MTB im Allgäu

Dann tuts da Haxa wieder. :daumen:

Wer an Weiza aus da Bix sauft und so billige Wirscht frisst, um den isch´s eh wurscht!
Die Wurscht mit r wird auch nicht am Bach gewesen sein?

"Getreckt" wird schon immer und der Müll muss auch nicht von denen gewesen sein. Vondaher ist sowas nichts aussagend.

Aber gerade in LSGten sollten wir wirkliche Verstöße sammeln, man weiß nie wann man es brauchen kann!?
 
Dann tuts da Haxa wieder. :daumen:

Wer an Weiza aus da Bix sauft und so billige Wirscht frisst, um den isch´s eh wurscht!
Die Wurscht mit r wird auch nicht am Bach gewesen sein?

"Getreckt" wird schon immer und der Müll muss auch nicht von denen gewesen sein. Vondaher ist sowas nichts aussagend.

Aber gerade in LSGten sollten wir wirkliche Verstöße sammeln, man weiß nie wann man es brauchen kann!?
Ja passt wieder.
Isch verdammt viel Windbruch im Wald.
Die müssen grad schwer arbeiten da oben.

Der Dreck muss ja it von den Waldarbeiten kommen.
 
Für alle ohne Allgäuer:
39ec21726fcc42f2d8cfa46f1af70d4a.jpg
 
Für alle ohne Allgäuer:
39ec21726fcc42f2d8cfa46f1af70d4a.jpg
Nach Landrat Klotz soll die Lösung wohl darin bestehen, die Biker einfach auszusperren. Wie hoch sind denn eigentlich die angeblichen ökologischen Schäden, die laut Herrn Klotz durch Mountainbiker entstehen? Und wie hoch sind die ökologischen Schäden, die durch den von Herrn Klotz ausdrücklich entgegen internationaler Abmachungen befürworteten Liftneubau am Riedberger Horn entstehen werden?

Die Allgäu GmbH nennt sich ja offiziell "Gesellschaft für Standort und Tourismus" und soll nach eigener Aussage die Dachorganisation im Allgäu für Standort, Marke und Tourismus sein (https://extranet.allgaeu.de/allgaeu-gmbh-gesellschaft-fuer-standort-und-tourismus). Die angestrebte Verbotskultur dient wohl weder dem Standort, noch dem Tourismus. Was sagen dazu denn eigentlich die (privaten) Gesellschafter der Allgäu GmbH?

Das freie Betretungsrecht ist im Übrigen in Bayern verfassungsrechtlich garantiert. Insofern dürfte das von Herrn Klotz und seinen Sonthofer Parteifreunden angestrebte Verbot auch verfassungsrechtlich bedenklich sein. Die von Seiten der Bikegegner angestrebte 2-m-Regel ist weder praktikabel, noch durchsetzbar.

Dabei ist die Rechtslage eigentlich klar. Das verfassungsrechtlich garantierte Betretungsrecht findet seine Konkretisierung in
Art. 28 Bay NatSchG:

Benutzung von Wegen; Markierungen

(1) Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. Den Fußgängern gebührt der Vorrang.


Wie Roland schon ausgeführt hat, kann den Grundstückseigentümern auch aus haftungsrechtlicher Hinsicht eigentlich nichts Besseres passieren, als die Beibehaltung der geltenden Regeln, denn wenn eine Mountainbiker auf einem Trail stürzt, dann war dieser Weg eben nicht geeignet. Gleiches gilt bei einer Kollision, wobei anzumerken wäre, dass dieses auf Gegenseite oft bemühte Schreckenszenario ohnehin nur äußerst selten vorkommt.

Das Gehalt unseres Landrates wird vom Steuergeldern bezahlt, ebenso wie seine Vergütung als Aufsichtsratsvorsitzenden der Allgäu GmbH und das Gehalt der Geschäftsführer sowie der mittlerweile zahlreichen Angestellten der Allgäu GmbH. Alp- und forstwirtschaftliche Wege werden zum großen Teil aus EU-Subventionen finanziert, ebenso wie Land- und Forstwirtschaft generell. Im Gegensatz dazu steht die gesamte Mountainbikebranche finanziell wohl weitgehend auf eigenen Füßen. Auch im Allgäu gibt es genügend Menschen, die mit dem Thema Mountainbike Geld verdienen und für ein entsprechendes Steueraufkommen sorgen.

In Deutschland fahren 11,4 Millionen Menschen Mountainbike. Es ist höchste Zeit, dass auf Seiten der Politik und bei der Allgäu GmbH die Interessen der einheimischen Biker ernst genommen werden und dass das touristische Potenzial dieser jungen und zahlungskräftigen Zielgruppe genutzt wird. Aber statt dessen ergehen sich die Gegner lieber in der gebetsmühlenartigen Wiederholungen von Einzelfällen und in der die Bekräftigung längst widerlegter Vorurteile ("querfeldein über Stock und Stein").

Hier entsteht der Eindruck, dass die angeblichen Konflikte von Seiten der „Bikehasser" bemüht herbeidiskutiert werden. Es stellt sich die Frage, ob hier überhaupt die Bereitschaft zum konstruktiven Dialog besteht, die auf Seiten der Biker jedenfalls bislang vorhanden war.

