Santa Cruz Nomad 2018

Es empfiehlt sich bei den Hinterbaubolzen nicht stumpf nach Drehmoment vorzugehen. Zieh sie solange an bis der Hinterbau schwergängig läuft und dann wieder ein Stück zurück bis er frei läuft. Die kleinen Konusschrauben dann mit angebenem Drehmoment anziehen.

Bei mir (V3) war's der Bolzen vom oberen Link, der für Geräusche verantwortlich war. Es macht druchaus Sinn die Bolzen regelmässig zu überprüfen.

Würde ich jetzt mal dezent widersprechen.
Wälzlager sind auf sowas sehr empfindlich.
Wenn du die einmal zu fest anziehst und dann wieder lockerst hast du mit 100 prozentigen Sicherheit schon Micro Beschösigungen auf der Laufbahn die sich sehr negativ auf die Laufzeit auswirken.
Bei den mittelmäßigen lagern eventuell nicht wichtig da die eh zeitnah den Geist aufgeben aber grundsätzlich würde ich das so nicht empfehlen!
 
Würde ich jetzt mal dezent widersprechen.
Wälzlager sind auf sowas sehr empfindlich.
Wenn du die einmal zu fest anziehst und dann wieder lockerst hast du mit 100 prozentigen Sicherheit schon Micro Beschösigungen auf der Laufbahn die sich sehr negativ auf die Laufzeit auswirken.
Bei den mittelmäßigen lagern eventuell nicht wichtig da die eh zeitnah den Geist aufgeben aber grundsätzlich würde ich das so nicht empfehlen!

Naja, man sollte es nicht übertreiben. Meine Lager sind jetzt in der vierten Saison. Werden jährlich ausgebaut, gereinigt und neu gefettet. Mein Hinterbau funktioniert tadellos und kriegt auch ordentlich zu tun. So schlecht kann meine Lagerbehandlung also nicht sein ;)

Edit: Ich bleibe bei der Prozedur übrigens deutlich unterhalb des vorgegebenen Drehmoments. Wenn ich sie nach Drehmoment anziehe läuft mein Hinterbau schon nicht mehr 100% frei.

Edit2: Ich bekam damals von Intense die Aussage man solle einfach so anziehen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist und der Hinterbau noch frei läuft. Und wenn das unterhalb des Drehmoments ist, ist das eben so. Intense sagte 7 NM für die Bolzen am 951 und Santa Cruz dort wo ich damals nachgeschaut habe 4 NM. Mit 7 NM war der Intense Hinterbau quasi fest.
 
Naja, man sollte es nicht übertreiben. Meine Lager sind jetzt in der vierten Saison. Werden jährlich ausgebaut, gereinigt und neu gefettet. Mein Hinterbau funktioniert tadellos und kriegt auch ordentlich zu tun. So schlecht kann meine Lagerbehandlung also nicht sein ;)

Edit: Ich bleibe bei der Prozedur übrigens deutlich unterhalb des vorgegebenen Drehmoments. Wenn ich sie nach Drehmoment anziehe läuft mein Hinterbau schon nicht mehr 100% frei.

Ich weiß ich weiß.
Im Grunde völlig übertrieben, geb ich dir natürlich recht.
Aber fand’s nur schwierig das so als Empfehlung stehen zu lassen :)

Mit dem Hinweis dass du dabei aber unter den Momenten bleibst hat sich’s natürlich komplett relativiert...
 
Die Schrägkugellager im V3 gehören so fest angezogen, das kein Lagerspiel mehr vorhanden aber alles leicht gangbar ist. Dafür gibt es keine Drehmomentvorgaben. Warum das die Hersteller so Handhaben wissen wahrscheinlich selber nicht...

Im V4 sind Rillenkugellager verbaut, die kann man festknallen, ohne das sich alles verspannt.

Die kleine M5er Inbusschraube für den Sicherungskonus der Achse ist dann wieder eine andere Geschichte.
 
Hier mal was in sand ohne fox.
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Ist das normal, dass das untere Lager/Gabelkonus vom Steuersatz so am Rahmen abschließt? Es handelt sich um das Hope IS52 J Lager....
Irgenwie kommt mir der Abstand vom Gabelkonus zur Kante des unteren Steuerlagersitzes etwas groß vor. Gabelkonus wurde von mir einfach mal auf das Lager draufgelegt..

Würde gerne die bestehende Kurbel vom Nomad3 übernehmen. Reicht es hierfür wenn ich das Kettenblatt von 6mm offset auf 3mm wechsle?
Vielen Dank vorab
 

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Hab den Abstand den ich meinte rot markiert.
Sollte man den Lagersitz dann ordentlich fetten wegen dem Carbonlagersitz und kann ich bedenkenlos zu jedem Fett greifen? Hätte eines mit hohem PTFE Anteil zur Hand...
 

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Der Konus soll mit seiner Dichtung ja dass Lager, und nicht den Rahmen schützen [emoji16]
Aber du könntest mir vllt ja mal den link von dem Teil zu kommen lassen - früher oder später fliegt das Cane Creek zeug bei mir raus.

Morgen geht's mit m nomad an geißkopf und ich hab jetzt nach 5-6 Monaten mal auf "low" um geschraubt. Mal schauen ob ich das überhäuft merke [emoji16]
 
Der Konus soll mit seiner Dichtung ja dass Lager, und nicht den Rahmen schützen [emoji16]
Aber du könntest mir vllt ja mal den link von dem Teil zu kommen lassen - früher oder später fliegt das Cane Creek zeug bei mir raus.

Morgen geht's mit m nomad an geißkopf und ich hab jetzt nach 5-6 Monaten mal auf "low" um geschraubt. Mal schauen ob ich das überhäuft merke [emoji16]

Und? Haste Low Einstellung gemerkt? ;)
 
Finde schon, dass man die Low Einstellung merkt. Fühlt sich für mich grad in schnellen Anliegern irgendwie „besser“ an. Schwer zu beschreiben muss man ausprobieren.
 
Der oberer Steuersatz ( Link) ist aber der Falsche
Das ist Typ 3 und oben braucht man Typ 7

was ist dann der Richtige? bzw wo liegt der unterschied?

Also ich finde die Low Einstellung spürbar angenehmer zu fahren. Auch Jasper Jauch meinte: "Ich hab den Spaßschalter gefunden".
Sagen wir mal so - es hat sich wirklich sehr gut gefahren im Park. Nach 2 Abfahrten musste ich aber nochmal am Fahrwerk etwas nacharbeiten. Auf den Hometrails konnte ich es bis dato halt nicht so gut einstellen wie jetzt gestern im Park. Danach lief es wie sau und ich hab mein Downhiller definitv nicht vermisst. Klar wer an Rennen Teilnimmt oder direkt neben einem Park wohnt, wird mit deinem Downhiller auf dauer schon besser bedient sein. Aber da ich im Jahr "nur" so 10 mal im Park bin, bin ich mit der Performance vom Nomad sehr zu zufrieden.

Um so richtig einen unterscheid spüren zu können, hätte ich vermutlich vor Ort nochmal auf "High" umbauen müssen. So lief es halt einfach nur Super und ich hatte nichts zu nörgeln:daumen:

Vor allem wenn man hier mal so schaut, mein Nomad in L (Lyrik 180mm, Rahmen auf Low) und das Tues von meinem Kumpel (Größe M) :lol:. Er fährt mittlerweile auch n 2018er Capra in XL und meinte, da ist das Tues jetzt total verspielt

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