Touren: Fotos, Berichte

Tag 4

Typischer Nahrungslieferant
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Lac Blanc

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Und ab nach Hause
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Was mich schon immer mal Interessiert hat, wie sichert Ihr Eure Räder/Gepäck wenn es mal zur Nahrungsaufnahme,Klo oder Supermarkt geht? Sind ja doch teilweise Werte?

:winken:
 
Im laendlichen Bereich einfach vertrauen, dass es nicht weg kommt und ansonsten nutze ich sowas (hilft wahrscheinlich eher dem Gewissen als wirklich gegen Diebstahl):
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Was mich schon immer mal Interessiert hat, wie sichert Ihr Eure Räder/Gepäck wenn es mal zur Nahrungsaufnahme,Klo oder Supermarkt geht? Sind ja doch teilweise Werte?

:winken:


Ich nehm immer mein Stahlkabel von Kryptonite mit nem normalen Vorhängeschloss mit, wiegt nicht viel und ist lang genug ums auch fest zu machen. Ich muss auch gestehen das ich auch darauf verzichte wenn ich alleine Unterwegs bin die teuersten Bikes meines Stalls mitzunehmen, Wertsachen hab ich immer am Körper. Man kann einfach überall Pech haben...
 
Ich habe ein Kabelschloss für das Fahrrad, ansonsten nehme ich je nachdem den Packsack meines Seatbag mit, Wertsachen wie Geld sind im Rucksack. Die Lenkerrolle lasse ich dran.
 
Kleiner Bericht meiner Trans Vogesen Tour. Insgesamt war ich 4 Tage unterwegs und bin knapp 10 000hm gefahren und etwa 450km, wobei ein Teil davon der Weg aus den Vogesen zurück nach Freiburg zugute kommt. Ich bin die offizielle TMV Route gefahren, die auch Beschildert ist, allerdings ohne GPS nicht zu empfehlen..dafür fehlen einfach zuviele Schilder. Da ich zwecks Heimreise über Freiburg wollte bin ich die Route nicht ganz zu Ende gefahren, sondern kurz vor Schluss dann in Richtung Freiburg ab. Die Route führt über viele Forstwege und einige Singletrails, nichts besonders aufregendes, aber gibt wirklich auch schöne Teile. War aber auch so bekannt, daher dachte ich greife ich mal zu meinem alten Rocky Mountain. Hab das auch nicht bereut, nur einmal hätte ich mir auf einem extrem grob-steinigen und steilen Forstweg doch die 29 Zoll gewünscht. Leider haben die Vogesen durch die starken Gewitter im Mai doch ziemlich gelitten, einige Forstwege waren richtig zerstört. Alles in allem eine schöne Route für ein Hardtail, aber wer die Vogesen kennt weiss das da noch einiges geht. Essen und Trinken war eigentlich kein Problem, allerdings in den tieferen Vogesen nur zu sehr teuren Preisen möglich, viel Auswahl gibts logischerweise auch nicht dann. Konnte eigentlich auch immer einen Zeltplatz finden, manchmal mit etwas Umweg, wild Campen ist aber auch kein Problem.

Tag 1 - Start in Weissenburg
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Erstes Schild, Weiss-Orange TMV...
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Tag 2

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Umweg nach Obernai für einen wirklich guten Zeltplatz

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Ziel für den nächsten Tag St-Odile
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Tag3

Mt St Odile - die Trails und die Landschaft wurden aufjedenfall immer Besser

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Klasse Tour @michar und schöner Bericht. Wo ist das 4.Bild aufgenommen worden? Gerne auch per PN.

Viele Grüße

Mario
 
Der laue Mittwochabend schrie förmlich nach einem Mittsommernachtsbiwak, auch wenn ich erst um 20 Uhr loskam und um 8 wieder im Büro sein musste. Also wartete mein Bike bepackt, bis ich vom Training mit den Junioren nach Hause kam und wollte dann noch auf einen Hügel hinter dem Haus bewegt werden.

Vorbei an langhornigen Zeitgenossen stieg ich aus dem schattigen Tal wieder an die Sonne hinauf, die aber bald unterging.
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Auch ohne Sonne blieb es noch recht lange hell, was mir bei der Platzsuche half.

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Zwei Stunden nach dem Start hatte ich ein nettes Plätzchen gefunden. Ich machte es mir in der Hängematte bequem, schaute auf das immer noch emsige Treiben in der Ebene. Dazu trank ich Rotwein aus kleinen Marmeladegläsern und ass Brot und Käse.


Am anderen Morgen kochte ich mir schnell etwas und fuhr dann ziemlich direkt wieder nach Hause, welches man durch die Bäume hindurch schon erahnen kann.

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@olev : Wie sieht das Solaris dann fertig gepackt aus?
Vermutlich hast du da eine Lenkertasche, Rucksack und die Rahmentasche und es passt.

Man hat ja so einiges dabei....Kocher und Lebensmittel , Isomatte und Schlafsack und diese schöne Hängematte.

Tolles Timelaps-Video haste da gezeigt....Danke
 
@olev : Wie sieht das Solaris dann fertig gepackt aus?
Vermutlich hast du da eine Lenkertasche, Rucksack und die Rahmentasche und es passt.