Für mich persönlich ist es angesichts dieser Ignoranz fraglich, ob es überhaupt noch etwas bringt, sich hier weiter persönlich einzusetzen, zumal ich seit der Gründungsversammlung auch von der DIMB IG nichts mehr gehört habe. Damit ich in Zukunft wenigstens beim Frühstück meine Ruhe habe, habe ich als 1. Schritt angesichts der einseitigen Presseberichterstattung mein Abo beim "Allgäuer Anzeigeblatt" gekündigt.
 
Ich finde nicht, dass man der Zeitung Einseitigkeit vorwerfen kann. Die haben in der Vergangenheit auch über Biker-Belange berichtet (z.B. Dimb-IG-Gründung).
Und wenn der Landrat politische Wünsche artikuliert .... Im Mittelalter hat man Überbringer schlechter Nachrichten womöglich hingerichtet ... dabei konnten die nichts dafür.

Und: Wenn die Medien über solche Dinge nicht berichten würden, hätten andere Interessensgruppen keine Chance zu handeln, bevor Politiker was beschließen. Also ist es doch gut, wenn Medien die aktuelle Diskussion intensiv begleiten. Da weiß man wenigstens was Sache ist.
 
Ich finde nicht, dass man der Zeitung Einseitigkeit vorwerfen kann. Die haben in der Vergangenheit auch über Biker-Belange berichtet (z.B. Dimb-IG-Gründung).
Und wenn der Landrat politische Wünsche artikuliert .... Im Mittelalter hat man Überbringer schlechter Nachrichten womöglich hingerichtet ... dabei konnten die nichts dafür.

Und: Wenn die Medien über solche Dinge nicht berichten würden, hätten andere Interessensgruppen keine Chance zu handeln, bevor Politiker was beschließen. Also ist es doch gut, wenn Medien die aktuelle Diskussion intensiv begleiten. Da weiß man wenigstens was Sache ist.


So weiß der Unbedarfte eben nicht was Sache ist! Er hört Verbote, Belästigung, Zerstörung, Schadensersatz, Sperrung......!

Ich höre seit geraumer Zeit meinem Umfeld zu, also denen die nichts mit MTB anfangen können (gibt es!) und da ist ganz klar die Tendenz herauszuhören, dass ich da verbotenes mache, bzw. das es nicht sein muss was ich da mache! Das beruht durchwegs aus den in letzter Zeit erschienenen Artikeln in der Allgäuer Zeitungswelt!! Aussage derer, denen ich da zuhöre!



Man kann Meinungen lenken, nicht nur in der „großen“ Politik! Bin dieses Jahr noch keine großartigen HM gefahren, aber wie Stucka schon anmerkte, wir können uns auf mehr Anfeindungen einstellen! Das genau durch diese nicht objektiv informativ ….. Berichtserstattung.
 
So weiß der Unbedarfte eben nicht was Sache ist! Er hört Verbote, Belästigung, Zerstörung, Schadensersatz, Sperrung......!

Ich höre seit geraumer Zeit meinem Umfeld zu, also denen die nichts mit MTB anfangen können (gibt es!) und da ist ganz klar die Tendenz herauszuhören, dass ich da verbotenes mache, bzw. das es nicht sein muss was ich da mache! Das beruht durchwegs aus den in letzter Zeit erschienenen Artikeln in der Allgäuer Zeitungswelt!! Aussage derer, denen ich da zuhöre!



Man kann Meinungen lenken, nicht nur in der „großen“ Politik! Bin dieses Jahr noch keine großartigen HM gefahren, aber wie Stucka schon anmerkte, wir können uns auf mehr Anfeindungen einstellen! Das genau durch diese nicht objektiv informativ ….. Berichtserstattung.

Samstag und Sonntag mit Rad unterwegs gewesen.
Dabei auf einige Wanderer getroffen, muss ganz ehrlich sagen, alle waren nett und wir hatten interessante Gespräche, die Leute hatten alle Verständnis für unser Hobby und waren sehr aufgeschlossen.
 
@Sun on Tour
Eine Frage an dich, wieviele Neuzugänge aus dem Gebiet südliches Oberallgäu habt ihr zu verzeichnen, nach der letzten Versammlung in Sonthofen?
Weisst du das zufällig?
 
Samstag und Sonntag mit Rad unterwegs gewesen.
Dabei auf einige Wanderer getroffen, muss ganz ehrlich sagen, alle waren nett und wir hatten interessante Gespräche, die Leute hatten alle Verständnis für unser Hobby und waren sehr aufgeschlossen.

Im Moment sind auch nur die "guten" Wanderer unterwegs! :)
Lassen wir uns überraschen wenn die "Meute" kommt!

Ach und wenn's Viech wieder oba isch....
 
Habe heute die Info bekommen, wer am 11.4.2018 auf dem Podium sitzen wird:
Der Vossy wird alle Unterstützung aus dem Publikum brauchen, da sitzen ihm höchst eloquente Hardliner gegenüber.

Also, hingehen, Präsenz zeigen, mitdiskutieren!
 
