Burnout für einige Monate ausgefallen. Wer aus eigenem Antrieb an der Stelle den Arbeitsvertrag auflöst verdient Respekt. Es ist ja auch meist gleichzeitig ein Verzicht auf Einkommen, nicht nur auf Verpflichtungen. Dass in diesem Fall alles im großen Stil mit Pressemitteilung kundgetan wird finde ich gut, da es weitere Spekulationen im Keim ersticken kann. Es wäre echt toll, wenn sich mehr Menschen so um sich kümmern würden wie die Frau Rissveds.

Wie gesagt, sie mag eine Depression haben und das ist schlimm (auch, wenn ich ihre Auftritte im Netz dann wirklich nicht verstehen kann mit einem Jahr lang "mir scheint die Sonne aus dem Arsch"-Beiträgen während sie angeblich und laut Meinung fast aller hier im Thread ja nicht mal mehr in der Lage seine sollte, überhaupt am Alltag teilzuhaben), aber die Begründung halte ich weiterhin für hanebüchen.

Fassade aufrecht erhalten weil es ja bestimmt "nur eine Phase" ist? Es ist nur menschlich, dass sie einen Schutzwall um sich herum baut. Wieso sollte jeder Depp in den sozialen Medien ihr reales Privatleben mitbekommen? Meist filtern wir doch, so dass Menschen sehen was wir ihnen anbieten wollen um das entsprechende Bild zu formen.

Ansonsten müsste jeder beruflich erfolgreiche Mensch, der seine Großeltern verliert, dadurch berufsunfähig werden.

Kennst du alle Umstände und ihre gesamte Geschichte? Ich habe zum Beispiel in meiner Familie 2 Krebsfälle erlebt, also durchaus auch sehr krasse mentale Stresssituationen. Einer endete in einem Freitod der Suchaktionen mit Hubschrauber, Hundertschaften, Mantrailern und dutzenden Freiwilligen ausgelöst hat - völlig unnötig weil Heilungschance quasi 100% war. Im anderen Fall hat die betroffene Person irgendwann die Glatze akzeptiert, fand sich damit hübsch und hat freiwillig gearbeitet um Normalität zu erhalten.
Reaktion auf eine durchaus gleichartige Nachricht kann und ist immer durch weitere Faktoren wie z.B. die eigene Erfahrung geprägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich kenne nicht alle Umstände. Und ich gehe fest davon aus, dass bei dieser Diagnose weit mehr im Argen liegt. Nur sollte die Pressemitteilung dann auch grundsätzlich allgemein gehalten werden und nicht als Grund selbst nahelegen, dass es der Rummel um ihre Erfolge, der Stress mit dem Sponsor und der persönliche Verlust waren. Du vermutest ja auch, dass da mehr dahintersteckt. Ich vermutete dies auch, aber deutlicher formuliert. Du kriegst 'nen like, ich werde beleidigt. Das Team wird für die Menschlichkeit und Großzügigkeit in den Himmel gelobt. Ich finde es jedoch ganz normal, dass man einer verdienten Angestellten nicht die Tür vor der Nase zuknallt. Ich könnte mir sogar sehr gut vorstellen, dass Druck seitens des Teams mitursächlich sein könnte. In der social media Öffentlichkeit bitte schön brav weiterfunktionieren, ab Juli bitte wieder regelmäßige Rennteilnahmen mit ordentlichen Ergebnissen. Und dazu der eigene Druck, mit 22 quasi schon alles erreicht zu haben (Junior gesamt WC und WM, EM [mehrmals!] olympisches Gold, wiederholt nationaler Meistertitel in mehreren Disziplinen, herausragender Einstand in die erste Elite-Saison) und nach definitiv schweren Schicksalsschlägen nun wieder auf altem Niveau abliefern zu müssen. Das ist nicht ohne und da kann ein junger Mensch ordentlich dran zu knabbern haben (hätte ich ehrlich gesagt bei Jolanda nach ihrer Rückenverletzung erwartet, von ganz oben und beliebiger Dominanz runter zu "naja, wenn sie fit ist _vielleicht_).

Nur bitte sollte man bei dieser ach so offenen Herangehensweise auch Ross und Reiter nennen und nicht den Tod der Großväter vorschieben (auch, wenn diese mitursächlich sein können und wohl auch sind. Aber alleiniger Grund? Neee...). Profisport ist hartes business und kann Jungprofis (und durchaus auch ältere) kaputtmachen. Der Druck von Sponsoren und Team waren's aber immer nie, die sind immer diejenigen, die mit offenen Armen warten (warum auch nicht? Kost' ja nix und ist besser vermarktbar als "du lieferst nicht, Tschüß!", echter Rückhalt wäre Einhaltung des Arbeitsvertrags durch das Team ohne bestehen auf Leistung, damit keine finanziellen Sorgen dazukommen) und der wahre Grund war die Sorge über die Zukunft der Umwelt oder so ein blabla. Unter'm Strich, obwohl sie hier dafür gefeiert werden: schuld ist immer der individuelle Athlet, nie der Sport oder die Strukturen, egal ob Depression oder Doping...

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Schade das sie aussteigt, aber wohl das Beste in ihrer Situation.
Aber ich finde Spitzensportlern die diesen Schritt machen und die Gründe dafür nicht verheimlichen gebührt großer Respekt. Ich denke es erfordert mehr Mut diesen Schritt zu machen als sich weiterhin auf Teufel komm raus an den Start zu gehen.

Und wer nicht selbst schon Burnout hatte bzw zumindest kurz davor stand braucht eh nicht drüber reden
 
Wohlstandskrankheit. Leute die echte Probleme haben können sich keine Depressionen leisten. Vor 50 Jahren konnten sich die Leute noch zusammenreißen. Heute hat man einfach Depressionen und wird von allen in Watte gepackt. Pathetisch

Sorry, wie d... Nee, ich schreib lieber nichts. Ich bin hier raus. Nur eine Frage, wie blöd kann man sein?
 
Oh Mann da fehlen mir echt die Worte. @Dodger79 du solltest aufhören, dich zu rechtfertigen. Menschen mit „normalen” Problemen wird hier scheinbar eh alles krum genommen und jene Probleme sind ja nix im vergleich zu denen eines jungen Spitzensportlers. Die gehören auch nicht hier her, denn dann müsste man ja subjektiv abwägen und feststellen, dass die Jenny, kindlich Prägung hin oder her, vielleicht doch psychisch anfälliger, und damit dünnheutiger ist als manch anderer.

Um das klar zu stellen: nein ich rede hier nix runter und wünsche ihr von Herzen alles Gute. Depression ist eine schwere, ernst zu nehmende Krankheit. Das weiß ich aus eigenen Erfahrungen und ich bezeichne es auch nicht als Modeerscheinung.
Aber hier wilde Sau zu spielen und jemanden als empathielos und schlimmeres zu bezeichnen, nur weil er den ein oder anderen Zusammenhang in dieser Offenbarung kritisiert, zeigt mal wieder wie leicht es ist auf den anonymen Zug eines Forums aufzuspringen.
Sorry Leute, aber akzeptabeler und respektvoller Umgang mit anderen Meinungen sieht anders aus.
 
Zurück
Oben Unten