Man hat ja so einiges dabei....Kocher und Lebensmittel , Isomatte und Schlafsack und diese schöne Hängematte.

Tolles Timelaps-Video haste da gezeigt....Danke

Für die kurze Tour reichte ein 20l Sack vorne und die Rahmentasche. Die Isomatte hatte ich um den Sack gewickelt, das gab eine beeindruckende Rolle :D

@olev welche Hängematte ist das. Kann man da auch auf der Seite Schlafen und was machst Du wenn es zu regnen anfängt ?

Danke :winken:

Die Hängematte ist die Moskito Traveler Extreme von Amazonas. Um das Netz war ich da oben heilfroh :lol: man kann auf der Seite schlafen und auch mal zu zweit drin abhängen (chillen, nicht gerade übernachten) - wenn man sich mag :love:

Wenn Regen angesagt ist, häng ich mich unter ein Dach. Sonst gäbe es natürlich auch Tarplösungen, das hab ich aber noch nie ausprobiert.
 
Für die kurze Tour reichte ein 20l Sack vorne und die Rahmentasche. Die Isomatte hatte ich um den Sack gewickelt, das gab eine beeindruckende Rolle :D



Die Hängematte ist die Moskito Traveler Extreme von Amazonas. Um das Netz war ich da oben heilfroh :lol: man kann auf der Seite schlafen und auch mal zu zweit drin abhängen (chillen, nicht gerade übernachten) - wenn man sich mag :love:

Wenn Regen angesagt ist, häng ich mich unter ein Dach. Sonst gäbe es natürlich auch Tarplösungen, das hab ich aber noch nie ausprobiert.

Bei Regen auch wichtig:
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@olev : alles richtig gemacht. Ich hatte Mittwoch abend aufgrund des traumhaften Wetters hier auch überlegt, mich dann aber fürs Wochenende entschieden, um eine große Runde zu fahren. Jetzt sind fürs Wochenende Schauer und Wolken angekündigt, dass ist einfach die falsche Witterung für ein Mittsommerbiwak...
 
Scheiss die Wand an @olev - bin gelb vor Neid :daumen: :anbet:
Ist bei der Matte alles für unterwegs dabei, oder braucht man noch Seile/Karabiner extra? We sind denn so reelles Packmaß und Gewicht?
 
Ich glaub auch, dieser "Hängeplatz" ist kaum zu toppen. :daumen:
...wenn ich irgendwann "mal erhängt werde", trägt Olev einen großen Teil der Schuld daran. :lol::lol:

Genial, einfach genial... :daumen:


ciiaooo
 
Scheiss die Wand an @olev - bin gelb vor Neid :daumen: :anbet:
Ist bei der Matte alles für unterwegs dabei, oder braucht man noch Seile/Karabiner extra? We sind denn so reelles Packmaß und Gewicht?
Bei der Hängematte ist nichts dabei, ausser das angenähte Netz. Die Hängematte wiegt 500g, befestigen kann man sie dann wohl so ab 100g. Ich hab leichte Karabiner und breite, baumschonende 3m Bänder: 2x 150g. Das macht dann total 800g ohne Dach. Also eigentlich viel zu schwer. Das Packmass ist vernachlässigbar klein.

Ich glaub auch, dieser "Hängeplatz" ist kaum zu toppen. :daumen:

Hängematten eröffnen ganz neue Möglichkeiten bei der Platzwahl. Und vom Komfort her kann man auf Bodenschläfer runtergucken. Man kann es sich immer bequem machen. Aber eben: Das Gewicht... so gesehen ein Luxusteil.
 
Im laendlichen Bereich einfach vertrauen, dass es nicht weg kommt und ansonsten nutze ich sowas (hilft wahrscheinlich eher dem Gewissen als wirklich gegen Diebstahl):
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+1
so ein Minikabel benutze ich auch.
auf den Dörfern ist es meist unproblematisch, man fällt eh auf mit dem vollem Rad,
oft schiebe ich das Rad in den Eingangsbereich des Supermarktes, wo es von Jedem gesehen werden kann und schließe es dort an - meist in der Nähe vom Bäckerstand, mit der Bitte beim Personal, mal kurz n Auge drauf zu werfen.
GPS nehme ich vorher ab.

in Anderen Geschäften usw, hilft es manchal auch zu fragen ob man es mit reinnehmen kann oder in den Vorraum stellen kann, bisher nur gute Erfahrungen gemacht, meistens kommt man dann schnell ins Gespräch mit den Leuten.

in Großstädten vermeide ich wenn's geht, das RAd länger als 10 minuten aus den Augen zu lassen
 
Veneto Trail 2018:

die letzten Tage in der schönen Venetien Gegend - nach und nach n paar Bilder,
viele sind's nicht, dieses Mal war mehr Fahren angesagt um ne geplante Zeit zu schaffen.

es war härter als gedacht, die Anstiege waren jedes Mal echt lang, der größte Teil der gesamten 10200HM verteilte sich auf den ersten 390km ca. danach gings bis km 550 eher "normal wellig" zu. dieses Mal auch eher anstrengend vom Untergrund her, weil viel Regen nachts und zäher Waldboden, rutschiger Schotter bergan und bergab, auch sehr schmale und steile technische Waldtrails stellenweise, jedenfalls musste man schon aufpassen was man da macht. Gegend ist aber eh ziemlich geil, sehr abwechslungsreich, trails wie in slowenien, wälder wie in den vogesen, Hochtäler wie in Österreich, Stauseen, Tunnelstraßen , alte italien. Dörfer, etc pp.

