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Cannondale Slate Erfahrungen, Meinungen und Alternativen

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Re: Cannondale Slate Erfahrungen, Meinungen und Alternativen
craysor schrieb:
Hatte jemand die Lefty schon beim Service? Fahrrad Kohl in Altenberg macht das nicht und verweist zu 88. Gibt es Alternativen?
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Wie, die machen das nicht? Ist das jetzt seit dem Besitzerwechsel neuerdings so (der Headshok-/Lefty-Service wird doch auf der Homepage noch angepriesen)? Letztes Jahr war meine Gabel noch zum Service bei Kohl. Davor wegen eines Defekts bei 88.
 
Auf meine Anfrage hin:
"Hallo,
den Service für die Oliver können wir leider nicht durchführen. Dort sind Spezialwerkzeuge nötig, die wir für diese Gabel nicht haben. Der Preis für diese ist leider zu hoch als das es sich für uns lohnt diese zu kaufen. Auch eine Garantieabwicklung ist für uns nicht möglich. Das kann nur das Srvice Center für Deutschland Eighty Aid.
MfG"
 
Hm. Also wie gesagt, bei mir wurde der Service durchgeführt. Aber auch nur der kleine. Braucht man für mehr vielleicht andere Werkzeuge? Dass 88 der Ansprechpartner für Gewährleistung/Garantie ist, ist hingegen bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ein hilfsbereiter Händler hätte mir die abgenommen, gesagt: „Ich kann das nicht selber, aber ich kümmere mich drum, dass alles gut kommt...“ und hätte noch gesagt, dass er sie zu 88 sendet... das würde ich begrüssen, genau solche Händler gib es zu wenig...
 
Rubberduckxi schrieb:
Also, ein hilfsbereiter Händler hätte mir die abgenommen, gesagt: „Ich kann das nicht selber, aber ich kümmere mich drum, dass alles gut kommt...“ und hätte noch gesagt, dass er sie zu 88 sendet... das würde ich begrüssen, genau solche Händler gib es zu wenig...
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Das hat mir ein Cannondale-Händler bei einer Fatty sogar mal gesagt. Deswegen habe ich sie nicht bei ihm gelassen und sie stattdessen zu Kohl geschickt (ich wollte halt eigentlich, dass das jemand vor Ort macht).
Den Umweg kann man sich m. E. sparen.
 
Cattie schrieb:
Falls jmd. eine Force X1 Kurbel BB30 (mit langer Achse) verbauen möchte:

15,5er Spacer auf der Antriebsseite und 2,5 mm Spacer plus Einstellring auf der Nichtantriebsseite.
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Ich zitiere mich mal selbst, weil eine Frage aufgetaucht ist. Der von mir zitierte Text bezog sich auf ein schwarzes Cannondale Slate, wurde so auch 500 km ohne Probleme bewegt.
Ich hatte meine Kombi damals ausgemessen und exakt den gleichen Abstand von den Kurbelarmen zu Flaschenhaltbefestigung gemessen, welche imho mittig auf dem Sitzrohr platziert ist.

Jetzt sieht SRAM in ihren, damals noch nicht verfügbaren Manuals für die Kurbeln die Kombi 13er Spacer auf AS und Einstellring auf NDS vor (s. Anhang)
Wie kann das sein?
 

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Habe das Slate heute auf 1x11 umgebaut:



Das Schaltwerk ist ein Ultegra RX und die Kassette eine 1170 (11-36) von Sram.
Und was mache ich jetzt mit der Öffnung in der linken Seite des Unterrohrs?
 
Gibt es die originalen "Stopfen" bei Cannondale nicht nachzukaufen?
Bei den Apex/Force Modellen ist doch "serienmäßig" auch nen Stopfen drauf, bzw. bei den 105/Ultegra Varianten rechts auch ein "Stopfen"...
 
na original sind die Löcher doch auch nicht offen gelassen, sondern da sind "Stopfen ab Werk" drin. Sollte doch möglich sein die beim Händler zu bekommen, oder?
 

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Ich habe fertig. Lange hat es gedauert, aber es hat sich letztlich gelohnt.

Änderungen zum Serienmodel sind:
Richtey WCS EvoCurve Alu Lenker in 40er Breite
OPI Vorbau
Quarq DZero Carbon 165 mm mit 46 T SRAM Kettenblatt
Syntace P6 Highflex Carbon
SMP Composit Sattel
DT Swiss XMC 1200 umgespeicht auf DT Swiss 240 Classic Naben mit DT Swiss Aerolite Speichen
Schwalbe G-One 40 mm tubeless (auch reale 40 mm breit bei 24er Innenweite)
X01 XG-1195 11-fach Kassette 10-42
140er SRAM Centerline Bremsscheibe hinten

Eine erste längere Ausfahrt heute konnte mich begeistern. Ich komme von einem selbstaufgebauten Bish Bash Bosh, was auch seine Vorzüge hatte (wie z.B. ein tieferer Schwerpunkt). Der krasseste Unterschied ist natürlich die Oliver. Ich bin extra meine kurze Feierabendrunde gefahren, welche ich natürlich auch schon sehr oft auf dem BBB gefahren. Der Komfortgewinn ist deutlich. Insbesondere die Passagen mit viel Schotter oder die durch Steine im Boden eher Paris-Roubaix Qualität haben sind deutlich komfortabler. Auch das Heck hat etwas mehr Komfort, weil das Sitzrohr vom Slate nochmal kürzer ist, krasse Schläge kommen aber immer noch am Heck an.
Der zweite krasse Unterschied sind natürlich auch die Laufräder. Am BBB bin ich DT Swiss 511db Felge, 350er Naben und 622er G-One gefahren, welche insgesamt rund 200 g schwerer waren und 24 anstatt 28 Speichen hatten. Es ist krass wie leichtfüßig sich der 27,5er Carbon Laufradsatz im Vergleich anfühlt. Wiegetritt am Berg war ein Offenbarung. Natürlich rollt der 29er DT Swiss 511db LRS besser über Zeug drüber, aber das kompensiert hoffentlich die Oliver.
Morgen geht es auf eine etwas längere Runde in teilweise unbekanntes Gebiet.
 

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