„Toleranz statt Kollisionskurs - Gibt es einen gemeinsamen Weg für Mountainbiker,

Jäger, Alphirten und Wanderer?“ heißt die Podiumsdiskussion, die das Allgäuer Anzeigeblatt in der Radstadt Sonthofen veranstaltet.

Die Diskussion am Mittwoch, 11. April, beginnt um 19.30 Uhr im Haus Oberallgäu (Eintritt frei).



Auf dem Podium sitzen Vossy Gardoni (Mountainbike-Schule Sonthofen), Hubert Heinl (Forstbetrieb Sonthofen), Max Hillmeier (Tourismus Bad Hindelang), Dr. Michael Honisch (Alpwirtschaftlicher Verein) und Jürgen Wälder (Hochwild-Hegegemeinschaft Sonthofen).

Das Gespräch moderieren Michael Mang und Ulrich Weigel von der Lokalredaktion Immenstadt des Allgäuer Anzeigeblatts
 
Von der IG ist niemand in offizieller Funktion dabei?

So langsam frage ich mich, was die Gründung der IG überhaupt gebracht hat. Ich habe am nächsten Tag trotz der eher suboptimalen Präsentation mal die ganze Familie in der DIMB angemeldet, seither gab es weder ein Treffen noch sonstige Informationen, noch irgendwelche öffentlich wahrnehmbaren Aktionen. Es ist schon seltsam, daß kein IG-Vertreter bei der Diskussion dabei ist und wieder der Vossy in die Bresche springen muss. Ich hoffe nur, daß der DAV seine Ankündigung wahrmacht und sich stärker zu dem Thema engagiert.
 
So langsam frage ich mich, was die Gründung der IG überhaupt gebracht hat. Ich habe am nächsten Tag trotz der eher suboptimalen Präsentation mal die ganze Familie in der DIMB angemeldet, seither gab es weder ein Treffen noch sonstige Informationen, noch irgendwelche öffentlich wahrnehmbaren Aktionen. Es ist schon seltsam, daß kein IG-Vertreter bei der Diskussion dabei ist und wieder der Vossy in die Bresche springen muss. Ich hoffe nur, daß der DAV seine Ankündigung wahrmacht und sich stärker zu dem Thema engagiert.

Der DAV? Im Adler wurde doch verlautbart das der DAV (Aussage DAV Allgäu-Immenstadt?) expliziert für die Bergsteiger sei (und nichts mit MTB zu tun haben möchte...)!

Wunderte mich schon damals, aber es wurde nochmals betont.

Der DAV im gesamten ist sich wohl noch nicht einig? Bin in einer anderen Sektion, da ist MTB sehr wohl Bestandteil des DAV!!

Also vom DAV, explizit der Sektion Allgäu-Immenstadt, wird da nichts kommen (Sind nur für Bergsteiger! ;)

Da kann man nur dem einzigen „Recken“ auf dem Podium viel Glück, Durchhaltevermögen und Besonnenheit wünschen.
 
Jep, aber dann war das ganze hier für den hohlen Zahn. Plan war doch eine gemeinsame Stimme und interessensvertretung zu haben. Nicht der Podiumsdiskussion beizuwohnen sondern Teil zu sein??????
 
Der DAV? Im Adler wurde doch verlautbart das der DAV (Aussage DAV Allgäu-Immenstadt?) expliziert für die Bergsteiger sei (und nichts mit MTB zu tun haben möchte...)!

Wunderte mich schon damals, aber es wurde nochmals betont.

Der DAV im gesamten ist sich wohl noch nicht einig? Bin in einer anderen Sektion, da ist MTB sehr wohl Bestandteil des DAV!!

Also vom DAV, explizit der Sektion Allgäu-Immenstadt, wird da nichts kommen (Sind nur für Bergsteiger! ;)

Bei der Versammlung am 25.02.18 im Haus Oberallgäu waren Vertreter der DAV Sektion kempten, der DAV Sektion Allgäu-Immenstadt und des Hauptvereins anwesend, die deutlich bekräftigt haben, daß die ursprüngliche Zurückhaltung wohl aufgegeben wird.
 
Der DAV verfolgt mE andere Ziele, nämlich die explizite Ausweisung von Tracks die fürs MTB freigegeben sind. Daraus kann man schnell den Umkehrschluss ziehen das alles anderer verboten ist. Ich denke das der Dachverband nicht unser Freund ist. Das mag nicht auf alle Sektionen zutreffen, aber mE ist der DAV kein Verbündeter von uns Radlern.
 
Der DAV verfolgt mE andere Ziele, nämlich die explizite Ausweisung von Tracks die fürs MTB freigegeben sind. Daraus kann man schnell den Umkehrschluss ziehen das alles anderer verboten ist. Ich denke das der Dachverband nicht unser Freund ist. Das mag nicht auf alle Sektionen zutreffen, aber mE ist der DAV kein Verbündeter von uns Radlern.
Sehe ich ebenso.
Besser ohne DAV, sieht man ja am skitouren gehen, dass nur ausgewiesene Strecken begangen werden sollen.
 
Zurück
Oben Unten