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crappy Handypicszeugs

die Sache ging ziemlich doof los, ich vergesse aktuell alles, und so habe ich auch vergessen, dass ich am Rad den Sattel gewechselt hatte. Sattel hatte ich zwar in der TAsche dabei, aber nicht die Klemmplatte für die Sattelstütze für unter dem Sattelgestell, ist mir aber erst vor Ort in Italien aufgefallen, fuck.
zum Glück gab's im ort n neuen Radladen, und doppelt Glück, hatte der Mechaniker mir ein Klemmteil von einer anderen Stütze abgemacht und es passte bei dem Ergon Sattel, puh - das war ne coole Aktion, geiler LAden - Brain Cycles Cittadella, falls ihr mal in der Gegen seid - lohnt sich

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so sah das Höhenprofil aus der Strecke, so am zweiten Tag Mittags
der hohe Zacken tat dann auch gut weh

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da war meine Laune angefressen - es regnete seit 2 Stunden und meine Bremsbeläge waren vorne und hinten runter, ich arsch hab halt vorher nicht gecheckt zu Hause - selber Schuld, beim Wechseln der Beläge war das Kolben zurück drücken arg beschissen und hatte erst nach dem dritten Anlauf geklappt, ich hab mit der Aktion ne gute Stunde auf der Strecke gelassen, danach hat's auch noch ewig geschliffen, naja

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dann folgte was kommen musste, ich war motiviert die Zeit wieder reinzufahren, gleichzeitig aber auch schon in der Konzentration angeschlagen durch die Nacht davor, in der Abfahrt entdeckte ich abseits der Strecke einen sehr geilen, steilen technischen Viehfad, der mich parrallel zum Track auch unten rausspucken würde, also rein da, ich hab echt null nachgedacht, es regnete wieder und es waren diese typischen weißen halbrunden glatten Felssteine von unten, einmal umgesetzt und das VR war weg und ich im Abhang im Steinfeld, Knie voll drauf, tiefer Einschlag, danach hat's echt beschissen geschmerzt, so dass Druck nur links möglich war, hab sofort ne Schmerztablette reingehauen und mich beruhigt, die Stelle war abseits der strecke, versteckt, da ging niemand lang, hätte auch echt beschissen ausgehen können für mich
...wieder was gelernt - kenne die Grenzen

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irgendwann war's dann doch zu Ende, bis dahin hat man sich halt motiviert, dass es im Ziel n Bier und mein Bett im Bus gibt
war n gutes Gefühl Abends mit Sonne und den Anderen Verrückten im Ziel
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unterwegs






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im Hintergrund ist Valentina Rocca - die schnellste Frau auf der Runde, sie ist auch durchgefahren - habe sie 2 mal getroffen auf der Tour, sehr stark gefahren, hatte nur eine kleine Sattelstützentasche dabei und ne kleine TopTubeBag mit Akkubank, zeimlich verrückt, keine wirklichen Regenklamotten und kein Schlafzeugs, sie war top konzentriert, echt krass<br><br>

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sehr schöne Bilder und vor allem schönes Rad!

Ich bin den TMV vor 4 Jahren gefahren, allerdings haben wir in Pensionen übernachtet.
Gerade der nördliche Teil war nicht so prickelnd, viele Forstautobahnen durch dichten Wald, kaum Ausblicke.
Jedoch wird die Strecke, je weiter man in den Süden kommt, doch etwas abwechslungsreicher.
Man passiert einige Seen und fährt öfter auch durch offene Landschaft, nicht nur durch Wald.
Technisch ist die Strecke nicht anspruchsvoll.
Anbei kann ich noch ein paar Bilder beisteuern:

Morbider Charme in Aubure
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Farbtupfer in Mittlach

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Abendstimmung in Mittlach

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Forstautobahn
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Zuletzt bearbeitet:
mal noch ein paar Impressionen von Justus auf seiner Durchfahrt zur TransOst

alles Muskelmasse

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Schattenspielerei

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TransOst II

die Strecke der TransOst verlief am Anfang auch immer mal wieder genauso wie die 1000 miles cz, so kam es öfter zu Begegnungen zw. den FAhrern...hier eine cz truppe mit tandem, bei den 1000miles ist auch ein Typ mit kickroller und einarmig mitgefahren!

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wir rollten so im lauen Sommerabend durch die böhmischen Dörfer, das war toll, und hätte man eigentlich die ganze NAcht lang machen können

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Schlafen war aber auch geil

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Uphill am Morgen

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Spass gab's auch

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und so Tiere

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und so bekloppte Anstiege

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und Gipfelbier

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:)

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