Wie du deinem Rad deinen
persönlichen Stempel aufdrücken kannst, das kannst nur du wissen. Ich habe bei meinem (ich fahre das orangefarbene Slate Force) silberne
Flaschenhalter montiert, weil ich nicht den schwarzen Carbon/Plastik-Einheitsbrei wollte. Darüber hinaus hat jedes Rad von mir einen "Shut Up Legs"-Aufkleber auf dem Oberrohr...
Ich persönlich mag eher dezente Anpassungen, in allererster Linie müssen die auch Sinn ergeben: anderer Lenker (schmaler) und natürlich den passenden
Sattel für den eigenen Hintern. Damit ist ein Fahrrad m. E. ausreichend "personalisiert".
Die SAVE-Stütze bei deinem wurde schon angesprochen, die flext zwar recht angenehm, ist aber weder leicht, noch schön (ich hatte die selbst auch mal gefahren). Die würde ich auch als erstes wechseln...Ritchey baut z. B. gute und leichte Carbonsattelstützen, die auch gut flexen (eine Ritchey "Superlogic" verrichtet z. B. bei mir am Rennrad hervorragende Dienste).
Die Aufkleber von den
Felgen könntest du noch entfernen, dann sähe das Rad insgesamt ein bisschen "ruhiger" aus. Sei dir aber darüber im klaren, dass das ggf. den Wiederverkaufswert der Laufräder schmälern könnte (falls du sowas in Erwägung ziehen würdest).
Reifen mit "Skinwalls" sind auch immer noch eine Individualisierungsmöglichkeit: die bei dir aufgezogenen G-Ones sind hervorragende
Reifen, deswegen will ich dir davon aber eigentlich gar nicht abraten...
Ich bin gespannt, was du alles umsetzt oder ob du nicht vielleicht doch mit diesem tollen Rad erstmal zufrieden bist und vielleicht nach einiger Zeit gar nicht mehr das Bedürfnis verspürst, für Veränderungen Geld auszugeben...
Gute Fahrt!
